Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 3

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Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 3

Eine nicht alltägliche Beziehung - Teil 3

Grauhaariger

Grenzen ausloten

„Wie gefällt Dir dein Spielgegner?“ raunte Martin Olivia zu.

Diese entgegnete: „Ist doch ein netter Kerl…!“ Dabei umarmte sie ihren Verlobten und gab ihm ein Küsschen.

„Und sein Freund?“

„Auch!“ Jetzt ging Liv ein Licht auf. „Du meinst…!?“

Martin grinste: „Ja, das meine ich!“ Worauf Olivia erstaunt nachfragte: „Mit Beiden? Gleichzeitig?“

Ihr Geliebter nickte und bestätigte: „Ja, warum nicht?“

„Und Du?“

„Ich schau erstmal zu und steig später in euer Spiel mit ein!“

„Du meinst das ernst!?“ Eigentlich hätte Olivia nicht zu fragen brauchen. Sie wusste, dass Martin nicht scherzte. Er nickte trotzdem. Innerlich hin- und hergerissen drehte sie sich wieder dem Spiel zu.

Im Moment war Olivia auf der Verliererstraße, nachdem sie das erste Match für sich entscheiden konnte. Ihr Gegner, Mitte bis Ende Dreißig mit Namen Norbert, hatte nun schon die dritte Kugel nacheinander versenkt. Liv trug heute Abend ihr rotes Stretchkleid. Sehr körperbetont und sehr sexy. Sie zwinkerte ihrem Verlobten kurz zu, blickte sich um, griff unter den Saum ihres Kleides und zog den String nach unten. Sie stieg heraus und verknotete mit dem dunkelroten Etwas ihre blonden Haare zu dem von ihr so geliebten Pferdeschwanz. Ihr Gegner und sein Freund bekamen Stielaugen. Prompt verpatzte dieser den nächsten Stoß womit Olivia wieder an der Reihe war.

Sie ging sogar noch weiter und drückte ihren Po mehrmals an die Hüfte ihres Spielpartners. Natürlich nur, um sich Raum am Tisch zu verschaffen. Olivia versuchte schon darauf zu achten, dass, vor allem wenn sie sich nach vorn beugte, nicht allzu viel Intimes preisgegeben wurde. Mehrmals kam Martin ein Lächeln aus und er prostete seiner großen Liebe zu.

Es kam wie es kommen musste: Nervös versenkte Norbert die ‚8‘ obwohl noch zwei seiner Kugeln im Spiel waren.

„Danke für das Spiel!“ Olivias Gegner gab sich geschlagen.

Jetzt mischte sich Martin ein: „Wenn man ihren Erzählungen glauben darf, er deutete mit dem Kopf auf Liv, verlieren ihre Kollegen auch laufend gegen sie!“

„Kein Wunder, wenn man den Gegner so irritiert“, entgegnete Norberts Freund und stellte sich als Gregor vor.

„Machst Du das öfter?“ fragte ihr Gegner.

„Ich hab einfach besser gespielt!“ meinte Olivia, ohne auf die Frage einzugehen und fügte hinzu: „Vielleicht bist Du in einer anderen Disziplin besser?“ Dabei deutete sie mit dem Queue eindeutig auf seine Körpermitte.

Schlagfertig entgegnete Norbert: „Was würde denn dein Mann dazu sagen, wenn wir zwei…?“

„Warum nur wir zwei? Und Martin? Der würde zusehen oder mitmachen!“ Mit dieser Antwort hatten Beide, Norbert und Gregor, nicht gerechnet.

Spitzbübisch stellte Olivia den Beiden die Frage: „Seid ihr nicht auch verheiratet?“ Liv hatte natürlich die Ringe an ihren Fingern gesehen.

Norbert sah kurz auf seine Hand mit dem ‚Fangeisen‘ und meinte: „Unsere Frauen machen eine Woche Schönheitsfarm. Wer weiß, was die so alles treiben…!“

Schmunzelnd erhob Olivia ihr Cocktailglas. „Auf einen schönen Abend!“ Die drei Männer erhoben ebenfalls ihre Gläser und stimmten zu.

Die Beiden setzten sich zu Liv und Martin an den Tisch. Man unterhielt sich über dies und das. Auch die Jobs wurden zum Thema. „Ich versteh‘ was vom Fliegen“ stellte Olivia als Letzte der Runde in den Raum. „Na hoffentlich, wenn Du von uns nachher in höhere Sphären katapultiert wirst…!“ Norbert hielt die Einladung zum Poppen noch immer für ‚plaka‘, wie die Griechen sagen würden, also für einen Scherz.

„Ja, hoffentlich bringt ihr mich nachher auch zum Abheben!“ bekräftigte Olivia ihre Einladung. „Abgesehen davon…“ mischte Martin sich ein, „versteht sie wirklich was vom Fliegen.“

Gregor fragte: „Fallschirmspringen?“

„Mach ich auch!“ entgegnete Liv und meinte eher beiläufig: „Ich darf eine A320 und eine A321 fliegen.

„Du bist“ stellte Norbert erstaunt fest, „Pilotin?“

„Ja! Und darum fliege ich auch so gerne!“ feixte Olivia und kam damit wieder auf die Einladung zurück. „Wollen wir gehen?“

„Ernsthaft?“ fragte Gregor ungläubig. „Ja, komm schon“ bestätigte Liv und hakte ihn unter.

Worauf lasse ich mich denn da jetzt ein? Auf dem Weg durch einen Teil des Hotelareals spukten allerlei Gedanken durch Olivias Kopf. Wollte sie wirklich mit den beiden Fremden ins Bett? Auf der anderen Seite fand sie es aber auch reizvoll als einzige Frau zwischen drei Männern…

Sie wollte Martin noch eine Chance geben die Sache abzublasen. Abzu-blasen - welch ein Wortspiel, grinste sie in sich hinein. „Bist Du sicher, dass Du mich danach noch genauso liebst?“ Martin hatte Livs Frage, leise in sein Ohr, förmlich erwartet. Überlegen brauchte er nicht um ihr zu beteuern: „Ja, ganz sicher!“

Natürlich hatte er ein mulmiges Gefühl. Zwei praktisch fremde Männer und seine Olivia. Im Gegensatz zu den Jungs an der Poolbar hatte er diesmal keine Verlustängste. Er sah keine Gefahr, dass Olivia zu einem der Männer tiefere Gefühle entwickeln könnte.

Seine Verlobte fiel ihm um den Hals: An ihre neuen Bekannten gerichtet meinte sie überschwänglich: „Super! Ich freu mich schon wahnsinnig auf das, was ihr gleich mit mir machen werdet.“ Ihr waren Norbert und Gregor nicht unsympathisch. Beide waren weder aufdringlich noch anzüglich. Sie wirkten gepflegt und sahen nicht mal schlecht aus.

Martin öffnete die Tür zum Appartement. „Hereinspaziert!“ Olivia ging voran und sammelte ein paar umherliegende Kleidungsstücke auf, die sie in den Kleiderschrank warf. Sie und Martin hatten vor dem Abendessen auf Sex verzichtet, da sie recht spät vom Strand zurück ins Hotel kamen.

Norbert bog sofort ins Badezimmer ab und rief: „Ich komme gleich!“

Martin nahm seine Geliebte beiseite. „Magst Du erst mal alleine mit den Beiden…? Ich würde einen Spaziergang machen und dann später dazukommen.“

„Du willst mich doch jetzt nicht alleinlassen?“ fragte Liv, setzte einen treuherzigen Blick auf und schob die Unterlippe über die Obere. Nach einem Moment des Überlegens grinste sie: „dazu und kommen ist okay!“ Sie freute sich ob ihres Wortspieles und gab Martin zu verstehen, dass er natürlich gerne erst zusehen dürfe…

Derweil hatte sich Gregor etwas umgesehen. Er lobte die Einrichtung und Größe des Appartements. Auch das übergroße Bett fand sein Interesse.

Nach Norbert war auch Gregor kurz beim Frischmachen und kam gerade zurück. Er sah, dass Martin sich auf einen der sesselartigen Stühle etwas abseits gesetzt hatte, während sein Freund und Olivia sich im Stehen näherkamen. Die Frau öffnete, Knopf für Knopf, Norberts Hemd. Dieser revanchierte sich mit Küssen auf ihren Hals und, soweit Gregor erkennen konnte, knabbern an ihren Ohrläppchen.

Gregor warf Livs Verlobtem einen fragenden Blick zu, worauf dieser aufmunternd nickte. Olivia hatte weiche Knie. Zum allerersten Mal würden sich drei Männer um sie bemühen. Sie würden sie fordern – keine Frage. Dass Martin auf sie aufpassen wird, bedarf keiner Erörterung. Er ist ihr Vertrauter. Sex wollten alle drei mit ihr. Und sie würde sich nicht zieren…

Würde Martin alles gefallen, was Gregor und Norbert mit ihr anstellen werden? Und umgekehrt: Wird er alles was sie macht gut finden? Vorwürfe hinterher wären sicher Gift für ihre Beziehung. Sie hatten nichts abgesprochen, bzw. nichts ausgeschlossen.

Liv streifte gerade Norbert das Hemd vom Körper als Gregor von hinten an sie herantrat. Er zog ihr Stretchkleid am Saum nach oben und befühlte die Rundungen ihres Hinterns. Norbert, jetzt mutiger, fasste ungeniert in ihren Schritt. „Aaahhhhhh!“ stöhnte Liv laut, als einer seiner Finger ihre Perle streifte. Sie sah Norbert fest in die Augen. Er suchte erneut den Kontakt ihrer Clit, was sie nochmals mit einem lauten Aufstöhnen quittierte. Der Mann hinter ihr, Gregor, versuchte ihr das Kleid über den Körper nach oben zu ziehen. Ein paar schlängelnde Bewegungen und erhobene Arme ihrerseits und das rote Etwas war weg. Jetzt stand sie nackt zwischen den fremden Männern.

Norbert, unschlüssig, streichelte über ihre Wange. Er würde sie gerne küssen, konnte aber überhaupt nicht einschätzen, wie die für ihn an sich fremde Frau darauf reagieren würde. Dann wagte er doch einen Versuch. Liv aber drehte im allerletzten Moment ihren Kopf zur Seite. „Sorry“ kam über ihre Lippen, „aber meine Süße freut sich sicher über ein schönes Lippen- und Zungenspiel.“ Ungeachtet der Streicheleinheiten und Küsse in ihren Nacken vom hinter ihr stehenden Gregor schlüpfte sie aus ihren Sandaletten, glitt auf die Bettdecke und zog Norbert mit. Natürlich wusste dieser was zu tun ist und landete zielgenau zwischen ihren Schenkeln.

Gregor hatte den abgelehnten Kussversuch natürlich mitbekommen und würde erst gar keinen Anlauf in diese Richtung unternehmen. Als Spielfeld hatte er dafür jetzt ihre Brüste, insbesondere ihre Brustwarzen, entdeckt. Nach und nach legte er dabei Schuhe, Shirt, Hose, Socken und Slip ab.

Wir haben überhaupt keine Kondome; kam Martin schlagartig in den Sinn. Sie sind beide verheiratet; überlegte er weiter, das Risiko sollte also nicht allzu hoch sein. Und dass Olivia sowieso lieber blank fickte, wusste er aus eigener Erfahrung.

Olivia fand Gefallen daran, im Mittelpunkt der beiden Männer zu stehen. Das Zusammenspiel der Stimulation ihrer Nippel mit den Reizen von Norberts Zunge an ihrer Perle und überhaupt die ganze Situation bewirkte ein schnelles Ansteigen ihrer Erregung. Bald schon war der Orgasmus nicht mehr aufzuhalten. Olivia presste ihre Schenkel fest zusammen und drehte sich zur Seite. Norberts Kopf musste mit. Nein, noch würde sie ihn nicht entlassen aus ihrer Zange. Noch nicht. Sie schrie ihren Höhepunkt heraus. Martin lächelte. Er kannte Liv. Und wenn es gut war…wie oft schon war sein Kopf eingeklemmt zwischen ihren Schenkeln. Jedes Mal genoss er es. Er wusste genau, dass es jetzt nass ist dort, sehr nass. Er glaubte sogar den säuerlichen Geschmack auf seiner Zunge zu…

„So meine Kleine, jetzt bist Du aber dran!“ Nach einer kurzen Erholungspause platzierte sich Gregor so, dass Liv gar nicht umhin kam, sein bretthartes Glied in den Mund zu nehmen. Norbert hatte sein Gesicht notdürftig am Bettbezug abgeputzt und beeilte sich, Hose und Unterhose abzustreifen. Er deutete Martin das Fehlen eines Kondoms an, worauf dieser meinte: „Lieber Ohne!?“
Innerlich freute sich Norbert über diesen Vertrauensvorschuss. Ohne ist viiieeeel besser als mit. Ein Kind? Er verwarf diesen Gedanken schneller, als er aufgetaucht war.

„Steck ihn rein und zeig der kleinen Schlange wo es langgeht“ forderte Gregor von seinem Freund. Und genau das tat er. Sein Eindringen in ihre Lusthöhle geschah ohne großen Widerstand. Und doch, trotz der Nässe, spürte er ihre jugendliche Enge. Sicherlich ist sie gut trainiert, kam ihm in den Sinn.

Durch geschicktes Variieren, mal heftiges, mal sanftes Zustoßen, konnte Norbert ein allzu frühes abspritzen verhindern. Olivia war ein wenig abgelenkt mit dem Blaskonzert, das sie Gregors Ständer angedeihen ließ. Irgendwann entzog dieser seinen Harten ihrem Zugriff. Langsam weiterwichsend verlegte er sich darauf, dem poppenden Paar zuzusehen.

Olivia, jetzt voll konzentriert auf Norbert, zog ihre Knie an bis sie fast die Brüste berührten. Dabei sah sie ihrem Stecher fest in die Augen. „Fick, fick, fick, fick, fick, fick, …“ feuerte sie ihn nachdrücklich an. Dieser versuchte durch Zusammenpressen seiner Arschbacken den Moment des Abspritzens so weit wie möglich hinauszuzögern. Raffiniert wie das blonde Luder war, Martin hatte ihr diese kleine Gemeinheit verraten, fasste sie zielgerichtet an den Schaft des sie stoßenden Gliedes und drückte kräftig zu. Norbert, ganz kurz vor einer Ejakulation, war perplex, der Drang abzuspritzen war aber fürs erste verflogen.

„Ja“ ermunterte Olivia ihren Stecher als dieser nach einer kurzen Erholungsphase wieder mit sanften Stößen begann.

Schmunzelnd hatte Martin zugesehen, wie seine Zukünftige mit beherztem Zugreifen Norberts Erguss erstmal zu verhindern wusste. Ein klein wenig Eifersucht brodelte schon in ihm. Aber die Eindrücke, diesem lebenslustigen Energiebündel zuzusehen, verbunden mit der Vorfreude gleich mitzumachen, übertönte alles. Olivias Gesichtsausdruck und ihre ganze Körpersprache kamen ihm wieder in den Sinn, als sie über genau solch eine Szene, für und wider, Erwartungen, Ängste, Eifersucht gesprochen hatten. Diese Frau war so neugierig auf diese Erfahrung!

Das fickende Paar hatte seine Position geändert. Liv kniete jetzt vor Norbert und reckte ihm ihren Hintern hoch entgegen.

Gregor hatte sich zu Martin gesellt. Die Beiden gaben ein bizarres Bild ab. In einem Sessel der komplett bekleidete Martin und im Sessel daneben der nackte Gregor, der seinen Steifen ungeniert zur Schau stellte und diesen, öfter mal wichsend, bei Laune hielt.

„Keine Eifersucht?“ fragte Gregor und sah dabei kurz zu Martin.

Martin bewegt mehrmals seinen Kopf zu einem angedeuteten „nein“ und sagte dies auch ruhig und glaubhaft.

Der Raum war beherrscht von dem lauten Stöhnen und anderen eindeutigen Geräuschen des poppenden Paares. Gregor stand auf und wollte wieder mitmischen als Martin ihn zurückhielt. „Was meinst Du? Wollen wir Sie (Martin meinte Olivia) zu zweit nehmen?“

„Du meinst, einer in die Fotze und der andere in den Arsch?“ fragte Gregor nach.

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