Eine stürmische Nacht

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Eine stürmische Nacht

Eine stürmische Nacht

Simon Klöter

Cara hielt sich mit einer Hand den Mantelkragen zu.
Sie war auf dem Weg zu Ihrer Schwester, die gleich ein paar Strassen weiter wohnte.
Ihr Ledermantel flatterte im Abendwind, oder besser, Abendsturm.
"Wenigstens ist es nicht mehr weit" dachte sie.
Kati war etwas jünger als Cara.
Sie lebte ebenfalls allein in einer kleinen Wohnung.
Aber eigentlich war sie nie allein. Durch ihr gutes Aussehen schwirrten die Typen nur so um sie herum.
Kati genoss das.
Einige Minuten später war Cara bei Ihrer Schwester angekommen und klingelte an der Tür.
"Hi Cara! Bin gleich fertig. Komm doch rein." grinste Kati sie im Bademantel an und verschwand im Bad.
"Wie immer muss ich auf Dich warten, gell?" antwortete die Ältere und trat ein.
Sie öffnete ihren Mantel und liess sich auf die Couch im Wohnzimmer fallen. Sie legte ihre Füsse auf den Couchtisch und schaltete den Fernseher ein.
"Ich hab mir ein neues Outfit für heute Abend gekauft. Zeig ich Dir gleich!" rief Kati aus dem Bad.
Das war typisch für die kleine.
Cara zappte sich durch die Programme und schaute gelangweilt auf die Uhr. Fast Zehn.
Da kam ihre Schwester auch schon ins Wohnzimmer.
"Fertig!"

"Das nennst Du fertig? Da fehlt ja wohl noch was, oder?" Cara starrte sie erstaunt an.
Kati trug einen wirklich kurzen Faltenrock, Stiefel bis zu den Knien und darüber eine Korsage.
"Wieso? Steht mir das nich?" fragte die jüngere.
"Doch schon, aber ist das nicht ETWAS zu wenig Kleidung?"
"Nee, wir gehen doch auf eine Gothic-Party. Da laufen die alle so rum." erwiderte Kati.
"Ausserdem bist DU ja auch nicht gerade wie eine graue Maus angezogen. So ein enges Latexding ist aber nicht meine Sache."
"Ja aber ICH bin ja Designer und das ist kein Latex." berichtigte sie die Ältere.
"Jedenfalls sexy!" zwinkerte Kati Cara zu. "Los. Ich fahre heute."
"Ja. Lass uns fahren. Bin mal gespannt, was da so abgeht." sagte Cara und stand auf.
Sie schloss den Mantel und sie verliessen die Wohnung.
Während die beiden im Auto über Klamotten diskutierten, fuhr Kati wie immer schneller als erlaubt.
Egal, waren sich die Beiden einig, es würde sowieso kaum kontrolliert.
Sie fanden einen Parkplatz gleich vor der alten Fabrik.
"Hier soll das sein?" fragte Cara erstaunt.
"Ja. Los, komm" sagte Kati und nahm ihre Schwester an der Hand "Das wird toll!"
Kati sollte Recht behalten.
Sie fiel zwischen all den halbnackten gar nicht auf.
Cara trug besagten schwarzen Ledermantel, einen von ihr selbst designten Overall aus hauchdünnem Leder, welcher sehr tief ausgeschnitten war, so dass man die Form ihrer Brüste erahnen konnte und dazu hippe Boots.
"Ich hol uns mal was zu trinken!" sagte Kati und schwups war sie in der Menge verschwunden.
Cara sah sich um.
Sie war skeptisch ob all der leicht bekleideten Menschen...
Sie stand mitten im Saal der alten Fabrik, als sie, verwirrt durch das Stroboskoplicht, einen Schritt nach hinten machte und etwas in ihrem Rücken spürte.
Instinktiv drehte sie sich blitzschnell um und da war es auch schon passiert.
Ein Gast hatte sein Glas verschüttet.
Direkt in ihr Dekolleté.
Erstaunt sah Sie der Mann an: "Das ist mir jetzt aber peinlich!"
Er reichte ihr ein paar Taschentücher, damit sie sich den Rotwein abtupfen konnte.
"Macht nix. Meine Schuld!" sagte sie , nahm die Taschentücher und fing an, sich zu trocknen.
Sie bemerkte gar nicht, wie fasziniert der Mann ihr beim Abtupfen zusah.
Plötzlich sah sie auf und bemerkte es.
Er schaute ihr erstaunt in die Augen und wurde rot.
"Tschuldigung." murmelte er.
"Ist schon okay." erwiderte Cara. Er gefiel ihr. "Dafür sind sie ja da."
"Bitte?" fragte er erstaunt.
"Ich meine zum Hinsehen. Sonst würden wir Frauen ja uns nicht so anziehen."
"Ja, klar. Sie sind sehr hübsch."
"Ja. Mir gefallen sie auch."
Cara streckte ihre Hand aus.
"Ich heisse Cara. Eigentlich Carolin, aber Cara, oder besser Caracalla ist mein Spitzname."
"Ich bin Markus. Freut mich." erwiderte er.
So kamen die Beiden ins Gespräch.
"He, Du treulose Tomate!" rief Kati, "Du findest aber schnell Anschluss!"
"Ja, das ist Markus. Markus, das ist meine Schwester Kati."
"Hallo Markus. Bist Du immer hier?" fragte Kati neugierig und reichte Cara ein Glas Rotwein.
"Nein. Ich bin zum Ersten Mal hier. Die Musik gefällt mir. Und was ich sehe auch."
"Danke, das kann ich nur zurückgeben." sagte Cara und gab ihrer Schwester ein Zwinkern.
"Tja, ich geh dann mal ein paar Freunde suchen. Bis später." und schon war sie verschwunden...
Im Laufe des Abends, Markus und Cara haten sich in die Bistroabteilung zurückgezogen, kamen sie sich immer näher.
Markus musterte sie, Seine Augen klebten richtig an ihrem Körper.
Nachdem sie herzlich gelacht hatten und Cara ihn wie zufällig berührte, wurde er mutiger.
Sein Blick schweifte immer weiter ihren Ausschnitt herab wenn sie nicht hinsah.
Oder vielmehr, sie gab ihm genug Gelegenheit dazu, genau hin zusehen.
Da sie ihm auch auf die Hose geschaut hatte, war für sie klar, dass sie ihn haben musste.
Sie merkte, wie sie langsam aber sicher scharf wurde.
Sie wollte ihn zwischen ihren Lippen nehmen und ihn schmecken.
Sie wollte ihn ganz spüren und gab ihm ihre private Karte.
Gegen 2 Uhr wurde Kati müde und suchte die beiden auf.
"Gehen wir? Ich bin müde."
"Okay. Ciao Markus." sagte Cara und zwinkerte ihm zu.
Sie hoffte, er verstand.
Cara fuhr nach Hause, weil Kati im Auto einschlief.
Sie verabschiedete sich von ihrer Schwester und lief den Weg zu Fuss heim.
Sie hoffte, er kam bald. Sie war so scharf.
Zu Hause angekommen, warf sie sich in ihr kleines schwarzes und wartete auf ihn.
Die Zeit schien endlos zu sein.
Kurz vor 3 klingelte es.
Sie öffnete ihm erwartungsvoll.
"Endlich bist Du da." sagte sie und zog ihn in die Wohnung.
"Ja, ich konnte es auch kaum erwarten." erwiderte Markus.
"Ich will Dich. Ganz."
"Ich Dich auch." erwiderte Cara seine Küsse.
Sie zog ihn langsam aus, als sie sich auf der Couch niederliessen.
Dann waren beide nackt.
Sie küsste seinen gut gebauten Körper, fuhr mit ihren Lippen an ihm herunter, an seinem Bauchnabel vorbei, immer weiter.
Dann war sie an seinem Begattungsstab angekommen.
"Der ist so gross" sagte sie. Sie konnte nicht widerstehen und fing an mit ihrer Zunge an ihm zu lecken.
Dann nahm sie ihn vollends zwischen ihre roten Lippen.
Sie bewegte ihren Kopf auf und ab, um seine Lust weiter zu steigern.
Aber er wollte nicht tatenlos zusehen.
"Hey, warte mal!" sagte er und stand vorsichtig auf.
"Komm mal hierhin, auf den Teppich."
Sie wusste, was er wollte.
Er wollte sie verwöhnen und sie freute sich darauf.
Sie beide mochten die Stellung, die sie einnahmen.
Sie leckten und saugten an sich, als ob sie es schon immer so machten.
"Ich komme gleich" flüsterte er um sie zu warnen.
Aber das machte sie nur mehr an und sie steigerte ihr Tempo.
Sie wollte alles aus ihm heraussaugen.
Sie schluckte. Als er kam, kam sie auch, seine weiche Zunge in sich bewegend.
So liessen sie voneinander ab um sich zu erholen.
Sie streichelten sich gegenseitig.
"Ich mag Dich sehr." sagte er. "Meinst Du, da kann was dauerndes daraus werden?"
"Das hoffe ich! Das war so geil, das kann ich stundenlang so machen. Dein Schwanz ist sehr schön."
"Ja, aber Deine Spalte ist auch sehr lecker. Und eng. Ich mag das."
"Sag mal" erwiderte sie, "würdest Du es Dir mal selbst machen, während ich Dir zusehe? Das macht mich so an."
"Wenn Du willst. Dann musst Du Dich aber auch streicheln."
Sein Penis richtete sich langsam wieder auf und er setzte sich.
Sie setzte sich auch und betrachtete Markus, als er ihn rieb.
Sie kam mit ihrem Gesicht weiter an sein Geschlechtsteil und beobachtete ihn genau. Wie die Vorhaut über die Eichel wanderte und sie dann wieder freigab.
Sie dagegen kniete nun um ihre Hand ihre feuchte Spalte massieren zu lassen.
Schliesslich konnte sie sich nicht mehr beherrschen und griff nach dem Schwanz.
"Lass mich das machen!" sagte sie und fing an ihn zu reiben.
Sie steigerte ihr Tempo, um dann anzuhalten. Sie nahm ihn wieder in den Mund und mit der anderen Hand
bereitete sie sich selbst Lust.
Nach einer Weile sagte sie zu ihm: "Jetzt nimm mich. Ich mag es heftig".
Sie drehte ihm ihren Hintern zu und spreizte mit den Fingern ihre Lippen.
Er machte mit ihr die tollsten Sachen und sie keuchte vor Geilheit.
Fast hätte sie geschrien.
Sie liebten sich bis zum grauen Morgen.
Dann gingen sie duschen.
"Ich lade Dich hiermit ganz offiziell zum Brunch ein, mein Schatz!" sagte er, als er sich einseifte.
"Und ich erkläre Dich ganz offiziell zu meinem Lover!" erwiderte Cara und grinste ihn an.
Sie liebte ihn...

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