Eiskaltes Schwarz

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Eiskaltes Schwarz

Eiskaltes Schwarz

Amy Astor

Wenn er später an den diesen Abend zurückdachte, war diese erste Konfrontation ein Fingerzeig für all die folgenden Zusammentreffen, bei denen er ihr begegnete. Sie alle waren verwirrende Erlebnisse, die sich aus diesem ersten, noch jungfräulichen Kennenlernen ergaben. Bereits an diesem ersten Abend passte keine seiner Vorstellungen, die er sich mühsam ersponnen hatte, zu der Wirklichkeit, wie er sie erlebte. Trotzdem hielt er an seinen Vorstellungen fest und ließ ihre Begegnungen so verblassen, dass im Nebel seiner Erinnerung nur der Ort und die Zeit schwach glimmten. In der Realität jedoch war alles ganz anders.~Der Empfang fand wie jedes Jahr am gleichen Ort statt. Gedämpftes Licht tauchte die Räumlichkeiten des Kaiser-Franz-Saals in die vornehme Unwirklichkeit, die die Kronleuchter über dem jahrhundertealten Parkettboden zum Gleißen brachten. Schwarz-weiß gekleidete Belegschaften erschienen geräuschlos, boten Tabletts mit langstieligen Gläsern, in denen Champagner perlte, und Hors d'oeuvre feil. Die namenlosen Dienstboten verschwanden gleichsam wie sie gekommen waren.

Maximilian Mittereiner, Emporkömmling der Arbeiterklasse, stand umzingelt in einem Kreis gut situierter Herren. Er nahm an, dass es sich um seine zukünftigen Auftraggeber handelte. In ihrer blasierten Art hatten die Alten auf eine Vorstellungsrunde verzichtet, ausgehend davon, dass Normalsterblichen, zu denen sie ihresgleichen zählten, ihre Gesichter und Namen aus der Presse bekannt sein dürften. Dass dem nicht so war, behielt Maximilian wohlweislich für sich. Morgen würde er in den Lokalnachrichten nachlesen können, wie hochrangig seine abendliche Gesellschaft angesiedelt war.
Jetzt verfolgte er amüsiert ihre Diskussion über seinen Entwurf zur Seeteufelshalle. Subtil stigmatisiert, nannte ein untersetzter Glatzköpfiger mit Nickelbrille die Bauweise des Gewölbes im Eingang. Gegenüber fiel eine Bemerkung zur verwegenen Wertestatik bei paralysierter Bogenführung. Maximilian unterdrückte ein Lächeln über die abgehobene Ausdrucksweise. Bei den Herren handelte es sich eher um Geldgeber als um Architekten, denn es war sein Entwurf, den sie zerlegten und sein Modell, mit dem er den Wettbewerb für Moderne Architektur gewonnen hatte. Diesem Sieg verdankte er nicht nur den Platz in der Unternehmensgruppe Schwarzenfelder & Bergmann, seinen neuen Arbeitgebern, sondern er war gleichzeitig die Begründung für sein Erscheinen an diesem abendlichen Empfang. Eine Pflichtveranstaltung, die er bis zu diesem Zeitpunkt als eher lästig betrachtete.

In seiner Kleidung und seiner legeren Art trat Maximilian natürlich gewandt auf. Schwarzer Smoking, weißes Hemd, dunkle Haare. Eine Kombination, die zu ihm passte. Die Natur hatte sein Gesicht mit klassischen Züge und ebenen Konturen geprägt. Dazu bescherte sie ihm fein geschwungene Brauen über glasklaren blauen Augen, mit denen er direkt und ohne Charme blickte. Er hätte Fotomodell sein können, wäre er nicht zum jungen Stararchitekten avanciert. Er war zeitlos elegant.

Die Runde, in der er stand, überragte er um Haupteslänge. Deshalb blieb er locker in den Knien, federte leicht nach, bemüht darum, seine Größe neben den Grauhaarigen herunter zu spielen. Ernsthaft nickte er ihren Kommentaren zu, auch wenn er immer wieder versucht war, belustigt zu wirken, blieb er dieser Mimik treu. Zur Unterhaltung steuerte er nur vereinzelte, nichtssagende Bemerkungen bei. Er war noch neu in dieser Gesellschaft und auf dem Wege, sich zu etablieren. Sein Ziel war es, die Persönlichkeiten seiner Gesprächspartner zu sondieren und herauszufinden, welche Bedeutung ihnen zukam.

Nach einer Weile glitt sein Blick durch den Saal, schweifte hoch zu den Kronleuchtern und irrte an deren lüsternen Steinen entlang. Die Grauhaarigen langweilten ihn. Das Funkeln der Steine ließ an vergangene Zeiten denken. Er begann sich auszumalen, wie Kaiser Franz einst mit Prunk und Pomp in die gleiche Örtlichkeit einmarschiert war, gefolgt von langen Reihen eingeschnürter Begleiterinnen in prunkvollen Roben. Im Hintergrund spielte das Orchester und der Hofzeremonienmeister schlug den Takt dazu. Der Ball wurde mit einem Wiener Walzer eröffnet, dessen erster Tanz dem Kaiser und seiner erwählten Hofdame gebührte. Galant umfasste der Kaiser ihre schmale Taille, drehte sie auf Abstand haltend vor den Anstandsdamen über das Parkett.
Maximilian stellte sich selbst als Kaiser mit einer Auswahl von Hofdamen in eng anliegenden Abendkleidern vor. Ihre grazilen Körper waren in Korsagen gepresst, so dass ihre kleinen Brüste hoch gedrückt besser zur Geltung kamen. Er dachte daran, wie sich seine Hand auf den Stangen der festen Mieder fühlen würde. Bestickter Brokat über der Starrheit formender Unterkleider. Vermutlich ein angenehmes Gefühl. Hunderte dieser grazilen Taillen könnten in seinen Händen liegen.
Als erster Mann am Platze mit den schwebenden Schönheiten über das Parkett zu kreisen, stimmte ihn zufrieden. Doch als Kaiser wäre er dem Zwang unterlegen, einem Hofprotokoll nachzugehen. So würde auf ihm gleichfalls die Last liegen, außer all den zierlichen Schönen auch die wichtigen üppigen Matronen zu betanzen. Ihn schauderte bei der Vorstellung, fettleibige eingeengte Körper in seinen Armen halten zu müssen. Sich innerlich schüttelnd entstand vor ihm ein Bild mit aufgedunsenen Gesichtern und aus der Kleidung hervorquellenden Brüsten. Schnell verwarf er diesen Gedanken und kehrte zu den grazilen Damen zurück.

„Der Fundus an klassischen Details im subtilen Neuartdekor überragt in seiner einzigartigen Führung …“ klang es an sein Ohr. Maximilian, der in seinen Gedanken dabei war, die Zierlichen aus ihren Korsagen zu schälen, überlegte, welcher der Grauhaarigen diesen Satz formuliert hatte. Die Ausführung erschien ihm unsinnig, weshalb er seiner zuvor eingeschlagenen Art folgend, nichts sagend lächelte und ein „Ja natürlich, das ist doch selbstverständlich“, einbrachte. Nach diesem Einwurf, zog er in dem gedämpften Licht des Saals wieder in seine eigene Phantasiewelt zurück und verlor sich in der steifen Atmosphäre am Hofe des Kaisers mit ihren Regeln, Sitten und Bräuchen.

Nachdem er seinen Tagträumen eine Weile verfolgt hatte, langweilten sie ihn und er konzentrierte sich auf seine Umgebung. Heute erstrahlte der Kaiser-Franz-Saal unter den Einflüssen eines modernen Comebacks. Die hohen Decken mit den geschwungenen Bögen im Mauerwerk wurden durch indirekte Lichtquellen ansprechend in Szene gesetzt. Das warme Licht fiel sanft auf die abendlichen Besucher. In kleinen Gruppen standen sie nah beieinander oder gesellten sich um die weiß gedeckten Stehtische.
Die spitzen Absätze der Damenschuhe, dachte Maximilian, würden das antike Parkett ruinieren. Dunkel glänzte es unter ihren Füßen. Ein feiner harziger Ölgeruch ließ darauf schließen, dass es frisch poliert war.
Für den kulinarischen Genuss sorgte ein Büfett auf der rechten Seite des Raumes. Die exotischen Häppchen waren erlesen auf den Tischen arrangiert. Rechts und links der Tische befanden sich zwei hohe Bodenleuchten. In einem eleganten Schwung dehnten sie sich in der Mitte bauchig aus und verliefen zu einem langen Hals schmal nach oben hin zusammen. Mildes Licht fiel aus dem weißen Glas auf die Speisen.

Am Ende des Saals zog sich eine Bar über die halbe Länge des Raumes. Der rote Mahagoniton war typisch für das edle Kirschholz. Vor dem Tresen standen schwarze hochbeinige Stühle mit lederbezogene Sitzflächen, deren quadratische Form Maximilian gefiel. Ein Barkeeper bediente die Gäste fachmännisch. Geschickt polierte er Gläser und zapfte kühle Getränke aus der silbernen Armatur. Er war herausgeputzt wie alles andere in dem Saal. Sein Dresscode aus weißem Hemd, dunkler Weste und schwarzer Fliege wurde durch das streng nach hinten gewachste Haar ergänzt

In der Gegenwart befand Maximilian, gab es weniger Zwänge als in seiner Kaiser-Franz-Vision, jedoch herrschte eine gewisse Steifheit auf diesen vornehmen Empfängen, die an die Mieder des 19. Jahrhunderts erinnern ließen. Maximilian fragte sich, ob er in der heutigen Zeit ebenfalls eine so starre Bekleidung finden könnte und begann versteckt danach Ausschau zu halten.

Neben dem Büfett entdeckte er eine Dame, die etwas fest Gezurrtes unter schwarzen Stoffbahnen trug. Ihr Untergewand diente wohl dazu, ihr Wellen schlagendes Festkleid einigermaßen in Form zu halten.
Eine andere, gut gepolsterte Frau mit üppiger Balkonausstattung leerte in einem Rutsch ein Glas Champagner. Sie stützte ihr massives Äußeres auf einem kleinen Herrn, der beinahe unter ihrer Last zusammenbrach. Er stellte sich das ungleiche Paar in trauter ehelicher Zweisamkeit vor und geriet dabei in Schwierigkeiten. Der kleine Mann würde zwischen ihren Fleischbergen nahezu verschwinden. Eine ihrer Brüste schien doppelt so groß wie sein schmächtiger spitzer Kopf zu sein.
Bei dem Gedanken an die ungleiche Paarung, schüttelte er sich und suchte nach einem anderen Bild. Er fand es an der Bar. Fünf Herren hatten sich um eine dunkelhaarige Schönheit versammelt. Die Dame wirkte unterkühlt und teilnahmslos.

„Herr Mittereiner, wie denken Sie darüber?“ fragte die Nickelbrille in diesem Moment. Irritiert sah Maximilian in das Gesicht des Glatzköpfigen. Er hatte keine Ahnung, was der alte Herr von ihm wollte. Aber das spielte keine Rolle. Für solche Augenblicke zauberte er vorgefertigte Phrasen hervor.
„ Wissen Sie, es ist so, dass ich im Stande bin, die gleich gebenden Orientierungen detailgetreu, auch mit Ihren Maßgaben vereinbar, darzulegen. Wenngleich die Parallele zu Ihren Ausführungen im Fundus den meinigen entspricht und als These eher unbedeutend erscheinen mag, so bin ich doch der Ansicht, es ist vordringlich meine Aufgabe, dieser Theorie in ihrer ganzen Auswirkung nachzukommen. Praktisch ein Versatz der Bauweise über den von Ihnen senkrecht gesetzten Standesvariablen. Sie verstehen sicherlich, was ich meine?“

Die Nickelbrille nickte irritiert. Auch die anderen Grauhaarigen blickten leicht verunsichert drein. Keiner getraute sich so recht, zu dem Gesagten eine Bemerkung beizusteuern. Weder konnten sie ihm folgen, noch sich die Blöße von Unwissenheit in dieser Runde geben. Maximilian nickte ernsthaft.
Da es sich um eine rhetorische Finte handelte, hatte er von den Grauhaarigen nichts anderes erwartet. Ein verlegenes Schweigen breitete sich unter ihnen aus, bevor sie das Gespräch wieder aufnahmen.
Maximilian blieb vorerst jeder weitere Kommentar erspart, so dass er sich auf die unterkühlte Dunkelhaarige besinnen konnte.

Unbeeindruckt trank diese in kleinen Schlucken aus einem der Champagnergläser. Immer wieder führte sie das Glas zum Mund. Sie schien weder zu lächeln, noch etwas zu sagen. Dafür redeten die Herren, dich sich um sie herum versammelt hatten, ununterbrochen auf sie ein.
Aus der Entfernung wirkte sie groß und schlank. Maximilian genoss ihren Anblick und entschied, dass seine Pflicht in der Runde der Grauhaarigen, die jeden Augenblick neue sprachliche Kreationen erfanden, genüge getan war. Es wurde Zeit, dass er sich seinen vordinglichen Interessen widmete und wusste, dass er das Objekt seiner Wünsche bereits ausgemacht hatte.
„Sie entschuldigen mich“, lächelte er die Grauhaarigen an und trat, bevor jemand ein Veto einlegen konnte, zwei Schritte zurück. Leise tauchte er in der Menge der Gäste unter. Er verschwand geräuschlos.
Locker steuerte er in Richtung Bar, wo sein anvisiertes Ziel gleichgültig aushaarte. Auf seinem Weg klaubte er einem vorbei huschenden Bediensteten ein Glas Champagner vom Tablett, mit dem er sich ungeniert zu einer fremden Gesprächsrunde gesellte und den dort Versammelten zu prostete. Sein eigentliches Ziel behielt er jedoch stets im Auge. Die dunkelhaarige Schöne. Je näher er sich an sie heran pirschte, desto mehr Einzelheiten konnte er ausmachen.

Sie trug ihr Haar zu einer komplizierten Frisur hochgesteckt. Das Wunderwerk wurde durch Kämme gehalten, an denen Steine blinkten, die das Licht reflektierten. Ihren Hals zierte eine feine Kette mit einem ovalen Anhänger. Ein Opal in einem satten Grün. Sein Spiegelbild erlangte die Farbe ihrer Augen. Katzenaugen.

Maximilian Mittereiner gefiel was er sah. Hin und wieder versuchte er ihren Blick zu fangen. Einmal gelang es ihm, doch sie schien teilnahmslos. Das würde schwierig werden, dachte er. Trotzdem hielt er ihr sein Glas entgegen. Prostete ihr aus der Entfernung zu. Nahezu unmerklich schien sie seinen Gruß zu erwidern, trank aber wie zuvor. Ihre vollen Lippen öffneten sich dabei nur einen winzigen Spalt und sie nahm nur einen winzigen Schluck. Er nickte souverän, wandte sich aber wieder seiner ausgewählten Runde zu, unterhielt sich mit Menschen, die er nicht kannte, und mit denen er sich nur befasste, um ihr näher zu sein. Während er redete und lachte, stierte er heimlich auf ihre Beine.

Ein Genuss in schwarzen Nylonstrümpfen, an deren Hinterseite sich eine Naht entlang zog. Sie hatte die perfekten Beine. Schmale Waden, lange Schenkel. Elegant geformt. Sie stand sicher auf ihren hochhackigen schwarzen Pumps. Jetzt wechselte sie das Gewicht von einen Fuß auf den anderen. Ihr Po zeichnete sich deutlich unter dem engen Kleid ab. Maximilian mochte Pos.
Ihre Erscheinung war phänomenal. Üppige Oberweite, schmale Taille, breites Becken, einladendes Hinterteil. Schlank, aber nicht zierlich. Das schwarze Kleid, das ihren Körper umhüllte, war sagenhaft. Wie eine Schlangenhaut legte es sich um ihre herrliche Figur, betonte ihre Taille und die Kurven, die ihr Po zeichnete, auf ihrer Rückseite.
Je mehr Maximilian sie betrachtete, je weniger konnte er sich auf die Unterhaltung mit seiner Wahlgruppe konzentrieren. Die Dame in Schwarz mit ihren Katzenaugen und ihren vollen Brüsten drängten sich ihm auf. Fantastische Pobacken, dachte er und fühlte, wie sein Unterkörper ein Eigenleben begann. Sein Penis schwoll an. Verärgert stellte Maximilian fest, dass es dafür zu früh war und versuchte, die Kontrolle über seine Erektion zurück zu gewinnen. Wenn er die Dame ausziehen wollte, musste er sie erst einmal erobern. Im Augenblick, sah es nicht so aus, als würde ihm das so mir nichts dir nichts gelingen. Die Kleine schien kalt wie Eis.

Trotzdem erregierte sein Penis dauerhaft weiter. Fast schmerzhaft. Seine Hose wurde feucht. Ein Zustand, der ihn irritierte. Unwillig versuchte er, seine Gedanken zu beeinflussen, aber allmählich lenkten sie ihn mit Bestimmtheit in ihre eigene Richtung. Reiner Sex quoll aus ihnen hervor. Lust und Begierde. Die Kleine wollte er haben.
Seine Gedanken begannen sich nur noch um diese eine Sache zu drehen, nämlich, wie er die Dunkelhaarige am schnellsten erobern konnte. Das Wie und Wo malte er sich lebhaft aus und ging dabei blühenden Ausschweifungen nach. In jeder Variation davon, folgte er seinem erregierten Penis und ließ sich von dessen Trieb leiten.

In einer Vorstellung, lenkte er die Frau von der Bar weg, zerrte sie auf die Toilette, riss ihr das Kleid hoch und sich die Hose runter und drang sofort in sie ein. Maximilian räumte ihr keinen Moment der Vorbereitung ein. Ihm war es egal, ob sie nass oder trocken war. Ihm war es nur wichtig, in sie hinein zu stoßen und sich so lange über sie herzumachen, bis er endlich seinen Samen in sie hinein spritzen konnte. Lange würde das nicht dauern. Dabei dachte er daran, wie er ihre Brüste aus dem schwarzen Kleid zerrte, ihre Brustwarzen mit dem Mund fest ansaugte und mit seiner Zunge tief in ihren Mund eindrang. Er stellte sich vor, wie sie mitgerissen von seiner wilden Begierde, stöhnen würde. Laut und hemmungslos. Auf der Toilette. Er grinste überlegen vor sich hin.
Andererseits könnte er sie in einem der Nebenräume f
ach legen. Irgendwo stand bestimmt eine Ottomane. Darauf würde er sie schubsen. Auf eine Couch, so dass sie vor ihm saß. Mit ihren langen Beinen, ihren hochhackigen Pumps und ihrem schwarzen Schlangenfummel.
Er würde sich vor sie hinknien, ihr das Kleid hochschieben und das Spitzenhöschen herunter reißen. Dann würde er ihre Beine weit auseinander schieben und seinen Kopf zwischen ihre Schenkel pressen, um ihre Vagina zu schmecken. Mit seiner Zunge würde er sie lecken. Erst ließe er seine Zunge um ihre Schamlippen spielen, dann in ihre Öffnung eindringen und zum Schluss über ihren Kitzler fahren. Immer und immer wieder. Ihr Kitzler würde saftig schmecken und hart anschwellen, durch sein andauerndes Spiel.
Die schärfste Stelle ihres Körpers würde ihm gehören. Er würde sie dort unablässig erregen, malträtieren, sinnlich quälen. Immer wieder glitte seine Zunge über ihren nassen spitzen Berg. Durch seine intensiven Berührungen könnte sie sich nicht zur Wehr setzen und würde seiner lustvollen Kunst erliegen. Sie wäre Wachs in seinen Händen.
Weiter würde er es mit ihr treiben. Schneller, heftiger, stärker. Seine Zunge flöge und mit seinen Händen hätte er ihre Hinterbacken fest im Griff. Er würde sie vorantreiben, ihre Pobacken kneten und ihren Kitzler mit seiner Zunge bearbeiten, solange, bis sie um Erlösung bettelte.
Hemmungslos würde sie seinen Kopf an sich pressen und seiner Zunge in stoßenden abrupten Bewegungen entgegenkommen. Ihr Körper wäre heiß, ihre Beine zittrig. Ihre Vagina ein fließender Bach.
Ihr Orgasmus wäre qualvoll und grenzenlos. Rhythmische Stöße, die überschäumend durch sie hindurch zögen. Am höchsten Punkt ihrer Erregung, tief in ihre Lust hinein, würde er dann seinen Penis voller Gier stoßen. Groß und stark wäre er. Er könnte sie damit so ausfüllen, dass ihre Vagina nur noch ein enger Lustpfad wäre, der einen herrlichen, seinen Penis umschließenden Druck, ausübte. Das würde ihrer beider Lust steigern. Vor ihm entstand jedes Detail seiner erotischen Finessen, mit der er sie in Besitz nahm, bis sie in seiner Vorstellung unter ihm wimmerte und stöhnte und nach Erfüllung schrie.

Er merkte, dass ihm ein genussvoller Schauder über den Körper lief. Sein Penis war nicht nur in seiner Phantasie überdeutlich groß.

In diesem Moment sah die dunkelhaarige Schöne zum ihm herüber. Eiskalt war der Blick, mit dem sie an ihm hängen blieb. Nur diesmal sah sie nicht sofort wieder weg, sondern verweilte bei ihm und nahm seinen Körper in Augenschein. Langsam glitt sie mit ihrem Blick von oben nach unten, bis sie schließlich bei seiner Mitte hängen blieb. Dort verweilte sie mit ihren Augen. Ihr Gesicht war ausdruckslos. Mit dieser Ausdruckslosigkeit kontrollierte sie die Erhebung, die sich deutlich unter seiner Hose abzeichnete.

Maximilian blieb reglos stehen, ließ sie gewähren. Als sie nach endlos erscheinenden Minuten ihre Musterung beendet hatte und sich wieder ihren fünf Herren widmete, entfernte er sich von seiner Wahlgruppe.
Lässig schlenderte er auf einen Platz an der Bar zu, blieb aber diesmal ohne Gesellschaft stehen. Er war ihr ein Stück näher gekommen. Beobachtete ihre Erscheinung aus nächster Umgebung.
Trug sie einen Büstenhalter? Unter dem Kleid zeichneten sich keine Konturen ab. Trug sie überhaupt etwas unter dem Kleid? Er schaute seitlich an der Bar vorbei, gerade als sie sich mit einer fließenden Bewegung auf einem der Barstühle niederließ. Er fand keine Konturen im Hüftbereich. Könnte sie nackt unter diesem Schlangenkleid sein?

Erneut erfand er eine Szenerie, in der er sie ausziehen und besteigen konnte. Diesmal war es ein Konferenzraum im oberen Gebäudeabschnitt. An der Hand zerrte er sie auf ihren hochhackigen Schuhen hinter sich her. Er schleppte sie eine Treppe hoch und dann einen Gang entlang. Sie stolperte mehr als das sie lief. Maximilian war das egal. Seine Hand umklammerte ihren Arm. Hatte sie fest im Griff. „Stell dich nicht so an!“ raunzte er und schleifte sie weiter mit sich. Sie schwieg zu der rauen Behandlung und zu dem barschen Ton, stöckelte nur unsicher auf ihren Pumps neben ihm her.
Da ihm das Gebäude fremd war, öffnete er mehrere Türen, bevor er die geeignete Räumlichkeit fand. Ein moderner Besprechungsraum mit einem ovalen Tisch, an dem zehn oder mehr Personen Platz hätten. Ein Ort für exklusive Konferenzen.
„Das ist es!“ herrschte er sie an, „Rein da!“ Er stieß sie in den Raum und schloss die Tür hinter sich. Dann blieb er stehen. „Los, zieh dich aus!“ forderte er.
Aber sie kam seiner Aufforderung nicht nach.
Ungeduldig zog er sie zu sich heran. „Mach schon!“ Ich will dich endlich ficken!“ kommandierte er und grub seine Finger in ihren Hintern. Ihr Fleisch fühlte sich großartig an. „Ja“, ächzte er „das fasst sich gut an!“ Erregt schob er ihr Kleid hoch. Darunter war sie nackt. Halb entblößt stand sie regungslos vor ihm. Seine Hände griffen zwischen ihre Beine. Mit den Fingern teilte er ihr Schamhaar und befingerte ihre Spalte. Sie war unerwartet heiß.

„Na los, zieh mir die Hose aus!“ befahl er und schob seinen Unterkörper ihren fahrigen Händen entgegen.
Diesmal kam sie seinem Befehl nach, löste die Schnalle an seinem Gürtel und nestelte an seinem Reißverschluss. Sein straffer Penis drang durch den Unterhosenschlitz und streckte sich ihrem Unterkörper groß entgegen. Er stierte sie an. „Jetzt zieh meine Unterhose runter! Sofort!“ Ungeschickt zerrte sie an dem Stoff. „Schneller!“ diktierte er gereizt und bugsierte sie, während seine Unterhose zu Boden fiel, zu dem Tisch. Mit einem gekonnten Griff hob er sie hoch und legte sie mit dem Rücken quer darüber. „Ja, das ist gut so!“ Triumph klang aus seiner Stimme, als er auf ihre nackte Scham blickte.
„Es ist angerichtet!“ raunte er in ihr ins Ohr und stieg über sie drüber. Dann drang er in sie ein. Seiner Kehle entfuhr ein wollüstiges „Ja!“

„Wie bitte?“ fragte der Barkeeper Maximilian Mittereiner und riss diesen damit aus seinen erotischen Tagträumen. „Haben Sie etwas gesagt?“
Maximilian hüstelte. „Hm, jaha, also…“ Selten verlor er seine Fassung, noch seltener fehlten ihm die passenden Worte. Fieberhaft überlegte er, wie er sich geschickt retten könnte und redete sich dann mit einer arroganten Getränkebestellung aus der Situation heraus.
„Zwei Gläser Champagner, orderte ich! Das ist ja anscheinend im Lärm untergegangen.“
Der Barkeeper zuckte indigniert die Schultern und platzierte mit einem süffisanten „sehr wohl“ das Gewünschte umgehend vor seiner Nase. Zwei Gläser Champagner für eine Person, schoss es ihm durch den Kopf. Wen er damit beeindrucken wollte?

Maximilian nahm seine Beobachtungen wieder auf. Die Dunkelhaarige, die bis dahin von ihrer anmutigen Sitzposition nicht abgewichen war, griff nach einer kleinen Handtasche. Mit dem Accessoire in der Hand rutschte sie von dem Barstuhl. Sie tat das in der gleichen fließenden Bewegung, in der sie vorher darauf Platz genommen hatte. Sie nickte ihren fünf Herren zu und drehte sich gewandt aus deren Kreis. Stolz schritt sie direkt an Maximilian vorbei zu den Erfrischungsräumen. Ihr Gang war stilvoll aufreizend und passte zu ihrem Äußeren.

Maximilian starrte ihr in der Hoffnung hinterher, Abdrücke ihrer Dessous ausmachen zu können. Er sah nichts. Es war verrückt. Bei der Vorstellung, wie sie auf der Toilette tatsächlich ihr Kleid hochschob, um ihr Geschäft zu erledigen, meldete sich sein Penis abermals und er wäre ihr am liebsten hinterher geeilt. Einen Blick auf ihren Unterkörper zu erhaschen, ihre feuchte Scham steigerte seine sexuelle Fantasie ins Unermessliche.
Er wandte sich wieder seinen zwei Champagner gefüllten Gläsern zu und trank aus einem der Gläser, während er sich mit seinem steifen Penis an die glatte Wand der Theke lehnte.
Perlen stiegen in den Champagnergläsern hoch.
Der Barkeeper wischte mit einem Tuch über das blanke Metal der Spüle und ignorierte ihn.
Maximilian spürte das Pochen in seiner Unterhose. Er wollte Erleichterung. Am liebsten auf der Stelle. Gleich. Hier und jetzt. Gereizt steckte er seine linke Hand in die Hosentasche, kramte darin herum, bemüht, seine Erektion endlich unter Kontrolle zu bringen. Es gelang ihm nicht. Die Dunkelhaarige mit ihren Beinen, ihren Brüsten, ihrem Kleid und ihrem einladenden Körper schob sich ihm in den Weg.

Er sann nach einem Plan und spielte gedankenverloren mit dem Fuß des Glases, drehte es hin und her. Wie die Geier schwirrten die fünf Herren um die Dunkelhaarige herum. Eine lechzende Meute, die darauf wartete, sie einzukreisen und über sie herzufallen. Genau wie er. Maximilian Mittereiner. Stararchitekt. Auf dem ersten Gipfel des Erfolges, was zu erreichen ihm nur gelungen war, weil er unbeirrt und ständig seine Ziele verfolgte. Wie an diesem Abend. Nur das sein Ziel heute eine erotische Vision war. Ihm fehlte bloß der richtige Schlüssel, um dieses vielversprechende Geheimnis zu öffnen. Warum folgte er nicht einfach seinem klaren Verstand wie sonst auch? Er brauchte einzig seine genialen Fähigkeiten anzuwenden, die darin bestanden, Elementares im alltäglichen Leben zu erkennen und daraus die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen.
Was bedeutete das in dieser Situation?
Wenn er die Dunkelhaarige beobachtete und sich in ihre Lage versetzte, genoss sie die schmachtenden Herren eher weniger. Das Umgarnen und Anbeten schien bei ihr hoffnungslos, ja gar verpönt zu sein. Ergo wollte sie etwas Anderes. Aber was?

In diesem Moment sah er ihre herrliche Gestalt zurückkehren. Grazil schritt sie auf ihn zu. Kalt der Blick, fließend die Bewegung. Kurz bevor sie seine Höhe erreichte, trat Maximilian einen Schritt zurück und stellte sich ihr in den Weg.
„Stopp!“ forderte er.
Unberührt blieb sie stehen. Seine Aufforderung schien für sie keine Überraschung darzustellen. Der erste Kontakt war somit geknüpft.
Schön für ihn, er hatte auch nichts anderes erwartet. Endlich konnte er sie aus der Nähe betrachten. Sie war noch schöner und wirkte noch eisiger als aus der Entfernung. Die hohen Wangenknochen und ihre ovale Gesichtform erinnerten ihn an eine Schauspielerin, die er aus einem alten Schwarz-Weiß-Film kannte. Der Name der Schauspielerin fiel ihm nicht ein. Bei einem Vergleich meinte er eine gewisse Ähnlichkeit ihrer Gesichter feststellen zu können, jedoch war die Frau, die vor ihm stand, größer. Sie hatte breitere Hüften und ihr Busen ragte weit vor.

„Maximilian Mittereiner“, stellte er sich knapp vor und senkte leicht den Kopf dazu. Mit einer Hand angelte er das unberührte Champagnerglas von der Theke und reichte es ihr.
„Trink das Glas Champagner mit mir!“ bat er eindringlich. Er blickte sie dabei herausfordernd an.
Sie schwieg, nahm aber das Glas von ihm an. Schweigend hielt sie es in ihrer Hand.
„Cheerio“, prostete er ihr zu.
Sie hob das Glas und ließ es an seinem klingen, blieb aber stumm.
In der Hoffnung, dass sie ihren Namen preisgab, versuchte er es noch mal mit einem „Cheerio auf …?“
Seine erhoffte Resonanz blieb aus. Sie parierte unerwartet.
„Cheerio auf deine Kunst“, sagte sie stattdessen ernsthaft. Ihre Katzenaugen hielten seinem herausfordernden Blick stand.
„Kunst also. Interessant...“ Maximilian suchte zu ergründen, worauf sie hinaus wollte. „Ein breites Feld…“
Tadelnd wie bei einem kleinen Kind erörterte sie: „Du hörst nicht zu. Ich sagte deine Kunst.“
Was war seine Kunst? Und worauf wollte sie hinaus? Er startete einen Versuch.
„Die Ästhetik oder die Architektur?“ forschte er „Anzubieten hätte ich im speziellen Gotik, Antike und Bauhausstil. Einigen wir uns auf eine Stilrichtung?“
Sie schüttelte den Kopf, trank einen winzigen Schluck und schob dazu beinahe unmerklich ihr Gesäß von rechts nach links.
„Körper“, sagte sie frostig.
„Körper?“ echote Maximilian „Geometrische Figuren wie klassische Kegel, Würfel, Kreise oder Quadrate?“ Verwirrt registrierte er sein Unverständnis und zuckte ein wenig zusammen, als sie herabsetzend erwiderte:
„Nichts davon, Maximilian Mittereiner!“
Nun, falsch geraten, allerdings hatte sie seinen Namen behalten. Macht 1 zu 0 für mich, fuhr es ihm durch den Kopf.
„Körper,“ begann er erneut „bemerkenswerte Kunstobjekte. Ausgefallene Körper, wie die der Cherubine, der himmlischen Wächter. Galante Mischwesen mit Flügeln an ihren kleiderlosen Leibern. Erscheinungen, die in unzähligen Varianten die antike Kunst zieren. Auch die ausschweifenden Formen nackter Leiber auf verstaubten Rubensgemälden werden als kunstvolle Körper
etrachtet. Diese fleischigen Wülste vor dem Hintergrund Gold überzogener Schlafgemache… “
„Still!“ unterbrach sie ihn. „Du redest zu viel.“ Ihre Stimme klang wie klirrendes Eis. Streng starrte sie ihn an.
Sie konnte sich mit seiner überlegenen Haltung und seinem festnagelenden Ausdruck durchaus messen. Wie bei einem Schwerterkampf wich sie keinen Deut zurück. Stattdessen schwenkte sie mit ihren Augen zu seiner Körpermitte und blieb dort hängen.
Maximilian fühlte sich geohrfeigt. Gerade war er so richtig in Fahrt gekommen. Ein paar ausgefallene Körper aus verschiedenen Epochen wären ihm sicherlich noch eingefallen, wäre sie nicht dazwischen gefahren. Unterbrechungen dieser Art mochte er nicht. Die Dunkelhaarige verhielt sich mysteriös. Sein Penis verhielt sich ebenfalls mysteriös. Unter ihrem strengen Blick, mit dem sie ungeziert seine intimen Aktivitäten beobachtete, versteifte er sich mehr und mehr. Er suchte nach einem neuen Ansatz, einer passenden Erwiderung, wurde aber abgelenkt, als er sah, wie sie sich in ihrer Länge etwas streckte und ihre Brüste dabei ein wenig anhob. Feucht schob sich die Spitze ihrer Zunge hervor und glitt über ihre Lippen.

Maximilian atmete tief ein „Du trinkst somit auf die Körperkunst eines Mannes, den du kaum wenige Minuten kennst?“ brachte er hervor.
Sie fixierte ihn, trat einen Schritt auf ihn zu und beugte sich leicht vor.
Er konnte sie riechen. Ein süßlich schwerer Duft. Es verwirrte Maximilian.
Fast auf gleicher Höhe mit ihm, blitzten ihre Augen in diesem unergründlichen Ton. Sie antwortete nur mit einem Wort: „Komm!“
Er schluckte. Ihr Vorgehen beunruhigte ihn. Sie verhielt sich komplett anders als in seinen Illusionen. „Wo willst du hin?“
Sie sah sich um, schweifte mit ihren Augen hinauf zu den Kronleuchtern. „Nach oben.“ entschied sie und stellte das Glas auf die Theke. Mit einer Drehung wandte sich dem Ausgang zu und floss in langen Schritten dahin. Schwebte aus dem Saal hinaus.
Von ihrer Art überrumpelt, haderte Maximilian eine Sekunde. Dann eilte er ihr hinterher, bedacht darauf, zwei Schritte Abstand zu ihr zu halten. Er wollte den Schwung ihrer gleitenden Bewegungen auf sich wirken lassen.
Sie war groß. Durch die hohen, schmalen Absätze an ihren Schuhen betonte sie ihre Größe noch mehr. Jedes Mal, wenn sie ausholte, schwenkte ihr Hintern hin und her. Die Rundungen trieben ihm den Schweiß auf die Stirn. Sein Penis presste sich gegen den Stoff, fühlte sich hart und heiß an.

An der breiten steinernen Treppe, die hoch hinauf führte, hatte er sie fast eingeholt und verlangsamte deshalb seinen Gang erneut. Suchend schaute er sich um, und blieb dadurch ein paar Stufen zurück. Diese Taktik war ihm spontan eingefallen und diente dazu, zwischen ihren Beinen hoch zu sehen, auf die Stelle, an der sich ihr Höschen befinden musste. Wenn sie eines trug. Jedoch konnte er in dem abgedunkelten Licht nur Schatten an ihren Oberschenkeln erkennen. Einzig ein schwarzer Spitzenbesatz, der von ihren Netzstrümpfen stammte, war auszumachen.

Am Ende der Treppe angekommen folgte er ihr in geringerer Entfernung. Sie schien die Örtlichkeiten genau zu kennen, schritt über weiche Teppiche auf breiten Fluren, als wären sie eine zweite Heimat. Schließlich blieb sie vor einer Tür stehen, vergewisserte sich, dass niemand in Reichweite war und öffnete die alte Holztür. Innen tastete sie an der Wand entlang, bis sie den Schalter für das Licht fand. Als sie daran drehte, flammte weiches Licht auf und gewährte Maximilian Eintritt in ein Reich aus einem vergangen Zeitalter.

Holztäfelungen und Deckenfresken mit vergoldeten Stuckaturen bestimmten den Gesamteindruck im Raum. Ein Spinett und ein ausgetretener Teppichboden, der noch aus der Ära von Kaiser Franz stammen mochte, waren weitere Merkmale für das kostbare Zimmer. Vor dem Fenster zierte ein gedeckter Teetisch das Inventar. Hauchzartes Porzellan auf einem Spitzendeckchen.
Ein Stück davon abgerückt stand eine auslandende Chaiselongue. Herrlich. Die Liegestätte, die Maximilian so dringend benötigte, um endlich seiner Gier nach dieser aufreizenden Frau nachkommen zu können.

Er sah die Dunkelhaarige mitten im Raum stehen. Sie wirkte erstarrt. Wartete.
Maximilian hielt dies für eine Aufforderung und rückte näher auf sie zu.
„Bleib stehen!“ befahl sie schroff.
Versteinert hielt er in seiner Bewegung inne und verharrte neben dem Spinett. Was hatte sie jetzt im Sinn? Erst schleppte sie ihn hierher und dann blieb sie auf Abstand? Irgendwann sollte dieses Spiel weitergehen und er zum Zuge kommen. Ungeduldig und mit lustvoller Gier spähte er zu ihr hinüber.
Sie stand mit leicht gespreizten Beinen da, ihre Handtasche glitt zu Boden. Sanft schwenkte sie ihren Körper hin und her. Linke Seite, rechte Seite. Fest drückte sie in dieser Grätschstellung ihre Pumps in das verblichene Teppichmuster.
Maximilian ließ ihr Schauspiel auf sich wirken. Genüsslich sah er dem erotischen Hüftschwung zu, den sie in ihrer aufreizenden Pose mit den gespreizten Beinen vollführte. Was würde sie als nächstes tun? Vielleicht würde sie sich für ihn entkleiden? Sah ganz danach aus. Er grinste.
Ihre Hände begannen einen Tanz zu vollführen. Sie glitten über ihre Hüften, fuhren sanft daran entlang, umkreisten die Seiten zärtlich, eilten um sie herum und forschten weiter nach hinten bis sie ihr Hinterteil berührten. Dort streichelten sie die strammen Erhebungen.
Maximilian konnte nicht genau sehen, was sie auf ihrer Rückseite mit den Händen anstellte, aber allein die Vorstellung erregte ihn.
„Zieh dich aus!“ gebot sie plötzlich.
Das war interessant. Lieber würde er sie ausziehen, aber es schien ihm so, als wären seine Wünsche fehl am Platze. Langsam knöpfte er deshalb die Knöpfe an seinem Jackett auf und tat dies mit einer stoischen Ruhe, während er jede ihrer Aktionen im Auge behielt.

Sie streichelte weiter über ihre Hüften und ließ ihre Hände an den Seiten gemächlich höher gleiten, bis sie mit den Daumen ihre Brustansätze erreichte. Dort fuhr sie zart mit beiden Daumen über ihre ausufernde Oberweite, stoppte jedoch kurz vor den Brustwarzen.
Maximilian registrierte wie sich die Spitzen der Warzen unter dem Kleid anhoben. Kein BH oder riesige Nippel, durchfuhr es ihn.
Sein Puls beschleunigte sich. Er musste sich zurückhalten, um nicht über sie herzufallen und sie an Ort und Stelle zu besteigen, so wie er es in seinen erotischen Fantasien bereits einige Male geträumt hatte.
Sie starrte weiter eisig zu ihm hinüber. Ihre Hände arbeiteten sich gerade an den Außenseiten ihrer Oberschenkel hinunter, streiften die Innenschenkel und pressten sich dann Stück für Stück mit abgespreizten Fingern hoch. Ihre Daumen hatte sie zur Innenseite gerichtet. Bedächtig fanden sie ihren Weg zur Mitte, dort wo ihre Scham war, verharrten jedoch kurz vor ihrem Ziel. Wieder glitten ihre Hände nach außen, tasteten sich an ihrer Taille herunter bis sie den Saum ihres Schlangenkleides fanden. Wie elektrisiert zupften sie daran herum, zogen es abwechselnd nach rechts und links und zurrten es im Zeitlupentempo ein winziges Stück hoch.
Erneut drehte sie sich um ihre Achse und bearbeitete ihr Schlangenkleid. Schob es höher und höher. Ihre Hüften schwangen dabei fließend hin und her, bewegten sich in einem gemächlichen Takt als folgten sie einer lautlosen Ballade. Betörend langsam blieb sie in diesem Rhythmus und wiegte sich in einem Tanz, der sich nur um sie selbst drehte. Sie präsentierte Maximilian im Wechsel ihre noch bedeckten, wippenden Brüste und ihren schwingenden Po, in dem sie kreisende Gebärden vollführte.

Schließlich lagen ihre Hände auf ihrem breiten Hinterteil und spielten dort herum. Wie Maximilian mutmaßte, verfolgte sie mit ihnen eine Spur zwischen den beiden Halbkugeln bis hin zu einem ihrer Löcher. Die Vorstellung war atemberaubend heiß.

Sie tanzte unbeirrt weiter, streichelte sich und zerrte solange an ihrem schwarzen Kleid herum, bis das Fleisch ihrer Pobacken fest und straff erschien. Endlich lagen ihre Pohälften frei. Auch ihre Schenkel waren entblößt. Die schwarzen Nylonstrümpfe, die sie trug, endeten, kurz vor ihrer Scham. Aufreizend zeigte sie jetzt bei jeder Drehung ihr nacktes Hinterteil, tänzelte damit vor ihm hin und her. Und erneut hin und her.
Als Maximilian erkannte, dass weder ein Spitzenhöschen noch etwas anderes ihre Vagina bedeckte, verwarf er seine Fantasie mit ihr auf der Ottomane, in der er ihr das Höschen herunterriss, um ihre Schenkel zu spreizen und sie zu lecken. Diese Vision entpuppte sich in der Realität als falsch.
Im Augenblick klebte er immer noch an der steifen Position fest, die sie ihm zugedacht hatte. Es war verrückt. Er wollte sie berühren, ihre Brüste mit seinen Finger kneten und er wollte näher treten. Der Versuch scheiterte.
„Bleib wo du bist!“ zischte sie „und zieh dich endlich aus!“
Er biss sich auf die Lippen, schlüpfte aber aus seinem Jackett und legte es zur Seite. Dann lockerte er den Schlips und begann sein Oberhemd aufzuknöpfen.
Plötzlich schritt die Dunkelhaarige auf ihn zu. Mit jedem Schritt gab sie mehr von ihrem Körper frei, da ihr Kleid beständig höher rutschte. Je näher sie kam, desto mehr Einzelheiten konnte Maximilian erkennen.
Ohne Bekleidung zeigte sich ihre Scham dunkel und nackt, umgeben von einer sinnlichen schwarzen Behaarung. Das einzige, was sie unter ihrem Schlangenkleid trug, war ein Hüftgürtel, der für den Halt ihrer feinen Strümpfe sorgte.

Sein Penis pochte. Ihren Anblick konnte Maximilian kaum ertragen. Er wähnte sich seinem Ziel so nah, dass er meinte, die Tropfen, die sich ständig an seiner Eichel bildeten, flößen wie Bäche in seine Smokinghose.
Die Dunkelhaarige war zielstrebig auf ihn zugeschritten, blieb jedoch einen Schritt vor ihm stehen. Er streckte die Arme aus, um ihre Brüste zu berühren, doch sie fuhr ihn an.
„Lass das!“ befahl sie und schlug ihm auf die Finger.
Das schöne Geschöpf herrschte Maximilian wie einen dummen Jungen an und verschaffte ihm ein Wechselbad aus Verärgerung und Erektion. Ihr verführerischer Tanz endete im scharfen Befehlston. Sie spielte mit ihrer Macht und ging zum nächsten Angriff über.
Mit beiden Händen machte sie sich gekonnt an seiner Hose zu schaffen. In Sekundenschnelle öffnete sie seinen Gürtel und seinen Reißverschluss. Die Hose rutschte nach unten. Sie schob die Unterhose hinterher. Sein erregierter Penis streckte sich ihr in seiner vollen Größe entgegen.
Gespannt begutachtete sie ihn, als wollte sie seinen Penis einem Test unterziehen und stand abwartend da. Schließlich schob sie ihren Unterkörper nach vorne und näherte sich seinem Penis mit ihrer Scham bis seine Eichel ihr Schamhaar berührte.
Erneut wollte er nach ihr greifen.
Diesmal schlug sie fester zu.
Maximilian überlegte, ob er sie gewähren lassen oder den Spieß umdrehen sollte. Doch bevor er eine Entscheidung getroffen hatte, schaute die Dunkelhaarige an ihm herunter und kommandierte: „Die Hose - ganz aus!“
Er entschied sich, sie noch ein wenig weiter spielen zu lassen, streifte die Schuhe und die Hose von seinen Füßen ab, so dass er nur noch in Hemd und Krawatte vor ihr stand.
Die grünen Katzenaugen musterten seinen entblößten Körper. Er konnte sich sehen lassen.
Erneut näherte sie sich ihm mit ihrer nackten Scham, erneut wich sie bei der erste
Berührung mit seinem Penis zurück.
Es war ein Spiel.
Es war ihr Spiel.
Maximilian fühlte sich wie ein Zuschauer auf dem vordersten Rang, ganz nah dabei, doch irgendwie unbeteiligt am Bühnengeschehen.
Schwungvoll wie zuvor tänzelte sie hin und her und nestelte weiter an ihrem Schlangenkleid, das mittlerweile nur noch ihre Brüste bedeckte. Lange würde es nicht mehr dauern, bis auch diese nackt waren.
Wieder strich sie mit ihren Händen über ihren Körper, ihre Hüften, ihre schmale Taille, streichelte die nackte Haut. Ihre Finger spreizten sich, die Daumen glitten unter den Hüftgürteln, dehnten ihn aus und ließen ihn zurückschnallen. Aus der gleichen Bewegung heraus, mit der sie das Flippen ihres Hüftgürtels verursacht hatte, schoben sich ihre Finger fließend zu ihrer feuchten Scham.
Dann drehte sie ihm ihren Rücken mit dem breiten Hinterteil zu. Ihre Hände massierten die ausgedehnten Halbkugeln. Mit den Fingerspitzen teilte sie ihre Pobacken und zog sie auseinander. Sie liebkoste die Tiefe zwischen den beiden Rundungen unter Maximilians lüsternen Blicken. Plötzlich ließ sie ihren Kopf in einer abrupten Bewegung nach vorne sinken.
Vornüber gebeugt, mit weit auseinander gespreizten Beinen, offenbarte sie ihm einen tiefen Einblick in ihre Spalte. Sie war dunkelrot durchblutet und glänzte feucht.
Er krächzte kehlig, fasste sich an seinen übersteifen Penis und rieb erhitzt über die Eichel.
Als die Dunkelhaarige das sah, sprang sie abrupt auf und verschwand hinter seinem Rücken.
„Ich sagte, du sollst das lassen!“ zischte sie ihm von hinten ins Ohr.
„Lerne!“
Sie war mit ihrem heißen Körper so nah bei ihm, dass er seine harte Erektion als Qual empfand.
Allerdings hatte sie keine Erlösung für ihn im Sinn. Stattdessen zerrte sie ihm mit einem Ruck seinen Schlips über den Kopf und rupfte sein Hemd in die Höhe.
Maximilian Arme flogen ungewollt nach oben.
Was sollte das nun werden? Wollte sie das Hemd ruinieren?

Sie zerrte das Kleidungsstück grob über seine Arme herunter und ließ es achtlos fallen. Ihre Hände griffen seine Unterarme, umspannten sie mit einer ungeahnten Kraft. Mit der gleichen Stärke band sie aus seinem Schlips geschickt eine Schlinge, die sie um seine Unterarme streifte, und zog diese so stark zusammen, dass er seine Arme kaum mehr bewegen konnte.
Er ächzte. Das durfte nicht wahr sein. Die Dunkelhaarige hatte ihn nackt mit seiner sichtlich harten Erektion übertölpelt. Das war nicht das, was Maximilian eigentlich im Sinn gehabt hatte.
Gnadenlos ging sie weiter zu Sache.
Sie schubste ihn quer durch den Raum vor sich her. Das war unangenehm. Mit den festgezurrten Händen fühlte er sich ihr ausgeliefert. Die Situation missfiel ihm zusehends. Er versuchte, seine Hände aus der Schlinge zu befreien, war aber erfolglos.
„Setz dich!“ herrschte sie und deutete auf die Chaiselongue.
Gequält suchte er eine Sitzposition, die für seine rücklings verschlungenen Hände erträglich war.
Überlegen sah sie auf ihn hinab. „Du kannst natürlich flüchten“, lächelte sie eisig. „Die Tür ist auf.“
Maximilian saß auf der Chaiselongue vor ihr. Sein Penis steil aufgerichtet. Wie konnte er nur in diese Lage geraten? Sich dieser fremden Frau so auszuliefern, war keine seiner Glanzideen. Herrisch ging das Spiel weiter.
„Tu, was ich dir sage!“
Sie rückte näher. „Wenn nicht …na, du wirst schon sehen, was dir passiert!“ Wieder huschte dieses kalte Lächeln über ihr Gesicht. Dann spreizte sie ihre Beine und setzte sich mit ihrer nackten Scham auf seine Oberschenkel. Eine Weile verharrte sie reglos. Schließlich entschied sie: „Küss mich!“
Ihm war nicht mehr klar, ob er das wollte. Bis zu diesem Abend wähnte er sich als kühlen Eroberer. Frauen waren seine unterlegenen Sex-Gefährtinnen. Die Dunkelhaarige hatte dieses Spiel umgedreht und bediente sich an seinem Körper, wie er sich an ihrem hatte bedienen wollen.
Als er nicht sofort ihrem Bedürfnis nachkam, rutschte sie ein wenig von ihm herunter und beugte sich vor. Dann glitt ihr Mund über seine Brust, verfolgte eine Spur, die zu seinem Penis führte. Geschickt fuhr sie mit ihrer Zunge an seinem Schaft entlang, arbeitete sich zur Eichel vor. Leckte daran.
Er stöhnte und versuchte, ihr den Penis in den Mund zu stoßen.
In diesem Moment biss sie zu. Der Schmerz traf ihn mit einer überraschenden Heftigkeit.
Er schrie auf. „Verflucht! Was soll das?“
„Küss mich!“ lächelte sie erneut eisig.
„Du kannst mich mal!“ krächzte er, sah aber im gleichen Augenblick mit Erschrecken, wie sie schon wieder mit ihren Kopf an seinem Körper hinunter glitt und zwischen seinen Beinen landete.
„Stopp!“ brüllte er. „Ist ja schon gut!“
Sein Einwand kam zu spät.
Wieder hatte sie zugebissen. Nicht so fest, wie beim ersten Mal, aber so kräftig, dass es ihm langte.
„Probieren wir es lieber mit dem Küssen“, bat er gequält.
Aus ihren Katzenaugen starrte sie ihn an. Überlegend lächelnd, neigte sie sich über ihn und nahm seinen Kopf in ihre Hände. Ihr halb entblößter Körper rutschte abermals dicht an ihn heran und obwohl sie ihn gerade mit ihren Bissen malträtiert hatte, begann sein steifer Penis sich ihrer Vagina entgegen zu strecken.
Tropfen liefen aus der Eichel.
Verdammt, wenn er nur diese Fesseln loswerden könnte. So gefangen musste er ihren Willen erfüllen und darauf warten, dass sie ihn befreite.
Behutsam berührte sie mit ihrem Mund seine Lippen und knabberte vorsichtig mit ihren Zähnen daran. Zuerst an seiner Oberlippe, danach an seiner Unterlippe. Schließlich saugte sie an seinem Mund. Verlangend zog sie an ihm und setzte sanft ihre Zunge ein. Sie liebkoste seine Lippen, suchte seine Zähne und stieß zu. Kraftvoll schob sie ihre Zunge tief in seinen Mund hinein.
Er öffnete seinen Mund erst widerwillig, dann breitwillig und begann ihren Kuss zu erwidern. Erst zurückhaltend, schließlich verlangender. Er leckte über ihren Mund, an ihren Lippen, an ihrer Zunge und steckte seine Zunge in sie hinein, so wie er es in seiner Vorstellung fantasiert hatte.
Sie ließ ihn gewähren, genoss es und nahm seinen Kopf, um ihn zwischen ihre vollen Brüste zu pressen.
Er seufzte. Sie trug immer noch das Schlangenkleid. Es zwängte sich um ihre Brüste, quetschte sie ein.
„Zieh das Ding aus!“ forderte er von ihr.
Überraschender Weise nickte sie zustimmend. In ihrer eigenen Art begann sie sich weiter zu entkleiden. Dabei schob sie sich Zentimeter um Zentimeter mit ihren gespreizten Beinen weiter zu seinem Penis vor. Gleichzeitig zerrte sie an ihrem Kleid und zog es mit jedem Zentimeter, mit dem sie sich seinem Penis näherte, ein Stück weiter nach oben. Langsam schälten sich ihre schweren Brüste bei diesem Treiben hervor. Weißes festes Fleisch wurde sichtbar. Große Halbkugeln, auf denen riesige Vorhöfe erschienen. Lange Nippel prangten erregiert hervor. Mit einem letzten Ruck passierte das Kleid ihren Kopf. Im gleichen Augenblick war sie so nah an ihn heran gerutscht, dass sich sein Penis in sie hineinbohren konnte. Tief glitt er in ihre Vagina. In ihr weiches rotes Fleisch.

Ihre großen Brüste mit den erregten Nippeln klebten an seiner Brust. Sie rührte sich auf ihm. Es war schier unerträglich. Sein Penis befand sich kurz vor der unvermeidlichen Explosion. Er musste sich in ihr bewegen, um seiner Lust ein erstes Ende zu bereiten. Nur wie wurde er diese verdammten Fesseln los?
„Leck meine Brust!“ ordnete sie an.
Er nahm einen ihrer roten Nippel zwischen seine Zähne, biss vorsichtig darauf und sog ihn samt Vorhof in seinen Mund hinein. Der Nippel wuchs in seinem Mund. Hart und steif, wie sein Penis in ihrer Vagina.
Sie seufzte und stöhnte. „Mehr! Das reicht nicht!“
Jetzt war Maximilian am Zuge.
„Binde mich los! Ich kann mich kaum bewegen und brauche meine Hände! Du wirst sehen, es wird dir gefallen.“
Zögerlich kam ihre Antwort.
„Nur wenn du tust, was ich dir sage!“
„Waren deine Wünsche unerfüllt?“ parierte er und bewegte seinen erregierten Penis in ihr, so gut er vermochte. Geschickt lenkte er seine Kraft hinein, damit sie seine Größe fühlen konnte.
„Du merkst, wie gut ich für dich bin.“
„Woher weiß ich, dass du tust, was ich dir sage, wenn ich dich losbinde?“
Sie schwankte zwischen ihrer geilen Lust, seine Finger auf ihren Brüsten fühlen zu können und der Befriedigung, Macht über ihn auszuüben.
„Risiko“, versetzte Maximilian, „Geh es ein oder lass es. So fehlt mir die Bewegungsfreiheit.“
Sie zögerte einen letzten Moment, dann griff sie hinter seinen Rücken und löste die Schlinge mit dem gleichen Geschick, wie sie sie zuvor gebunden hatte.
Maximilian rieb sich die Unterarme. Danach hatte er sich gesehnt. Jetzt waren sie gleichberechtigt.
„Sag was du willst!“ verlangte er.
„Halt meine Brüste!“ orderte sie.
Er kam ihrem Wunsch nach, aber nur einen Augenblick. Er wollte mit seinem übererigierten Penis Erleichterung und die würde er sich nehmen. Sie hatte ihn soweit getrieben, ihn mit ihrer sexuellen Reizen angeheizt und ihn mit seiner wachsenden Geilheit schier um den Verstand gebracht, dass er meinte, sie müsse ihm endlich diese Befriedigung gestatten.
Jetzt war er sein Spiel. Er würde ihr schon zeigen, wie männlich er war.
Die Veränderung, die mit dieser Entscheidung in seinen Körper einherging, spürte sie sofort.
Bevor sie reagieren konnte, griff er nach ihren Unterarmen und bog sie hinter ihren Rücken. Diesmal hielt er sie fest. Er sah sie überlegen an. Sein Penis wurde noch ein Stück härter.
Nun war er derjenige, der lächelte.

Sie setzte sich ihm entgegen, war aber nicht stark genug. Maximilian hatte sie fest im Griff und begann sich unter ihr herauszuwinden.
Sie kämpfte dagegen an. Fing an zu strampeln. Er bot ihr Paroli. Sie ruderte mit den Füßen, bemüht, sich von ihm abzustoßen. Es war ein geiler Kampf. Sein Penis war in ihr, drang tiefer ein. Sie kämpften weiter. Kurzzeitig gewann sie die Oberhand, sodass sein Penis aus ihr heraus glitt.
Maximilian fühlte ihre schweren Brüste über seinen Oberkörper gleiten, ihre Schenkel an seinen und ihr Schamhaar nahe seinem eigenen. Er griff wieder nach ihren Armen, hielt sie fest, wie zuvor und stritt mit ihr weiter um die Herrschaft in diesem Spiel.
Es erregte sie beide.
Schließlich gelang es ihm, sie rückwärts auf die Chaiselongue zu drücken. Wie ein Käfer, lag sie vor ihm auf dem Rücken. Er befand sich über ihr. Seine Hände hielten ihre Unterarme umklammert. Nun war sie ihm ausgeliefert. Mit seinen Blicken verschlang er ihre wollüstige Erscheinung. Überlegen grinste er.
„Was?“ fragte er mit einem Blick in ihre Katzenaugen. „Du willst Sex? Du sollst ihn haben!“ Mit diesen Worten beugte er sich über sie und küsste ihren Hals, ihre Augen, ihren Mund. Steckte seine Zunge in sie hinein.
Sein Gewicht hielt sie in ihrer Lage gefangen.
Sie schüttelte den Kopf hin und her, wandte sich, versuchte unter ihm zu verschwinden.
Er ließ es nicht zu. Ihre Nippel sprachen Bände. Sie war sichtlich erregt durch den Kampf, den sie beide fochten und drückte es mit jeder Reaktion ihres Körpers aus. Sie wollte, wie er, einzig die erfüllende Befriedigung.
Endlich schaffte er es, ihre Beine auseinander zu pressen und gewann die Macht über sie, die er gewollt hatte. Er fühlte ihre Scham, streichelte ihren Kitzler und griff an ihre fülligen Pobacken. Sie stöhnte. Er fühlte ihre Nässe und ihren Hintern in seinen Händen.
„Jetzt“, raunte er ihr zu und stieß endlich mit seinem Penis in sie hinein.
Steif und stark hämmerte er ohne Unterbrechung los. „Ich will es jetzt!“ ächzte er.
Die Lust drang aus ihr heraus, wie Wasser aus einem Kran.
Sie schrie unter ihm.
Er wusste nicht warum. Es war ihm egal. Er trieb seinen Penis in sie hinein, tief und tiefer. Seine Hoden glühten, sein Penis pochte. Er wollte seinen Samen in sie hinein spritzen. Ihre Brüste schwollen unter seinen Stößen an. Geil griff er an ihre mächtigen Titten, saugte sich an den Warzen fest und stieß weiter zu.
Ihre Beine gingen hin und her.
Sie wimmerte.
Er fasste ihre Schenkel, presste sie an sich, fasste nach ihren Haaren und nach ihren Kopf und stieß seinen glühenden Penis weiter in ihre weit aufgerissene Vulva.
„Jaa“, kam es aus ihm heraus, „es kommt - gleich“ triumphierte er und stieß weiter zu. Sie bäumte sich unter seinen Stößen auf und machte ihn damit noch gieriger.
„Gleich!“ Er schrie erneut. Sein Penis wurde noch härter, steifer, größer. Ein letztes Mal stieß er ein Stück tiefer in sie hinein, dann zuckten seine Hoden zusammen und krampften. Endlich spritzte er los. Zwei, drei Bewegungen und sein Samen überflutete ihre Scham, als er sich in ihre heiße Vagina ergoss. Maximilian war über ihr und in ihr. Er stöhnte und keuchte. Sein Puls raste. Schweißgebadet sah er hinunter auf ihren Körper mit den großen Brüsten, den riesigen Vorhöfen und den steifen Nippeln.
Sie lag dort und stöhnte, während sein Samen ihre Vagina in einen See verwandelte. Die enormen Brüste hielt sie mit ihren beiden Händen umfasst. Zog an den Spitzen.
„Geil!“ war das Erste, was Maximilian sagen konnte, nachdem sein Puls abgeflacht war. „Mach deine Beine breit. Ich leck dich, bis du mir nacheiferst. Na los.“
Sie gehorchte widerspruchslos.
Sein Kopf verschwand zwischen ihren Schenkeln. Sein Samen floss ihm aus ihrer Scham entgegen und verteilte sich. Ihr erregter Kitzler streckte sich hoch aufgerichtet empor. Ihre Lippen waren rot und dick angeschwollen. Ihre Spalte glitzerte. Sie war so heiß.
Maximilian spürte erneut die Erregung ihn sich aufsteigen. Er würde sie wieder nehmen. Aber vorher wollte er diese feuchte Hitze genießen und aus ihrer Vagina trinken. Er leckte mit seiner Zunge an ihren Schamlippen, forschte um sie herum, fand die Öffnung ihrer Spalte und bohrte seine Zunge hinein. Ihre Vagina schmeckte süß und satt nach purer Lust.
Maximilian tastete mit der Zunge weiter, bis er ihren Kitzler erreichte und nahm das Zittern wahr, das er durch sein Treiben auslöste. Tiefer drückte er seinen Kopf zwischen ihre Schenkel, schneller trieb er seine Zunge über ihren Kitzler und in ihre Vagina hinein. Ihr Kitzler reagierte heftig unter seinen Berührungen und wurde härter, je schneller Maximilian darüber leckte. Er lutschte und saugte an ihm.
Ihre Brüste spannten sich, die Nippel stachen ab. Enthemmt stemmte sie ihren Unterleib in die Höhe, hielt seinen Kopf fest und presste ihn an ihre weit geöffnete Vulva. Sie stand in Flammen. Höllisch langsam quälte sie sich auf ihren Höhepunkt zu. Ihre Schreie kamen drängend und lustvoll.
Sein Tun führte dazu, dass sich sein Penis erneut versteifte. Das Weibsbild war ein geiles Luder. Mit seinem Kopf zwischen ihren Beinen quetschte er sich zu ihr auf die Chaiselongue und zwängte seinem Unterkörper näher an sie heran, bis er mit seinem Penis ihr Gesicht berührte. In dieser Position, so nah bei ihr, griff er mit einer Hand nach seinem steifen Penis, suchte ihren Mund und führte ihn hinein. Das weiche Rund ihrer Lippen gab nach. Sofort begann er sich in ihr zu bewegen.

Sie massierte mit ihrer Zunge sein steifes Glied, lutschte und saugte sich hungrig an ihm fest, während er sich über ihren Kitzler hermachte, ihn weiter streichelte und leckte. Fester stieß er in ihren Mund zu. Sie wölbte sich unter ihm, presste sich noch stärker an seine schnell leckende Zunge.
Seine Finger suchten ihre Öffnung, fanden den Eingang und drangen tief in ihre Vagina ein, schoben sich vor und zurück. Dabei leckte er weiter über ihre lüsterne Scham und bewegte sich in ihrem Mund.
Sie zog ihren Kopf ein Stück zurück, ließ ihn kurz frei und ertaste seine Hoden, drückte sie zusammen und spielte mit ihrem Mund an ihnen. Dann glitt sie mit ihrer Zunge über seinen Schaft. Eilig fuhr sie mit ihr daran entlang, hoch und runter bis hin zu seiner Eichel. Lustvoll wiederholte sie das Abschlecken und verschlang seinen Penis in ihrem Mund bis er an ihren Rachen stieß.
Lüstern saugend stöhnte sie und streckte Maximilian ihre Vagina fordernd ins Gesicht. „Ja – ja – ja.“ Ihr Körper bäumte sich auf, ihre Pobacken krampften. Rhythmisch schossen Ströme durch sie hindurch. Ruckartig zuckte sie zusammen. Ihr Kitzler schien noch ein Stück zu wachsen und ihre Nippel schienen sich noch mehr zu versteiften. Seine Finger wurden nass, als sie endlich in einem befreienden Orgasmus kam. Ein Meer an Flüssigkeit setzte sich frei. Hemmungslos stieß Maximilian seinen Penis hart in ihren Mund, konnte nicht mehr bremsen. Sie krallte ihre Finger ihn seinen Hintern, schlang ihre Beine um seinen Kopf, presste ihn weiter auf ihren Kitzler, und trieb mit ihm in gleicher Bewegung dahin. Sie wollte ihn stärker fühlen, noch einmal den Höhepunkt erklimmen, hinfort schwemmen auf der Welle der Erregung.
Maximilian war nur noch Penis, Hoden und sinnliche Lust. Er stieß kräftiger und härter in sie hinein, trieb einem weiteren Orgasmus entgegen. Erregt verschlang er ihre Feuchtigkeit, presste seine Finger in ihre Vagina, griff ihren geilen Hintern und spürte die harten Nippel an seinem Unterleib. Fick sie, war alles was er denken konnte.
Mit einem letzten Stoß, schoss er erneut seinen Samen in sie hinein. Diesmal in ihren weichen Mund und verteilte sich dort. Sein Penis tauchte tief in die lustvolle Erlösung seiner geilen Qual ein.

Nur unbewusst nahm er wahr, wie sich auch ihre Flüssigkeit, ausgelöst durch einen neuen Höhepunkt, zeitgleich in seinem Mund verteilte.~

Irgendwo an der Wand tickte eine Uhr, die Maximilian bis zu dieser Minute nicht wahrgenommen hatte. Alles klebte an ihm. Die Säfte, die sie beide ausgetauscht hatten, bildeten mit seinem Schweiß Lachen auf der Haut. So dämmerten sie eine Weile in ihrer feuchten Umarmung auf der Chaiselongue und genossen, dass sich ihre Befriedigung in Erschöpfung auflöste.
Maximilian betrachtete die schöne Frau in seinen Armen. Obwohl ihre Frisur zerzaust war und die Kämme aus ihrem dichten Haar hinausrutschten, war sie eine aufregende Frau. Vorsichtig streichelte er ihr die Haare aus dem Gesicht.

Nachher fragte er sich, ob es diese Geste war oder wohlmöglich ein anderer Grund eine Rolle gespielt hatte, der sie sich plötzlich aus seiner Umarmung herauswinden lies. In einer unverständlichen Eile klaubte sie ihre Sachen zusammen. Hastig zog sie sich das Schlangenkleid über den Kopf, schlüpfte in ihre Schuhe und warf einen letzten verächtlichen Blick auf Maximilian. Dann verschwand sie ohne ein Wort aus dem Zimmer.

Verdutzt stierte er die Tür an, die sich hinter ihr schloss. Von ihrem Verschwinden überrumpelt rief er ihr noch „Warte!“ hinterher, aber der Ruf verhallte in den Raum, in dem er jetzt alleine war. Maximilian schüttelte missmutig den Kopf. Wer war sie, und warum hatte sie es plötzlich so eilig?
Es dauerte eine Zeit bis er sich gesammelt und seine knittrige Kleidung angezogen hatte. Seine Kehle war ausgetrocknet und seine Haut spannte. Ihre Liebessäfte, die mittlerweile eingetrocknet waren, hinterließen ein unsauberes Gefühl. Er sehnte sich nach einer Dusche und einem entspannten Drink.
Ein letztes Mal schaute er sich in dem antiken Gemach um und überlegte, ob das Intermezzo einzig seiner Fantasie entsprungen war. Vielleicht hätte er es sogar geglaubt, wären da nicht die Flecken auf der Chaiselongue gewesen, die von ihrem feuchten Liebesspiel haften geblieben waren. Verwirrt schüttelte er den Kopf.
Dann drehte er sich um und verließ leise das goldene Zimmer.

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