Ein modernes Märchen

Chloé

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Ein modernes Märchen

Ein modernes Märchen

Andrea Pfister

Ich bin normalerweise im Umgang mit dem Begriff „Traumfrau“ eher zurückhaltend. Genauer gesagt habe ich in meinem Leben schon zwei Traumfrauen kennengelernt.
Beiden habe ich ein Kapitel in meinem Buch gewidmet. Mit der nächsten wäre mein statistisches Soll von drei Traumfrauen erfüllt, die ein Mann angeblich in seinem Leben treffen soll.
Ich weiß nicht mehr genau wann ich Chloé zum ersten Mal sah, auf jeden Fall war es beim zappen durch unsere Fernsehlandschaft.
Dort blieb ich irgendwann samstags im Sommer 2000 spät nachmittags in einer Show hängen, die sich mit der Aufbereitung der Highlights aller in der vergangenen Woche gelaufenen Talkshows befasste. Die Show hieß:„Talk about Talk“ und lief eine halbe Stunde lang.
Moderiert wurde sie von der Ehefrau eines bekannten deutschen Topsportlers.
Die hübsche Blondine fiel mir vor allem deshalb auf, weil sie meistens barfuss moderierte.
Ihre Füße, soweit man das durch die 100hz-Mattscheibe sagen konnte waren irgendwie kindlich und insofern von geringem Reiz. Auch sonst war die Sendung eher lahm.
Durch meinen Job, der von mir eine 60-70 Stundenwoche abverlangt, komme ich meist nicht vor 21 Uhr nach Hause und somit bleibt mir das Vorabendprogramm verschlossen.
Im Spätsommer dieses Jahres haute mich eine leidenschaftlich angetretene Sommergrippe gesundheitlich vom Sockel.
Bettruhe war angesagt. Zum lesen tränten mir die Augen zu stark, auf die Arbeit konnte ich mich nicht konzentrieren. Was blieb mir übrig? Fernsehen.
Ich zappte mich nachmittags durch alle Kanäle, besuchte die eine oder andere Dailytalkshow und staunte über das geistige Niveau auf dem dort Unterhaltung betrieben wurde. Gegen Abend wechselte ich dann zu Gameshows über. Und dort sah ich sie zum ersten Mal. Chloé.
Sie war die sogenannte Buchstabenfee und lief immer vor einer riesigen Wand mit drehbaren Feldern hin und her und zauberte durch drehen der Felder Buchstaben hervor, die im Laufe des Spiels einen Begriff oder Satz ergeben sollten.
Je früher man den Begriff oder Satz lesen konnte um so besser.
Chloé musste also laufend die Seite wechseln. Das tat sie auf eine sagenhafte Art und Weise.
Sie ging nicht , sie schritt!
Sie bewegte sich wie eine Primaballerina, so als müsse sie den Begriff Grazie darstellen.
Sie war die lebende Grazie, absolut bewundernswert.
Chloé sah darüber hinaus bezaubernd aus.
Sie hatte lange, glatte blonde Haare fast bis zum Po. Eine außerordentlich gut proportionierteFigur und unendlich lange, wunderschöne Beine.
Letztere versuchte sie erst gar nicht unter Röcken zu verbergen.
Was mich noch an Cloé faszinierte war die Tatsache das sie in jeder Folge der Show,
sehr schöne Sandaletten und Mules trug.
Die meist relativ hohen Absätze betonten ihren Gang auf besondere Weise.
Durch den kleinen Bildschirm der mir im Schlafzimmer zur Verfügung stand konnte ich
mir kein Bild von der tatsächlichen Schönheit und dem Reiz ihrer Füße machen.
Nur eins war klar, die Füße mussten schön sein.
Nach drei Tagen war ich genesen und arbeitete wieder. Chloé, damals wusste ich noch gar
nicht, dass sie so hieß , war schnell vergessen.
Wochen später, wieder Samstags, sah ich wie gewöhnlich Talk about Talk und staunte nicht schlecht als ich die neue Moderatorin erkannte, die Buchstabenfee.
Jetzt konnte man sie endlich einmal nah vor der Kamera sehen und alle ihre Vorzüge genießen. Sie trug in dieser Sendung sehr freche Klamotten.
Ihre von einer Stylistin entworfenen Oberteile gaben oft unter dem Druck von Chloés wunderschönen, kugelrunden Brüsten nach und drohten zu zerbersten.
Ihre Röcke und langen Kleider besaßen alle Schlitze bis zum Gehtnichtmehr.
Meistens ließen Oberteil und Rock oder Hose den Nabel sehen.
Chloé arbeitete mit vollem Körpereinsatz, aber so, dass nicht der Hauch einer ordinären Situation entstanden wäre. Chloé blieb immer ganz Dame.
Auch in dieser Sendung trug Chloé immer Sandaletten und Mules. Mein Eindruck, was die Qualität ihrer Füße anging, hat sich voll bestätigt. Chloé hatte absolute Ausnahmefüße.
Man sah sie zwar nur sehr selten, aber wenn, machte sie gerade Kapriolen mit ihren formvollendeten Zehen. Die edel lackierten Nägel wirkten wie kleine Fahnen, die auf sich aufmerksam machen wollen. Chloé entwickelte sich in meinen Gedanken zur Traumfrau.
Es waren immer Sekundenbruchteile in denen man den erregenden Anblick genießen konnte.
Selbst beim Abspann, wenn der Kameramann sie ganzkörperlich zeigte, lag irgend ein ärgerliches Spruchband über ihren Füßen.
Mit der Zeit verliebte ich mich platonisch in Chloé.
Ich musste jede der Talk Sendungen mit ihr sehen, war regelmäßig enttäuscht von der schwachen Ausbeute der erregenden Eindrücke, die sie bei mir mit ihren Füßen hinterließ.
Zwischendurch stahl ich mich früh aus dem Büro oder kehrte nach einem Auswärtstermin nicht mehr in mein Büro zurück um zuhause noch den Rest der Rateshow zu sehen.
Auch dort bemerkte man mit der Zeit ein körperbetonteres Auftreten von Chloé.
Sie trug immer wunderschöne Sandaletten, was mir einen abendlichen Kick versetzte.
Leider nur sehr selten.
Als ich das erste Mal von Chloé träumte, hatte ich tagelang ein schlechtes Gewissen.
Ich schob mein Verhalten entschuldigenderweise auf die mit Windeseile herannahende
Midlifecrisis.
Ich träumte ein Mitglied im Rateteam zu sein und immer auf Chloés Füße starren zu müssen.
Dabei verlor ich andauernd den Faden und stand wie ein Depp da. Chloé lachte mich aus.
Sie trieb mir den Schweiß auf die Stirn indem sie bei jedem Seitenwechsel einen Fuß auf dem Absatz auf stellte und langsam ihre enorm beweglichen Zehen aufrichtete.
Ich stand zitternd hinter dem Pult und dachte an alles nur nicht an die Buchstaben.
Dann wurde ich wach.
Als ich im Internet auf der Suche nach einer Informationsquelle auf die Homepage des Senders geriet, der die Talksendung ausstrahlte, klickte ich aus reiner Neugier die Subpage dieser Sendung an. Ich fand als erstes Chloés Personalities und las, dass sie 27 Jahre alt ist,
mit Nachnahme Strauß heißt und dass sie nach dem Abitur Germanistik und Journalismus
studiert habe. Außerdem stand da, dass sie seit ihren vierten Lebensjahr eine Ballettausbildung genossen habe, die aber mit 16 abbrechen musste, weil sie zu groß wurde.
Jetzt wurde mir auch klar woher der sagenhafte Gang stammte.
Chloé wurde dann Model, brach aber diese Kariere wegen des Studiums und anderer Lebensziele ab.
Nach dem Studium modelte sie wieder ein wenig und wurde durch einen Zufall fürs Fernsehen gecastet.
Auf der Subpage fand ich dann noch ein paar wahnsinnig schöne Photos von ihr.
Dann entdeckte ich zwei die Sendung betreffende Foren.
Mit dem ersten konnte man die Redaktion der Sendung anfragen und mit dem zweiten
Forum Chloé direkt fragen oder Kommentare zukommen lassen.
Ich begann die Zuschriften zu lesen.
Von der Aufforderung sich im Playboy nackt photographieren zu lassen bis zur Aufforderung im Studio einmal die Bustierbänder reißen zu lassen war so ziemlich jede schwachsinnige Fanäußerung dabei, die man sich vorstellen konnte.
Die Fragen an die Redaktion beschränkten sich meistens auf Fragen nach Chloés Kleidung.
Ein einziger Eintrag existierte, der sich auf Chloés Füße und Schuhe bezog. Der Typ wollte
unbedingt ein Paar von ihren getragenen Sandaletten kaufen.
Ich beschloss über diese Foren sowohl die Redaktion und somit auch den Regisseur, als auch
Chloé selbst wach zu rütteln.
Ich schrieb Mittwochs folgenden Text in das Redaktionsforum:
Hallo liebe Mitglieder der TAT-Redaktion,
wenn Sie die Legion der heimlichen und bekennenden Fußerotiker in Ihrem Sendgebiet auf Ihre Quotenseite bringen wollen, könnten Sie z.B. den Regisseur und die Kameraleute dazu bringen öfter ein paar Details oder Nahaufnahmen von Chloés wahnsinnig schönen Füßen zu zeigen. Wozu sonst trägt sie so erotische Sandaletten oder Mules während der Sendung??
Unterschätzen Sie nicht die sexualpsychologische Wirkung eines erotischen Damenfußes.
Selbst die drögen deutschen TV-Werbefuzzis haben den Wert eines schönen Damenfußes als markenfremden Eye-catcher erkannt .
Z.B. Ford Galaxy, Alfa Sportswagon, AOL-Post von Stefan, die Canesten-Werbung von
Bayer usw. usw.
Hier genügen Einstellungen von Bruchteilen einer Sekunde um einen begrenzten Adrenalinschub auszulösen. Auch in den Printmedien greift die Wirkung schöner Damenfüße immer mehr Raum.
Also, Chloé hat Traumfüße, ein ungeheures Kapital. Macht etwas daraus. Und glaubt bloß nicht wir Fußerotiker seien eine spinnerte Minderheit, schaut Euch nur im Internet um.
Wir haben erkannt und verinnerlicht worauf die übrige genussgeile Gesellschaft nur noch nicht gekommen ist . Und noch etwas: Fußerotik hat in den seltensten Fällen etwas mit tumbem Sklaventum und devoter Stiefelleckerei oder sonstigen bizarren Umtrieben zu tun.
Wir können nur weiblichen Füßen einen ungeheuren Mehrwert abgewinnen.
Also, je öfter Frau Strauß mit ihren wunderschönen Zehen wackelt, um so größer wird die Bindung zwischen ambitioniertem Zuschauer und der Sendung.
Dann folgte noch ein Lockhinweis auf mein noch nicht veröffentlichtes Buch und eine
Schlussformel.
Parallel dazu schrieb ich in Chloés Forum:

Sehr geehrte Chloé,
Sie haben sich in den letzten Monaten zur Ikone einer Gruppe von Männern und auch Frauen
entwickelt, die der marginalen Leidenschaft zu schönen und erotischen Füßen und Schuhen
frönen. Dass Sie eine außergewöhnlich bezaubernde Frau mit einer ungeheuer positiven
Ausstrahlung sind ist Ihnen bewusst. Dass Sie aber darüber hinaus auch die erotischsten
Füße im aktuellen TV-Angebot haben ist Ihnen sicher weniger bewusst . Oder vielleicht
doch??? Diese Tatsache wird Ihnen in der Zukunft eine über die Maßen stark wachsende
Quote bescheren.
Wenn sie weiterhin so erotische Sandaletten oder Mules, vielleicht auch einmal ein Paar
Dianetten tragen werden und Ihren Regisseur davon überzeugen können, einmal die Kameraeinstellung
weiter zu öffnen, dass man Ihre göttlichen Füße öfter und vor allem auch ganz sieht.
Wenn sie dann von Zeit zu Zeit lasziv Ihre Zehen auf und abbewegen, werden Ihre Fans Sie
hoch leben lassen. Garantiert!
Ich persönlich bin in Ihre Füße total verschossen.

Auch Chloé bot ich zum Abschluss eine Leseprobe meines Buches an.
Samstags freute ich mich schon den ganzen Tag auf die Sendung mit Chloé.
Als es dann endlich soweit war hatte ich regelrecht Lampenfieber.
Ich ahnte, dass etwas kommen musste, obwohl die Redaktion auf meinen Anstoß innerhalb der Foren nicht reagierte.
Die Sendung begann. Chloé trug ein lackglänzendes, um den Hals gebundenes, ärmelloses,
fliederfarbenes Oberteil und eine fliederfarbene, enge Jeans mit Reptildruck.
In der Hand hielt sie ein Paar pinkfarbene Stiefel mit halbhohem Schaft.
Ich hielt den Atem an als sie sagte: „Diese Stiefel wollte ich heute eigentlich tragen.
Aber wegen der großen Anzahl der Fans meiner Füße habe ich es mir anders überlegt“.
Dann warf sie die Stiefel im hohen Bogen hinter sich auf die Bühne.
Man hatte die ganze Zeit vorher nichts von Ihren Füßen und Schuhen gesehen.
Während sie sprach fuhr die Kamera ganz dicht an sie heran.
Jetzt öffnete sich die Perspektive wieder und Chloé nahm auf einer Sitzplastik aus Kunststoff
Platz und schlug ein Bein über das andere.
Die Kamera öffnete weiter und sehr zu meiner Freude konnte ich sehen, dass Chloé ein Paar unverschämt schicke Riemchenmules trug. Typ ultralight, was nicht mehr bedeutet als:
fast nichts dran. Zu allem Überfluss wackelte Chloé auch noch unverhohlen mit ihren
wahnsinnig schönen Zehen.
Während der ganzen Sendung kokettierte sie mit ihren Füßen. Obwohl ihr übriger
Körpereinsatz auch nichts zu wünschen übrig ließ. Nach der Sendung wurde mir mit heißen
Ohren klar, dass ich von der eigentlichen Sendung überhaupt nichts mitbekommen habe.
Montagmorgen rief ich sofort die Homepage des Talk about Talk Magazins auf und
begab mich zu den Foren.
Ich schrieb an Chloé:
Hallo liebe Chloé,
am vergangenen Samstag hätte ich keine Wette darauf gehalten ob Sie oder die Redaktion
und wenn überhaupt, wie auf meinen Vorschlag reagieren würde . Als Ihre Sendung dann
begann und Sie Ihre Stiefel ins OFF beförderten und sich den Wünschen Ihrer Fanlegion
beugten, hätte ich laut HURRA schreien können. Offensichtlich habt Ihr es kapiert
...... nämlich das auf der anderen Seite des Mediums keine pervertierte Mörderbande oder eine Gruppe devoter Lustsklaven sitzt, sondern ein
ach eine Gruppe von Jungs ( und auch
Mädels ) die Füße wie die Ihren, Chloé, einfach faszinierend finden.
Sie haben damit ein Signal gesetzt, dass sich wie ein Lauffeuer verbreiten wird.
Wahrscheinlich werden aber auch die oben beschriebenen Vertreter der marginalen und
extremen Fraktion auf den Plan gerufen. Aber „Don´t worry!“ Sie sind nur eine Minderheit.
Echte Fußerotiker sind Genussmenschen, die dem weiblichen Fuß Genüsse für alle Sinne abgewinnen können.
Liebe Chloé, ich gratuliere Ihnen zu Ihrem Entschluss, möchte Sie aber an dieser Stelle
darauf hinweisen, dass es nicht immer High Heels sein müssen. Ihr Gang ist ohnehin schon
so graziös, Sie brauchen die Megaheels nicht . Halbhohe Mules oder auch Dianetten bzw. Sandaletten, die ihren wunderbar erotischen Zehen ausreichenden Bewegungsspielraum
lassen, tun es auch. Leider kann ich Sie in Ihrer täglichen Sendung nur selten sehen,
so dass ich meine Sehnsüchte nach Ihnen und Ihren Ausnahmefüßen auf Samstag
konzentrieren muss.
Dann bot ich Chloé und der Redaktion zum besseren Verständnis gegenüber uns Fußerotikern
noch einmal die Leseprobe aus meinem Buch an.
Im Laufe des Tages wurden die beiden Foren mit Fanmails bombardiert.
Jeder Fernsehzuschauer der ein Faible für schöne Füße hatte nahm lobend zu der
Samstagssendung Stellung. Alle waren von Chloés Stiefelwurf und ihrem Fanbekenntnis
hellauf begeistert. Einer der Schreiber meinte sogar, Chloé hätte mit dieser Sendung Fernsehgeschichte geschrieben.
Noch Tage später traf Fanpost in den Foren ein.
Parallel schrieb ich in verschiedenen Internet-Fußforen über meinem Denkanstoß an den
Sender und machte somit Werbung für Chloés Sendungen.
Auf einer von mir gerne besuchten Fuß-Page und deren Hotline berichtete ich von den beiden Denkanstößen an Chloé und die Redaktion. Die Betreiber, selbst engagierte Fußerotiker,
verfolgten die Sendung mit dem Stiefelwurf genau so ungläubig wie ich und ließen montags
einen Newsletter an alle Mitglieder los, satte 3500 Stück. In diesem Newsletter beschrieben
sie meine Denkanstöße und den Verlauf der Sendung und machten auf Chloés Sendungen und
ihre wahnsinnigen Füße aufmerksam.
Von Sendung zu Sendung wurde Chloé mehr und mehr zur Lichtgestalt aller Fußerotiker.
Immer wenn mir eine Sendung ganz besonders gut gefallen hatte, schrieb ich einen Kommentar im Forum der entsprechenden Sendung.
Erst nach fast drei Wochen antwortete die TAT-Redaktion kurz im Forum und bedankte sich für die guten Tips.
Zwischenzeitlich hatte ich im Net die offizielle Fanpage von Chloé entdeckt. Chloé-Mania.
Einer meiner Freunde, der nach einem schweren Autounfall für Monate ans Haus gefesselt
war, zeichnete mir täglich Chloés Rateshow auf. Auch er war Fußerotiker und wurde durch
mich zum bekennenden Chloé-Fan.
An dem Wochenende an dem die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises übertragen
wurde hatte ich Zeit zum Fernsehen.
Die Gemeinschaftsproduktion von den großen privaten und den öffentlich rechtlichen
Rundfunkanstalten war eine Aufzeichnung vom Vortag aus dem neuen Colloneum in Köln.
Als hätte ich es geahnt, schaute ich mir erst die zweite Hälfte der Aufzeichnung an.
Einer der bekanntesten Showmoderatoren kasperte mit ein paar Rätselfragen im Publikum
herum bevor er zu seiner Laudatio zum Rednerpult schritt.
Er suchte sich einen Zuschauerblock aus, an dessen Abgang, welch ein Zufall auf halber
Höhe mit hervorragender Sicht auf das übergeschlagene Bein, Chloé saß und übermütig mit
dem Bein wippte. Immer wenn die Kamera etwas weiter geöffnet wurde und sie
automatisch ins Bild rückte, richtete sie ihre Zehen weit auf und verdrehte den Fuß etwas.
Sie trug ein Paar Ultralightsandaletten der Sonderklasse. Ich bekam sofort Herzklopfen.
Von diesem Moment an lauerte ich natürlich auf eine neuerliche Perspektive des bewussten Zuschauerblocks. Aber es tat sich nichts mehr.
Einziges Highlight an diesem Abend war der Auftritt von Anke Engelke, die sich tags zuvor
ein Bein brach und auf Krücken die Bühne enterte.
Mitleidig zeigte die Kamera Ankes lädiertes Bein, ganz nebenbei sah man auch ihre wunderschönen Füße in Nahaufnahme. Auch nicht schlecht.
Inzwischen hatte sich der anfängliche Wirbel etwas gelegt.
Chloé agierte in ihren Sendungen nach wie vor sehr körperbetont. Die Aufzeichnungen der Rateshow selektierte ich nach Sandaletten oder Mules und geschlossenen Pumps.
Die Sendungen in denen sie offene Schuhe trug sammelte ich.
Chloés Umgang mit den Reizen ihrer Füße plante sie offensichtlich generalstabsmäßig.
Sie koordinierte in der Rateshow Kleidung und Schuhe so, dass eine Wechselbeziehung
zwischen erregenden und uninteressanten Sendungen entstand.
Dem unbedarften Zuschauer wäre das sicher nie aufgefallen. So baute Chloé zwischen sich
und ihren Fußfans eine regelrechte Erwartungsspannung auf.
Das Wichtigste an der Sendung wurde die Einstellung wo Chloé die Bühne betrat und zur
Ratetafel schritt. Welche Schuhe trug sie heute und trug sie Strümpfe, ja o. nein?
Manchmal trug sie einen bodenlangen Rock mit einem unverschämt hohen Schlitz seitlich.
Wenn sie an der Ratetafel stand konnte man erst nichts von ihren Füßen sehen.
Dann stellte sie ein Bein etwas vor, der Schlitz öffnete sich und man sah neben ihrem unendlich langen Bein auch ihren Fuß und die Sandaletten die sie trug. Dabei neigte sie
oft den Fuß etwas zur Seite und ließ Ihre Zehen ganz langsam steigen. Bei diesem Anblick
fing das Blut in den Adern an zu kochen.
Einmal trug sie einen Minirock, einen weiten Pullover und Riemchensandaletten mit
halbhohen Absätzen. Die Riemchen waren so platziert, dass die Zehen großen
Bewegungsspielraum hatten.
Immer wenn sie sich in Wartestellung befand und eine Verzögerung eintrat , stellte sie erst einen Fuß vor und zuckte kurz mit den Zehen. Dann stellte sie diesen Fuß weiter vor und auf dem Absatz auf. Der vordere Fuß schwebte quasi in der Luft. Dann richtete sie
(ungeduldig) die Zehen auf und bewegte ihren Fuß auf dem Absatz hin und her. Eine andere göttliche Gestik war es, wenn sie zu dem entsprechenden Buchstaben vor schritt und dort stehen blieb
um die Tafel zu drehen, hob sie den vorgestellten Fuß immer kurz an so als wollte sie zurückgehen um dann aber doch mit dem anderen Fuß weiterzugehen.
Das sah aus wie ein sog. Ausfallschritt. Diese Technik beherrschte Chloé nahezu perfekt.
Diese subtilen Kleinigkeiten produzierte sie mit und ohne Feinststrümpfen.
Fast jeden Abend überraschte sie das wissende Publikum mit neuen Superschuhen.
Der Ruf interessierter Damen nach Bekanntgabe der Hersteller wurden immer lauter.
Und immer noch waren die Foren voller Fanzuschriften der Fußfraktion.
Waren einmal Pumps angesagt, blendeten sich sicher viele Fans zum verschnaufen aus.
Ich hatte bis dato immer noch keine persönliche Stellungnahme von Chloé und keine Anfrage
von ihr bzw. der Redaktion bezüglich einer Leseprobe aus meinem Buch.
Der Trouble in den Foren wurde mir zwischenzeitlich so unheimlich, wie dem Zauberlehrling
die gerufenen Geister.
Ich konnte ja schlecht in allen Foren eine Gegendarstellung veröffentlichen. So beschloss ich
mich über die Fanpage an Chloé persönlich zu wenden.
Es gab auf der Chloé-Mania Page neben einem Forum und einem Gästebuch auch zwei
Adressen auf denen man Wünsche, Grüße und Vorschläge entweder über dem Pagemaster
oder direkt an Chloé mailen konnte.
Ich hatte, aus welchen Gründen auch immer, das Bedürfnis mich bei Chloé zu
entschuldigen. In mir machte sich das scheußliche Gefühl breit, Chloé mit meiner Aktion auf eine Schiene geschoben zu haben auf die sie gar nicht wollte.
Eine einseitige Fixierung auf einen Körperteil und gerade noch auf die Füße muss den Markt-
wert einer Moderatorin nicht unbedingt steigern. Beim Busen oder beim Po hätte ich keine Bedenken gehabt. Andererseits kam weder von Chloé selbst noch von der Redaktion eine Aufforderung Ruhe zu halten. Und wenn man Chloé dann im Studio agieren sah und die manchmal schon schelmische Freude in ihren strahlenden Augen sah, konnte die von mir angeleierte Sache so schlimm nicht sein.
Trotzdem wählte ich die Direktadresse und schrieb folgendes per E-Mail:
Liebe Chloé,
Sie genauso wenig wie ich, hätten geglaubt welche Folgen Ihr unvergleichlicher
„Stiefelwurf“ auslösen würde. Einer meiner Hinweise in einem sog. Fußforum auf Ihre Sendung hat eine Lawine von 3500 Newsletters ausgelöst, die an Fußerotiker in ganz Europa gemailt wurden. Meine Prophezeihung Ihre Quote betreffend, wird sich sicher bewahrheiten.
Obschon ich weiß, dass Ihre Füße schon magnetisch waren bevor ich auf sie aufmerksam wurde und ihnen „verfiel“.
Ich möchte mich an dieser Stelle für mein vorlautes Verhalten Ihnen gegenüber in aller Form
entschuldigen.
Ich hoffe aber, Sie akzeptieren wenigstens den Ihnen von uns verliehenen Fernsehpreis.
Nichts täte mir mehr leid, als wenn man Sie jetzt nur noch auf Ihre Füße reduzieren würde!
Dafür sind Sie aber andererseits eine zu bezaubernde Person.
Seien Sie bitte deshalb auch denen nicht gram, die Sie nur Ihrer Ausnahmefüße wegen
lieben. Die wissen es halt nicht besser; und solange sie Ruhe halten.......
Damit Sie, liebe Chloé, uns ( die Fraktion der Fußerotiker ) besser verstehen und quasi als kleine Wiedergutmachung, sende ich Ihnen mit dieser Mail ein paar Kapitel aus meinem
Buch: Erinnerungen eines Fußerotikers.
Ich möchte jedoch ausdrücklich festhalten, dass Sie mir mit der Lektüre keinen persönlichen Gefallen tun, sondern höchstens der vielfach missverstandenen Fraktion, Ihren tausenden Fans am Bildschirm, die Sie nachher besser verstehen werden.
Ich bitte Sie abschließend noch einmal um Vergebung, wenn ich Sie in der Teilöffentlichkeit des Internets und Ihrer Foren in eine Einbahnstrasse manöveriert haben sollte.
Mea culpa , mea culpa , mea maxima culpa .
Viele liebe Grüße, Andrea Pfister.
Mitgemailt habe ich ihr eine Auswahl der erläuterndsten Kapitel aus dem Buch.
So langsam ebbte die Flut der begeisterten Zuschriften ab.
Zwischendurch schrieb ich den einen oder anderen Kommentar zu Chloés Schuhen, hielt
mich aber sonst auffallend zurück.
Ich bin als Fußerotiker auch bekennender Fan unserer Fernsehwerbung. Dort hat man zwischenzeitlich ebenfalls den Werbewert eines schönen Damenfußes erkannt.
Seit neuestem lief ein Werbespot der Clerasil-Waschlotion.
In diesem Spot sah man ein paar junge Mädchen, die herumalberten. Eine saß in einem drehbaren Sessel und war barfuss. Wenn sie sich und den Sessel drehte, kokettierte sie unbewusst mit ihren süßen Füßen.
Dann schrieb ich an die Redaktion folgende Idee, die mir bei der letzten TAT Sendung eingefallen ist und zu der diese Werbung hervorragend passte.
Liebe Mitglieder der TAT-Redaktion,
auf der Basis des auch für mich persönlich überraschend positiven Feedbacks auf meine erste Anregung hier und meine Postings in Chloés Forum, könnte man und sollte vielleicht auch einmal darüber nachdenken, ob man die Sendezeit für TAT auf 45 oder gar 60 min. erweitert.
Talk-Stoff für eine solche Sendezeit gibt es sicher reichlich.
Wenn man dann noch erreichen würde, dass die Werberedaktion mitzieht und die entsprechenden Spots zum Thema „Schöne Füße in der Werbung“ beisteuern würde,
natürlich in Zusammenarbeit mit den werbenden Firmen und unter Hinweis und Aufklärung über den „Neuen Markt“, wären die Werbenden selbst und die Nation der Fußerotiker schlichtweg aus dem Häuschen.
Verschiedene der von mir schon erwähnten Spots genießen zwischenzeitlich schon
KULTSTATUS.
Schaut sie Euch in Ruhe noch einmal an und vor allem den brandneuen Clerasil-Spot.
Dies zusammen mit Chloé in einer Sendung, eine treffsichere Mischung.
Nachtrag: Wir haben Chloé übrigens im Forum der Konkurrenz den Deutschen Fernsehpreis in der Sparte: „Best stylish and most sexy woman in German TV“ in Verbindung mit dem Sonderpreis der Nation für: „Die erotischsten Füße im deutschen Fernsehen“ verliehen.
Viele Grüße von Andrea Pfister.
Auch auf diese Zuschrift bekam ich keine direkte Antwort.
Etwa einen Monat später erhielt ich montags morgens von unserem Server die berühmte Meldung: „Sie haben Post“.
Ich schaute das eingeblendete Verzeichnis durch und hatte schon fast einen Haken unter die Datei gemacht, was soviel hieß wie: „Nix wichtiges dabei“, als mir eine Absenderadresse
auffiel, die ich nicht kannte .
Als ich die Mail aufrief und las von wem sie stammte, schlug mein Herz bis zum Hals.
Chloé schrieb mir folgendes:
„Lieber Andrea ,
wie Du Dir sicher vorstellen kannst, bekomme ich sehr viel Fanpost.
Bei meiner knapp bemessenen freien Zeit ist es geradezu unmöglich, die selbst zu
beantworten. Dies tut eine Agentur für mich. Diese Agentur sortiert die Post auch nach lesenswerten Beiträgen und dem Rest. Beantwortet werden aber alle. Ähnlich verhält es sich mit den Foren unserer Sendungen. Dort filtert die Redaktion und antwortet auch immer.
Auf meiner Fanpage tut dies der Pagemaster für mich.
Warum ich Dir persönlich antworte hat folgenden Grund.
Unser Chefredakteur von TAT fragte mich vor ein paar Wochen ob ich mir im klaren darüber sei welche Publikumsreaktionen ich durch mein Outfit und vor allem durch meine Schuhe provozieren würde.
Ja, antwortete ich, die Leute lieben meine Kleidung und wollen alle wissen wo sie her
stamme.
Nein, sagte er und gab mir einen Ausdruck aus unserem TAT-Forum zu lesen. Der Titel war
„Quotenmaximierung“........
Als ich den Ausdruck fertig gelesen hatte , war ich zutiefst erstaunt.
Mir war zwar klar, dass ich schöne Füße habe, man merkt ja wo Männer hinsehen, aber das ich solch tiefgreifende Reaktionen damit hervorrufen würde hätte ich nicht gedacht.
Gut, der eine oder andere Spinner wollte meine Sandaletten kaufen usw.
Aber das da auf der anderen Seite so viele Fans meiner Füße sitzen sollten, konnten wir alle nicht so ganz glauben. Ich habe vielleicht etwas in der Richtung geahnt.
Also machten wir den Versuch mit den Stiefeln. Die Reaktion im Internet war schon enorm,
aber was glaubst Du war in unserem Postfach los und erst in der Telefonzentrale.
Unser Telefaxfach quoll über vor lauter positiven Reaktionen.
In der nächsten Redaktionssitzung wurde zuerst das Budget für meine Garderobe und vor allem der Schuhe erhöht.
Regie und Kameraleute erhielten genaue Anweisungen wie sie mich zu präsentieren hatten und mir wurde jede „gestalterische Freiheit“ meinerselbst gelassen.
Die Quote stieg merklich und blieb oben.
Unserer Schwesteranstalt, in deren Programm die Rateshow läuft, ist der Quotenanstieg
nicht unverborgen geblieben und so bekam ich dort auch etwas mehr Entfaltungsfreiheit.
Alles in allem war Dein Vorschlag ein Riesenerfolg.
Deshalb brauchst Du Dir auch keine Gedanken über eventuelle Nachteile zu machen.
Deine herzliche Entschuldigung ist auch der Grund warum ich mich persönlich an Dich wende.
Ich habe mit großem Interesse die Kapitel aus Deinem Buch gelesen.
Man spricht allenthalben von sexy Füßen, aber welcher Reiz von Füßen ausgehen kann
habe ich erst durch Deine Erinnerungen erfahren. Jetzt ist mir auch klar geworden, dass viele
überwiegend männliche Zuschauer nur wegen meiner Fußshow vor dem Fernseher sitzen.
Deine Erinnerungen sind mit sehr viel Feingefühl geschrieben. Ich nehme sie mir sehr zu Herzen und glaube Dir auch, dass sie authentisch sind. Sie sind so differenziert geschrieben,
so etwas kann man nicht erfinden.
Aus diesem Grund würde ich Dich gerne kennenlernen und in unsere Redaktion einladen.
Schicke mir bitte per E-Mail mehrere Terminvorschläge. Ich freue mich Dich kennenzulernen“. Alles liebe Chloé
Meine Hände zitterten noch als die Mail zum dritten mal gelesen hatte.
Ich konnte es nicht glauben was ich las.
Sobald ich Zeit hatte und einen klaren Gedanken fassen konnte schrieb ich ihr zurück:
„Liebe Chloé,
es freut mich, dass meine Vorschläge so süße Früchte für uns alle getragen haben.
Am meisten freut mich jedoch die Tatsache, dass Sie mir nicht gram sind.
Ich dachte mir schon bei den vielen Mails mit denen ich Sie bombardiert habe würde ich Ihnen auf den Keks gehen. Nichts läge mir ferner.
Womit ich jedoch ein Problem habe ist Ihre Einladung. Natürlich würde ich Sie auch gerne
kennenlernen, nichts lieber als das. Aber mir wäre ein neutraler Ort lieber. Ein Ort an dem man nicht dauernd Angst haben muss, dass irgend eine Kamera doch läuft und man aufgezeichnet wird. Ich möchte im Moment alles tun, mich nur nicht outen. A.P. neutral im
Internet ist OK. Aber vor der Redaktion. Ich weiß nicht ob ich mir das antun kann.
Ich hätte aber einen viel besseren Vorschlag zu machen.
In etwa sechs Wochen findet die Verleihung der Goldenen Europa statt.
Sie haben sicher eine Einladung bekommen, ich auch. So könnten wir uns zufällig und auf neutralem Boden treffen. Wenn Sie noch keine Karte haben, besorge ich Ihnen eine.
Wie wäre der Vorschlag? Prüfen Sie bitte ob Sie das zeitlich unter bekämen.
Ich könnte Ihnen dann auch etwas von meiner Heimatstadt zeigen.“
Viele liebe Grüße A.P.

Eine ganze Woche hörte ich nichts von Chloé mir blieben nur ihre Aufzeichnungen und die TAT-Sendung.
Je öfter ich mir Ihre Aufzeichnungen ansah, um so mehr gelangte ich zu der Überzeugung, dass Chloé zu ihren Füßen selbst ein besonderes Verhältnis haben musste.
Sie beherrschte die Klaviatur der Reizimpulse ihrer Füße wie keine andere TV-Frau.
Ja selbst in meiner Vergangenheit habe ich noch keine Frau kennengelernt, die so unbefangen und doch virtuos mit den Reizen ihrer Füße umging.
Manchmal hatte man den Eindruck, es mache ihr einen diebischen Spaß, Leute wie mich an den Bildschirm zu fesseln. Jede noch so beiläufige Bewegung könnte auch geplant sein.
Vielleicht war einer ihrer Freunde oder Lebensgefährten Fußerotiker und sie schöpfte aus einer gewissen Erfahrung.
Egal was sie tat und wie sie agierte, war perfekt, sei es nun unbewusst oder bewusst geschehen.
Das einzige was nicht so hundertprozentig funktionierte war die Koordination zwischen
Chloés Zehenspielereien und der Regie. Oft hob Chloé gerade ihre Zehen an, und die Regie
wechselte die Kamera zwei Sekunden zu früh.Leider.
Montags Nachmittags erhielt ich endlich die sehnsüchtig erwartete Nachricht:
Sie würde kommen. Sie schrieb mir:
„Lieber Andrea,
sei mir bitte nicht böse, dass es so lange mit meiner Antwort gedauert hat , aber ich musste
einige diffizile Termine umwerfen und neu koordinieren. Es bestand die Möglichkeit
mit unserer firmeneigenen Maschine nach SB zu fliegen. Da der Chef aber am selben Abend nach Hamburg muss und keine Lust hatte über SB zu fliegen, hat man uns ( wir kommen zu
viert) auf die Luxair umgebucht. Ja, mein Sendepartner ließ es sich nicht ausreden auch zur Verleihung zu kommen.
Und zwei Redaktionsleiter fliegen auch hin.
Ich habe aber gleich gesagt, ich hoffe es ist Dir auch recht, dass mich ein Verwandter am Flughafen abholt und ins Hotel bringt. Meine Redaktionsassistentin konnte es so einrichten dass Paul, mein Sendepartner und die beiden Redaktionsleiter in einem anderen Hotel wohnen als ich. Ich hab, das hat tagelange Diskussionen mit den anderen und zig Anrufe in SB gekostet, ein Zimmer in dem Hospiz in der Altstadt und die anderen in dem neuen Hotel an der Spielbank.
Ich konnte sie beruhigen, weil in diesem Hotel alle auswärtigen Stars auch wohnen.
Auf diesen Luxus wollte man dann allerdings doch nicht verzichten.
Du müsstest mich allerdings vom Flughafen abholen kommen und zum Hotel fahren. Die Maschine landet um 17,50 Uhr. Wir können dann gemeinsam auftreten ohne dass sich jemand was denkt. Wenn Du einverstanden bist, schicke mir eine kurze Mail an meine
Privatadresse.
Ich freue mich schon riesig Dich kennenzulernen“.
Viele liebe Grüße von Chloé

Meine Hände zitterten schon wieder. Das klang alles wie ein Märchen. Sie duzte mich
wie eine alten Freund. Anscheinend grauste ihr vor nichts, ich könnte fast ihr Vater sein.
Dass sie im Altstadthospiz abstieg war ein großer Vorteil. Dieses Hotel, direkt in unserer barocken Altstadt gelegen, bestand aus mehreren miteinander verketteten alten Stengelvillen und hatte zwei Ein-und Ausgänge. Einer davon vom verwinkelten Parkplatz aus, den die wenigsten Einheimischen kannten. Über diesen Ausgang konnte man sich ungesehen
abseilen. Außerdem ist der Betreiber ein Studienkollege von mir.
Die Wochen bis zu unserem Zusammentreffen zogen sich zäh wie Gummi.
Gott sei Dank hatte ich viel zu tun in meinem Büro und musste nicht laufend an Chloé
denken.
Nur manchmal, dann stellte ich mir einige elementare Fragen.
Ob sie mich überhaupt sympathisch findet, oder gleich abdreht. Ob ich überhaupt etwas von ihren Füßen zu sehen bekäme, schließlich war es schon Dezember. Oder ob das ganze vielleicht eine von der Redaktion abgekartete Sache war und man führte mich nach Candid-Camera-Manier vor und zog mich wie die Kuh auf´s Eis.
Vielleicht entpuppte sich Chloé als karrieregeile Furie, die in der Fußerotik nur eine Stufe auf der Karriereleiter sah und das Thema realitymäßig aufbereiten wollte.
Ich muss zugeben diese Gedanken nagten an mir. Aber dann träumte ich davon, an diesem Abend vielleicht doch einmal ihre edlen Zehen küssen zu dürfen oder gar meine Nase ein wenig unter ihre göttlichen Zehen schieben zu dürfen.
Vor einer Sache hatte ich einerseits schon fast panische Angst, andererseits wagte ich wieder
gar nicht so weit zu denken: was wäre wenn ich mich so in Chloé verlieben würde wie z.B. in Susanne , oder in Anna , die mich mit ihren Füßen süchtig machten.
Oder ganz unwahrscheinlich, sie verliebt sich sogar in mich?
Solche Spekulationen verfolgten mich bis in meinen Schlaf.

Donnerstags erhielt ich Nachmittags eine Mail von Chloé in der sie mir mitteilte, dass sie,
wenn es mir recht wäre, schon freitags anreisen würde.
Natürlich war es mir recht. Ich sendete ihr mein Einverständnis zurück.
Die Angelegenheit weitete sich aus , zu mindest zeitlich. Was ich nicht ohne Freude zur
Kenntnis nahm .
Ich schmiedete Pläne was ich alles mit Chloé unternehmen würde. Mit Sicherheit nicht zum
Italiener an der Ecke oder zum Lieblingsgriechen.
Durch die grenznahe Lage zu Frankreich gab es nur eine Alternative.
Ich rief im Restaurant La Grange Du Paysan in Hinsingen an und buchte einen Tisch nahe am Kamin. Dieses Restaurant war eines meiner Liebsten und bot die volle Bandbreite der elsässischen und der bürgerlichen , ostfranzösischen Küche und verfügte über eine sehr gute
Weinauswahl.
Samstags wollte ich ihr dann etwas von der Stadt zeigen und abends dann zur Verleihung
gehen. Dann fiel mir ein, dass noch niemand über den Rückreisetermin gesprochen hatte.
Zwischenzeitlich machte die Redaktion von TaT in den Foren auf die Tatsache aufmerksam, dass Chloé sich für ein neu erschienenes Herrenmagazin ausgezogen hätte .
Ich besorgte mir über Umwege eines der sofort vergriffenen Exemplare und suchte noch im Wagen mit zitternden Fingern nach den acht Seiten mit Chloés Photos .
Als ich sie endlich entdeckt hatte war die Enttäuschung groß. Die Photos selbst waren erstklassig und Gott sei Dank nur halb so nackt wie angekündigt .
Aber bis auf zwei Aufnahmen hat man Chloé die Füße weggeschnitten. Eine Tatsache die viele Herrenmagazine auszeichnet ist die Unwissenheit der Mitarbeiter des Satzes und teilweise der Redakteure selbst.
In den seltensten Fällen zeigt man das entsprechende Model mit seinen Füßen. Egal ob die jetzt schön sind oder nicht.
Auch Glamourmagazine machen da keine Ausnahme.
Nun gut , für den Titel , der Schärfsten Frau im deutschen Fernsehen, reichten die Bilder und Chloés Sexappeal allemal aus.
Freitags war ich im Büro so aufgeregt wie ein Abiturient vor seinem ersten Date.
Ich kannte sie wenigstens vom Fernsehen her, aber für sie war ich quasi ein 100% iges
Blind Date. Mit allen Risiken. Ganz schön mutig von der Frau.
Nachmittags meldete ich mich in meinem Büro frühzeitig ab und fuhr den Wagen zuerst
durch die Waschanlage. Zuhause legte ich dann Hand an mich selbst.
Um 17,00 fuhr ich die zehn Minuten zum Flughafen und suchte mir einen der raren Kurzparkplätze direkt vor dem Terminal.
!7,20 betrat ich die Ankunftshalle. Meine Nervosität wuchs.
Ich erspähte einen meiner Geschäftspartner und begann mit ihm zu plaudern.
Während wir redeten meldete die Lautsprecherstimme die Ankunft der Maschine aus München.
Plötzlich tippte mir jemand auf die Schulter und sprach mich mit einem fragenden Unterton
an: „Herr Pfister?“
Ich drehte mich um und da stand sie, Chloé. Ich entschuldigte mich für meine
Unaufmerksamkeit und stellte ihr meinen Gesprächspartner vor und verabschiedete mich auch gleichzeitig von ihm. In seinen Augen glomm ungläubiges Staunen.
Ich reichte Chloé die Hand, begrüßte sie recht herzlich und während ich mich ihr vorstellte küsste ich sie auf beide Wangen. Ich nahm ihr den Koffer und die Reisetasche fragte sie im herausgehen wie sie mich erkannt hätte. Darauf meinte sie, ich hätte mich in meinen „Erinnerungen“ sehr treffend beschrieben und lächelte. Wir gingen zum Wagen und tauschten erst einmal Höflichkeitsfloskeln aus.
Chloé sah ungeschminkt noch umwerfender aus als im TV.
Sie trug einen grauen Webpelzmantel und schwarze Stiefel. Beim Einsteigen in meinen
hochbeinigen Mercedes G musste sie den Rock etwas raffen. Ich verstaute ihr Gepäck und schlug vor erst ins Hotel zu fahren und das Gepäck loszuwerden. Dann zum Essen nach Frankreich zu fahren. Chloé war einverstanden. Während der halbstündigen Fahrt sah sie mich die ganze Zeit an. Lediglich wenn ich sie auf eine Sehenswürdigkeit aufmerksam machte , wendete sie ihren Blick ab und schaute nach außen.
Im Hotel angekommen wartete ich an der Bar und Chloé bezog ihr Zimmer. Ich war von ihrer
Natürlichkeit total überrascht. Kein Deut von Affektiertheit oder Starallüren.
Sie war eher burschikos und unheimlich locker.
Als sie von ihrem Zimmer zurückkam trug sie ein Paar schwarze eckige Pumps mit hohem Schaft, ein bordeauxrotes, sehr elegantes Kostüm und ihren grauen Mantel.
Ich schlug vor gleich loszufahren, bis zum Restaurant mussten wir ca. 50 Minuten Fahrzeit rechnen. Jetzt war es 19,00 Uhr.
Während der Fahrt entlang der Saar bis Sarreguemines und von dort nach Hinsingen stellten
wir uns quasi gegenseitig vor. Chloé war natürlich sehr neugierig. Ich sagte immer noch Sie
zu ihr, sie duzte mich , aber man merkte es ging ihr nicht so einfach von den Lippen.
Die Fahrt durch das winterlich abendliche Saartal und die Fahrt durch das klassizistische
Sarreguemines empfand Chloé als sehr romantisch.
Während wie hinter Sarreguemines nach Hinsingen abbogen begann es stark zu schneien.
Als wir das Restaurant betraten , dreiviertel der Besucher waren Deutsche, ging ein Raunen durch den Gastraum. Man hatte Chloé sofort erkannt. Einige der Gäste die glaubten mich zu kennen, grüßten freundlich.
Madame empfing uns, erkannte Chloé ( fast alle grenznahen Franzosen sehen über Satelit
deutsches Fernsehen.) und bat sie sich später in das Gästebuch einzutragen.
Dann führte sie uns zu unserem Tisch in der Nähe des Kamins.
Sie nahm unsere Mäntel entgegen und brachte uns mit der Karte einen Cremant dÁlsace zur Begrüßung.
Als wir die reichliche Speisekarte studierten fragte Chloé ob sie weiterhin Du zu mir sagen dürfe. Ich bejahte lachend und sie meinte daraufhin, dass ich sie dann aber auch nicht mehr siezen dürfe.
Wir erhoben darauf unsere Gläser auf das gemeinsame Du.
Wir entschieden uns für einen Flammkuchen, den wir teilen wollten, Löwenzahnsalat mit geröstetem Speck und einer Vinaigrette mit Senf. Dazu tranken wir Riesling.
Danach nahmen wir Spanferkel mit Gemüsen und tranken einen meiner Lieblingsweine dazu:
Domaine Vieux Télégraphe, ein Château neuf du Pape der Spitzenklasse.
Während des Essens unterhielten wir uns wie alte Freunde, die sich nach Jahren wieder getroffen hatten.
Chloé erzählte mir von den Sendungen und dem Stress mit der Hin und Herfliegerei.
Von ihrem Haus, das sie am umbauen sei, vom Urlaub usw. usw.
Ich erzählte von meiner Arbeit, meinen Interessen und von meinen Reisen.
Es war ein lustiger und geistreicher Dialog, den wir führten.
Gegen 11,00 Uhr brachen wir, total gesättigt und nach einem wunderbaren Marc de Gewürztraminer auf und fuhren zurück.
Während der Rückfahrt, es schneite immer noch, brachte Chloé das Thema auf den Punkt,
nämlich Ihre Füße.
Ich berichtete ihr in aller Offenheit von meiner Neigung und versuchte ihr zumindest theoretisch zu erklären was und warum mir gerade an ihren Füßen so gefallen würde.
Ich machte sie auf alle versteckten und teilweise offenen Reize während den beiden Sendungen aufmerksam. Manchmal kritisierte ich auch, z.B. die oft schlechte Koordination zwischen Regie und Kamera.
Aus ihren Antworten konnte ich herauslesen, dass sie mit den Reizen ihrer Füße eher instinktiv umging, also nicht geplant.
Das machte die Geschichte allerdings noch reizvoller, weil alles was sie tat viel persönlicher und spontaner wirkte.
Insgesamt fand Chloé meine Einstellung zu schönen Damenfüßen super und zu ihren eigenen
wollte sie sich erst noch eine Meinung bilden.
Als wir das Hotel erreichten, parkte ich im Hof und fragte sie, ob sie noch ein Glas Wein mit mir trinken wolle. Chloé war Feuer und Flamme.
Wir gingen in die Bar, nahmen in einer etwas abseits gelegenen Sitzgruppe Platz und bestellten einen guten portugiesischen Rotwein.
Während wir auf den Wein warteten, schlüpfte Chloe ganz beiläufig mit dem rechten Fuß aus ihrem Pumps. Sie trug ein Paar schwarze , ultratransparente Strümpfe oder Strumpfhosen
ohne sichtbare Spitzenverstärkung.
Durch das feine Gespinst der Strümpfe schimmerte karminroter Nagellack.
Sie wackelte mit ihren begnadeten Zehen als seien sie ihr eingeschlafen.
Mit der rechten Hand korrigierte sie die Lage der Naht.
Als sie sich von ihren Ausnahmefüßen löste, sah sie mir lächelnd tief in die Augen und schlüpfte zurück in ihren Schuh.
Sie hatte perfekte Füße, schöner noch als ich sie mir nach den Episoden im TV vorgestellt habe. Sie wirkten größer als 38. Das hing sicher mit Ihrem zwar ausgeprägten aber flachen Fußgewölbe zusammen. Das war auch einer der Gründe, weshalb sie Megaheels von 120mm
tragen konnte, ohne dass ihre Füße aussahen als würden sie gleich durchbrechen.
Ich konnte trotz des Rauches und Chloé´s Parfum auf die Entfernung einige wenige der Duftnuancen ihrer Füße wahrnehmen. Was sich in meiner Nase andeutete raubte mir fast den Verstand.
Chloé muss die Erfinderin des Begriffs Pheromone sein. Ihren Füße verströmten verschwenderische Mengen dieser Lockstoffe.
Chloé schlug, während wir uns unterhielten, ein Bein über und ließ einen Pumps ein wenig
an ihrem Vorderfuß baumeln.
Das machte selbst den leicht tuntig wirkenden Kellner nervös.
Als wir den Wein ausgetrunken hatten und ich mich von ihr verabschieden wollte, nahm mich Chloé bei der Hand und führte mich wortlos zum Aufzug. Dort angekommen sah sie mir wieder tief in die Augen und, als ich etwas sagen wollte, legte Sie einen Zeigefinger auf ihre
geschürzten Lippen und machte leise, PSSStt und lächelte spitzbübisch dabei.
Der Aufzug kam und wir fuhren zu Chloés Etage.
Ihr Zimmer war sehr geschmackvoll eingerichtet. Überall hatte sie ihre Kleidung verteilt.
In ihrem offenen Bordcase sah man eine Abteilung mit mehreren Schuhfächern, alle gefüllt.
Neben dem Kofferbock standen ihre Stiefel.
Chloé hängte eilig einen Teil ihrer Kleider in den Schrank und meinte sie sei eine durch und durch unordentliche Person.
Ich antwortete mit: „Welche Frau ist das nicht?“
Als sie mein Interesse für ihre Schuhe im Koffer bemerkte, sagte sie: „ Nur zu. Such Dir
Deine Favoriten aus.“ Ich öffnete mit zitternden Händen die Reißverschlüsse und befreite
noch ein Paar wunderschöner Pumps und drei Paare Ultralightsandaletten. Zwei davon kannte ich aus dem Fernsehen.
Ich packte sie vorsichtig aus, dabei bemerkte ich wieder eine sehr eigene und erregende
Duftnuance die aus den Schuhfächern entwich.
Ich begann die Sandaletten einer olfaktorischen Untersuchung zu unterziehen und roch kurz an den zarten Toeprints, die alle Sandaletten aufwiesen.
Das letzte Paar, offensichtlich schon öfter getragen, duftete so gut, dass ich mich rückwärts auf das Bett fallen ließ. Dabei stöhnte ich vor Wonne. Chloé schaute mich lächeln an und kam vom Schrank auf mich zu.
Vor dem Bett schlüpfte sie aus ihren Pumps und setzte sich neben mich auf das Bett .
„Was nun?“ fragte sie mich auffordernd. Dabei legte sie sich auf die Seite und zog ihre Beine an, so dass sie auf dem Bett neben mir lagen. Ich richtete mich halb auf, legte die
Sandaletten, die ich immer noch in der Hand hielt neben mich, beugte mich über ihre Füße und küsste ihre feingliedrigen Zehen. Ihre zarten Strümpfe gaben den Duft ihrer Füße frei und sofort verspürte ich das elektrische Prickeln in meinem Rücken. Ein wahnsinnig guter Duft umgab mich. Ich rutschte vor das Bett, ergriff ein Bein und zog es an mich heran.
Dann begann ich an der Fußsohle zu riechen.
Chloés Fuß duftete paradiesisch, in nächster Nähe stark und ungeheuer erregend.
Als sie begann ihre langen und sehr beweglichen Zehen zu bewegen, entströmte ihren Zehenbögen und den Zehenzwischenräumen eine Melange an Düften die einmalig war.
Chloé hob ein Bein nach dem anderen an und streifte sich die Halterlosen Strümpfe ab.
Sie legte sich auf den Rücken und hob beide Füße an auf, so hoch, dass sie mir genau in Nasenhöhe reichten. Ich ergriff beide Fersen und vergrub mein Gesicht in Ihren Fußsohlen. Sie waren weich und glatt, makellos gepflegt und dufteten feucht und unheimlich gut. Je mehr ich roch um so vielfältiger wurden die einzelnen Duftnuancen.
Ich begann jeden Quadratzentimeter ihrer Füße zu küssen. Der Fußrücken war zart und seidig,
die langen und feingliedrigen Zehen waren leicht nach unten gekröpft, die Nägel waren rund und großflächig und meisterhaft lackiert. Auch Chloés Füße wiesen, aber kaum zu bemerken,
den Knick in den Zehen auf , der von der Ballettausbildung herrührte.
Chloé konnte ihre Zehen senkrecht aufrichten, was mir, wenn sie es tat, sofort Gänsehaut verschaffte.
Ihre Füße waren erotischer, schöner und beweglicher als man im TV hätte glauben können.
Chloé saß auf dem Bett und schaute mir interessiert zu wie ich ihre Füße liebkoste.
Ihr schienen mein Streicheln und Küssen viel Vergnügen zu bereiten. Sie bat mich noch einmal mit meinen Lippen über ihre Sohlen zu streichen.
Sie erschauerte und bekam Gänsehaut als ich es tat. Ich spreizte die Zehen ihres rechten Fußes etwas auseinander und genoss den erregenden Duft. Mit meiner Zungenspitze reizte ich Chloé zwischen den Zehen und sie begann zu zittern.
Sie seufzte leise und griff nach meiner Hand. Sie zog mich sanft zurück auf das Bett und legte sich wieder auf den Rücken. Der Duft ihrer Füße betäubte mich. In meiner Wirbelsäule sausten Ströme auf und ab. Ich legte mich neben Chloé und küsste ihre wunderschönes Gesicht.
Als ich mich ihren Lippen näherte, legte sie ihren rechten Arm um meinen Nacken und öffnete ihren Mund und empfing mich leidenschaftlich.
Chloes Haare dufteten wie Wind und Meer.
Während unseres Kusses hielt sie die Augen geschlossen. Als ich begann ihren festen Busen zu streicheln öffnete sie die Augen, seufzte ganz tief und begann sich wohlig zu räkeln.
Dabei sah sie mich lächelnd an.
Ich fragte sie spaßhaft, ob sie keine Angst vor mir hätte und sie sagte mir, dass sie aus meinen Erinnerungen sehr viel über mich herausgelesen hätte. So zum Beispiel, dass ich ein sehr rücksichtvoller und zartfühlender Liebhaber sei. Sie hätte mich den ganzen Abend beobachtet und viele Übereinstimmungen mit meinen Beschreibungen festgestellt und deshalb
hätte sie auch keine Angst vor mir. Dann sprach sie mich auf das Thema Aids an und ich versicherte ihr seit meinem letzten Test mit keiner anderen Frau geschlafen zu haben und das sei jetzt gerade mal vier Wochen her. Chloé gestand mir erstens schon seit mehreren Monaten keinen Verkehr mehr gehabt zu haben und außerdem an einer Latexallergie zu leiden.
Irgendwie empfand ich eine Erleichterung, ich hasse nämlich Präservative einerseits und andererseits schlafe ich nicht gerne mit Frauen, die kürzlich anderweitigen Verkehr hatten.
Ich nahm ihren Kopf zwischen meine Hände und küsste ihre Nasenspitze.
Dann begann ich mit viel zarter Streichelunterstützung Chloe zu entkleiden. Je mehr Kleidungsstücke ich entfernte um so größer wurde die Spannung zwischen uns beiden und um so differenzierter duftete ihr Körper. Chloé trug graue Wäsche von LAPERLA und duftete,
jetzt wurde es mir klar, nach dem neuen Parfum von Hervé Léger.
Ihr Körper war nur leicht gebräunt. Zusammen mit ihren blonden Haaren verlieh ihr das eine
gewisse Mädchenhaftigkeit.
Als ihre wunderschönen Brüste aus den räumlichen Zwängen des BH´s befreite begann sie zu beben. Ihre Bauchdecke zitterte.
Ich küsste und saugte an ihren erigierten Brustspitzen. Chloé schloss die Augen wieder und wiegte ihre Hüften sanft hin und her, wie eine Aufforderung sie von ihrem Slip zu befreien.
Ich streifte den seidigen Slip über ihre Hüften nach unten und befreite eine weiche und zart behaarte Miezekatze. Chloe öffnete die Augen und bat um eine kurze Auszeit. Sie zog sich kurz ins Bad zurück und kam nach ein paar Minuten zurück.
Ich unterzog ihre Strümpfe zwischenzeitlich einer olfaktorischen Untersuchung.
Dann zog ich mich bis auf meinen Slip aus und legte mich auf das Bett. Mein kleiner und bester Freund, der eben noch gewaltig randaliert hatte, hatte sich inzwischen wieder beruhigt.
Als Chloe zurückkam wechselten wir kurz den Standort und ich machte mich ein wenig frisch. Vom Bad zurück, zog es mich zuerst wieder zu Chloés unheimlichen Füßen.
Ich küsste mich von ihren Zehenspitzen ausgehend langsam an ihren formvollendeten Beinen nach oben.
Dabei öffnete ich langsam Stück für Stück ihre Beine. Als ich ihre Lotosblüte erreichte,
tropfte ihr Honigtöpfchen. Ich leckte ihren Nektar auf und während ich dabei ihre Blütenblätter berührte, stöhnte Chloé tief und wölbte ihren Rücken.
Meine Zunge nahm sich ihrer brennenden Klitoris an und verwöhnte sie. Chloé schmeckte
schwach säuerlich, fruchtig wie Mango und duftete ungeheuer erregend.
Während ich meiner Zunge eine Pause gönnte und meinen Mittelfinger auf Erkundung schickte, streichelte ich Chloés bebenden Bauch. Als ich ihren G-Punkt lokalisierte und unter leichtem Druck rieb, fuhr ein Schlag durch Chloés Körper und sie stöhnte laut.
Ihre Arme griffen nach mir und sie bat mich zu Ihr zu kommen. Ich roch noch einmal an ihren Füßen, sie richtete ihre Zehen dabei weit auf und drang dann mit meinem jubilierenden besten Freund langsam und gefühlvoll in ihr Honigtöpfchen ein.
Chloés Kontraktionen passten perfekt.
Wir wechselten die Stellung und Chloé saß auf mir. Jetzt konnte ich mich ihrem wunderschönen Busen widmen. Ihre beiden kugelrunden Brüste mit den hart erigierten Spitzen erwiesen sich als sehr sensibel. Gemeinsam entfernten wir uns immer weiter in eine Welt voller angenehmer und schöner Gefühle. Als Chloés Stöhnen in ein heiseres Röcheln überging ließen wir gemeinsam los und katapultierten uns aus Raum und Zeit heraus.
Chloés Climax wollte nicht mehr aufhören. Sie schien mir gar nicht mehr zurück-
kommen zu wollen, aus der schönen anderen Welt.
Nach einer kurzen Verschnaufpause, während der ich durch riechen an Chloés Füßen Kraft
schöpfte, fielen wir regelrecht übereinander her.
Im Laufe dieser Nacht vögelten wir uns den Verstand aus dem Leib.
Wir waren wie besessen voneinander, wie Junkies, bei denen durch eine unbedachte Dosis die Sucht erneut und mit unverminderter Kraft ausbricht.
Gegen halb fünf schliefen wir vollkommen entkräftet ein. Dabei bettete Chloé ihren süßen Po in meinen Schoß und hielt meine Hand. (Genau wie Susanne es tat.)
Gegen zehn Uhr wurden wir gemeinsam wach.
Ich duschte und kleidete mich schnell an. Während Chloé sich für den Tag fertig machte,
fuhr ich in meinen Wohnung und zog mich um. Anschließend holte ich Chloé im Hotel ab und wir gingen zu unseren Barockmarkt in der Altstadt und dort in mein Lieblingslokal und frühstückten ausgiebig am Brunch-Buffet. Danach spazierten wir noch ein wenig durch die sonnigen aber winterlich kalten Gassen der Altstadt und durch unsere Haupteinkaufsstrasse.
Dort gönnte sich Chloé in der Escada-Boutique ein Paar goldene Sandaletten.
Während der etwa halbstündigen Anprobe wurde mir mehrfach warm ums Herz.
Chloé hatte nichts besseres zu tun als bei jedem Paar ausgiebig mit ihren wunderschönen Zehen zu wackeln und mich damit anzumachen. Sie trug ein Paar schwarze, ultratransparente
Feinstrümpfe ohne jegliche Verstärkung an Spitze und Ferse. Der rote Nagellack leuchtete.
Ich schenkte ihr die Sandaletten und erntete dafür in der Öffentlichkeit vor dem Laden einen leidenschaftlichen Kuss.
Ich hatte das Gefühl alle Leute starrten uns an. Chloé war das gewöhnt, ich nicht.
Auf dem Rückweg zu meinem Wagen wurden wir sogar drei mal angesprochen.
Chloé hatte keine Autogrammkarten dabei. Gott sei Dank. Sonst hätte sie noch einen Auflauf
ausgelöst.
Sie neckte mich jedes Mal und sagte :“Ja, mein Lieber, wer mit einem Promi auf die Strasse geht.......“, den Rest ließ sie offen.
Wir fuhren dann noch durch die Stadt, ich zeigte ihr alle wichtigen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Ich hatte plötzlich eine Idee. Ich fragte Chloé, ob sie mit mir eine Weihnachtsüberraschung durchziehen würde. Sie war sofort begeistert. Also fuhren wir zu mir nach Hause und luden den Wagen mit vier großen Umzugskartons mit dem Spielzeug, das ich das ganze Jahr über gesammelt hatte.
Anchliessend fuhren wir, so wie ich das schon seit Jahren praktiziere, dieses Jahr nur früher,
nach Homburg in die Uniklinik, in die Villa Kunterbunt, die Kinderkrebsstation.
Ich bereitete Chloé darauf vor, dass sie dort unter Umständen schlimme Sachen zu sehen bekäme. Sie gab sich aber gefasst.
Als wir an dem Gebäude ankamen, in dem sich die besagte Station befand, luden wir die Kartons auf einen Plattenwagen und fuhren mit ihm mit dem Aufzug hoch unters Dach,
in die Villa Kunterbunt.
Die diensthabende Schwester erinnerte sich noch an mich, vor allem aber erkannte sie Chloé sofort.
Sie begrüßte sie ganz herzlich und meinte, da würden sich die Kinder aber freuen, wenn jemand vom Fernsehen zu Besuch wäre.
Es dauerte nicht lange und Chloé war von lauter kleinen Gameshowfans umlagert.
Sie beantwortete artig alle Fragen der Kinder. Während dessen sprach ich mit der Schwester,
die schon neugierig das ganze Spielzeug auspackte, natürlich ohne das die Kinder etwas
sahen und verstaute alles in eine große Schrankwand.
Das Spielzeug war nicht nur für Weihnachten gedacht, sondern wurde an die Kinder verteilt wenn sie besonders gequält wurden und/oder sich besonders tapfer verhielten.
Aus dem Augenwinkel sah ich wie sich Chloé von einem kleinen Mädchen ohne Haare in ein Zimmer am Ende des Flures entführen ließ. Das Mädchen führte sie an der Hand zu ihrer besten Freundin, die wegen der Chemotherapie und den damit verbundenen Infusionen ihr Bett nicht verlassen durfte und die auch wenig Besuch von ihren Eltern bekam, erzählte die Schwester. Als Chloé nach gut einer Viertelstunde zurückkam, machte sie ein ungeheuer ernstes Gesicht.
Oha !!! dachte ich mir. Wir verabschiedeten uns von den Schwestern und gingen schweigend zum Aufzug. Im Aufzug begann Chloé herzzerreißend zu weinen. Sie konnte gar nicht mehr
reden. Sie schluchzte und stotterte lauter unzusammenhängendes Zeug.
Ich versuchte sie zu beruhigen und streichelte ihre Wangen, ich wischte ihre Tränen mit einem Taschentuch weg und küsste sie. Unten angekommen gingen wir direkt zum Wagen,der verkehrswidrig vor dem Eingang parkte.
Als wir dann im Wagen saßen hatte sich Chloé wieder soweit gefasst , dass sie mir erzählen konnte was vorgefallen war.
Pia, das kleine Mädchen ohne Haare nahm sie plötzlich bei der Hand und wollte, dass sie zu ihrer besten Freundin Uschi mitgehe. Sie erzählte das Uschi Leukämie hätte und nur einen
Vater, der immer Arbeiten müsse. Uschi sei immer alleine, bekäme nur Sonntags Besuch und auch nur von ihrem Vater. Sie, Pia, sei ihre beste Freundin.
Als die beiden das abgedunkelte Zimmer betraten , sah Chloé im Bett zwischen mehreren Infusionsschläuchen ein völlig ausgemergeltes Häuflein Elend mit riesigen Augen liegen.
Pia stellte mit ihren sechs Jahren, großmännisch ihre andere Freundin Chloé vor, die extra nur für Uschi aus dem Fernsehen gekommen wäre. Uschi freute sich wahnsinnig, hielt Chloés Hand ganz fest und sah sie nur lächelnd an.
Dann schlief sie gleich ein. Pia nahm Chloé zur Seite und flüsterte ihr ins Ohr, dass Uschi bald sterben müsse, hätte sie gehört. „Wird sie dann nicht mehr wach?“ fragte sie. „Nein“,antwortete Chloé „aber du darfst es ihr nicht sagen, sonst bekommt sie noch Angst“.
Als mir Chloé diesen Satz wiederholte bekam ich auch Tränen in die Augen.
Chloé weinte auf der Rückfahrt noch etwas. Ich entschuldigte mich bei ihr, wenn ich gewusst
hätte, wie sehr sie das mitnähme, hätte ich den Termin nicht gemacht.
Sie meinte jedoch, dass das ein heilsamer Schock für sie war. Man würde sein Leben manchmal sehr gedankenlos leben und solch Situationen würden einen wachrütteln.
Sie korrigierte ihr Augenmakeup und lächelte auch bald wieder.
Wir fuhren auf direktem Weg zum Hotel und trennten uns dort um uns für den Abend
vorzubereiten. Im Wagen, kurz bevor Chloé die Tür öffnete, drehte sie sich noch einmal um,
beugte sich zu mir herüber, legte mir ihren linken Arm um die Schulter, sah mir ganz tief in die Augen und sagte „Danke“. Dann küsste sie mich leidenschaftlich und stieg aus.
Um nicht zu spät bei der Preisverleihung anzukommen, musste ich mich jetzt sehr beeilen.
Uns blieben nur noch zwei Stunden.
Zuhause angekommen duschte ich ausgiebig und stutzte meinen ewigen Dreitagebart und warf mich anschließend in Schale.
Ich entschied mich für einen sehr weit geschnittenen schwarzen Anzug, schwarzes Hemd und eine schwarz-silberne Hermèskrawatte.
Darüber trug ich einen grauen Kaschmirschal und einen schwarzen Wollmantel.
Wieder im Hospiz angekommen, parkte ich meinen Wagen im Hof.
Ich meldete mich telefonisch bei Chloé zurück und wartete in der Bar auf sie.
Als der Aufzug, den man von der Bar aus einsehen konnte, mit einem leisen Gongschlag
untermalt sein Portal öffnete, entstieg ihm ein Traum von Frau.
Chloé hatte sich ihr Haar hochgesteckt und trug ein bodenlanges, dunkelrotes, schulterfreies Abendkleid. Ihren schwarzen Mantel trug sie über dem linken Arm.
Sie sah bezaubernd aus. Ihr Makeup war fast nicht wahrzunehmen, auf den Lippen trug sie einen rosafarbenen Lippenstift. Insgesamt machte sie einen unheimlich natürlichen und doch geheimnisvollen Eindruck. Als Schmuck trug sie nur einen feinen Goldreif mit einigen kleineren Bunzkugeln um den Hals, die passenden Ohrstecker, ein sehr schönes Goldarmband
und eine Bicolorrolex mit Brillantzifferblatt.
Als sie auf mich zu schritt und ich erkannte, dass sie geradezu aus nichts bestehende goldene
Sandaletten mit 100mm Absatz trug und ihre Beine in hautfarbenes Nylon hüllte, beschleunigte sich sofort mein Puls.
Während wir auf das Taxi warteten, tranken wir noch einen Wodkamartini.
Dann endlich kam das Taxi und wir fuhren zur Saarlandhalle.
Ich nahm im Foyer Chloé ihren Mantel ab und gab ihn zusammen mit meinem an der Garderobe ab. Als ich zurückkam war sie umringt von Fans und verteilte ein paar Autogramme.
Auch einige Promis aus Funk und Fernsehen begrüßten Chloé und mich, ihren Cousin
sehr herzlich. U.a. Thomas Anders von MT, Udo Lindenberg, den Chloé von mehreren Veranstaltungen her kannte, schrecklicherweise auch Container-Alex und natürlich auch sehr neugierige Männer ihres Senders, wie ihr Sendepartner und die zwei Programmleiter.
Ihr Partner aus der Gameshow machte einen unverhohlen eifersüchtigen Eindruck.
Viele Promis aus meiner Heimatstadt und einige meiner Geschäftspartner beneideten mich
um meine Begleiterin.
Wir hatten Parkettplätze in der Hallenmitte, was uns mehrfach eine längere Kameraeinstellung brachte.
Die Veranstaltung selbst wurde vom Sohn Frank Elstners, Thomas moderiert. Der machte
seine Sache erstaunlich professionell. Ursprünglich sollte ihm das Schweizer Model Michelle
Hunziker zur Seite stehen, aber die hatte Stress mit ihrem Mann Eros.
In gewohnter Atmosphäre wurden die Preise verteilt.
Udo L. bekam eine goldene Europa für sein Lebenswerk und näselte in bekannter Manier.
Iris Berben wurde als beste deutsche Schauspielerin ausgezeichnet, die Gruppe ECHT waren die Neulinge des Jahres, Beckenbauer bekam seinen Preis für den Einkauf der Fußball WM,
ebenfalls für sein Lebenswerk bekam, sehr zu meiner Freude Brian Ferry den Preis.
Das Highlight des Abends war der Auftritt der US amerikanischen Sängerin Anastazia. Sie
war die Künstlerin des Jahres.
Da bekamen wir beide, wie bei Ferry eine riesen Gänsehaut.
Zwischendurch betrachtete ich, soweit das möglich war, Chloés wahnsinnig schöne Füße.
Immer wenn sie ein Bein in meine Richtung überschlug und mit den Zehen wackelte,
lief mir ein Schauer über den Rücken.
Als die Veranstaltung zu Ende war und wir an der Garderobe um unsere Mäntel anstanden,
wurden wir, d.h. Chloé zum abfeiern in das Schloss Halberg eingeladen. Dort trafen sich alle
Preisträger und Mentoren. Chloé sagte halbherzig zu.
Als wir aber später im Taxi saßen, fragte sie mich ob ich Lust hätte noch dorthin zu fahren.
Ich verneinte dankbar. Wir stellten dann gemeinsam fest, großen Hunger zu haben und entschieden uns dazu zu „Hattuschmeck´“, meinem Lieblingschinesen und bestem Hause am
Platz zu gehen. Das Restaurant hieß eigentlich Schanghai, aber wir nannten es Hattuschmeck
weil der erste Besitzer, ein uralter, weißhaariger und gramgebeugter Chinese nach dem Essen an jeden Tisch kam und fragte: „Hattu schmeckt“?
Solche liebevollen Verunglimpfungen hatten in meinem Bekanntenkreis Tradition.
Chloé lachte sich, nachdem sie zum ersten Mal mit fragendem Gesicht von Hattuschmeck
gehört hatte, halb schlapp, Tränen liefen ihr über die Wangen als ich ihr von „Fermelundi“
erzählte.
Ich sagte ihr, wir gingen bei ihrem nächsten Besuch in Saarbrücken zu Fermelundi essen.
Fermelundi sagte ihr genauso wenig wie Hattuschmeck.
F. ist ein sehr gutes Restaurant hinter der Grenze in Frankreich und hat seinen Namen von dem in Frankreich obligatorischen Türschild: „Fermé le lundi“, Montags geschlossen.
Nach der Ausgezeichneten Ente, einem chinesischen Kräuterschnaps und der Eintragung
Chloés in das Gästebuch fuhren wir mit dem Taxi auf direktem Weg zurück in das Hotel.
Chloé verurteilte mich schon im Taxi dazu ihre eiskalten Füße zu wärmen, eine Fron, die ich herzlich gerne annahm. Während der gesamten Fahrt wackelte sie mit ihren Zehen, dass es eine wahre Freude war zuzusehen.
Schon im Aufzug schmiegte Chloé ihren weichen Ausnahmekörper an meinen, schlang ihre Arme um meinen Hals, sah mir tief und wissend in die Augen und küsste mich leidenschaftlich.
In ihrem Zimmer angekommen, setzte sie sich auf das Bett und ich widmete mich erst
ihren kalten Füßen.
Ich streifte ihr die Riemchen über die Fersen, schob die Sandaletten über Ihre wunderschönen Zehen und roch erst an den zarten Toeprints.
Metallisierte Leder nehmen normalerweise den Duft der Füße nicht so gut an wie normale
Leder. Ausnahme Chloés Sandaletten, die trotz Kälte und goldfarbenem Leder sehr intensiv
nach ihren bezaubernden Füßen dufteten.
Ich legte die Schuhe zur Seite und begann Chloés bestrumpfte Zehen zu massieren und hauchte sie an um sie zu erwärmen.
Dabei befreite mein warmer Atem eine Unmenge verschiedenster, wahnsinnig erregender
Duftnuancen. Das feine Gespinst ihrer halterlosen Strümpfe wirkte wie ein subtil differenzierender Duftspeicher.
Als Chloés Füße endlich wieder Normaltemperatur erreicht hatten entledigte sie sich der Strümpfe und ich genoss die Duftsinfonie ihrer nackten Sohlen und ihrer wahnsinnig süßen Zehen.
Chloés Pheromone hatten schon lange vorher meinen kleinen und besten Freund alarmiert.
Er randalierte jetzt übermütig in meiner Hose herum.
Ich entkleidete Chloé und bedeckte ihren grazilen Körper mit tausend Küssen.
Ihr kugelrunder Busen hob und senkte sich unter langen und tiefen Atemzügen .
Ihre süßen Brustspitzen verhärteten sich und standen neugierig vor. Ich küsste sie und verwöhnte sie mit meiner Zunge.
Chloés Augen waren geschlossen und ihr sinnlicher Mund halbgeöffnet. Sie befeuchtete sich ihre rosigen Lippen mit der Zunge.
Während wir uns leidenschaftlich küssten wanderte meine Hand über ihren Busen und das bebende Bäuchlein zu ihrer zarten Miezekatze. Ihr Honigtöpfchen floss schon aus und lud mich ein Ihren Nektar zu kosten.
Ich öffnete sanft Ihre Schenkel und schickte meine Zunge auf Wanderschaft.
Chloé schmeckte so gut, ich hätte sie auffressen können.
Als meine Lippen ihre erigierte Klitoris um schlossen und ich sie mit meiner Zunge ab-
wechselnd massierte und an ihr saugte, wurde Chloé von einem multiplen Superorgasmus
heimgesucht. Sie zitterte und bebte, stöhnte und jammerte, warf ihren Kopf hin und her und bog ihre Wirbelsäule durch. Sie löste sich vollkommen auf. Sie um klammerte mit ihren Beinen meinen Brustkorb und zog mich näher an sich heran, so als wollte sie mich in sich hineinsaugen.
Als ich mich von ihrer Lotosblüte löste und meinen Mittelfinger sanft in ihre enge Vagina
schob beruhigte sie sich ein wenig, aber nur kurz. Denn als ich ihren G-Punkt erreichte und sanft drückte und rieb explodierte sie förmlich. Sie hielt sich eine Hand vor den Mund,
presste sie auf die Lippen und schrie drei mal abgehackt:„Ohh mein Gott“!!!
Nach diesem Climax war erst einmal Ruhe.
Chloé war wie in Trance, sie schwebte. Ich streichelte sie von Kopf bis Fuß,
legte mich neben sie und drückte mich ganz eng an ihren heißen Körper.
Nach ein paar Minuten Schweigens küsste sie mich, sagte: „Das war wunder-wunderschön“.
„Bitte komm zu mir“ wünschte sie sich und ich schickte meinen kleinen und hocherregten Freund auf Entdeckungstour.
Nachdem wir Chloé noch ein weiteres mal auf die Reise schickten und ich glaubte sie verlieren zu müssen, schossen wir uns gemeinsam in den Orbit unserer Gefühle hinaus.
Wir verloren jegliches Gefühl für Raum und Zeit.
Fast schwerelos flogen wir aneinandergeschmiegt in eine andere Dimension.
Als wir gemeinsam losließen taumelten wir und fielen wie in Zeitlupe in ein weiches warmes Wattebett.
Ich hatte das Gefühl von Taubheit am ganzen Körper. Erst nach einigen Minuten taute ich auf und am ganzen Körper begann es zu prickeln.
Chloés feuchter Körper duftete in diesem Moment besonders gut. So muss Glück riechen,
dachte ich mir.
Aneinandergeschmiegt wie Teelöffel, Chloés süßen Po in meinem Schoß, schliefen wir ein.
Am nächsten Morgen wurden wir gegen 8,00 Uhr wach .
Neben mir lag eine wunderschöne, glücklich lächelnde Frau.
Ich fragte Chloé wann sie zurückfliegen müsse. Gegen Mittag geht eine Maschine nach München.
Ich kletterte aus dem Bett und wunderte mich über die eigenartige Helligkeit zu dieser Tageszeit. Als ich aus dem Fenster sah wusste ich warum.
Draußen schneite es. Und wie es schneite, anscheinend schon seit Stunden.
Ich zog den Vorhang zur Seite und öffnete das Fenster. Die sonst sehr stark befahrene Straße
und alle geparkten Fahrzeuge hatten eine dicke Schneedecke, ich schätzte 30cm. Es fuhr kein Auto und man hatte dieses taube Gefühl in den Ohren, weil der dicke Schnee den Schall schluckte.
Das sah nicht gut aus. Ich fragte Chloé wann sie spätestens in München sein müsse.
Heute Abend irgendwann, meinte sie .
Ich rief auf dem Flughafen an und erkundigte mich nach Chloés Flug. Gestrichen wie alle anderen Flüge.
In Ensheim herrschte auch noch Nebel. Früheste Möglichkeit, je nach Wetterlage heute ab 18,00 Uhr aber eher nicht. Das Wetter sollte sich noch verschlechtern.
Ich fragte Chloé, was sie davon hielte wenn ich sie mit meinem Wagen nach München fahren würde.
Sie war gleich hellauf begeistert. Ich erklärte ihr die Umstände mit unserem Katastrophenairport. Und wenn ich sie nach Frankfurt fahren würde, könnte ich auch gleich nach München fahren.
Also entschieden wir uns mittags nach München zu fahren.
Ich kletterte zurück ins Bett und Chloé ging ins Bad. Ich bestellte Frühstück für 10,00 Uhr
auf das Zimmer.
Als Chloé nackt aus dem Bad zurückkam, sah sie aus wie ein Engel.
Sie kuschelte sich fröstelnd neben mich und begann unter der Decke mit meinem kleinen Freund Versteck zu spielen. Als der begann zu randalieren, verschwand Chloé unter der Decke und bescherte mir eine äußerst phantasievolle Interpretation der Fellatio.
Dabei drehte sie sich so und zog ihre Beine an, dass ich mühelos mit ihren Füßen schmusen konnte. Das Spiel ihrer Zunge und der Duft ihrer Fußsohlen und Zehenzwischenräume
entluden sich bei mir in einem gewaltigen Orgasmus. Die Fellatio hatte Chloé ihrerseits so erregt, dass wir nach einer kurzen Pause übereinander herfielen als würde das vögeln
morgen verboten.
Überglücklich und total erschossen frühstückten wir und duschten dann gemeinsam.

Während ich meinen Wagen im Hof freischaufelte, packte Chloé ihre Sachen. Sie checkte aus, der Sender bezahlte. Ich zahlte meinen Anteil mit der Karte.
Anschließend fuhren wir in dichtem Schneegestöber zu mir nach Hause.
Wir stellten den Wagen kurz in der TG ab und ich zeigte Chloé meine Wohnung.
Sie bewunderte meine Bildersammlung und ich wechselte meine Klamotten.
Ich bevorzugte Jeans, Poloshirt und Thermojacke.
Zurück in der TG lud ich noch einen vollen 20 ltr Ersatzkanister ein und die Schneeketten,
dann fuhren wir los.
Auf dem Weg zur Autobahn rief ich über Handy noch einmal bei der Flughafeninformation an und erkundigte mich nach dem Stand der Dinge. Weiterhin keine Flüge .
Also war unsere Entscheidung richtig.
Chloé rief die Kollegen an und informierte sie über unsere Entscheidung. Die Kollegen wollten mit der Bahn fahren.
Bei-2°C schneite es was das Zeug hielt.
Aber mit meinem G-Mercedes waren wir bestens gerüstet, zumal ich erstmalig in meiner Geländewagenerfahrung auch noch Ultragrip-Winterreifen montiert hatte.
Wir sausten über die Pfälzer Berge wie im Sommer.
Das Fahren in dem dicken Neuschnee machte wahnsinnig Spaß.
Wir kehrten zwei mal in Raststätten ein und schafften es trotz durchgehendem, starkem Schneefall um 7,00 Uhr in München zu sein.
Chloé bat mich inständig über Nacht zu bleiben, aber ich musste am Montag Morgen zu einen ganz wichtigen Termin in meinem Büro sein.
Sie hatte Fertigteig in der Kühltruhe und zauberte uns eine superleckere Pizza,
Während die im Ofen war zeigte mir Chloé einen Teil Ihrer legendären Schuhsammlung,
der andere Teil befand sich in der Studiogarderobe.
Sie besaß atemberaubende Preziosen. Verschiedene führte sie mir am Fuß vor. Ich bekam einen trockenen Mund und mein Freund pochte auch schon wieder.
Zuhause trug sie aber immer ein Paar superelegante, schwarze Mules mit 8cm Blockabsatz
und ganz weichem Innenfutter. Das jahrelange tragen hat tiefe Toeprints hinterlassen und als ich sie ihr von den Füßen streifte und an der großzügigen Zehenöffnung roch hätte mich fast wieder der Schlag getroffen.
Ich sagte nur: „Die sind es....!!!!!!!“ Diese Mules dufteten wahnsinnig. 100% Chloé.
Die Zeitschaltuhr von Chloés Backofen meldete sich und mahnte zum Essen.
Ich hätte mir selbst irgendwo hin beißen können, aber um 11,00 Uhr musste ich mich verabschieden.
Wir küssten uns als würde morgen die Welt untergehen.
Ich mochte diese Frau sehr und musste sie unbedingt wiedersehen, aber ich konnte uns über eine Freundschaft hinaus keine realistische Zukunft geben.
Ich wünschte mir als Andenken ihre Hausschuhe und sie schenkte sie mir.
Wir küssten uns ein letztes Mal versprachen uns Kontakt zu halten. Chloé versprach mir,
bei jedem Zehenwackeln im Studio an mich zu denken.
Ich nahm die Mules und ging zum Wagen. Ich tankte den Wagen auf, kaufte mir Keks und Cola und verließ München um 23,30 Uhr.
Gott sei Dank hatte es aufgehört zu schneien, den ganzen Weg und die Strassen waren geräumt.
Während der Fahrt, wenn ich müde wurde, roch ich an den Mules und dachte an Chloé.


Der Autor versichert, dass es sich bei dieser Erzählung um eine frei erfundene Geschichte
handelt.
Jede Ähnlichkeit mit Lebenden und toten Personen, Handlungen, Sachverhalten und Dinglichkeiten sind rein zufällig und vom Autor nicht beabsichtigt.

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