Jetzt, nachdem ein dreiviertel Jahr ins Land gegangen ist, denke ich immer noch gerne an diesen ersten Abend mit unseren lieb gewordenen Freunden zurück. Viel ist seither passiert und nicht alles verlief wie gedacht.
Die nächsten Treffen mit Hajo und Peggy waren sehr harmonisch und wir nutzten von da an jede Gelegenheit. Hajo meinte bald wir sollen es nicht übertreiben und uns als Paar nicht vernachlässigen.
Das taten wir ja auch nicht, aber eine gewisse Sucht nach dem neuen, unbekannten hatte uns erfasst.
So kam es, dass wir uns noch weiter öffnen wollten und nach weiteren Sexpartnern suchten. Hajo hatte einen großen Auftrag bekommen und kam selbst an den Wochenenden nicht nach Hause. Peggy kümmerte sich wie immer in seiner Abwesenheit um den Hund und wollte auch keine alleinigen Treffen mit uns. Sie meinte, wir sollen wieder ein wenig runterkommen und das wäre die perfekte Gelegenheit.
Doch wir hatten Blut geleckt. Also nicht nur ich, auch Lilly und sahen uns im Forum nach passenden Mitspielern um. Ein Paar, ganz aus der Nähe, kam recht sympathisch rüber. Nach einem Beschnuppern in einem Café trafen wir uns auch bei ihnen zu Hause.
Der Abend ließ eine gewisse Leere in uns zurück. Ja, der Sex war nicht schlecht, aber emotionslos und wir hatten das Gefühl, die eindeutig erfahreneren zu sein.
Der Mann brachte Lilly gar nicht auf Touren. Er hat sie nur gevögelt, ohne dass sie einen richtigen Orgasmus hatte. Und die Frau, die war vermutlich nur dabei, damit ihr Mann bei Lilly zum Zuge kam. So richtig guten Sex hatte ich mit ihr nicht.
Lange blieben wir nicht bei den beiden und waren am Ende reichlich enttäuscht.
Wir dachten, dass es vielleicht besser wäre, wenn wir uns erst einmal auf Dreier-Konstellationen beschränken, aber Frauen dafür zu finden, gestaltete sich schwierig. Männern gab es jedoch genug, die Interesse hatten. Wir brauchten aber einige Anläufe, bis wir nach einem Gespräch in einer Gaststätte dachten, den richtigen dafür gefunden zu haben.
Am Samstag darauf trafen wir uns mit ihm in einem Hotel und schon nach einer halben Stunde schmiss Lilly ihn wutentbrannt aus dem Zimmer.
Eine weitere Premiere und Vertrauen
Manchmal kommt es anders als erwartet
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