Er war in das Zentrum der kleinen Stadt gegangen, um zu essen, etwas zu trinken und etwas Abwechslung zu suchen, denn sein Hotel lag außerhalb sehr malerisch an dem kleinen Fluss, aber nach Sonnenuntergang war absolut nichts mehr los, die ganze Gegend war wie verlassen. Nachdem er ganz gut gegessen hatte, wollte er noch durch die Straßen streifen, sich wieder auf die Suche machen, aber um sich zu stärken, beschloss er, sich zuerst in einer nahen Bar noch ein Bier zu genehmigen. Die Bar war voll und laut, in der Mitte des Raums war eine erhöhte Bühne, auf der getanzt wurde. Das Publikum war bedeutend jünger als er und so beschränkte er sich darauf, in der Nähe des Podiums zu stehen und das Treiben zu beobachten. Aber es dauerte nicht lange und schon nach kurzer Zeit stand neben ihm eine Hübsche mit langen, schwarzen Perückenhaaren und einem sehr roten Mund. Sie hatte eine weite, weiße Bluse an und sehr knappe Hotpants und schaute ihn freundlich an. Ihre Wimpern waren genauso falsch wie ihre Haare und wie ihre Stimme, eine unnatürliche Piepsstimme, wenn sie überhaupt etwas sagte und nicht nur ihr Handy mit seinem Sprachprogramm für die Kommunikation benütze. Ob sie ein auch ein Bier bekommen könnte, wollte sie wissen und er holte ihr natürlich eins an der Theke. Es war ihm schnell klar, dass es wieder ein Ladyboy war, der sich an ihn heranmachte. Aber irgendwie fand er ihn ganz nett und als der Knabe plötzlich anfing, ihn zu küssen, ganz unvermittelt und richtig gut, auf den Mund und in den Mund, mit viel Zungenarbeit, hatte er nicht einmal etwas dagegen. Diesmal, so sagte er sich, wollte er die Begegnung zu Ende bringen mit allen Konsequenzen, wenigstens einmal in seinem Leben wollte er die ganze Erfahrung machen. Sie tranken, knutschen im stehen herum, küssten sich immer wieder, aber als ihm nach einiger Zeit der Krach auf die Nerven ging, sagte er zu dem Knaben, dass er lieber gehen wollte und dieser erklärte sofort, dass er mitgehen würde und als sie auf der Straße waren, schlug er ihm sogar vor, dass sie in seine Wohnung gehen könnten und müssten nicht den weiten Weg bis zu seinem Hotel machen und wenn er etwas Geld bekäme, es war nicht viel, was er haben wollte, könnten sie es bei ihm etwas Spaß haben. Das war ein deutliches Angebot und eigentlich hätte er ablehnen sollen, aber er blieb bei seinem Entschluss und sagte ja. Der Ladyboy war froh, etwas Geld verdienen zu können, er ergriff seine Hand und sie gingen Hand in Hand durch die nächtlichen Straßen. Aber bevor sie am Ziel ankamen, machten sie noch einen Abstecher in einen kleinen Imbiss, dort saßen seine Freunde und aßen Nudelsuppe. Es waren zum Teil traurige Gestalten, die mit allen Mitteln weiblich sein wollten, auch wenn es kläglich aussah und man bei manchen deutlich sah, dass sie bekifft waren. Aber sie machten sich nicht ernsthaft an ihn heran, er war ja schon vergeben, sie beschränkten sich auf einige Witze und Bemerkungen, über die alle lachten, die er aber nicht verstand.
Das Zimmer des Ladyboys war, wie das in dem Stundenhotel, spartanisch eingerichtet, eine Matratze auf dem Fußboden, ein paar Klamotten hingen an den Wänden. Es gab für ihn auch nicht mehr viel zum überlegen, er war mitgekommen, hatte dem Preis zugestimmt, nun musste er wohl oder übel mitmachen und akzeptieren, was nun auf ihn zukam. Der Ladyboy sagte, er solle ihm das Geld geben und er tat es und dann begann er sein Werk, das für ihn offenbar die reinste Routine war. Er zog sich ganz aus, viel hatte er ohnehin nicht an, die Bluse, den ausgestopften BH, die Hotpants und auch den Slip, dann zog er auch ihn aus, bis er nackt vor ihm stand. Dann legten sie sich auf die Matratze und der Ladyboy begann sofort an ihm herumzufummeln, ihn zu streicheln, ihn zu küssen, seinen Schwanz zu massieren und ihn dann zu lutschen. Und auch er hatte zum ersten Mal in seinem Leben einen erigierten Schwanz in der Hand, der nicht sein eigener war, und der kurz darauf sogar in seinen Arsch gesteckt wurde, doch damit nicht genug, mit tätiger Hilfe des Knaben, steckte auch er seinen Penis in dessen Hintern. Es war nichts Dramatisches an dieser Situation, er hatte sogar einen Orgasmus und entlud sich und der Knabe vielleicht auch. Hinterher fragte er sich, ob jetzt seine Neugier befriedigt sei oder ob er so etwas noch einmal machen würde. Er war sich sicher, dass dieses eine Mal völlig ausreichte, denn der Gedanke, es öfters mit Männern zu treiben, gefiel ihm nicht und noch während sie nebeneinander lagen und sich erholten, sehnte er sich nach der Wärme und dem Anderssein einer richtigen Frau.
Aber die Nacht war noch nicht zu Ende. Sie fuhren mit einem Sammeltaxi zu einem Club am Stadtrand, in dem es noch lauter, noch voller war, als in dem, wo sie sich getroffen hatten. Der Spaßfaktor war für ihn begrenzt und nach einem weiteren Bier und zahlreichen Streicheleinheiten und Küssen seines Loverboys, sagte er, er wolle jetzt in sein Hotel. Prompt schloss der Junge sich ihm wieder an und so waren sie noch einmal zusammen im Bett und noch einmal kam es zu einer Interaktion, aber sie bestand nur darin, dass der Ladyboys ihn so lange manuelle und oral bediente, bis er doch noch einmal kam. Der Knabe lag noch eine ganze Weile neben ihm, er selbst kämpfte gegen den Schlaf, denn er war sich nicht sicher, ob er vielleicht versuchen würde, ihn zu beklauen. Im Halbschlaf hörte er, dass der noch zusätzliches Geld für seine Dienstleistung wollte, aber er stellte sich schlafend und so verschwand der Ladyboy nach einer Weile, bevor der Morgen graute.
Doch an einem Tag auf seiner Reise in diesem wunderlichen Land erreichte er sein Ziel trotz aller Widerstände und kam mit einer echten Frau zusammen, die bereit war, mit ihm Sex zu haben. Reichlich frustriert, weil seine Bemühungen immer fehlgeschlagen waren, ging er zu einem der Nachtmärkte, auf denen Souvenirs und Bekleidung vor allem für Touristen verkauft wurden. Er fand ein paar Dinge, die ihm gefielen, kaufte aber nur ein Taschenmesser, denn das T-Shirt, das er gerne gehabt hätte, war eindeutig zu klein, obwohl es als XL ausgewiesen war. Er war schon drauf und dran, in sein Hotel zurückzukehren, als ihn ein Tuk-tuk-Fahrer ansprach. "You like small girl? Like fucky fucky?" Er blieb stehen und schon begann der Fahrer, ein älterer Mann mit dickem Bauch, die Frauen anzupreisen, die ihn erwarten würden. Alle ganz jung, alle sehr hübsch, alle sehr willig, alle ganz wild auf Ausländer und alle sehr, sehr billig, aber den Preis müsste er selbst aushandeln. Er, der Fahrer, wolle nur 5 Dollar, mehr nicht, für die Hin- und die Rückfahrt, es sei ganz nahe, nur ein paar Kilometer. Was hatte er zu verlieren? Wenn es wieder nichts wäre, hätte er ein paar Dollar vergebens investiert und ein bisschen Zeit, aber davon hatte er in dieser Nacht noch reichlich. Er nickte und setzte sich in das Gefährt und dann begann die Fahrt in die nächtliche Pampa. Der Fahrer brauchte schon reichlich Zeit, um die Stadt mit ihren beleuchteten Straßen zu verlassen. Bevor er in die Dunkelheit eintauchte, bog er an einer Tankstelle ab und kaufte zwei Flaschen Benzin, vielleicht zwei Liter, mehr nicht. Dann ging die Fahrt in die nächtliche Pampa weiter, bald war kein Licht mehr zu sehen, kein Dorf, kein Haus, an den Straßenseiten Felder und Bäume, hinter ihnen nur der schwach gelbe Widerschein der Lichter der Stadt am Himmel. Endlich, nach einer schier endlosen Fahrt, bog das Tuk-tuk auf einen Feldweg ab und erreichte nach wenigen Metern ein Haus, das von der Hauptstraße gar nicht gesehen werden konnte, weil es hinter Bäumen und Büschen verborgen war. Nur ein Fenster war erleuchtet, der Rest lag im Dunkeln. Noch bevor das Tuk-tuk hielt und der Motor abgeschaltet wurde, öffnete sich die Haustür und eine Gestalt kam heraus und auf sie zu. Es war eine Frau, eine ältere Frau, die mit dem Fahrer lachte und scherzte. Dann gingen sie zusammen in das Haus, in eine Art Wohnzimmer und die Frau bot ihm eine Flasche Bier aus dem Kühlschrank an und auch der Fahrer wurde bedient. Erst als die Flasche zur Hälfte geleert war, kamen sie zur Sache. Als Erstes wollte die Mama-san den Preis aushandeln, 50 Dollar, aber das war eindeutig zu viel, selbst wenn die Mädchen absolute Klasse sein sollten. Er machte ihr klar, dass er erst die Mädchen sehen wollte, bevor er mit ihnen, und nur mit ihnen, den Preis festlegen würde. Die Mama-san war nicht einverstanden und sagte, "give money than come small girl". Aber er blieb hart und so rief sie schließlich laut einen Namen und eine junge Frau tauchte in dem Zimmer auf. Es stellte sich rasch heraus, dass es nur eine gab und die Versprechungen des Fahrers nicht gestimmt hatten. Aber jetzt war er hier und musste sich auf die Frau einlassen oder wieder zurück fahren. Die Mama-san bestand nicht mehr darauf, dass er ihr das Geld gab und sie ging er mit der Frau nach nebenan, in ein Zimmer mit einem Bett, mehr war nicht vorhanden. Die Frau war klein, wie die meisten in diesem Land, schmal und nicht sehr hübsch, aber sicherlich noch ziemlich jung und allein deswegen einigermaßen attraktiv. Sie begann sofort zu handeln, wollte aber nur 40 Dollar, doch er machte ihr klar, dass er nur 20 zahlen würde, mehr nicht. Er orientierte sich an den Preisen für eine Stunde Massage, die oft unter 10 Dollar lagen. Eine Stunde harte Arbeit, gegen ein paar Minuten fast nichts tun, denn länger würde das Zusammensein nicht dauern. Er drohte, wieder zu gehen, und schließlich gab sie nach, steckte das Geld ein und zog sich aus und auch er legte seine Kleider ab. Das, was nun folgte, war alles andere als professionell und dazu von ihrer Seite auch noch ziemlich lustlos. Sie drückte an seinem Schwanz herum, weigerte sich aber zu lutschen und als er so langsam begann sich aufzurichten, hockte sie sich auf ihn und forderte ihn auf, sich zu bewegen, während sie kaum etwas tat, sie wollte nur schnell zum Ende kommen, mehr nicht. Er aber zögerte das Zusammensein hinaus, indem er seinen Schwanz wieder aus ihr herauszog, er wollte sie noch ein streicheln, sich mehr aufgeilen. Sie ließ ihn machen, aber ihr Gesicht blieb verschlossen, es hatte sich nur etwas aufgehellt, als er ihr das Geld gegeben hatte. Bei diesem passiven, ablehnenden Verhalten von ihr, begann sich auch seine Erregung so langsam wieder zu legen und um zu retten, was zu retten war, forderte er sie auf, den Abschluss mit der Hand herbeizuführen, was sie, offensichtlich erleichtert, sofort tat. Als er kam, ohne dass man es einen Höhepunkt hätte nennen können, waren beide doch noch einigermaßen zufrieden und die junge Frau lächelte ihn sogar an und sagte etwas, was er nicht verstand, aber als Kompliment interpretierte. Sie zogen sich an und gingen zurück in das Wohnzimmer, wo der Fahrer immer noch mit der Mama-san plaudert und eine weitere Flasche Bier getrunken hatte, die natürlich, wie die beiden anderen, auf seine Kosten ging, aber es war nur eine geringe Summe, die er der Mama-san gab, das Mädchen sagte ihr offenbar, dass er sie schon bezahlt hatte. Der Fahrer fragte ihn noch, ob er zufrieden sei und ob die Frau gut gewesen sei. Was sollte er sagen, er nickte, dann verabschiedeten sie sich von den beiden Frauen, die ganz entspannt und gelassen waren. Sie fuhren wieder in die schwarze Nacht und ließen das versteckte Haus hinter den Bäumen rasch hinter sich.
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