Rosa schaute ihn fragend an, ängstlich, ratlos. Er blaffte sie an, sie solle aussteigen, sich auf den Rücksitz setzen. Sie gehorchte wortlos. Er stieg auch aus, setzte sich neben sie. Sie solle anfangen, befahl er. Rosa verstand nicht, was er wolle. Sie solle sich nicht so zieren, so seine wütenden Worte, und endlich anfangen. Rosa stotterte weinerlich, dass sie nichts verstünde, dass sie nicht wisse, was er wolle, dass sie keine Ahnung habe, mit was sie anfangen solle. Ob sie jetzt völlig blöd sei, schrie er sie an, ob sie vergessen habe, was sie die ganze Zeit so dringend gewollt habe. Rosa fing an zu heulen, das gehe doch nicht, stotterte sie, doch nicht jetzt und doch nicht hier. Doch, genau hier und genau jetzt, verlangte er, es würde sehr wohl gehen, sie solle den Mund halten und endlich anfangen. Rosa zögerte immer noch, da nahm er ihre Hand, führt sie an seinen Hosenstall und befahl ihr, ihn aufzuknöpfen. Mit seiner anderen Hand ergriff er ziemlich brutal ihrer Brüste und drückte sie, sodass Rosa vor Schmerz aufschrie. Total verängstigt knöpfte sie seine Hose auf, suchte sein Ding und begann, ziemlich linkisch, ziemlich unbeholfen, es zu massieren, es zum Leben zu erwecken. Das reiche nicht, war sein böser Kommentar, als sich bei ihm nichts rührte, das sei stümperhaft, sie solle ihren Mund nehmen. Wieder wusste sie erst nicht, wie das gehen sollte, in der Enge des Jeelys, doch dann kniete sich auf die schmale Rückbank, näherte sich mit ihrem Kopf seinem Schoß und begann das Fleisch zu lecken, das nun wuchs und fest und stark wurde. Sie saugte an dem hoch aufgerichteten Stab, nahm dann seine Eier in den Mund, um auch diese Zonen zu erregen. Er stöhnte und seine Hände zogen ihr das Kleid über die Hüfte und ihren Slip über die Oberschenkel und dann fing er an, sie zwischen den Schenkeln zu reiben. Rosa war nun auch sichtlich erregt, stöhnte ihrerseits, wackelte mit dem Hintern, saugte schneller, gieriger. Die Mechanismen der Sexualität versagen nicht, wenn sie einmal in Gang gekommen sind. Aber mehr Varianten bei dieser Vergewaltigung gab es nicht, denn nichts anderes war es, dieses verzweifelte Rammeln an einem total verregneten Vormittag in einem viel zu engen Auto an einem absolut langweiligen Strand vor einem total aufgewühlten Meer. Es gab dann auch keinen wirklichen Höhepunkt, Rosa bemühte sich zwar und er spürte ihren Mund, aber es reichte nicht, er kam nicht, sein Schwanz wurde schlaff. Rosa hörte auf, sah ihn fragend an, er schüttelte den Kopf, "rien ne va plus", sollte das heißen und so hörten sie auf, auch Rosa hatte keinen nennenswerten Höhepunkt erreicht, jedenfalls hatte er den Eindruck. Und noch während sie ihre Kleider ordneten, schämte er sich, es war seiner nicht würdig, was er mit dem Mädchen angestellt hatte, ging es durch seinen Kopf. Doch dieses Mädchen war gar nicht beschämt oder verletzt, im Gegenteil sie war richtig vergnügt und sagte später, sie selbst sei prima gekommen, sie habe die Liebe im Auto genossen und einen wirklich schönen Orgasmus gehabt. Das jedenfalls erzählte sie Ima, als sie wieder zu dritt im Auto saßen. Er war sich inzwischen absolut sicher, dass das, was er getan hatte, nicht gut war, aber er entschuldigte sich nicht und schwieg. Eins hatte er jedenfalls mit diesem brutalen Akt erreicht, Rosa nahm den ganzen Tag über das Wort Sex nicht mehr in den Mund und auch nicht am folgenden. Beim späteren nachsinnen über das unwürdige Ereignis, über den Verlust seiner Kontrolle, kam ihm sogar der Gedanke, dass dieses Mädchen vielleicht Gewalt brauchte, um befriedigt zu werden, so ein wenig Masochismus glaubte er in ihr zu erkennen. Ima nahm im Übrigen die Sache sehr cool auf und war nur froh, dass die permanenten Angriffe ihrer Intimfreundin aufgehört hatten.
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