Eine Reise zu Dritt - Tag 1a

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Eine Reise zu Dritt - Tag 1a

Eine Reise zu Dritt - Tag 1a

Yupag Chinasky

Es dauerte nicht lange und Ima klettert wieder die Treppe hoch. Sie ist nackt, ihre dunkle Haut glänzt, Wassertropfen perlen, sie hatte sich nicht abgetrocknet. Er sieht auch sie zum ersten Mal ohne Kleider und sie erscheint nackt noch dünner zu sein. Die Knochen stehen kantig an den Hüften heraus, die Rippen sind einzeln sichtbar, die Oberschenkel und die Waden sind ebenso dünn wie die Arme. Was für ein Kontrast zu der kleinen, rundlichen Rosa, denkt er verblüfft, nachdem er sich im Bett hingesetzt und sich ihr zugewendet hat. Obwohl Ima nur wenig Fleisch auf den Knochen hat und keine ausgeprägten weiblichen Konturen, findet er sie attraktiv, so attraktiv wie diese ausgehungerten Fotomodelle. Er hat sich von Rosa abgewendet und betrachtete nun nur noch Ima, die genau wie er, auf der halben Treppe stehen geblieben ist. Sie hat sehr interessante Details, mit denen sie wuchern kann, findet er. Obwohl sie so dünn ist, wirkte ihr Körper dennoch harmonisch, ja geradezu elegant. Ihre Brüste sind sehenswert, sie sind zwar ziemlich klein, jedoch alles andere als schlaff und dann diese Brustwarzen, kleine spitze schwarze Türmchen, die aus dunklen Höfen steil emporragten, Wegmarken in einer dunklen Lavalandschaft. Und auch ihr Venusdreieck findet er sehr ansprechend. Im Gegensatz zu der fleischigen, haarigen Fülle von Rosa, ist bei Ima alles spärlich, dazu ein deutlicher Zwischenraum zwischen den Schenkeln, aber die Hügel der Schamlippen sieht man groß und deutlich. Haare sind keine zu erkennen. Er starrt auf die Türmchen der Brüste und auf das Tal zwischen den Hügeln. Der Anblick fasziniert ihn immer mehr. Rosa merkt das natürlich und versucht seine Aufmerksamkeit wieder auf ihren Körper zu lenken. Sie kuschelt sich an ihn und ihre Hand sucht wieder seinen Penis, der seine volle Größe immer noch nicht gefunden hat. Ima lächelt etwas unbeholfen und ziemlich verlegen, steigt dann aber vollends die Treppe hoch und legt sich zu den beiden. Auch sie kuschelt sich dicht an ihn, an seine andere, die freie Seite und sein Körper wird nun von vier Armen umschlungen und von vier Händen abgetastet. Dann beginnt ein Liebesakt zu dritt, der zu seinem Erstaunen sanft und problemlos vonstattengeht. Sie küssen sich wechselseitig, streicheln sich gegenseitig, erregen sich gemeinsam, erst subtil, dann immer direkter, immer drängender. Die beiden Mädchen begnügen sich nicht mehr mit seinem Körper, sie dehnen das Liebesspiel auf sich aus. Sie wechselt die Stellungen, wechseln die Umarmungen, tasten und greifen und drücken, tauschen immer wieder viele zärtliche Küsse und ihre Münder saugen, ihre Lippen und ihre Zungen lecken. Dann kommt der Zeitpunkt, an dem er merkte, dass er sich nicht länger beherrschen kann, dass er sich entscheiden muss, mit welcher von den beiden er einen perfekten Abschluss haben will. Er kennt sich ja nur zu gut und weiß, dass er nur einen Versuch, nur einen Schuss hat. Aber wen soll er auswählen? Rosa? Sie hatte ihn ja quasi verführt, hatte mit der Liebe am Nachmittag angefangen, es war ihre Idee und Initiative gewesen. Hat sie deshalb mehr Rechte als Ima, fragt er sich. Ima, die zwar erst später kam und auch jetzt zurückhaltender agiert, die ihn aber eindeutig mehr interessiert, zu der er sich mehr hingezogen fühlt? Oder sollte er mit keiner von beiden den finalen Akt ausüben, um keine zu vergrätzen? Noch während er unschlüssig beide begrapscht, kommt es doch noch zu einem Zwist zwischen den Mädchen, vielleicht weil sie ebenfalls erkannt haben, dass nur einer das volle Vergnügen zuteil werden kann. Sie schimpfen kurz und heftig miteinander, der Streit wird aber rasch dadurch beendet, dass sich Rosa auf ihn legt und so den entscheidenden Platz besetzt. Sie führt mit geschickten Fingern seinen steifen Schwanz in sich ein und bewegte ihren Körper vehement, um das ersehnte Ziel zu erreichen. Sie steigert sich in einen schönen Orgasmus, und als sie kommt, jodelte sie regelrecht und ruft immer wieder, er solle ihr seine Milch geben: "dame tu leche". Ima ist, wie vermutlich sehr oft, die Dumme, nimmt ihre Niederlage aber nicht weiter krumm, denn während Rosa ihren Klimax immer neu entfacht und bis zu einem sehr erfolgreichen Ende ausdehnt und auch er dabei nicht zu kurz kommt, bleiben für Ima nur Ersatzhandlungen übrig. Es sind dann ihre und seine Finger, die ihre feuchte, heiße Talzone bearbeiteten und es schaffen, dass auch sie das Ziel einer nahezu vollen Befriedigung erreicht. Im Gegensatz zu der lautstarken Rosa bleibt sie allerdings die ganze Zeit stumm wie ein Fisch. Dann ist die Reise auf dem Meer der Liebe beendet, nachdem sie es mit vollen Segeln und mehrfach durchkreuzt haben. Sie sind ausgepumpt und erschöpft, liegen schwitzend und schwer atmend, aber innig ineinander verschlungen auf dem zerwühlten Bett und streicheln sich gegenseitig ganz sanft, erfüllt vom Glück der Liebenden.

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