Einfach... weggevögelt

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Einfach... weggevögelt

Einfach... weggevögelt

Anita Isiris

Mein Schätzchen war doch bestimmt alles andere als prüde – bestimmt hätte ich hinter dem Bücherkorridor hervortreten und mich an der Schluss-Szene beteiligen können. Null problemo. Null problemo für Anita, aber vielleicht big Problemo für den Hauswart.

Mit einem urigen „Arrrgh“ zog sich der Mann aus Anitas Scheide zurück und spritzte auf ihren Rücken. Sie hatte ein Tela dabei, dass sie ihm reichte, auf dass er sie reinige. Es war sein Sperma, das da auf ihrem Rücken klebte. Fürs Duschen war keine Zeit mehr; der Zeiger stand auf 13:25 Uhr. In fünf Minuten würde die Bibliothek öffnen. Fünf Minuten. Anita blieb nichts übrig, als ihr Haar zu richten, ihr Sommerkleid zurecht zu rücken und sich mit gerötetem Kopf an den Empfangstresen zu setzen.

Ich blieb noch eine Weile hinter dem Regal versteckt, um Anita die Hoffnung zu lassen, dass ich sie doch nicht beim Sex beobachtet hatte. Der Hauswart verzog sich brummend, dann summte der Timer, und die Bibliothekstür öffnete sich. Anita atmete tief durch und empfing die ersten Studentinnen und Studenten. Ich fühlte eine innere Leere. Ja, ich hatte zuschauen dürfen. Aber der Hauswart hatte mir meine süsse Anita im wahrsten Sinne des Wortes einfach... weggevögelt. Natürlich redeten wir nie über den Vorfall, so blieb alles vage, alles Vermutung. Aber wenigstens wusste ich jetzt, dass meine AI-Software ganze Arbeit leistete. Anitas computergenerierte Brüste sahen sehr ähnlich aus wie ihre echten Kronjuwelen, die jetzt wieder im schwarzen BH lagen.

Wenige Wochen später flog ich nach Paris. Ich, ganz allein. In der Nähe der Seine bezog ich eine Bleibe, die den Namen „Hotel“ nicht verdient, aber ich musste meinen Urlaub meinem Gehalt anpassen. Die Vorteile abgerissener Spelunken lassen sich nicht von der Hand weisen: Es treibt sich da allerlei Gesindel herum, Schlampen von einem Typus, dem wir in einem Hilton niemals begegnen. Nicht dass es im Hilton nicht auch Schlampen gäbe... aber die werden von ihrem Schlamperich zumeist mit Argusaugen bewacht, und wer sich der Schönen nähert, wird sofort erschossen. Vielleicht nicht sofort, aber etwas später, in einem Seitengässchen Richtung Mont-Martre.

Die Atmosphäre im Hôtel des Etoiles, wo ich nächtigte, war tatsächlich sehr angenehm und locker. Ich blieb nicht lange allein. Tatsächlich setzte sich ein einfach gekleidetes, aber hübsches Mädchen an meinen Tisch. Sie wirkte hungrig und lächelte erst mich an, dann meine Kartoffelsuppe. So etwas bricht mir immer das Herz, denn es soll auf dieser Welt keine Frau hungern. Kinder sowieso nicht, aber Frauen, diese liebenswerten Naturgeschöpfe, auch nicht. So kam es, dass ich eine zweite Kartoffelsuppe, ein zweites Bier und einen zweiten Laib Brot orderte. „Merci, Monsieur“, sagte das Mädchen respektvoll. Zwischen uns entspann sich ein zaghafter Dialog, weil ich des Französischen nicht wirklich mächtig bin. Viel mehr als „bonjour, mon amour“ geht da nicht. Aber sie entspannte sich hinter ihrem Bierchen und plätscherte fröhlich drauflos. Dann rückte sie näher zu mir hin. „Je peux dormir chez toi?“, fragte sie mit unwiderstehlichem Augenaufschlag. Es war schon 22:00 Uhr, und wo hätte denn das arme Kind nächtigen sollen, wenn nicht in meinem Bett? Ein Wort gab das andere, und ich legte meine Hand auf die ihre. Verlegen senkte sie den Blick, und ich vermutete wunderschöne Brüste unter ihrem dünnen Kleid. Sicher war ich nicht ihr Erster, aber Paris ohne Wärme, ohne ein bisschen Frauenfleisch ist etwa so wie ein Knäckebrot ohne Knäcke oder ein griechischer Salat ohne Oliven und Ziegenkäse.

Ich kann nicht mehr sagen, um welche Zeit die beiden Lümmel an den Tresen traten. So richtige Pariser Lümmel, vermutlich mit Migrationshintergrund, was allerdings nichts zur Sache tut, um korrekt zu bleiben. Trotzdem war es genau das, woran ich in jenem Moment dachte. Sie konnten fliessend Französisch, und sie waren auf der Suche nach einer Braut, denn was gibt es denn im Paris der Gegenwart sonst zu suchen, wenn man, wie ich, den Louvre und den Centre Pompidou in- und auswendig kennt? Schon standen sie an unserem Tisch. „Donnons-lui quelques frics“, sagten sie. Ich begriff sofort. Sie wollten mich mit ein paar Euronen abspeisen und mir die Kleine an meiner Seite wegvögeln. Das Fatale war, dass sich mein Mädchen und die beiden Typen zu kennen schienen. War das, was ich da gerade erlebte, eine organisierte Verbrechermasche, das Mädchen, Julie, nur der Lockvogel? Es wäre mir egal gewesen, einmal im Leben einen Lockvogel zu vögeln, ich bin, je älter, je weniger wählerisch. „Allons-y“, sagte der eine der beiden gebieterisch – beide Typen stellten sich mir noch nicht einmal vor. Das „Allons-y“ galt anscheinend mir. Dann erst sah ich das Messer. Mir blieb also nichts, als zu bezahlen und die knarrende Treppe zu meinem Zimmer, das dieser Bezeichnung kaum gerecht wurde, hochzugehen, die beiden Typen und Julie im Rücken.

Mit öligem Grinsen legte der ältere der beiden ein paar Scheine auf den kleinen Resopaltisch vor meinem Bett, die einzige Ablagefläche. „Tu la nous vends?“ „Verkaufst Du sie uns?“. Anscheinend ging es da um ein geiles Rollenspiel, und Julie setzte sich zur Wehr. „Je... ne... veux... pas, Jacques“, sagte sie bestimmt, aber für meine Begriffe dann doch ein bisschen zu gekünstelt. „Déshabille-la, Aren“, sagte Jacques zu seinem Komplizen und hielt Julie fest. Routiniert und ruhig ging Aren auf die wehrlose Julie zu, knöpfte ihr Kleid auf und schob ihren Slip über Hintern, Oberschenkel bis hinunter zu den Knien. „Ah... quelle fente“, sagte er geniesserisch. „Was für eine Fotze“. Während Julie sich auf mein Bett setzte, förderte Jaques ein paar dicke Schnüre zutage, stürzte sich auf mich und fesselte mich ans Tischbein. Dann zog er seine linke Socke aus und knebelte mich damit. Der säuerliche Gestank brachte mich fast um, gleichzeitig wurde ich Augenzeuge von Arens Spiel an der mittlerweile splitternackten Julie. Das also war französische Liebe! Die beiden küssten sich endlos und waren offenbar sehr gut miteinander vertraut. Jacques filmte die Szene; ich hatte davon auch schon gehört. „Casual Sex“, nannte man das, „Sex, wie es gerade kommt“, oder „teenagevideo“. Sex-Clips mit französischem Einschlag, von Sepp in den Schweizer Alpen über den Papst bis hin zum künftigen amerikanischen Präsidenten downgeloadet. Je inniger dieser Aren meine Julie küsste, desto hemmungsloser öffnete sie sich unten, und mich überraschte ihre behaarte Mumu. Französinnen, so hatte ich mich auf youporn belehren lassen, sind alle totalrasiert. Oder aber eben doch nicht. Egal. Ich vergass meine missliche Lage und wurde strunzgeil. Schon wieder als Beobachter – kurz dachte ich an die Szene in der Bibliothek zwischen meiner Anita und Simba zurück. Meine Anita. Meine Julie. Jaja. Auch diese würde mir richtiggehend weggevögelt werden. Dann überliess Jacques Aren gebieterisch die Kamera und brachte sich in Position. Verlangend, einem Kelche gleich, reichte ihm Julie, offenbar eine kleine Nutte, ihr Liebesloch dar. Sie schien nicht zu simulieren. Aren hatte sie heiss gemacht. Er filmte erst aus der Totale mein Zimmer, allerdings ohne die Kamera auf mich zu richten, dann ging er ganz nah ran an Julies Möse und filmte das, was Sepp, der Papst und der künftige amerikanische Präsident zu sehen begehren. Grab them by the pussy.

Eigentlich sehen alle Mösen, wie Austern, irgendwie ähnlich aus. Was sie so unwiderstehlich macht und belebt, ist die um die Möse herum konstruierte Frau. Deren Haar. Ihr Stöhnen. Ihre Hände. Ihr Bauch. Ihre Hügelchen, Dellen und Wellen. Ihre Seele. Auch Julie hatte Hügelchen, Dellen und Wellen, und was für welche. Sie war eine richtig drall-mollige Pariserin, also nicht dieses anorektische Touristinnengestöckel, sondern warme, seelenvolle Weiblichkeit. Eigentlich hatte sie ihr Lebensschicksal nicht verdient, und ich konnte nur hoffen, dass ihr die Männer um sie herum auch lichte Momente vergönnten. Dann schob sich Jacques in Julie hinein, nicht ohne mich mit einem weiteren verächtlichen Blick zu strafen. „Je vais te montrer, touriste“, sagte er. „Je vais te montrer“. „Ich zeige Dir jetzt, wie es geht“. Konnte es sein, dass man mir meine Unerfahrenheit in Bezug auf Frauen ansah? So wurde ich ein weiteres Mal, dieses Mal unfreiweillig, zum Zeugen, wie eine Frau durchgevögelt wird. Als hätte ich nicht schon an Simba einen begnadeten Lehrmeister gehabt. Julie ging darauf ein, sie war jetzt entspannt, wozu sicher auch das Bierchen beitrug, das ich ihr gespendet hatte. Schliesslich ritt sie auf dem Mann, den Oberkörper mir zugewandt, und ich durfte zusehen, wie der Verbrecher in sie hineinpumpte. Es waren tatsächlich Pumpbewegungen seines geilen Kolbens, und Aren filmte Julies Gesichtsausdruck, ihre hüpfenden Titten, ihren Wellenbauch, ihre behaarte Möse, ihre Schenkel. Julie hatte absolut keine Geheimnisse mehr, wobei ich mich bei meinen Pornosurf-Touren zuhause in Griechenland schon oft gefragt habe, warum sich die Männer in diesen Filmen kaum je zeigen? Die Frau hingegen, die zeigt sich, ihren Körper kennt der geneigte Zuschauer nach wenigen Minuten haargenau. Zu verbergen haben sie gar nichts mehr, diese Tausende von Frauen, sie sind eigentlich aller Geheimnisse beraubt. Ich wünsche jeder, dass die künftige Arbeitgeberin das positiv sieht. Als „kleiner Ausrutscher auf youporn“ sozusagen.

Während ich Julie in meinem Kämmerchen im Hôtel des Etoiles beim Vögeln zuschaute, verliebte ich mich in sie. Genauso eine wollte ich eigentlich, so eine liebe, einfache, hübsche Frau mit klaren grünen oder braunen Augen. Aber die Welt ist nicht für mich gemacht, sondern für alle andern. Das wusste ich jetzt, spätabends, kurz vor dem Einschlafen. Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war ich meiner Wertsachen beraubt, und Julie war natürlich auch weg. Vielleicht würde ich ihr eines Tages auf youporn begegnen. Das Schlimme an der Sache? Nach dem Erlebnis in der Athener Bibliothek hatte man mir auch hier eine junge, begehrenswerte Frau einfach... weggevögelt.

Ich brauchte immer etwas länger, um mich vom jeweiligen Schock zu erholen, und so kam es, dass ich mich nach Schottland zurückzog, mit einem Survival-Kit und einem kleinen und sehr teuren Reisezelt bewehrt. Ich übernachtete zwischen Heidelbeeren, in Nordschottland, in der Nähe von John O' Groats. Allein als Mann unterwegs... und auch hier hatte ich wieder Glück, und zwar richtig. Da war diese rothaarige Serviererin, die beleidigt wäre, würde man ihr Brüste attestieren. Nein, da waren gigantische schottische Lustdrüsen unter ihrer Arbeitskleidung, und natürlich guckten alle hin. Zu mir schien sie sich aber hingezogen zu fühlen. Ich blieb lange. Auch in der folgenden Nacht und in der darauffolgenden ebenfalls. Dann machte ich mich hüpfenden Herzens auf den Weg zu meinem Zelt mitten in der Heide. Eine Bewilligung hatte ich mir natürlich ausstellen lassen, denn wenn alle Schotten so gefährlich sind wie Rod Stewart, dann würde ich nichts zu lachen haben. Kaum steckte ich in meinem frisch gewaschenen Trainingsanzug, betätigte jemand von aussen den Reissverschluss zu meinem Zelt. Ich war in Alarmstimmung. Was sich aber da draussen zeigte, waren nicht etwa die harten Konturen schottischer Whiskytrinker, sondern die weiche, warme Kontur einer Frau.

Sandy! Ich zog den Reissverschluss ganz nach unten, und schon steckte sie ihren roten Lockenkopf zu mir herein. Es war Sommer, und es wäre übertrieben, zu behaupten, Sandy hätte viel angehabt. Sie war in Unterwäsche. Hat schon einmal jemand von Euch da draussen eine rothaarige Frau in weisser Unterwäsche gesehen? Dass ihnen grün gut ins Gesicht steht, wissen wir alle. Aber... weiss? Oh verdammt. Und ihre Rothaarfrauenmöpse mit garantiert hellrosa Nippeln konnten vom BH kaum im Zaum gehalten werden. Also öffnete Sandy ihren BH, klar, das war das Vernünftigste, was sie tun konnte. Und dann... wurde ich ihres Schamhaars gewahr. Das Schamhaar der rothaarigen Frau. Manchmal ist es hellbraun, o.k. Aber Sandy hatte da unten einen veritablen Feuerbusch, dem ich so gerne ein Gedicht gewidmet hätte. Wir schlossen das Zelt, küssten und schmusten auf engstem Raum, auf meiner selbstaufblasbaren Matratze, und in der Ferne rauschte das Meer, zischende Gischt an nordschottischen schwarzen Felsen. Und alles war gut.

Dann öffnete sich Sandy mir. Endlich. Nach einem gefühlt zweistündigen Vorspiel. Ich wollte sie lecken, herausfinden, was es auf sich hatte mit dem Vanillegeschmack rothaariger Frauen. Also leckte ich. Und leckte. Und leckte. Sandys weisse Schenkel. Rothaarige Frauen sind nicht von dieser Welt, alles an ihnen ist anders. Und in Griechenland würde ich niemals so eine zu Gesicht bekommen. Für einen kurzen Moment dankte ich dem Internet. Pornodurchseucht, klar, aber das Internet bot auch eine unübertreffliche Diversität an Frauenkörpern, von BBW über redhead bis hin zu hairy, und zwar überall hairy, auch an den Unterschenkeln. Alles süss, irgendwie, denn Frauen bleiben immer Frauen. Dann packte ich meinen Schwengel aus. Ich hatte von Simba und Jacques etwas gelernt. Ich drängte die Schenkel der Rothaarigen auseinander. Sie lächelte mich an, ihre kornblumenblauen Augen fixierten mich. „Fuck me“ flüsterte sie. „Fuck me.“ So süss... wir waren ja in Schottland. Aber dann... kaum begehrte meine Eichel in Sandys Vagina Einlass, wurde unser Zelt aufgeschlitzt. Und da waren sie, die schottischen Whiskybuben. „You perpared her for us, great“, röhrten sie, vermutlich besoffen vom Whisky, den sie sich eigentlich gar nicht leisten konnten. Sie drängten mich zur Seite und machten sich über meine Sandy her, als wäre sie eine Weihnachtsgans. Offenbar war sie mit hartem schottischem Sex vertraut, denn sie machte keine Umschweife. Ich wurde Zeuge einer Doppelpenetration, in averbal vereinbarter Harmonie stiessen sie meine Sandy in ihr Arschloch und in ihre Scheide. Sandy keuchte und bediente einen dritten Schwanz mit ihrem hungrigen Mund. Sie spritzten sie voll, die Whiskybuben, mein Zelt war so was von Schrott, das kann sich gar niemand vorstellen. Den Rest der Nacht verbrachte ich am Strand.

Auch Sandy wurde mir... einfach... weggevögelt.

Ich bleibe somit der Hilfsbibliothekar, der ich immer war. In der Athener Altstadt, unter meinem Kopfkissen, wartet aber etwas auf mich. Die nackte Anita, die Oben-Ohne-Anita, KI sei Dank. Noch Dutzende von Taschentüchern werde ich wegen ihr vollwichsen. Abend für Abend.

Von aussen betrachtet, jämmerlich, ich weiss.

Von innen betrachtet, aber reinstes, pures Glück. Denn mein KI-Foto von Anita, das ich in der Zwischenzeit aus guten Gründen habe laminieren lassen, wird mir niemand... einfach... wegvögeln.

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Gedichte auf den Leib geschrieben