Kirstin, immer noch etwas skeptisch, tat aber was ich wollte.
Bevor ich mich über ihre Beine hockte, nahm ich noch etwas Massageöl und strich es über ihre Vulva. Es war eigentlich nicht erforderlich, denn Kirstins Muschi lief aus, die ganze Massage und die Berührungen hatten sie dermaßen erregt, dass es nur so flutschen würde.
Während der Massage, war mir erst bewusst geworden, was für eine schöne Frau ich da unter meinen Händen hatte. Diese makellose Haut, die sich wie Samt anfühlte. Ihre gerade Wirbelsäule, die sich unter der Haut abzeichnete und über ihrem Po endete und in perfekt geformte Rundungen überging. Deutlich erkannte ich ihre leicht geschwollenen Schamlippen, die mich lockten und meinen Schwanz zucken ließen.
Kirstin sagte nichts, sie war voller Erwartung, ihr Atem ging stockend, bei der kleinsten Bewegung von mir, hielt sie die Luft an und atmete erst weiter, wenn nichts geschah. Ihren Kopf hatte sie auf die Seite gelegt und ihre Augen geschlossen.
Sanft strich ich über ihren Po, führte beide Daumen durch das Tal bis zu den beiden Grübchen, links und rechts neben ihrer Wirbelsäule.
Ihre Haut war dort, wo ihr Höschen gesessen hatte, deutlich heller als der übrige Körper. Auch wenn mir ihre Schönheit bewusst war, so kannte meine Erregung nur noch ein Ziel, ich wollte diese Frau. Ich wollte mich mit ihr vereinigen und das sofort.
Ich schob mich über ihre Schenkel nahm meinen steifen Schwanz in die Hand, benetzte ihn mit ihrer Feuchtigkeit, indem ich die Eichel ein paar Mal durch ihre Scheide zog und drang dann langsam in sie ein.
Es ging schwerer als ich gedacht hatte. Kirstin hatte ihren Mund und ihre Augen weit aufgerissen, sagte aber nichts.
Es war sehr eng, scheinbar presste ich ihr Becken mit meinen Schenkeln etwas zusammen, doch das Gefühl war berauschend.
Ich beugte mich über sie, stützte mich mit den Händen links und rechts neben ihren Brüsten ab und schob mein Becken weiter vor, sodass ich tiefer in sie eindringen konnte.
Beim ersten Mal gab Kirstin ein Geräusch von sich, als mein Becken ihre Rundungen berührte und ich mich etwas auf sie legte.
Ich musste mich unglaublich beherrschen, nicht meiner Erregung nachzugeben. Ich hatte bei mir noch nie so stark den Wunsch verspürt, loszuficken, um dieses weibliche Wesen zu befruchten. Es hatte schon fast etwas Animalisches. Doch da war noch etwas andres?
Bevor ich mich wieder aufrichtete, küsste ich Kirstin zwischen die Schulterblätter, was bei ihr einen Seufzer auslöste.
„Geht es dir gut?“, fragte ich, weil ich Sorge hatte, dass ihr diese neue Stellung nicht gefiel.
Es dauerte etwas, bevor sie etwas sagte, das aber so leise, dass ich es kaum verstand: „Was machst du nur mit mir?“, flüsterte sie. „Ich fühle mich dir so ausgeliefert, festgenagelt, aber unglaublich intensiv.“, fügte sie noch hinzu.
Bevor ich anfing sie zu ficken, hauchte ich ihr noch einen Kuss in den Nacken und begann dann mein Becken vor und zurückzukippen.
Ich war wie in einem Rausch. Meine Sinne waren nur auf einen Punkt konzentriert, als ich spürte, wie Kirstin ihre Scheidenmuskulatur um mein Glied anspannte und wieder lockerließ. Die Wölbung ihres Hintern fügte sich perfekt in mein Becken, ich konnte die zarte, weiche Haut ihres Pos spüren, was meiner Erregung noch einen Schub gab. Noch nie hatte ich meine Partnerin so durchdringend gespürt und gesehen wie in diesem Moment.
Sie hatte ihre Arme über dem Kopf zusammengelegt. Ihre Hände krampften in das Kissen. Ihre Kurzhaar Frisur war leicht verschwitzt, modellierte aber ihre perfekte Kopfform. Ihr schlanker Hals ging sanft in die wohlgeformten Schultern über. Alles war so glatt und ebenmäßig, was mir erst jetzt bewusstwurde, obgleich ich nun schon so lange mit dieser wunderschönen Frau zusammen war, sie so aber noch nie sehen durfte.
Langsam steigerte ich mein Tempo, was von Kirstin mit einem Schnauben begrüßt wurde. Sie schien schon darauf gewartet zu haben, obgleich sich ihre Hände noch mehr verkrampften, was aber wohl daran lag, dass sie mich noch nie so empfangen hatte. Zu keiner Zeit hatte ich ein engeres Gefühl zu Kirstin gehabt, wie in diesem Augenblick.
Das, was hier im Moment ablief, war nicht nur Sex, das war „Liebe“.
In meinem Kopf verfestigte sich ein Gedanke, der mich auch nicht losließ, als Kirstins Hintern erzitterte und sie mich mit ihrer Vagina noch fester umklammerte.
Kirstin hatte ihr Gesicht in ihrem Kopfkissen vergraben, deshalb hörte ich ihre Schreie nur gedämpft, führte es aber nicht auf ihren Orgasmus zurück. Nie im Leben wäre mir in den Sinn gekommen, dass sie vor mir kommen würde, weil das in unserer langen Beziehung noch nicht so oft passiert war. Ja, Kirstin hatte immer schon Probleme beim normalen Geschlechtsverkehr überhaupt zum Orgasmus zu kommen, deshalb kam es öfter vor, dass ich sie durch Streicheln erst befriedigte, bevor ich mir meine Erfüllung holen konnte.
Als mein Orgasmus mich jetzt erfasste, hatte ich im ersten Moment ein schlechtes Gewissen, doch ich war durch den Anblick ihres nackten Körpers und ihres runden Hintern, so aufgegeilt, dass ich nicht mehr aufhören konnte in sie zu stoßen.
Kraftlos brach ich auf ihr zusammen, nachdem ich mein Sperma in sie gepumpt hatte.
Irgendwann rollte ich mich von ihr runter, um sie von meiner Last zu befreien.
Kirstin hatte ihren Kopf zu mir gedreht und schaute mich mit verklärtem Blick an.
„Entschuldige, aber ich konnte ihn nicht mehr zurückhalten.“, sagte ich und streichelte zärtlich über ihre Wange.
„Warum entschuldigst du dich? Das war ja wohl das Schönste, was du je mit mir gemacht hast! Ich werde mich nie wieder gegen eine neue Stellung wehren, die du mir vorschlägst.“
Sie robbte sich zu mir ran und küsste mich: „Ich liebe dich.“, sagte sie und presste erneut ihre Lippen auf meinen Mund.
Ich liebe dich auch.“, sagte ich. „Aber soll ich dich jetzt nicht zum Orgasmus streicheln?“, fragte ich etwas irritiert.
„Das kannst du natürlich gerne versuchen, aber nach diesem Orgasmus, den ich eben gehabt habe, wirst du es schwer haben.“
„Wieso, wann hattest du einen Orgasmus?“, fragte ich etwas ratlos.
„Na eben, kurz bevor du gekommen bist.“, sagte sie lachend.
„Schon deine Massage hätte fast gereicht, in meinem ganzen Leben war ich noch nie so geil. Du bist ein toller Liebhaber. Aber jetzt muss ich erst Mal ins Bad, ich laufe aus!“
Die Zeit die Kirstin im Bad verbrachte nutzte ich aus. Schon vor Wochen hatte ich etwas geplant, aber immer auf den richtigen Moment gewartet.
Als erstes zog ich mir meinen Boxershorts über, dann holte ich aus der hintersten Ecke meiner Nachtschrankschublade die kleine Schachachtel hervor. Keinen Moment zu früh, denn ich hörte Kirstin kommen.
„Setzt du dich bitte mal auf das Bett, ich habe noch eine Frage an dich.“
Kirstin schien etwas verwirrt: „Noch eine andere Stellung, die du ausprobieren möchtest?“, fragte sie, mit etwas Zweifel in der Stimme. Setzte sich aber brav auf die Bettkannte.
Ich kniete mich vor ihr hin und küsste erst den einen Oberschenkel, dann den anderen. Dabei drückte ich ihre nackten Beine etwas auseinander.
„Willst du mich jetzt etwa lecken?“, fragte sie, wobei ein leichtes Zittern in ihrer Stimme nicht zu überhören war.
Ich sagte nichts, sondern holte meine Hand hinter dem Rücken hervor und hielt ihr das Kästchen hin: „Willst du mich heiraten?“, sagte ich mit bebender Stimme. „Du würdest mich zum glücklichsten Mann der Welt machen!“
Ich zog den Ring aus dem blauen Samtkissen, in dem er steckte. Der Klunker hatte ein Vermögen gekostet, war es aber wert, wenn Kirstin `Ja´ sagen würde.
Es dauerte verdächtig lange, bis von ihr eine Reaktion kam und ich befürchtete schon, sie würde meinen Antrag ablehnen.
Doch als ich zu ihr aufschaute und mein Blick über ihren nackten Körper strich, wurde mir schon wieder ganz heiß. Ihre geöffneten Schenkel präsentierten mir ihre glatt rasierte Vagina, sofort fing mein Schwanz wieder an zu zucken und als mein Blick ihre süßen Titten erreichte, war er schon wieder einsatzbereit.
Kirstin hatte eine Hand vor dem Mund und schaute auf den Ring, den ich ihr hinhielt.
Und dann sagte sie etwas, was ich wohl mein ganzes Leben nicht wieder vergessen würde: „Nur weil du mich jetzt von hinten ficken durftest, willst du mich heiraten?“
Mit allem hatte ich gerechnet, aber nicht mit so einer Antwort.
Ich klappte innerlich förmlich zusammen, erhob mich dann mühsam und ging ins Bad und schloss die Tür hinter mir ab.
Was Kirstin hinter mir her rief, hörte ich zwar, aber mein Verstand verarbeitete es nicht. Auch als sie an der Tür rüttelte und sich mehrfach entschuldigte, war für mich so weit weg und einfach unwirklich.
Ganz langsam kam ich zur Besinnung. Was hatte ich mir nur dabei gedacht, sie nach so einem emotionalen Zusammensein zu fragen, ob sie mich heiraten will?
Seit Wochen hatte ich den Ring schon und wollte nur den richtigen Augenblick abpassen. Auch ich hatte mir etwas anderes vorgestellt, aber sie war so glücklich und befriedigt gewesen, dass mir im Überschwang der Gefühle, der richtige Augenblick für gekommen schien.
Es war impulsiv und falsch!
Ich raffte mich auf, verharrte noch kurz vor der Badtür, bevor ich sie aufschloss und in den Flur trat.
„Kirstin?“, rief ich, doch es kam keine Antwort.
Panik ergriff mich, als ich alle Zimmer durchsucht hatte. Ich ließ mich im Wohnzimmer in den Sessel fallen.
Kirstin war weg!
Ich schickte ihr eine WhatsApp, in der ich mich entschuldigte und ihre Reaktion verstehen würde. Die ging zwar raus. Aber ihr Handy war aus, was ich an dem einzigen Häkchen erkennen konnte.
-*-
Stunden später, ich war im Sessel eingeschlafen, hörte ich ein leises Flüstern an meinem Ohr: „Ja ich will!“
Ich dachte, dass ich träumte. Doch dann spürte ich den heißen Atem und Kirstins markanten Geruch und schlug die Augen auf.
Wir beide sagten nichts, fielen uns nur in die Arme und heulten beide los.
Irgendwann zog ich Kirstin auf meinen Schoß.
Ich war mir sicher, diese Frau würde ich nie wieder loslassen.
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