Eine unerwartete Versuchung

Ein Treuetest - Teil 1

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Eine unerwartete Versuchung

Eine unerwartete Versuchung

Alnonymus

Bevor wir aufstehen, muss ich aber doch noch profan werden: „Wir müssen noch einen kleinen Umweg über die Drogerie machen, denn ich habe keine Kondome zu Hause. Oder hast du welche dabei?“ Lilly schüttelt den Kopf: „Ich habe auch keine dabei, schließlich habe ich damit nie und nimmer gerechnet. Ich weiß auch nicht, was mit mir los ist, aber will nichts anderes, auch wenn es nicht richtig ist. Ich will dich einfach nur spüren. … Aber wir brauchen keine Kondome. Ich weiß ja, dass du keine Kinder zeugen kannst, und ich möchte unbedingt fühlen, wie du dich tief in mir ergießt, wenn es soweit ist. … Das habe ich schon viel zu lange nicht mehr erlebt, doch mit dir möchte ich es unbedingt.“ Meine Gefühle überwältigen mich geradezu, etwas, das ich so normalerweise nicht von mir kenne. „Ich will auch nichts lieber, als mich in dir verströmen“, kann ich nur antworten. So erheben wir uns und verlassen den Biergarten. Gott sei Dank, ist heute kein Bekannter da, der uns beobachtet hat, oder uns gar noch in ein Gespräch verwickeln könnte. Mit einem kleinen Abstand zwischen uns gehen wir nebeneinanderher nach Hause, so wie zwei Freunde es eben machen. Doch auf ein Gespräch können wir uns kaum noch konzentrieren, zu sehr sind die Gedanken mit dem Kommenden beschäftigt.

Je näher wir dem Ziel kommen, desto schneller werden unsere Schritte. Die Haustür auf, die Treppe hoch in den ersten Stock, die Wohnungstür auf, in den Flur schlüpfen und die Tür wieder schließen, erfolgen wie zwangsgesteuert. Kaum ist die Tür zu, kicken wir unsere Sandalen mit einer ungeduldigen Bewegung in die Ecke. Wir stehen einander gegenüber, nur Zentimeter voneinander entfernt, schauen uns einfach nur tief in die Augen. Es hört sich albern an, aber für einige Sekunden scheint tatsächlich die Zeit stillzustehen, dann liegen wir uns endlich in den Armen. Während Lilly mich umschlingt, lege ich meine Hände in ihren Nacken, streichle sanft die weiche Haut unterhalb ihres Haaransatzes. Ein unsicherer Blick, so als suche sie eine Bestätigung in meinen Augen, dann schmiegen sich ihre Lippen auf meine. Wouw, ich glaube, ich bin noch nie so sanft, und doch so voller Leidenschaft geküsst worden. Voller Zärtlichkeit knabbern wir aneinander. Als schließlich meine Zunge Einlass begehrend leicht über ihre Lippen streicht, wird sie nur zu gerne zu einem Reigen willkommen geheißen. Nun ist es endgültig um mich geschehen, sollte ich bisher noch kleinsten Hemmungen gehabt haben, sind diese auf Nimmerwiedersehen verschwunden.

Ich könnte platzen vor Lust, während sich mein Lümmel in der Hose zu voller Größe aufzupumpen versucht. Es wird dort überaus eng. In Gedanken zerre ich Lilly bereits das Höschen herunter, öffne blitzschnell meine Hose, um meinen knallharten Schwanz herauszuholen. Während ich Lilly mit einer Hand rückwärts gegen die Wand drücke, setze ich mit der anderen Hand meine Eichel zwischen ihre heißen Labien. Ihren Rock schiebe ich einfach hoch. Dann dringe ich laut stöhnend mit einem kräftigen Stoß bis zum Anschlag in sie ein, nur um sie mit schnellen, festen Stößen zu ficken. Lustvoll jubelnd kommen wir sofort zu einem heftigen Orgasmus, bei dem ich ungehemmt mein Sperma in immer neuen Wellen tief in ihrer Lustgrotte verströme. Nein, nein, so will ich es nicht, obwohl sie sicherlich dabei mitmachen würde, doch dazu ist mir diese zauberhafte Frau viel zu schade. Ich möchte das mit ihr machen, was ich ihr bereits im Biergarten gebeichtet habe, nämlich sie ausgiebig mit allen Sinnen genießen, bis ich mich ganz in ihr verliere. Augenblicklich kommt mir eine wunderbare Idee. Immer noch küssen wir uns, können einfach nicht genug davon bekommen. So muss ich Lilly schon mit etwas Kraft von mir drücken.

Atemlos schauen wir uns an. „Vertraust du mir?“, frage ich nur. Lilly nickt verwundert: „Natürlich vertraue ich dir.“ „Na dann ist ja gut“, lächle ich, während ich mich an ihr vorbeischiebe, bis ich mit ausgestrecktem Arm ihr dünnes, seidiges Halstuch von der Garderobe angeln kann. Ich fasse es mit beiden Händen, ziehe es auseinander, und drehe es einige Male um die Längsachse. „Umdrehen.“ befehle ich Lilly nur, die ohne Zögern meiner Anweisung folgt, sicherlich ahnt, was passieren wird. Kaum steht sie mit dem Rücken zu mir, öffne ich ihre Spange, sodass die Haare von selbst locker auseinanderfallen. Nun kann ich ihr das Tuch über die Augen legen, es dann an der rechten Seite verknoten. Ich achte darauf, den Knoten nicht am Hinterkopf zu setzen. Mein Gesicht nähert sich langsam Lillys Nacken, dann küsse ich sie sanft. Ein wohliger Schauer geht durch ihren Körper, zumindest wenn man ihrem leisen Seufzen und dem kurzen Erzittern ihres Körpers trauen kann. „Wenn du dich unwohl fühlst, kannst du das Tuch jederzeit abnehmen … ansonsten genieße es einfach … und jetzt komm mit.“, flüstere ich ihr ins Ohr, bevor ich um sie herumgehe.

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