Eine geile Idee

Nackte Sommerlust in der Toskana - Teil 6

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Eine geile Idee

Eine geile Idee

Franck Sezelli

Die beiden Freundinnen von Franziska merkten, dass da mehr war als Sex bei ihr und Daniel, und begannen, es zu respektieren. Natürlich machten sie immer mal wieder Annäherungsversuche bei ihrem vormalig so aktiven Liebhaber, ließen es aber nach einer Weile bleiben. Dafür musste sich Franziska häufig eifersüchtige Sticheleien und provokante Anzüglichkeiten gefallen lassen. Sie nahm es gern hin, hatte sie doch ihren Daniel nun ganz für sich.

Claudia besuchte immer öfter Frank und verbrachte sogar ganze Nächte bei dem Schriftsteller. Sie machte auch kein Geheimnis daraus, obwohl sie wusste, dass vor allem Meister Hans, der unangefochtene inoffizielle Chef der Künstlerkolonie, das nicht gern sah. Auch ihre Cousine machte ihr Vorhaltungen, aber wie sollten diese bei der Vorgeschichte, an der sie nicht unbeteiligt war, überzeugen?

Sandra zog sich etwas zurück. Sie bemühte sich, dem eigentlichen Zweck des Praktikums wieder mehr Bedeutung beizumessen und freundete sich sogar mit dem schüchtern wirkenden Michael an. In seinem Atelier gab er ihr eine eigene Staffelei und half ihr, verschiedene Stillleben aufs Papier zu bringen. Ab und zu saß oder lag sie als Modell auch wieder bei Hans. Auf sexuellem Gebiet tat sich aber bei beiden nichts, wollte sie auch nicht. Abends ging sie gern recht bald in ihr Zimmer und las. Frank und Uta versorgten sie mit Büchern.

Überhaupt saßen die vier Praktikanten auch abends nicht mehr so häufig beieinander, der Zusammenhalt ließ deutlich nach. Natürlich machten sie sich noch gemeinsam eine Kleinigkeit zu Mittag, sonnten sich und spielten ab und zu auf der Wiese am Pool. Aber schon der gemeinsame Gang zum Frühstück am Gemeinschaftshaus war nicht mehr selbstverständlich.

Es war nicht mehr viel Zeit bis zum Ferienende und damit der unvermeidlichen Rückfahrt nach Deutschland, als sich Claudia, Franziska und Daniel unterhielten. Sie saßen vor dem Bungalow bei einem Glas selbstgemachter Limonade, das Pärchen auf einer Seite des kleinen Tisches, Claudia gegenüber. Franziska hatte gerade einen Vorschlag gemacht, um die Abreise interessant und für alle auch noch passend zum künstlerischen Praktikum bildungsreich zu gestalten.

Da kam Sandra angeschlendert, von Michael oder von Hans, vielleicht ist sie auch nur so allein im Gelände gewesen. Sie stellte sich dicht neben den sitzenden jungen Mann und berührte dabei mit ihrer nackten Hüfte seine Schulter. »Was gibt es? Worüber redet ihr?«, fragte sie in die Runde und lehnte sich noch enger an Daniel.

»Franzi hat gerade einen interessanten Vorschlag gemacht«, antwortete er für alle und konnte nicht anders, als seinen Arm um die Taille Sandras zu legen, von der er aber sogleich auf die Hüfte herunterrutschte.

»Worum geht es?«, bohrte indes Sandra weiter.

»Ich meinte, da wir nun einmal hier in der Toskana sind und uns für Kunst interessieren, könnten wir doch auf unserer Rückfahrt Florenz besuchen.« Franziska blickte Sandra an, bemerkte aber Daniels Aktivitäten nicht.

Dessen Hand war inzwischen weiter gerutscht von der Hüfte über die süßen, festen Pobacken, die er direkt neben seinem Gesicht bewundern konnte.

Daniels Sitznachbarin fuhr fort: »In den ganzen Wochen haben wir das nicht geschafft, einen solchen Ausflug zu machen. Und auch unsere künstlerischen Lehrmeister sind nicht auf diese Idee gekommen. Dabei sind es mit dem Auto höchstens zwei Stunden.«

Daniels Hand kniff leicht in die verführerische Backe neben ihm, dann glitt sie von hinten zwischen die Beine des Mädchens. Ob Sandra ihre Beine absichtlich etwas breiter gestellt hat?, fragte sich der junge Mann. Seine Finger begannen mit und zwischen den unteren Lippen zu spielen, was sich die Verführerische gern gefallen ließ.

»Was hältst du davon, Sandra?«, fragte Franziska die Freundin, die allerdings gar nicht mehr wusste, worum es eigentlich ging. Sie genoss die heimlichen Fingerspielchen.

Das hatte Claudia nur zu gut beobachtet und antwortete statt ihrer. »Da müssten wir mit meinem kleinen Käfer zu viert fahren – und dann noch das Gepäck von allen. Das wird wohl nichts.«

Daniels bestem Freund gefielen wohl die weiblichen Reize, die sein Besitzer auskostete und versprach sich vielleicht auch etwas davon, jedenfalls richtete er sich steil auf. Die Eichel hatte sich selbstständig aus ihrer Umhüllung befreit.

Diese Veränderungen neben ihr bekam jetzt auch Franzi mit. Vor allem die blanke Eichel provozierte sie zum Anfassen. Mit einem Finger streichelte sie über die samtige Oberfläche, stupste die kleine Öffnung oben an und widmete sich dann dem harten Stamm. Mit leichtem Druck umfasste sie besitzergreifend das steife Glied, das aus dem Schoß ihres Geliebten ragte.

»Unabhängig von dem Vorschlag mit Florenz – wenn ich so den schönen Schwanz vor mir sehe und weiß, dass du, liebe Franzi, ihn ganz für dich allein beanspruchst, kommt mir eine Idee …«

»Was für eine Idee?«, fragte Franziska zurück, die gar nicht ganz zugehört hatte. »Wir könnten zum Beispiel Hans fragen, ob er mit uns nach Florenz fährt, das heißt, dass wir mit zwei Autos fahren. Er muss Daniel doch sowieso nach Siena zum Bahnhof bringen. Da kann er doch stattdessen nach Florenz fahren, die Strecke ist nicht so viel länger.« Und sich zu Daniel hinüberbeugend, flüsterte sie ihm ins Ohr: »Wir machen gleich unsere Siesta, da kann dein süßer Liebesknochen in mir seine Fiesta feiern.«

Daniel drehte seinen Kopf und gab seiner Liebsten einen Kuss, ohne seine Hand zwischen den Beinen der immer noch neben ihm stehenden Sandra wegzunehmen.

»Nein, Franzi, ich bin ganz woanders mit meiner Idee. Ich sehe den schönen Penis, wie er da stolz steht und du ihn streichelst. Ja, Daniel, er gefällt mir nach wie vor, das weißt du, und er hat mir oder besser gesagt, uns allen viel Freude bereitet. Deswegen würde ich gern eine besondere Erinnerung an ihn haben wollen.«

»Erinnerung?« Jetzt fragte Daniel direkt, der ja auch angesprochen worden war. »Du hast doch bestimmt – wie ich auch – schöne Erinnerungen, die dir niemand nehmen kann. Vielen Dank auch für dein Kompliment, das mich ziemlich verlegen macht.«

»Du verstehst nicht, Daniel. Ich würde diese Erinnerung gern materiell besitzen und denke darüber nach, ob man nicht von deinem Penis ein Modell machen könnte.«

»Oh, das würde ich auch gernhaben, so ein Modell!« Sandra war aufmerksam geworden.

»Wollt ihr meinen Schwanz als Dildo?« Daniel wusste nicht, ob er sich geehrt fühlen sollte oder empört sein.

»Nein, nicht als Dildo! Sondern einfach als Souvenir zum Anschauen, vielleicht auch zum Hinstellen. Ich weiß nicht, ob ich das Hinkriegen würde, das hinge sicher auch vom Material ab. Aus Ton oder was weiß ich?«

»Deinen Schwanz nachzumodellieren und als Souvenir mit nach Hause zu nehmen, könnte mir auch gefallen«, sinnierte Franziska und streichelte den Gegenstand der allseitigen Begierde heftiger.

»Aber du hast doch mich!«, wandte Daniel ein.

»Aber wenn das hier zu Ende ist, bist du in Göttingen und ich in Heidelberg!«

»Wir können uns doch besuchen …«

»Aber so ein Modell wäre trotzdem schön!« Franziska gefiel die Idee auch.

»Ich werde mal mit Uta darüber reden, was sie davon hält und ob und wie das machbar wäre.«

»Einverstanden!«, riefen Sandra und Franziska wie aus einem Mund.

»Meinetwegen!«, äußerte sich dazu noch einmal Daniel. Er nahm die Hand von dem Schatzkästlein, mit dem er die ganze Zeit gespielt hatte, und unterstrich seine schwachen Einwände durch Gestikulieren mit beiden Händen. »Nun, ich will mein Licht nicht unter den Scheffel stellen, gebe aber zu bedenken, dass Modellstehen nicht seine …«, und dabei zeigte er auf sein immer noch stehendes Glied, »… nicht seine Lieblingsbeschäftigung ist.« Er fuhr fort: »Er zeigt dann auch, dass er keine Lust dazu hat. Wie bei Eva, nicht wahr, Franzi?« Daniel grinste Franziska an.

Sie lächelte wissend zurück. »Aber ganz so krass war es doch gar nicht und am Ende waren doch alle voll zufrieden – oder?«

»Das würde mich wirklich mal interessieren, was da gelaufen ist«, meinte Sandra.

»Das wird wohl ewig ihr Geheimnis bleiben«, stellte Claudia bedauernd fest.

»Jedenfalls bin ich zuversichtlich, dass wir das Schaffen würden, mein Lieber!«, sagte Franziska und drückte den Standfesten noch einmal fest, bevor sie ihn losließ. Offenbar wollte sie jetzt hineingehen und Siesta machen – und sicher nicht nur ruhen.

»Wenn wir das machen, so habe ich aber auch eine Bedingung!« Daniel schaute die drei Mädchen aufmerksam an. »Ich will von euch auch ein gleichartiges Souvenir!«

»Wie?«, »Was?«, »Sollen wir was für dich machen?«, die drei fragten durcheinander.

»Ganz einfach! Wenn ihr meinen Schwanz nachgestaltet, möchte ich eure Pussys auch modellieren. Ich möchte die auch als Souvenir.«

Franziska guckte etwas verschnupft, aber was sollte sie sagen? Schließlich hatte Daniel mit allen dreien gevögelt und sie hatte eifrig mitgemacht. Das war Vergangenheit! Auf die eifersüchtig zu sein, ist unvernünftig!

»Das wäre nur gerecht!«, befürwortete Sandra diesen Wunsch.

»Alle drei auf einmal? Das geht wohl nicht.« Claudia überlegte laut. »Also nacheinander, da hättest du viel Arbeit, Daniel! Wie gesagt, ich frage Uta, was die dazu sagt.«

»Meinetwegen!«, schloss Franziska diese Diskussion ab, stand auf, griff nach Daniels Hand und zog ihn halb mit hoch. Dann lief sie ins Haus, Daniel mit wippendem Schwanz hinterher.

Sandra lief hinter dem Paar her, und als die beiden in Daniels Zimmer verschwinden wollten, fragte sie, noch stark erregt und feucht von Daniels Fingerspielchen, voller Hoffnung: »Darf ich mit euch mitkommen?«

Daniel hätte am liebsten »Ja« gesagt, schließlich hatte sein steifer Schwanz nicht wenig mit den Gefühlen zu tun, die Sandras Möse eben noch in ihm ausgelöst hatte. Gern erinnerte er sich auch an ihre Siesta zu dritt vor gar nicht allzu langer Zeit, aber Franziska antwortete kurz angebunden »Entschuldige bitte, aber wir wollen jetzt allein sein!«, und schloss die Tür hinter sich.

So blieben Sandra nur ihr eigenes Geschick und ihre Fantasie, um sich in ihrem eigenen Bett Erlösung zu verschaffen. Die spitzen Schreie Franziskas, die sehr bald aus dem Nachbarzimmer zu hören waren, halfen ihr, den befreienden Höhepunkt zu erreichen. 

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