Wir erinnern uns, dass sich das ganze Königreich auf das angekündigte Fruchtbarkeitsfest freute.
Etwa drei Wochen vor dem Staatsereignis rief mich die Leiterin unseres Männerhauses, Chefin Ramona de Vlies, zu sich. Unsere Chefin war eine gestrenge Frau mittleren Alters. In ihrer Jugend war sie sicher aufreizend hübsch gewesen, jetzt war sie zweifellos eine schöne Frau von ebenmäßiger Gestalt. Sie trug ihre langen schwarzen Haare streng nach hinten gekämmt, ihren weiblichen ebenfalls tiefschwarzen Busch nur wenig gestutzt. Sie war für uns die Verkörperung der weiblichen Autorität Feminas und niemand ging gern freiwillig zu ihr. Nun also sollte ich in ihr Büro kommen. Sie empfing mich ausnehmend freundlich.
»Unserem Haus ist eine große Ehre zuteilgeworden«, sprach sie in ziemlich schwülstigem Stil zu mir und richtete sich in ihrem Schreibtischstuhl auf.
»Wir werden durch einen Insassen unseres Hauses aktiv an dem kommenden königlichen Befruchtungsfest beteiligt sein. Mir liegt hier der Befehl von höchster Stelle vor, dich, Phalu, anlässlich dieses Festaktes in das königliche Schloss zu entsenden. Aus dem Begleitschreiben an mich geht hervor, dass du von einer königlichen Kommission ausgewählt und persönlich von ihrer Majestät Königin Natere bestätigt worden bist.
Zu der Kommission gehörte die Ministerin für Fortpflanzung und Genkontrolle, die Leiterin der königlichen Graviditätsbehörde sowie die Gräfin Gracia von Mannslieb. Du hast noch knapp zwei Wochen Zeit zur Vorbereitung. Erweise dich dieses Auftrags würdig und vertritt unser Traditionshaus gut.«
Sie übergab mir den Gestellungsbefehl und entließ mich.
»Ich diene der Königin und ganz Femina!«, war meine Antwort.
Aus dem amtlichen Papier konnte ich entnehmen, dass ich eine Woche vor dem angekündigten Staatsakt im Königinnenpalast anzutreten hatte. Als Zweck war »Gravidierungsfest Prinzessin Fiona« eingetragen.
Natürlich konnte ich die folgenden Nächte nicht schlafen. Was wollte frau von mir? Sollte ich etwa die Prinzessin begatten?
Ich hatte sie ja gesehen, vor etwas mehr als zwei Jahren. Ich habe auch ihr wohlwollendes Lächeln nicht vergessen. Ich am Pfahl gefesselt, sie hoheitsvoll der Begattung ihrer Freundin Eva von Mannslieb entgegensehend.
Sie hatte dann dieser Begattung beigewohnt, die ich vollzogen hatte. War dies der Grund? War SIE es, die mich ausgewählt hatte?
Oder sollte ich nur irgendeine Nebenrolle bei diesem großen Fruchtbarkeitsfest spielen? Vielleicht war ich nur zur Unterhaltung, zum Zeitvertreib, als Lustknabe für die sicher zahlreichen hochgestellten Damen bestellt?
Egal, was es war, es war zweifellos meine Rolle als Mann. Und dies war es, was in den folgenden Tagen meine Beziehung zu Kritana etwas schwierig gestaltete.
Als ich das nächste Mal zu ihr kam, griff sie mir schon im Korridor an den Schwanz und begrüßte mich mit den Worten: »Na, du süßes Rotschwänzchen, willst du vögeln?«
Wenn sie so mit mir sprach, wusste ich, dass sie heiß war, dass sie es war, die dringend etwas brauchte. Manchmal konnte sie unersättlich sein. Leider verflog an diesem Abend die gute Stimmung sehr schnell.
Natürlich musste ich ihr den Gestellungsbefehl zeigen. Und sie gab sich völlig cool, als interessiere sie dies nicht sonderlich. Allerdings merkte ich an der Art, wie sie mit mir sprach, an der Weise, wie sie mich danach und in den folgenden Tagen ansah und auch wie sie mich anfasste, dass es ihr keineswegs egal war. Ich spürte ihre latente Eifersucht in jeder ihrer Gesten und Äußerungen. Aber welche Feminate kann offen äußern, dass sie auf die Thronfolgerin, auf die Kronprinzessin Fiona, eifersüchtig ist?
So zeigte sie nur einen gewissen Stolz, dass sie mich zuerst ausgewählt hatte zu unseren regelmäßigen Treffen, als Mann, als Lustspender, als der zu ihr gehörende Spermat, als ihr offizieller Hausfreund.
Und auf ihr Töchterlein Ariana färbte dies ganz gewaltig ab. Sie entwickelte ein Selbstbewusstsein und ein Auftreten, als sei sie es, der ich gehöre. Und als sei sie dadurch fast in Augenhöhe mit der Prinzessin, die mich zu sich bestellt hat. Kinder!
Mich begleitete aber auch eine unbestimmte Angst. Schließlich muss man sich klar machen, dass niemand, wirklich niemand im ganzen Land sagen konnte, wer denn eigentlich seinerzeit die Königin Natere begattet, genauer befruchtet, hat.
Wer war eigentlich der Erzeuger von Fiona? Offensichtlich soll frau, soll auch man den Begatter der Königin nicht kennen.
Nun, das weiß frau: Sie hat Liebhaber, Lustknaben, Beischläfer. Das ist etwas ganz anderes als ein Begatter, ein offizieller »Gatte« eben. Und dies machte mir Sorgen.
Fiona wird einmal Königin. Darf sich dann irgendein Spermat als ihr Begatter outen? Anders gefragt, wenn ich diese Aufgabe übernehmen soll, was wird dann aus mir? Werde ich für immer verschwinden? Wohin? Wird man mich ein Leben lang im Palast gefangen halten? Oder mich gar umbringen?
Das Schicksal des Erzeugers von Fiona kennt niemand. Oder weiß frau direkt am königlichen Hofe mehr? Mir war sehr mulmig zumute, aber machen konnte ich nichts. Wenn die Zeit heran war, würde ich mich im Palast einfinden müssen.
Eine Woche vor meiner Einberufung war der nächste geplante Termin zur Spermaabgabe für die standardmäßige zweiwöchentliche Routineuntersuchung. Diesmal erschien die junge hübsche Spermeuse, die in letzter Zeit öfter da war. Sie war mir lieber als die ältere Frau Branel, die mir immer etwas zu kühl und routiniert erschien.
Die Junge sah mich verschmitzt an, als sie meinen Penis sanft in die Hand nahm. Ob sie wohl von meinem Ruf an den Hof wusste? Ich habe es nicht herausbekommen. Jedenfalls kam sie mir viel zärtlicher vor als sonst bei ihrer gekonnten Handarbeit. Als wüsste sie, dass sie möglicherweise ein für die Zukunft des Landes besonders wertvolles Stück in ihrer Hand bearbeitete. Ich zerschmolz nach kurzer Zeit in ihren Händen und fühlte mich danach seltsamerweise ziemlich ausgelaugt. Mein Nervenkostüm war wohl doch angeschlagen.
Drei Tage später war mein letzter Besuch bei Kritana vor meinem großen Einsatz. Es wurde ein ruhiger, fast gemütlicher Abend mit den Kindern Ariana und Lupo bei einem nicht aus dem Rahmen fallenden, aber guten Abendessen, und es wurde eine kuschelige zärtliche Nacht. Nur zweimal wurde mein in Kürze bevorstehender Dienstantritt am Hof direkt oder indirekt erwähnt.
Als Kritana den Tisch abdeckte, und Lupo sich schon zum Schlafen fertigmachte, fragte mich Ariana neugierig und brutal direkt, wie es Heranwachsende in ihrem Alter manchmal ungehemmt tun: »Und, wirst du die Prinzessin ficken?«
Wahrheitsgemäß antwortete ich: »Ich weiß es nicht.«
In der Nacht haben Kritana und ich viel gekuschelt, vielleicht noch mehr als bei meinen sonstigen Besuchen bei ihr. Sie streichelte mich sanft, und ich revanchierte mich gern mit ebensolchen Zärtlichkeiten.
Zweimal in der Nacht haben wir uns vereint, einmal ritt Kritana heftig auf mir, dass zweite Mal drang ich von hinten in sie ein, als wir am Morgen in Löffelchenstellung noch verschlafen, ein wenig miteinander schmusten. Beim Abschied sagte sie zu mir:
»Hauptsache, ich kann dich danach wiederhaben.«
Pünktlich 9 Uhr stand ich am Einberufungstag wie befohlen am Palasttor, angetan nur mit meinem Prohibiter und dem Gestellungsbefehl in der Umhängetasche. Nachdem ich am Tor eingelassen worden war und meine Papiere überreicht hatte, empfingen mich zwei königliche Wachsoldatinnen. Fasziniert musste ich immer wieder auf die mir schon früher aufgefallenen kleinen dreizackigen Krönchen starren, die in ihr Schamhaar rasiert waren.
Sie entfernten zunächst meinen Prohibiter, nahmen mich in die Mitte, und wir gingen einen langen kiesbestreuten breiten Weg entlang, der von blühenden Büschen gesäumt war, auf eine breite Treppe zu. Vor uns lag der königliche Palast.
Würde ich jemals wieder aus diesen Mauern, die ihn weiträumig umschlossen, herauskommen, fragte ich mich.
Wir gingen die Treppe hoch in die Eingangshalle des Schlosses. Eine breite Marmortreppe führte nach oben, ringsum und an den Treppenwänden hingen viele beeindruckende Gemälde. Auf allen waren Frauen unterschiedlichen Alters zu sehen, aber alle in stolzer Pose. Die meisten nackt mit allerlei schwerem, goldenem Schmuck, einige mit wallenden Tüchern leicht verhüllt. Eine Frau schöner und beeindruckender als die andere. Offenbar war dies hier die Galerie der königlichen Familie und ihrer Ahnen.
Die regierenden Fürstinnen von Femina waren, wie wir alle schon von der Schule her wissen, das mächtigste Geschlecht in der Geschichte des Matriarchats unserer Mutter Erde. Und eines Tages würden sie auch den Männerdiktaturen des Restes der Welt ein Ende bereiten. Aber das war ein anderes Kapitel, für mich jetzt keineswegs aktuell.
Meine soldatischen Begleiterinnen merkten wohl, wie beeindruckt und eingeschüchtert ich war. Sie warfen einen spöttischen Blick auf meinen in sich und seine Vorhaut zurückgezogenen kleinen Penis und schmunzelten sich zu.
»Brauchst keine Angst zu haben. Es wird dir hier gut gehen«, sprachen sie mir ein wenig Mut zu.
Die Treppe hinauf, mehrere lange Gänge entlang, dann führten sie mich in ein spartanisch eingerichtetes Zimmer und hießen mich dort zu warten. In dem Raum gab es ein schlichtes Bett, einen Tisch mit drei Stühlen, ein kleines TV-Möbel mit einem Fernseher und einem Radio sowie ein Regal mit einigen Büchern und Zeitschriften. Das war alles.
Welch Gegensatz zu meinem Zimmer im gräflichen Schloss, das ich vor einigen Jahren hatte. Diese kärgliche Einrichtung beruhigte mich etwas, dachte ich doch daraus schließen zu können, dass ich in dem königlichen Festakt keineswegs eine Hauptrolle spielen sollte, sondern allenfalls Beiwerk zu sein oder zur Unterhaltung der geladenen Gäste zur Verfügung zu stehen hatte. Damit sah ich auch keine große Gefahr mehr für mein künftiges Leben.
Eine Stunde später wurde ich von den beiden Soldatinnen wieder abgeholt und durch verwirrend verlaufende Gänge und Treppen geführt. Eine zweiflügelige blaue Tür war unser Ziel. Sie öffneten einen der Flügel und ließen mir den Vortritt.
Eine wahre Tropenhalle empfing mich. Feuchte, warme Luft schlug mir entgegen, überall Grünpflanzen, am Boden und von der Decke hängend, die selbst aber nicht zu sehen war. Vogelgezwitscher erfüllte den Raum. Die beiden Wachen nahmen rechts und links vom Eingang Aufstellung.
Aus dem grünen Dickicht vor mir trat ein brünettes wunderschönes, junges Mädchen und gab mir zwei Wangenküsse zum Gruß. Dabei berührten mich ihre spitzen, festen Brüste an meiner Brust. Sofort spürte ich mein Blut nach unten zwischen meine Beine schießen. Mein kleiner Freund hob sich ein wenig der jungen Weiblichkeit entgegen, die mich hier so freundlich begrüßt hat.
»Sei gegrüßt, Auserwählter«, sprach das Mädchen zu mir, das außer einem zu ihrer Haarfarbe passenden braunen Halsband mit Glitzersteinchen nichts sonst auf der Haut trug. »Folge mir!» Sie drehte sich um und verschwand gebückt auf einem kaum zu erkennenden Pfad in dem künstlichen Tropenwald.
Ich blieb dicht hinter ihrem braun gebrannten süßen Hintern. Ab und zu sah ich ihre Schamspalte zwischen ihren strammen Oberschenkeln aufblitzen. Bei dem Anblick war es klar, dass ich dicht aufgeschlossen blieb.
Einberufung zum königlichen Fruchtbarkeitsfest
Im Frauenreich - Teil 22
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