Ein Hoffnungsschimmer

Nach dem großen Sterben - Teil 2

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Ein Hoffnungsschimmer

Ein Hoffnungsschimmer

Reinhard Baer

Nach weiteren zwei ereignislosen Tagen, bestimmt allein von den Mahlzeiten, den Toilettengängen (wenn man das so nennen durfte) und meinen konsequent vergeblichen Versuchen einer ‚Konversation‘ mit den bewaffneten weiblichen Bütteln am Eingang, hatte am fünften Tag wieder die Hübsche Essensdienst. Die, die mir schon am ersten Tag das Essen gebracht und mir abends unmerklich zugelächelt hatte. Die einzige menschliche Geste in vier Tagen! Ja genau, die Frau, die auf der Tafel den Namen ‚Jill‘ gestrichen hatte.

Auf dem Essenstablett lag, verborgen zwischen zwei Brotscheiben, auch ein kleiner mehrfach zusammengefalteter Zettel. Ich nahm ihn unauffällig an mich. Er brannte wie Feuer in meiner linken Hand. Ich konnte ich es kaum erwarten ihn zu lesen. Was würde darauf stehen? Aber ich musste einen günstigen Moment abwarten zum Lesen. Die Wächterin an der Tür durfte auf keinen Fall etwas mitbekommen.
Endlich hatte ich eine günstige Gelegenheit. Die Wache war abgelenkt mit dem wegräumen des Essenstabletts. In fieberhafter Eile entfaltete ich den kleinen Papierfetzen und las: „Morgen Abend, kurz nach Mitternacht, überwältigst du die Wächterin, dann wartest du. Alles andere mache ich – Jill.“

Ach guck an, SIE war Jill! Sie hatte sich selbst von dieser Liste gestrichen, deren Zweck ich immer noch nicht entschlüsselt hatte! Den Zettel schluckte ich sofort nach dem Lesen runter, da ich keine Möglichkeit eines sicheren Verstecks oder anderweitiger spurloser Vernichtung sah.
An diesem Tag, meine Freunde, passierte noch so manches und am Ende wusste ich was die Liste bedeutet. Und ich würde ich mir wünschen, dass der Tag so ereignislos geblieben wäre wie vorhergehenden!

***************

Dabei fing der Tag verhältnismäßig harmlos an. Gleich nach dem Frühstück kam eine abgehärmte Gefangene in die Jurte. Mit einer Hand trug sie einen Eimer, mit der anderen Hand hielt sie die Kette zwischen ihren Beinen hoch, damit sie beim Laufen nirgends hängen blieb. Zielstrebig kam sie an mein Bett und forderte mich auf, meine Oberbekleidung zum Waschen abzulegen. Als ich mich mit „ich denke gar nicht dran, habe mich erst vor drei Wochen Wochen gewaschen!“ renitent zeigte, sah sie mich flehentlich an und stieß verängstigt hervor „Dann werden wir beide die Folgen zu spüren bekommen, die Peitsche!“
Dabei schaute sie eingeschüchtert auf die Wächterin am Eingang die schon böse zu uns herüberfunkelte.
„O.k., das ist ein schlagendes Argument“. Den Komiker musste ich ja unbedingt noch geben.
„Halt dein freches Maul“, tönte es vom Eingang herüber, „oder willst du unbedingt die Siebenschwänzige?“
Das …, nun nicht unbedingt. Ich verkniff mir jegliche weitere Kommentare für den Moment und wenig später war ich oben rum frisch und sauber.

„Moment, ich hole neues Wasser“, sagte das arme Geschöpf und verließ mit klirrenden Ketten die Jurte.
Was wurde das hier? Meine Verwirrung wuchs täglich mehr. Die Gefangene, eine zierliche Brünette mit schönen grünen Augen und einer niedlichen Zahnlücke, aber sichtlich gezeichnet durch die Gefangenschaft und in schäbiger abgetragener Kleidung, kam mit frischem Wasser zurück.
„So, jetzt die Hose runter.“
Zu anderer Gelegenheit hätte ich sogar ausgesprochen gerne für das hübsche Kind die Hosen heruntergelassen, aber auch hier dachte ich inzwischen nicht mehr an Widerstand. Ich hatte die „Geschäftsbedingungen“ inzwischen verstanden. Die Wächterin am Eingang schien nur darauf zu lauern mir ein paar überziehen zu können.
Meine Hose fiel bis auf die Fußfessel. „Unterhose auch!“ Ich streifte meine Boxershorts runter, schämte mich ein bisschen für meinen Pflegezustand und meinen Little Joe, der sich vor Angst und Verspannung in mir verkrochen zu haben schien. Ihre Hand im Waschlappen und das warme Wasser brachten ihn allerdings dazu, aus seinem Versteck zu kommen und doch noch eine halbwegs vorzeigbare Figur zu machen. Meine namenslose Waschfrau, ich nannte sie bei mir die „Zahnfee“, grinste, machte aber ansonsten unbeirrt weiter.

Ich versuchte rauszubekommen, was hier los war, fragte sie danach. Keine Reaktion. Ich fragte erneut und erhielt endlich eine Antwort: „Mir ist verboten, mit dir zu sprechen.“ Dann schwieg sie wieder. Das Flintenweib am Eingang schaute schon sehr ungehalten zu uns herüber, daher unterließ ich weitere Kommunikationsversuche.
Ich würde es sowieso bald erfahren!

Das Ritual

Kurz nach dem sie fort war, bekam ich erneut Besuch. Drei Frauen betraten die Jurte. Eine trug ein knielanges weißes Kleid, vom Stoff her einem Hochzeitskleid nicht unähnlich, aber nicht ganz so pompös. Auch war es langärmelig und hochgeschlossen. Was drinnen steckte ließ sich nur erahnen. Die beiden anderen trugen identische dunkelblaue Umhänge aus Samt und dazu altmodisch wirkende Hauben aus dem gleichen Material und mit identischem Farbton. Was wurde das denn jetzt? Die beidem mit dem Samtumhang, die mich an eine Tante aus meinen Kindertagen erinnerten, taufte ich beide auf den Namen „Tante Lydia“. Die beiden Lydias zündeten die Fackeln rechts und links des „Altars“ an.

Die ‚weiße Frau‘ stand derweil vor dem Altar, schien im Gebet versunken. Dann führten die drei im Schein der flackernden Fackel zusammen noch ein paar Rituale durch, offensichtlich eine Art Zeremonie, während die Wache weiter regungslos und scheinbar gelangweilt am Eingang postiert blieb.
Mit den rituellen Details möchte ich hier niemanden langweilen. Auf jeden Fall wurde mir das immer rätselhafter. Mir stand kalter Schweiß auf der Stirn. Sollte ich etwa geopfert werden? War ich gewaschen worden, um dem Fährmann ins Jenseits mit frisch gereinigtem Fortpflanzungsorgan entgegen zu treten?
Ich lag so was von daneben, wie sich bald zeigen sollte. Es ging überhaupt nicht um den Tod! Ganz im Gegenteil es ging um neues Leben!

Als die drei mit ihrem rituellen Gehampel endlich fertig waren, kamen sie an mein Bett, Tante Lydia 1 und 2 links und rechts, in der Mitte die ‚Weiße Frau‘. Vor dem Fußende blieben sie stehen. Tante Lydia 1 herrschte mich an: „Hose auf, runterziehen, Unterhose auch.“
Ich machte keine Anstalten Folge zu leisten. Tante Lydia 2 ging zum Schrank und kam mit der Siebenschwänzigen zurück.
Ich beeilte mich nun außerordentlich der Anweisung unverzüglich und vollständig Folge zu leisten, aber zu spät! Der Strafvollzug war nicht mehr aufzuhalten. Ich hatte die Hose zwar schon halb runter, aber dennoch versetzte mir Tante Lydia 2, die ein Gesicht hatte wie eine Bulldogge, einen Hieb quer über den Brustkorb. Mir stockte kurz der Atem und die Tränen stiegen mir in die Augen.
„Ich werde dich lehren, nicht auf mich zu hören…!“
Mein Hass wuchs. Sollte ich das hier überleben, ständen beide ganz oben auf meiner Abschussliste! Ich beeilte mich die Hose ganz bis zu meiner Fußfessel zu streifen, und danach die Boxershorts ebenfalls.

Die weiße Frau kam am Fußende auf das Bett und krabbelte auf Knien über meine Füße und Beine bis zu meinen Lenden, dass weiße Kleid gerade so viel gerafft, dass sie nirgends hängen blieb und peinlich darauf bedacht, dass ich ihren Schlüpfer nicht zu sehen bekam.
Dann ließ sie sich auf mir nieder. Doch da war kein Schlüpfer! Ich spürte nackte weiche Wärme auf mir, vor allem auf meinem Docht, der schlapp auf meinem Bauch lag. Ich wollte etwas sagen … doch Tante Lydia 2 hob drohend die Peitsche: „Du sprichst nur, wenn du gefragt wirst!“
Wer glaubt, für mich wäre das Paradies ausgebrochen, der irrt, der irrt sogar ganz gewaltig! Ich stand mächtig unter Stress. Tagelang Ängste und Verwirrung, und nun noch dies. Ich sollte meinen Mann stehen … und der Hund dachte gar nicht daran mitzumachen! Er lag leger auf meinem Bauch, befand sich quasi in ‚freizeitorientierter Schonhaltung‘ und schien dort auch bleiben zu wollen. Große Güte, was würde passieren, wenn der Kerl nicht aufsteht? Noch mehr Schläge?

Inzwischen begann ich zu ahnen, was das hier würde, und was die drei Namen auf der Tafel zu bedeuten hatten. Ich hatte diesen Gedanken gestern schon mal kurz gehabt, aber wieder verworfen, weil sie viel zu absurd erschienen waren. Aber jetzt kam er mir erneut: Hier gab es – warum auch immer – gar keine Männer. Ich war als Zuchtbulle hier, ich sollte gerade vergewaltigt werden!

Die über mir aufragende weiße Frau, vermutlich hieß sie ‚Kara‘, sah gar nicht so schlecht aus, hochgewachsen, sympathisches Gesicht, wache hellblaue Augen, schön geschwungene und volle Lippen … mehr sah ich nicht von ihr. Alles Weitere von ihr war in diesem hochgeschlossenen weißen Kleid verpackt. Was allerdings auffiel, war, dass sie ausdrucklos gegen die Wand schaute, den Blick auf unendlich fokussiert, während sie auf mir hin und her schubberte. Ich schaute zu meinen Lenden, sah aber nichts, denn der Kleidersaum verdeckte alles. Vermutlich verlangte das Ritual dieses freudlose Rumgeruckel. Vermutlich stand sie genauso unter Stress wie ich. Auch von ihr wurde ein, im Grunde animalischer Deckakt verlangt. Und das Ganze noch im Beisein von drei Zeugen! Da fühlt man sich natürlich ganz besonders wohl.

Ich spürte, dass mein Docht inzwischen genau in ihrer Spalte lag, und sie gut geschmiert war … wenigstens etwas! Jetzt musste sie IHN nur noch zum Leben erwecken. Ich konzentrierte mich auf ihr Gesicht, versuchte die griesgrämig dreinblickenden Lydias und die Wächterin am Eingang auszublenden, versuchte mir vorzustellen wie mein Schwanz, links und rechts eingezwängt von ihren Schamlippen, abgeritten wurde. ... Vor und zurück ... vor und zurück. Ja genau, Pimmelleitplanken hatte sie! Mein Schwanz lag gerade auf der Straße von der es kein Entkommen gab! Sie schien unten rum völlig blank zu sein. Es fühlte sich jedenfalls gut an, ungefähr so wie die Nüstern von meinem treuen Weggefährten ‚Smith‘. Dafür also hatte Sue bei mir die Rasierklingen getauscht, für rituelle Besamungspartys! Klasse!

Ich war wie gelähmt von dem Gedanken, von der Angst, dass sie ihn nicht für mich hochbringen würde, aber es ging dann doch irgendwie und der kleine Müßiggänger bequemte sich. Vielleicht lag es auch daran, dass mein letzter Fick schon mehr als drei Wochen zurücklag. Hatte ich Fick gesagt? Was für ein tolles Wort für das wirkliche Geschehen damals!

Petrolia

Ich war von Nordosten kommend, zwei Tagesritte vor Archer City, auf ein armseliges Nest gestoßen. Gemäß meiner zerfledderten Landkarte handelte es sich dabei um Petrolia. Mehr eine bebaute Kreuzung als eine Stadt. Eine Tankstelle und zwei Dutzend darum herum gescharrte Häuser an einer Weggabelung. Der Wind trieb kleine entwurzelte Büsche und Sand aus dem ‚Desert‘ über die Straße. Ich musste dringend Wasser für meine Tiere haben, sonst hätte ich die armselige Siedlung, die einen Namen wie eine Tankstelle hatte, umgangen. Als ich hineinritt, fragte ich mich noch, ob dort überhaupt Menschen lebten, aber dann sah ich zwei Millionen fette Fliegen, die über etwas kreisten. Zwei ‚Donalds‘ lagen am Straßenrand, übersät von den kleinen Feinschmeckern. Das, was von den beiden noch übriggeblieben war, verfaulte nach ihrer ‚Erlösung‘ in der Sonne und die Erlösung schien noch nicht lange zurückzuliegen, denn der Zustand ihres endgültigen Verfalls war noch nicht sehr weit fortgeschritten.
Und tatsächlich lösten sich aus dem Schatten der Häuser ein paar Menschen, um zu sehen, wer da kam. Ich hatte wie immer eine Hand am entsicherten Colt und auch das Gewehrholster am Sattel geöffnet, vorbreitet zum schnellen Ziehen der Winchester. Einige der Gestalten wollten betteln, einige tauschen.

Susan, so nannte sie sich zumindest, wollte ihren Körper verkaufen. Sie sah nicht gerade wie das blühende Leben aus, obwohl sie vor der Apokalypse bestimmt mal eine schöne Frau gewesen war. Mangelhafte Ernährung und medizinische Versorgung sowie die Lebensumstände hatten sie gezeichnet. Warum eigentlich nicht, dachte ich, die Tiere versorge ich später.
Zu der Frau, die sich Susan nannte, sagte ich „O.k., hoch mit dir“ und half ihr aufs Pferd.
Sie zögerte nicht eine Sekunde. Ihr war vollkommen klar, dass wir es nicht in Petrolia tun konnten, denn in der Zeit, in der ich mit ihr auf dem Zimmer verschwunden wäre, hätte die verkommene Mistbande meine Vorräte, mein Pferd und mein Maultier geklaut. Deshalb ritten wir raus ins Grüne. Ich suchte nach einem Ort an den man sich von keiner Seite unbemerkt anpirschen konnte, weder Menschen noch ‚Donalds‘.

Während des Ritts umfasste sie mich, schmiegte sich an meinen Rücken, drückte ihre Brüste an mich, versuchte sich schon mal von ihrer besten Seite zu zeigen. Wenigstens riecht sie gut, dachte ich, denn mit der Hygiene nahmen es in der Neuen Zeit auch nicht mehr alle so genau.
Mit einer kleinen Anhöhe 10 Minuten vor der Stadt fand ich den perfekten Ort für ein ungestörtes Schäferstündchen. Rundumsicht von mehr als 1 ½ Meilen garantierte Störungsfreiheit. Die „Preisverhandlungen“ waren schon auf dem Ritt erfolgreich abgeschlossen worden.
So drehte mir Susan direkt nach dem Absitzen den Rücken zu und begann sich auszuziehen. Zuerst kam ihr magerer Oberkörper zum Vorschein. Einzelne Rippen waren erkennbar, ein paar blaue Flecken, ein Tattoo auf der Schulter, eine Rose. Sie wird immer schlank gewesen sein, dachte ich, aber das hier ist nicht schlank, sondern mager. Dann streifte sie Schuhe, Hose und Slip ab und drehte sich um, die Hände auf den abstehenden Hüftknochen.

Ich schaute in die Augen einer jungen Frau, die mindestens 10 Jahre älter aussah als sie vermutlich war. Mager, die ehemals sicher schönen Brüste fast so schlaff wie halbvolle Milchschläuche. Da Rasierklingen inzwischen teure Mangelware waren, mit stattlichem Busch auf ihrer Scham. Vier Jahre Apokalypse hatten uns zu „Bushy-Land“ gemacht. Am Körper hatte sie – und das war das schlimmste – einige kleine verkrustete Wunden. Nein, daran, darin, konnte und wollte ich mich nicht austoben.
Susan hatte sich bereits in das Gras gelegt, die Beine gespreizt, bereit ihren Teil des Geschäfts zu erfüllen, als ich dies beschloss. Ich packte das Kondom, den ich bereits in der Hand hatte, nicht aus. Den konnte ich mir sparen.

Was dann passierte, war eine auf das nötigste reduzierte Triebabfuhr! Ich nahm die Sache, immer noch neben ihr stehend, selbst in die Hand. Susan unterstützte mich, in dem sie mit zwei Fingern ihrer knochigen Hand halbwegs motiviert tuend in ihrer Fotze rumstocherte und mit der anderen Hand einen ihrer Schläuche knetete. Viele Anreize brauchte ich sowieso nicht, denn man kam nicht mehr sehr oft zum Anblick einer nackten Frau. Und da sie noch eine Liveshow gab …
Es dauerte also nicht lange, da klatschte mein wochenlang gesammeltes Sperma in dicken Flatschen auf ihre Titten. Unverzüglich nahm sie die Finger aus ihrem Loch. Sie hatte ihre Dienstleistung erbracht, die Show war zu Ende!
Zum Säubern konnte ich ihr nur abgerissenes Gras reichen. Romantisch geht anders!

Um mich besser zu fühlen, weil sie mir leidtat und weil ihr Ernährungszustand mich besonders dauerte, packte ich auf die verhandelten fünf Kondome und vier Dauerkonserven mit Schokolade und Drops aus Armeebeständen noch eine Dose mit Trockenmilch. Sie nahm alles dankbar entgegen.
Das war meine letzte Triebabfuhr vor der aktuell anstehenden Zwangsentsamung gewesen!

*******

Zurück zur ‚Weißen Frau‘, zu Kara. Sie verzog keine Miene, schaute aber auch nicht unfreundlich. Sie schien das genauso hinter sich bringen zu wollen wie ich und achtete genau auf die Signale, die ich aussendete.

Irgendwann stellten sich bei mir doch noch angenehme Gefühle ein. Mein kleiner Arbeitsverweigerer entfaltete sich und schien seinen Job machen zu wollen. Als sie das spürte, ließ sie ihn geschickt in sich hineingleiten. Als er endlich steif war, und meine diesbezüglichen Ängste von mir abfielen, konnte ich es fast genießen. Ich wusste, dass weitere würde schon und wäre nur eine Frage der Zeit.
Der Rest war Mechanik. Irgendwann entfalteten Druck und Reibung, Wärme und Nässe ihre Wirkung und mein Keuchen sowie die beschleunigte Atmung zeigten an, dass ich gleich spritzen würde. Kara machte keine Anzeichen mich aus ihrer Pimmelgarage zu schmeißen. Überraschend war das inzwischen für mich natürlich nicht mehr, schließlich hatte sie sich für meinen Schlonz in den Sattel geschwungen. So ist das also, wenn man Vater wird und sein Kind voraussichtlich nie treffen würde!

Und dann schoss ich alles was sich seit Petrolia, seit drei Wochen, angestaut hatte, in diese lebende Melkmaschine hinein. Ich hatte mindestes 5-6 fette Spritzer feinsten Bananensaft für die gerade so empfängliche Dame auf mir und ihre heiße Möse. Ich stellte mir die Spritzer vor, wie sie bis an ihre Gebärmutterwand spritzten um dann an den Seiten ihrer Scheide abzutropfen, was mich, ich muss es zugeben, selbst in dieser Ausnahmesituation schon ein bisschen geil machte.

Was dann kam, überraschte mich dann doch! Sie griff unter ihr Kleid, ich sah natürlich wieder nichts, und drückt vermutlich ihre Möse zu. Dann stieg sie von mir ab und ließ die Hand an Ort und Stelle, bis sie schnellen Schrittes das Chaiselongue erreicht hatte. Nichts schien runtergetropft zu sein. Hier legte sie sich, die Beine auf das vermeintliche Kopfteil, Oberkörper und Kopf viel tiefer auf das Möbel. Es wurde also auf Nummer sicher gegangen, soviel verstand ich auch davon. Der eingetrichterte Schmodder sollte nicht frühzeitig aus ihr rausfallen, sondern an berufener Stelle seine Wirkung entfalten. In dieser Haltung verharrte Kara, die ‚Weiße Frau‘, dann eine halbe Stunde.
Die beiden Lydias standen regungslos neben ihr und schienen im stillen Gebet versunken. Mit Ihren Kappen erinnerten sie mich an zwei überdimensionale Pilze.
Dann trollten sie sich alle drei.

Wie sich bald herausstellte, fing der Stress jetzt erst richtig an! Schon nach zwei Stunden standen die beiden Blaukäppchen wieder vor dem Altar, diesmal eine sehr zierliche Blondine im Schlepptau, die genauso ein Kleid trug wie die erste Zuchtstute.
Mir trat der Angstschweiß auf die Stirn. Für wen hielten die mich, für Rocco Siffredi? Natürlich ging zunächst noch weniger, als bei Kara, obwohl Patricia, das wäre zumindest nach der Tafel ihr Name, nicht hässlich war, wirklich nicht. Sie war, ganz im Gegenteil, ein ausgesprochen hübsches Kind.

Aber es fehlten mir jegliche sonstigen visuellen Anreize. Sie schubberte auf mir rum, als wolle sie nach Laramie/Wyoming reiten, aber es tat sich nicht viel – um genau zu sei: nichts! Da half auch das hübsche Gesicht nicht weiter.
Tante Lydia 2 hatte schon wieder die Peitsche in der Hand. Als ob Schläge helfen würden meinen arbeitsscheuen Höhlentroll in Form zu bringen! Ich erinnerte mich an meine Militärzeit in Fort Benning und sagte: „Bitte um Erlaubnis, sprechen zu dürfen!“
Lydia 2 hob reflexartig die Peitsche, aber Tante Lydia 1 sagte: „Lass ihn.“
Und dann sprach ich zu den beiden alten Schachteln: „Ich will ja gerne behilflich sein, aber mir fehlen hier alle Anreize. Ich brauche was für’s Auge, sonst geht hier nichts.“
„Das Ritual erlaubt das nicht.“
„Mag sein, aber alleine mit schlagen wird er nicht steif, ist ja keine Schlagsahne, soviel ist mal sicher. Es scheint ja auch Eile geboten, ewig werden die Ladies ja nicht heiß sein.“
O.K., dafür bekam ich - verdient - von Tante Lydia 2 mit den Worten „du darfst gerne sprechen, aber keine Unverschämtheiten!“ wieder einen Hieb über den Brustkorb, allerdings längst nicht so heftig, wie ich es schon zweimal erlebt hatte.

Die beiden berieten sich tuschelnd. Dann schickten sie die Wächterin hinaus, offenbar um sich einer Zeugin zu entledigen und wiesen Patrica an ihr Dekolleté aufzuknöpfen.
Wie sich herausstellte war das Kleid so geschneidert, dass man die Brüste ohne Probleme vollständig freilegen konnte. Ich starrte plötzlich auf kleine feste schneeweiße Brüste und konnte mir förmlich vorstellen wie weich und samtig sie sich anfühlen würden. Ich schluckte. Zwei kleine Pfirsiche, gerade richtig in ihrer Größe für diese zarte Frau. Ach, dürfte ich sie doch einmal anfassen. „Darf ich mal …“ „Anfassen?“ Tante Lydia 1 klang eisig. „Denk nicht mal dran!“

Egal, allein der Blick auf die kleinen Wonnekugeln hob nicht nur meine Stimmung, auch mein Little Joe gewann an Umfang und erhob sich endlich. Patrica versuchte ihn etwas vorschnell in sich reinzustopfen wie Fleisch in einen Fleischwolf. Aber obwohl sie schon lange darauf rumgerutscht war und ich nun auch ihre Möpse betrachten durfte, war er immer noch von eher labbriger Konsistenz.

„Darf ich sprechen?“
Lydia 1, nun auch schon leicht entnervt, nickte.
„Könnte ich, … also könnte ich auch mal unten ... ähm … schauen?“
Wieder berieten sie sich, dann musste Patrica das Kleid anheben und ich schaute auf eine wunderschöne nackte Möse, die mein rumhängendes Würstchen befuhr und aus deren Schamlippen in rhythmischen Abständen meine Eichel auftauchte. Anscheinend hatte auch hier vorher eine rituelle Mösenenthaarung stattgefunden. Nur oberhalb des Schlitzes hatte man ein kleines akkurat gestutztes Dreieck stehen gelassen. ‚Bushy-Land war abgebrannt‘. Es war ganz offensichtlich, dass die Lady sich fein gemacht für den feierlichen Anlass ihrer rituellen Besamung.

Dieses Schauspiel brachte mich jedenfalls entscheidend weiter. Die sich öffnenden und schließenden Lippen, und oben auf meinem Schwanz, da wo die Labien zusammenstießen, wie unter einem kleinen Vordach ihre Klit, … das reichte. Endlich war er bereit und ich lochte ein.
Den Rest bekam ich auch halbwegs passabel über die Bühne. O.k., es war ein bisschen Quälerei. Selten hatte ich das Ende eines Ficks so sehr herbeigesehnt wie in diesem Augenblick. Jedenfalls hat es gedauert, aber zum Schluss bekam sie meine begehrten Zutaten zum Mutterglück. Mit lautem Stöhnen verfugte ich ihre Spalte so gut ich es eben hinbekam. Für mich war der Abgang die reinste Erlösung – für sie sicher auch.
Allseitige Erleichterung machte sich breit. Besonders bei mir, denn für eine gewisse Zeit war ich wieder safe. Der Rest lief ab wie gehabt.
Runter von mir, rauf auf‘s Chaiselongue und sich die Sacksahne nochmal richtig geben …

Für den Spruch „Ich zahle aber keinen Unterhalt!“ bekam ich von Lydia nochmal die Siebenschwänzige, was mich deutlich spüren ließ, dass ich das hier keinesfalls träumte.

Eigentlich begann mein Alptraum jetzt, wo ich Zeit zum Nachdenken hatte, erst richtig.
Was würde passieren, wenn ich es weiter nicht mehr bringe, wenn ich als Zuchtbulle nicht tauge? Würden sie mich dann töten?
Und dann hatte ich Meredith, falls sie den Namen selbst angeschrieben hatte, ja bereits gesehen. Nicht gerade eine Frau, wo den Männern direkt ein Ei aus der Hose fällt vor Geilheit. Würde ich die auch noch schaffen, vorher um meinen Tod betteln oder würde mir das Schicksal gewogen sein und ich rechtzeitig einen Infarkt bekommen?

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