Ein Scheisstag

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Ein Scheisstag

Ein Scheisstag

Ralf Thomas

Es war einer jener beschissenen Tage, bei denen man besser im Bett geblieben wäre und ihn einfach verschlafen hätte. Aber wahrscheinlich wäre dann das Bett zusammengestürzt und ich hätte mir dabei das Genick gebrochen. Ich weiß nicht mehr, ob ich tatsächlich mit dem linken Fuß aufgestanden war aber irgendetwas derartiges musste es wohl gewesen sein. Dabei hatte der Tag eigentlich erfreulich angefangen.
Es war Sonntag. Als ich aufwachte schien die Sonne schräg durch das Fenster auf die gegenüberliegende Wand. Es war warm im Zimmer und ich kam auf meiner Decke liegend zu mir. Ich räkelte und streckte mich, lag schließlich ausgetreckt auf dem Rücken und verschränkte zufrieden meine Hände hinter dem Kopf. Ich fühlte mich ausgeschlafen und wäre bereit gewesen einen ganzen Harem aufzumischen.
So ließ ich meinen Blick zu meiner Angetrauten schweifen, die noch ruhig schlafend im Ehebett neben mir lag. Fast auf dem Bauch liegend hatte sie sich auf die Seite gedreht, den Rücken mir zugewandt. Wegen der Wärme war sie ebenfalls kaum zugedeckt. Sie trug ein kurzes, ärmelloses Nachthemd, dass kaum über ihren Po reichte. Es war ihr im Schlaf bis über die Hüfte nach oben gerutscht, sodass nur der Slip ihr strammes Hinterteil bedeckte. Das untere rechte Bein war ausgetreckt, das linke lag leicht angewinkelt darüber.
Ich stützte mich auf den Ellenbogen und genoss die Aussicht über ihren prallen Po hinunter zu den nackten Beinen mit der samtweichen Haut. Zwischen ihren Beinen wölbte sich deutlich ihr Geschlecht in den Slip. Ich konnte nicht anders und legte meine Hand auf ihre Hüfte. Langsam fuhr ich ihr über das knappe Höschen zum Oberschenkel. Ihr warmer Körper törnte mich wahnsinnig an.
"Lass das," murmelte sie verschlafen. Ich wollte nicht gehorchen, zu verlockend war die Aussicht auf diesen Sonntagsbraten. Und außerdem war mein bester Freund der gleichen Ansicht wie ich ...
Also robbte ich mich an sie heran, legte meine Hand auf ihre Schulter und flüsterte ihr scheinheilig ins Ohr: "Schläfst du noch?" Dabei berührte mein ungeduldiger Liebesknochen ihre Pobacke.

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