Dirk öffnete die Haustür und betrat die Diele. Erstaunt sah er auf, als er das Klappern hoher Absätze hörte. Seine Frau Linda kam aus dem Wohnzimmer und begrüßte ihn. Bei ihrem Anblick stockte ihm fast der Atem. Sein Mund wurde trocken, als er den Blick über Lindas Erscheinung schweifen liess.Das schwarze Haar, das ihr seidig auf die Schultern fiel, ihre blauen Augen, die so verführerisch funkelten. Lindas makelloser Körper wurde nur spärlich von einem Lackbody verhüllt. Ihre langen Beine steckten in halterlosen Strümpfen und endeten in Stiefelletten mit hohen Absätzen.
Etwas verrucht sah sie aus, aber nicht billig. Linda hatte genau die richtige Mischung gefunden. Dirk verspürte ein leichtes Ziehen in den Leisten und sah sie fragend an.
Linda umarmte ihren Mann und küsste ihn verlangend.
„ Komm...“, sagte sie und ging vor ihm die Treppe zum Schlafzimmer hinauf. Linda betrat das Zimmer und zündete die Kerzen an. Erstaunt sah Dirk seiner Frau zu. Das flackernde Kerzenlicht spiegelte sich in seinen Augen. Linda bat ihn den Sekt zu öffnen und die Gläser zu füllen.
„Auf uns!“ prostete sie ihm zu. Sie tranken einen Schluck. Dann stellte sie die Gläser zur Seite und begann ihn zu streicheln. Ihre Hände massierten seinen Nacken und wanderten langsam nach vorne. Schauer liefen über seinen Rücken, als sie sein Hemd öffnete. Knopf für Knopf... Mit den Lippen liebkoste sie seine warme Haut. Zärtlich zog sie ihm das Hemd über die Schultern und ließ es zu Boden fallen. Sanft streichelten ihre Finger über seine Brust und sie folgte ihrer Hand mit den Mund. Linda ging leicht in die Knie, um seine Brustwarzen mit der Zungenspitze zu umspielen. Linda saugte und knabberte spielerisch an seinen Knospen.
Dirk zog sie eng an sich. Seine Finger tasteten an ihrem Rücken nach dem Verschluss ihres Bodys. Doch sofort löste sich Linda von ihm. Fragend sah er sie an und lächelnd deutete sie auf das Bett.
Dirk setzte sich, als sein Blick auf die roten Handschellen fiel, die sie am Kopfende befestigt hatte. Für heute hatte sie sich aber einiges vorgenommen, schoss es ihm durch den Kopf. Er überlegte, ob es einen besonderen Anlass gab, doch dann beschloss er, einfach nur zu genießen.
Lindas Augen funkelten geheimnisvoll, als sie Dirk in die Kissen drückte. Ihre Hände waren überall, mal an seinem Nacken, dann spürte er sie auf seinem Bauch, dann wanderten sie über seinen Rücken, glitten zwischen seine Schenkel...
Plötzlich umfasste Linda seine Handgelenke, und klack... klack... war er in den Handschellen gefangen. Ein tiefer Blick in seine Augen und wieder begann sie seine Vorderseite mit dem Mund zu erforschen. Zärtlich küsste sie seinen Hals, zog mit der Zungenspitze eine feuchte Spur hinunter zu seiner Brust, streichelte seinen Bauch, spielte mit der Zunge in seinem Nabel. Sein hartes Glied reckte sich ihr entgegen und sanft umschloss sie es mit ihren Lippen. Dirk stöhnte auf. Leicht saugte sie an seiner Eichel, massierte ihn mit der Zunge... Als sein Stöhnen lauter wurde und er es kaum noch aushalten konnte, da hauchte sie einen Kuss auf seine Penisspitze und stand langsam auf.
Dirk sah wie ihr Blick zur Uhr wanderte und ein Lächeln über ihr Gesicht huschte. Sie trank einen Schluck und etwas Sekt rann über ihr Kinn. Tropfte zwischen ihre Brüste... Gebannt sah er sie an. Linda stellte sich neben das Bett und öffnete langsam ihren Body. Schon waren ihre festen Brüste zu sehen, reckten sich vorwitzig durch den geöffneten Reißverschluss. Zärtlich zwirbelte sie ihre Brustwarzen. Dirk stöhnte, wie gerne würde er sie jetzt berühren, streicheln, küssen... Ihre Warzen waren ganz hart, als sie langsam den Body weiter herunter zog. Schon konnte Dirk ihr Nabelpiercing sehen. Sein Atem ging schneller, als sie den Body auf den Boden fallen ließ.
Linda stellte ein Bein neben ihn auf das Bett, zog die Stiefelette aus und rollte langsam den Strumpf herunter. Scharf sog er die Luft ein, als sein Blick zwischen ihre gespreizten Schenkel fiel. Auf die gleiche Weise zog sie auch den anderen Strumpf aus und drehte sie zusammen.
Linda verband ihm mit den Strümpfen die Augen. Dirk stöhnte auf, als er ihre heißen Lippen auf seinen spürte.
„Bin sofort wieder da“, flüsterte sie ihm ins Ohr. Er hörte, wie sich ihre Schritte entfernten und sie auf nackten Füssen über die Treppe tapste.
Nanu, was sie wohl macht? Da, war das nicht die Haustür... er meinte ein leises Tuscheln zu hören, ein Kichern, aber nein, er hatte sich bestimmt getäuscht, sicher holte sie nur etwas aus der Küche. Oder doch nicht? Dirk lauschte, aber es war absolut nichts zu hören. Doch jetzt, Schritte, auf der Treppe... endlich....
Tap tap tap, hörte er ihre Schritte auf der Treppe. Sie kam näher, war fast oben. Vor Erwartung lief ein Schauer über seinen Rücken. Da hörte er es wieder, ganz leise... taptap, taptap.
Doch schon spürte er, wie sie ihren nackten Körper an ihn presste und ihn verlangend küsste. Meine Sinne spielen heute verrückt, dachte er noch, als ihn ihre Leidenschaft erfasste. Er nahm noch wahr, dass sie ein anderes Parfum benutzte, doch dann waren seine Gedanken vernebelt.
Fest schob sich ihre Zunge zwischen seine Lippen, immer weiter drang sie vor, ganz tief, zog sich wieder zurück, umspielte seine Zungenspitze. Leise stöhnte er auf, als ihre Hände wieder über seinen Körper wanderten, immer tiefer... Dirk spürte das sanfte Wippen der Matratze, sie musste wohl jetzt neben mir sitzen, dachte er. Seine Sinne waren angespannt, denn er hatte keinen Körperkontakt mehr zu ihr. Er spürte nur noch die Hände, plötzlich ein starkes Saugen an seiner Brustwarze, fest, es tat fast weh... unwillkürlich stöhnte er auf...
Dirk war überrascht, es war sonst nicht ihre Art, sie mochte es eher zärtlich. Aber wahrscheinlich war sie heute so stark erregt und deshalb etwas wild. Sie spielte weiter mit seiner Warze, leckte sie immer schneller, fester, saugte sie tief zwischen ihre Zähne. Erneut konnte er ein Stöhnen nicht unterdrücken und spürte wie sich sein Glied hart aufrichtete. Er stellte sich Lindas Blick vor und konnte fast das Funkeln in ihren Augen sehen. Da hörte er leises Lachen und spürte, wie sie sich auf ihn setzte. Voller Vorfreude dachte er an ihr Muskelspiel, welches sie so gut beherrschte. Leicht beugte sie sich nach vorn und stützte sich auf seiner Brust ab. Für ihn völlig überraschend ließ sie ihn tief in ihre heiße Höhle eindringen und begann ihn heftig zu reiten. Ein lautes Stöhnen von ihm, er hörte ihr heftiges Atmen, verlangend erwiderte er ihre Stöße, federte sie ab...
Da, ein ganz leises Stöhnen, aber anders, entfernter, denn sie keuchte weiterhin laut und heftig, während sie einen wahren Tanz mit seinem besten Stück veranstaltete.
Sollte sie wirklich, wie ein Blitz durchzuckte es ihn, irgendwann hatte sie gesagt, irgendwann, wenn du nicht damit rechnest, dann, dann hole ich dir eine andere Frau ins Bett... ich will wissen ob du es merken würdest... Sie hatten mal in einer Fernsehsendung gesehen, dass die Frauen ihre Männer nur am nackten Po erkennen sollten. Kaum einer Frau gelang es. Dirk hatte gelacht, und gesagt, dich würde ich immer erkennen. Egal wie oder woran. Linda behauptete, wenn er mit einer anderen Frau im Bett wäre, die er nicht sehen und anfassen dürfte... Das er nicht merken würde, dass es nicht sie wäre. Dirk fand das absurd und lachte sich schlapp. Sein Kommentar war nur, dann mach mal.
In Sekundenschnelle rasten diese Gedanken durch seinen Kopf, während sie ihn immer weiter zum Höhepunkt trieb. Dirk spürte, dass er es nicht mehr lange aushielt und auch das Zucken ihrer Muskeln zeigte ihm, das sie kurz vor dem Höhepunkt stand.
Sie, aber wer war sie? Seine Frau? Eine Fremde?
Lautes Stöhnen.
„Bitte du Luder, mach mich los, ich will dich“, flüsterte Dirk heiser. Eine Antwort bekam er nicht, nur das Tempo wurde erhöht. Sein Becken zuckte. Es war anders, schoss es ihm durch den Kopf, aber ob sie es wirklich nicht war, ob sie zusah, sich vielleicht selbst dabei verwöhnte... Oder war sie es doch, nur eben anders...
Ein harter Stoss von ihr unterbrach seine Gedanken. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten und wurde von seinem Höhepunkt überrollt. Ihr Becken bebte und ihr Körper zitterte, als die Wellen auch über ihr zusammen schlugen.
Ganz langsam ließen sie ihre Lust ausklingen, bevor sie sich sanft von ihm löste. Leicht spürte er ihre weichen Lippen auf seinem Mund, küsste sie zärtlich. Kein Zweifel, dass war sie.
„Ich gehe eben ins Bad“, sagte Linda.
Dirk hörte die Schritte, die sich entfernten. Da, wieder, wie ein Tuscheln, doch da ging auch schon das Wasser an im Bad. Aber da, wieder dieses taptap und war da nicht eine Tür?
Mit mir geht wirklich die Fantasie durch, dachte er lachend, als er sie aus dem Bad zurückkommen hörte. Er spürte wie sie sich neben ihn setzte und wieder seine Lippen mit einem zärtlichen Kuss verschloss. Linda löste seine Handschellen und nahm auch den Strumpf wieder von seinen Augen. Er sah ihre geröteten Wangen und den Glanz in ihren Augen, als sie ihm den Sekt reichte.
„Auf uns mein Schatz“, Sie erhob das Glas.
Kurz überlegte er, ihr von seinen Hirngespinsten zu erzählen die er vorhin hatte Bei der Erinnerung begann er laut zu lachen. Fragend sah Linda ihn an. Dirk wollte gerade zu einer Erklärung ansetzen, da sah er einen kleinen, roten String neben dem Bett liegen...
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