Erzählt von Kira
Dieses Kapitel der Geschichte rund um die taffe Pilotin Olivia werde ich heute beitragen. Ich bin Kira, sechsundvierzig Jahre, Flugbegleiterin und, naja sagen wir mal gute Bekannte von Liv. Wir verstehen uns prächtig, haben denselben Humor und sind beide so vernünftig, rechtzeitig eine Bar zu verlassen. Ihr wisst, was ich meine!?
Im Gegensatz zu Olivia liegt mir nichts an Männern. Ich führte bisher drei längere gleichgeschlechtliche Beziehungen, wobei mir die Zweite beinahe das Herz gebrochen hatte, als sie mich wegen eines Mannes verließ. Die Letzte scheiterte ganz einfach an zu wenig Zeit füreinander. Ich habe Olivia lange Zeit als eine Art jüngere Schwester gesehen. Sie hat mir viel erzählt, auch die fast schon dramatische Story (wenigstens aus Olivias Sicht) um Martin, der sie letztens ja endlich gefragt hatte. Sie war überglücklich. Nein, sie ist überglücklich. Ich weiß aber auch, dass die Beiden planen, eine sehr offene Beziehung zu führen. Martin hat ja schon länger eine Geliebte und Olivia sagte auch schon mal ja…bevor Martin in ihrem Leben auftauchte!
*****
Das mit den Nacktfotos im Cockpit hatte sie mir gleich auf dem Rückflug damals anvertraut. Ein heißes Ding! Sehr gewagt! Aber Olivia weiß auch, dass ich nicht tratsche.
Heute ging unser Flug zur griechischen Insel Kreta mit Übernachtung für die ganze Crew in Heraklion. Morgen Vormittag würden wir ein anderes Flugzeug übernehmen und nach Deutschland zurückfliegen.
Da die anderen Vier schon weg waren, teilten sich Liv und ich das Taxi zum Hotel. „Nehmen wir ein Doppelzimmer?“ fragte ich frech, „Und vielleicht darf ich dann auch die Fotos sehen?“
„Nur weil Du es bist…“ willigte Olivia nach einer Sekunde des Überlegens ein.
Nach einer guten Stunde Erholung nebst einem alkoholfreien Cocktail am Pool des Hotels sowie einem ausgezeichneten Abendessen vom Buffet fanden wir uns gegen 21:30Uhr wieder in unserem Zimmer ein. Wir alberten noch wegen eines aufdringlichen Hotelgastes herum, der Olivia am liebsten abgeschleppt hätte. Um ihn endgültig loszuwerden gab Liv mir ein Küsschen direkt auf den Mund. Unser Erster überhaupt! Sie nannte mich ihre Freundin, hakte unter und wir entschwanden über die Treppe nach oben.
„Das war schön!“ stellte ich in den Raum, als wir uns noch immer aufgekratzt auf unser Doppelbett warfen. „Ja, der Abend war schön!“ bestätigte Olivia. „Das meinte ich eben nicht…“ Bei meinen Worten sah ich meiner Freundin, und an Bord auch Chefin, tief in die Augen.
Olivias Telefon meldete sich. „Martin“ stellte sie fest und nahm das Gespräch an. Während die beiden miteinander turtelten zog ich mich aus. Olivias Mimik signalisierte Anerkennung. Ihr Verlobter muss mich wohl gehört haben bevor ich im Badezimmer verschwand, denn Olivia sprach ins Telefon: „Kira. Wir teilen uns ein Zimmer!“
Splitterfasernackt kletterte ich frisch geduscht über meine Freundin hinweg auf meine Betthälfte. Liv war noch immer am Telefonieren und ließ sich nicht stören. Sie erörterte mit ihrem Verlobten Details für ihren Umzug. Auf ihren Wunsch wird sie zukünftig in München stationiert werden. Da Berlin von unserer Airline aufgegeben wird, ist meine berufliche Zukunft noch ungewiss. Entweder die Gesellschaft wechseln oder Umziehen. Es wird aber so sein, dass Liv und ich uns nicht mehr allzu oft sehen werden. Und gerade auch deswegen wollte ich es heute unbedingt darauf anlegen…
Ich war ganz erstaunt, als sie mir trotz Telefon am Ohr, einen Packen Fotos herüberreichte. Diese muss sie ihrem Trolley entnommen haben, als ich im Bad war. „Mutig!“ dachte ich schon beim ersten Bild. Olivia und Martin flüsterten sich noch ein paar Intimitäten zu und beendeten scheinbar ihr Gespräch.
„Whow, geil!“ kommentierte ich, was Olivia mit einem Grinsen quittierte. Ein, zwei Bilder sahen wir zusammen an, dann drehte sie sich weg und wuselte in ihrem Trolley herum. „Boah, ganz nackt!“ rief ich erstaunt, als ich das Foto mit ihr auf dem Pilotensitz in der Hand hielt.
„Nein, die Hose hing um meine Füße;“ kommentierte meine Freundin kühl und nahm einen Schluck Wasser. „Das weiß ja keiner…;“ raunte ich ihr zu und sah ihr dabei tief in die Augen.
Mit einem leisen: „Dein Kuss!“ knüpfte ich an unser intimes Gespräch an, das durch Martins Anruf unterbrochen wurde, und legte die Bilder beiseite. Als ob Olivia nur auf diese Anspielung gewartet hatte, kam sie mir ganz nahe. Mit einer Hand in meinem Nacken zog sie sich meinen Kopf näher an sich heran. Der darauffolgende Kuss wird vermutlich für ewig einen Platz in meinem Gedächtnis einnehmen. So sinnlich und gleichzeitig so leidenschaftlich…
„Das wollte ich schon immer mal machen…!“ meinte Olivia nachdenklich, nachdem wir uns wieder voneinander gelöst hatten.
Ich war noch ganz hin und weg, gestand ihr aber: „Ich würde gerne noch viel mehr mit Dir machen!“
„Versprich Dir nicht zu viel;“ meinte Liv, „mein Herz hängt an einem Mann!“
„Ja, ich weiß! Aber vielleicht heute Nacht…“
Olivia überlegte nicht lange. „Es interessiert mich schon länger, wie es wäre…mit Dir…“ Dass sie allerdings schon ein wenig Erfahrung mit dem gleichen Geschlecht hatte, verschwieg sie mir.
Ihre Einstellung freute mich sehr. Sie rumzukriegen hatte ich mir nicht ganz so einfach vorgestellt. Frech rief ich ihr zu: „Dazu hast Du aber viel zu viel an…“
„Dann solltest Du das ändern…“ Bereitwillig durfte ich meine Freundin ausziehen. Viel war es ja nicht. Ich fing bei den Sandaletten an. Meine Hände krabbelten langsam, aber zielstrebig ihre Beine entlang nach oben. Durch den Beinausschnitt ihrer kurzen weißen Hose konnte ich immerhin bis zu ihrem String vordringen. Ich wagte es noch nicht, den direkten Kontakt zu ihren Schamlippen aufzunehmen. Später. Erstmal begnügte ich mich damit, ihre Labien durch den Stoff des Höschens zu streicheln. Ihre Vulva fühlte sich rasiert an. Wie sie wohl aussieht? Wie würde sie wohl dort schmecken?
Unter meinen Kolleginnen und Kollegen bin ich bekannt dafür, dass ich schon mal konkrete Ansagen mache. Was ich mir den Piloten gegenüber niemals erlauben würde. Aber mit Olivia verbindet mich ein ganz besonderes Vertrauensverhältnis. Ich bin ja doch ein paar Jährchen älter und sie hat mich niemals spüren lassen, dass sie das Sagen im Flugzeug hat. Ganz im Gegenteil. Liv war es oft, die mich gefragt hatte und agieren ließ und lässt. Vielleicht mag ich sie deshalb so sehr. Und auch jetzt schien sie mir das Ruder überlassen zu wollen. Völlig devot hatte sie sich zurückgelegt, die Augen geschlossen, mit den Armen nach oben.
Ich wollte meine Vermutung bestätigt wissen. „Frau Flugzeugführerin,“ flüsterte ich ihr zu, „ergibst Du dich deinem Schicksal?“
„Ja,“ kam leise, aber deutlich von ihr zurück, „mach!“
„Hast Du meinetwegen auf einen BH verzichtet nach dem Umziehen vorhin?“ Mir war natürlich schon an der Poolbar aufgefallen, dass Olivia nichts weiter als blanke Haut unter dem raffiniert geschnittenem Top trug.
Mit geschlossenen Augen antwortete meine Freundin: „Irgendwie musste ich Dir doch zeigen, dass ich scharf auf Dich bin.“
„Und da kam Dir der aufdringliche Typ ganz gelegen…“ ergänzte ich ihre Erklärung.
„Ja, klar. Nachdem Dich meine Titten nicht angemacht hatten…die perfekte Gelegenheit für einen ersten Kuss.
Wenn Du wüsstest…; dachte ich. Natürlich hatten mich ihre Brüste mit den sich deutlich durch den Stoff abzeichnenden Nippelchen angemacht! Aber sollte ich meiner Freundin, und nebenbei auch Chefin, einfach so sagen: „Deine Titten sind geil?“
„Du wolltest mich also scharf auf Dich machen…“; stellte ich fest. Olivia biss sich auf die Unterlippe und hauchte dann ein sehr erotisches: „Ja“.
„Gefalle ich Dir denn überhaupt?“ Mehrfach schon hatte Olivia mich mit: „Du siehst toll aus!“ begrüßt. Ich habe das aber immer nur als Floskel verstanden. Jedes Mal gab ich ihr das Kompliment auch zurück, was ich durchaus aufrichtig so meinte. Ich wollte es jetzt noch einmal von ihr hören.
Olivia enttäuschte mich nicht. Sie schlug die Augen auf und meinte: „Du siehst fantastisch aus, Kira! Dein schönes Gesicht und die super Figur!“ Sie leckte kurz über ihre Lippen und fasste mit der rechten Hand an meine Brust. Ich ließ sie ganz kurz gewähren und bewegte dann meinen Oberkörper auf ihr Gesicht zu. Sie verstand und begann, den Kirschkerngroßen und beinahe ebenso harten Knubbel mit Mund, Lippen und vorsichtigem Zahneinsatz zu reizen. Bald schon nahmen ihre beiden Hände von meiner spärlichen Oberweite Besitz. Mehr als A-Körbchen kann ich leider nicht bieten. Dieses junge Ding, äh Verzeihung meine Chefin natürlich, wusste genau, was mit guttat. Sie war nicht grob, aber auch nicht zu feinfühlig.
Jetzt war Olivias Top an der Reihe. Wir kannten uns nackt von verschiedensten Saunabesuchen. Das war aber kein Vergleich! Olivia nun mit direktem Hautkontakt und ohne andere schwitzende Personen daneben berühren zu können, war ungleich anregender! Meine Freundin genoss es, von mir ‚entdeckt‘ zu werden! Spannend wurde es, ich gebe zu mein Herz pochte wie verrückt, als ich erst den Knopf geöffnet und dann den Reißverschluss ihrer Shorts aufgezogen hatte.
„eat me“ war auf Olivias String aufgedruckt. „Werde ich tun!“ hauchte ich in Olivias Ohr und ich denke nicht zu übertreiben, wenn ich sage, dass wir uns in der nächsten Stunde leidenschaftlich und gegenseitig aufgefressen haben!
Ich bin mir sicher, dass Olivia unser, ja wie soll ich sagen? Beischlaf? Sex? Austausch von Zärtlichkeiten? sehr gut gefallen hat. Vielleicht hätte ich sie der Männerwelt abspenstig machen können, wenn da nicht Martin wäre! Nein, Olivia stellte keine Vergleiche an. Aber sie war verliebt! Und ich glaube, das ist gut so. Sehr befriedigt stellten wir fest, dass wir diese Erfahrung miteinander nicht missen wollten.
Zusammen sahen wir uns dann auch die restliche Bilder des ungewöhnlichen Fotoshootings an. „Da hast Du dich was getraut!“ zog ich als Fazit und lobte ihren wirklich tollen Körper.
Olivia erzählte mir auch, wie sie sich bei dem Fotografen bedankt hatte. Dass Martin Bilder davon bekommen hatte, wie sie und Mikael…Und dass ihr Verlobter Hals-über-Kopf zu ihr nach Berlin gerast war, um mit ihr zu vögeln!
Ich setzte zu einem Kuss an: „Das will ich jetzt auch…!“
„Übrigens…,“ Olivia bremste mein Vorhaben sie zu küssen und sah mich lüstern an, „Martin hat mitgehört!“
„Wie?“ hinterfragte ich. Meine Freundin hatte bereits ihr Telefon in der Hand und trötete: „Du hast jetzt genug gehört! Schlaf schön!“ Sie gab Martin ein virtuelles Küsschen und legte ihr Smartphone beiseite.
„Böse?“ fragte Olivia.
Ich schüttelte den Kopf und beteuerte: „Nein! Vielleicht ein bisschen peinlich…“ Olivia und ich hatten eine aufregende Nacht, in der sich meine Freundin anfangs von mir führen ließ. Anfangs…Mein ständiger Begleiter, ‚Butterfly‘, ein Vibrator mit Wellen Massage-Technik, hatte es Olivia, neben mir natürlich, besonders angetan!
Nur ein paar Tage später ergab sich die Gelegenheit, Martin persönlich kennenzulernen. Ich glaube, bei dem Gedanken daran, was er so alles mithören konnte, bin ich ganz schön rot angelaufen…Er hat es einfach übersehen. Am Tag ein Gentleman…
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