Ein perfektes Ende

Die Katzenlady - Teil 3

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Ein perfektes Ende

Ein perfektes Ende

Alnonymus

„Was machst du nur mit mir?“ seufzt Sabine schließlich leise, „Du bist so ein wunderbarer Mann und Liebhaber.“ Als Antwort verschließe ich ihren Mund mit einem langen, zärtlichen Kuss, schmiege mich dabei so eng an sie, als ob ich in sie kriechen möchte. Mehr braucht es als Antwort nicht. Müde und erschöpft fallen wir beide in einen tiefen, festen Schlaf. Zweimal wache ich in der Nacht auf, als Silvia sich neben mir im Schlaf bewegt. Ich bin es nicht mehr gewohnt, dass ich das Bett mit einer Frau teile. Doch ich schlafe sofort wieder ein. Als ich schließlich wieder aufwache, ist es bereits hell. Wie immer bin ich früh wach, während die Frau neben mir noch schläft. Umso mehr genieße ich es jetzt, in ihr schönes, entspanntes Gesicht zu schauen. Nur zu gerne erinnere ich mich an den lustvollen Tag gestern, wodurch sich auch mein Lümmel wieder zu regen beginnt. Plötzlich schlägt Silvia die Augen auf. „Guten Morgen, meine Liebste.“ begrüße ich sie. „Guten Morgen mein Liebster, du bist ja auch schon wach.“ murmelt sie mit einem süßen Lächeln. Ob sie auch wohl an gestern denkt? „Ich bin immer früh wach, auch am Wochenende.“ lächle ich zurück. „Ich auch.“ bestätigt sie nur, während sie sich eng in meinen Arm kuschelt.

Da sie noch genauso nackt ist wie ich, spüre ich ihre weiche, warme Haut, während mir gleichzeitig ihr wunderbarer Duft in die Nase steigt. Ein sanfter Kuss, einige zärtliche Berührungen, schon hat sich mein Lümmel wieder zu voller Größe aufgepumpt. Als ich vorsichtig über Silvias Brüste streichle, merke ich, dass auch sie erregt ist, denn ihre Knospen haben sich steil aufgerichtet. „Du bist ja ein richtiger Nimmersatt, und dass nach dem, was du gestern, alles mit mir gemacht hast.“ werde ich angegrinst, als ihre Hand über meinen Bauch tiefer gleitet und die Spitze meines Speers berührt. Sofort umschließt sie ihn mit ihren Fingern, beginn langsam zu wichsen. Ich stöhne auf, während die Spitze meines Zeigefingers ihre harten Nippel umkreist: „Na, es scheint dir ja nicht unrecht zu sein.“ „Warte.“ drückt meine Liebste mich unerwartet von sich. Silvia dreht sich, um so auf den Radiowecker schauen zu könne. „Es tut mir leid, aber erst muss ich das kleine Raubtier füttern.“ erklärt sie, „Kleopatra hat nämlich gelernt, durch einen Sprung auf die Klinke, Türen zu öffnen. … Und glaub mir, sie kann sehr lästig sein, wenn sie erst hierherkommen muss, um mich an ihre Fütterung zu erinnern.“

Ich muss lachen, kann nicht umhin, einen bekannten Spruch zu zitieren: „Tja, Katzenerziehung ist ganz leicht: Schon nach wenigen Wochen haben sie uns alles beigebracht, was wir wissen müssen.“ „Du kennst dich aus. … Also, nicht weglaufen.“ meint Silvia mit einem Schlafzimmerblick in meine Richtung, während sie, nackt wie sie ist, das Zimmer verlässt. Als ob ich freiwillig ihr Bett verlassen würde. Entspannt liege ich auf dem Rücken, freudig auf die Rückkehr meiner Geliebten wartend. Automatisch spielt meine Hand mit meinem Ständer. Als Silvia die Tür öffnet, schlage ich die dünne Bettdecke mit Schwung zur Seite. Mein Schwanz zuckt erwartungsvoll, als mein Kätzchen zu mir ins Bett kriecht. Mit einem himmlischen Lächeln kuschelt sie sich der Länge nach an mich. Ihr Kuss hat nichts von der Erotik und Lust gestern, sondern ist voller Liebe und Zärtlichkeit. Das pure Glück durchströmt mich. Überall sind unsere streichelnden Finger auf der Haut des Anderen. Wir wollen nicht voneinander lassen, den Liebsten einfach nur mit allen Sinnen genießen.

Glucksend und kichernd wühlen wir uns durch die Laken. Als Silvia irgendwann auf dem Rücken liegt, ich halb über sie gebeugt, schauen wir uns tief in die Augen. „Komm endlich in mich.“ flüstert sie, „Sei aber ganz besonders zärtlich, … bitte.“ Etwas anderes wäre mir in dieser Situation auch gar nicht in den Sinn gekommen. Langsam komme ich über sie, gleite zwischen ihre einladend weit gespreizten Beine. Immer noch schaue ich ihr tief in die Augen, sage kein Wort, während ich mich auf meinen Ellenbogen rechts und links von ihr abstütze. Ich hebe mein Becken ein wenig an, und ohne Zuhilfenahme meiner Hand, dirigiere ich meine Lanze in Position. Als ich den leicht geöffneten Eingang zu ihrer Lustgrotte spüre, senke ich mein Becken etwas herab, fühle, wie ihre Schamlippen meine Vorhaut Millimeter um Millimeter zurückschieben. Dann nimmt das feuchte, heiße Innere meinen harten Schwanz in sich auf, ja, saugt ihn in sich hinein. Ihre Möse bis zum Anschlag ausgefüllt, verharre ich bewegungslos, nur Silvia flüstert ein lang gezogenes „jaaaaa“. Meine Liebste umschlingt mich mit ihren Armen und Beinen, während ich beginne, mich in ihr zu bewegen. Unsagbar langsam pflügt mein harter Kolben durch ihr Geschlecht. Rein, raus, rein, raus. Ihr enges Fötzchen erzeugt ein irre intensives Gefühl in meinem Schwanz, das sich über meine Eier und das Rückenmark im ganzen Körper ausbreitet.

Silvias Atem wird unregelmäßiger, schließlich schließt sie die Augen, um sich ganz auf die Gefühle in ihrem Inneren zu konzentrieren, die vermutlich nicht weniger intensiv sind als meine. Nun mache auch ich meine Augen zu, gebe mich ganz meiner Lust hin. Silvia und ich sind tatsächlich wie ein einziger, sich wiegender Leib. Nichts sonst existiert für uns, während wir langsam, aber unaufhaltsam auf den Punkt höchster Empfindungen zutreiben. So bekomme ich im ersten Augenblich gar nicht mit, wie es meiner Liebsten kommt. Ihr Orgasmus ist so anders als gestern. Silvia windet sich nicht unkontrolliert unter mir, sondern ihr Körper zittert nur unaufhörlich wie im Fieber, während ein leises, langgezogenes Jammern ihren Mund verlässt. Doch ihr Höhepunkt scheint nicht weniger intensiv zu sein als Gestern, ganz im Gegenteil, zum ersten Mal spüre ich, wie ihre inneren Muskeln meinen Kolben geradezu melken. Das ist nun endgültig zu viel für mich. Laut knurrend spanne ich unbewusst jeden Muskel an, während mein Schwanz zuckend seine Ladung tief in Silvias Möse verströmt. Mein ganzer Körper kribbelt, als ob er unter Strom stehen würde.

Langsam kommen wir zur Ruhe, langsam beruhigt sich unser Atem. Im gleichen Moment öffnen wir unsere Augen, können kaum fassen, was wir gerade erleben. Voller Glück küssen wir uns zärtlich und ausdauernd, erst dann rolle ich vorsichtig von Silvia herunter, nehme sie aber gleich wieder in den Arm. Worte sind nicht nötig, um unsere innigen Gefühle auszudrücken, doch irgendwann meldet sich ganz profan der Wunsch nach einem leckeren Frühstück. So erhebe ich mich schweren Herzens und mach mich, mit einem kleinen Umweg über das Bad, auf den Weg, um Brötchen zu holen. Als ich zurückkomme, ist Silvia gerade dabei Rührei zuzubereiten. Ein kräftiges Frühstück ist genau das, was ich jetzt gebrauchen kann. Doch irgendwie ist Silvia verändert, ist schweigsam, wirkt nachdenklich. Immer wieder schaut sie mich nur an. Bilde ich es mir ein, oder ist ihr Blick traurig? „Was ist los mit dir? Habe ich etwas falsch gemacht?“ frage ich sie schließlich, da ich es einfach nicht mehr aushalte. „Nichts.“ antwortet sie nur zögernd, „Ich muss dir nur etwas erzählen.“

Ihr Gesicht ist ernst, und auch wenn ich es ihr niemals zugetraut hätte, habe ich doch plötzlich Angst, dass es einen anderen Mann in ihrem Leben gibt, und es nun heißt: Danke für die schönen Stunden, aber tschüs. Mir wird flau im Bauch. „Weißt du“, fährt sich schließlich fort, „vor zwei Jahren wurde bei einer Untersuchung festgestellt, dass ich nie werde Kinder bekommen können. … Mein Freund, mit dem ich damals zusammengelebt habe, hat gesagt, dass er damit kein Problem hat, … doch bald hat er sich verändert, … und nach einem Jahr hat er sich von einem Tag auf den anderen von mir getrennt, weil der doch unbedingt Kinder wollte. Da hatte er schon eine neue Freundin, und die wurde auch schnell schwanger von ihm. … Ich hab nur noch heulend zuhause gesessen, und als ich dann die Möglichkeit für die neue Stelle hier bekommen habe, hab ich alle Zelte abgebrochen, um hier neu anzufangen. … Seitdem habe ich mich mit keinem Mann mehr eingelassen, denn so etwas will ich nie mehr erleben. … Und dann bist du gestern einfach so in mein Leben gestolpert. … So, jetzt weißt du, was mit mir los ist. … Und wenn du mich deshalb nicht willst, dann verstehe ich das. … Dann geh aber bitte gleich. … Wie gesagt, so etwas wie damals will ich nie wieder erleben.“

Schweigend habe ich ihr zugehört, während in mir das reinste Gefühlschaos herrscht. Überreizt lache ich auf, was Silvias traurigen Gesichtsausdruck in Erschrecken verwandelt. „Entschuldigung.“ werde ich schnell wieder ernst, „Es ist schlimm, was dir passiert ist, das wünsche ich niemand. … Und auch wenn ich dir das niemals zugetraut hätte, hatte ich vorhin im ersten Augenblick doch Angst, dass es einen anderen Mann in deinem Leben gibt. … verzeih mir bitte. … Aber auch in meinem Leben gibt es etwas, das ich dir erzählen muss: Bis vor einem dreiviertel Jahr habe ich mit meiner Freundin zusammengelebt. Immer wieder hat sie mir wegen Familiengründung und Kindern in den Ohren gelegen, doch ich hab stets abgeblockt. … weißt du, Kinder sind einfach nicht meine Welt, klar sie sind niedlich, aber ich hab schon mein ganzes Leben gewusst, dass ich keine haben möchte. … Mir fehlt einfach dieser Vermehrungswille. … Und dann hat sie mich vor die Wahl gestellt: Entweder ein Kind mit ihr, oder sie verlässt mich. … Naja, und noch am selben Tag hat sie dann ihre Sachen gepackt. … Seitdem habe ich mich einfach nicht mehr getraut eine Frau anzusprechen, … bis ich gestern einfach von Dir verzaubert war.“

Wir schauen uns an, können kaum begreifen, was wir gerade vom anderen gehört haben. Silvia schluckt, hat Tränen in den Augen. Sie steht langsam auf, kommt auf mich zu, und automatisch drehe ich mich mit dem Stuhl vom Tisch weg. Ohne Zögern setzt sich diese zauberhafte Frau, mir tief in die Augen schauend, auf meinen Schoß. „Weißt du eigentlich, was für ein Wunder es ist, dass ausgerechnet wir uns getroffen haben?“ flüstert sie. Ich kann nur nicken, denn ich weiß nicht, was ich sagen soll. Unser Kuss ist endlos, sanft, zärtlich und voller Liebe. Wir haben uns tatsächlich gefunden. Ob wir unser Glück gleich mit einer heißen Nummer auf dem Esstisch gefeiert, oder es vorher noch ins Bett geschafft haben, oder sogar noch einen Spaziergang im Stadtpark gemacht haben, um dann, kaum wieder in der Wohnung angekommen, geil bis zum Anschlag, es gleich im Stehen neben der Garderobe miteinander zu treiben, das überlasse ich aber der Fantasie des Lesers.

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