Elke starrt müde und traurig auf ihr Handy. Es zeigt das Bild ihres Mannes. Schön und stolz schaut er darauf aus. Ihre Finger zittern, denn es tut ihr weh, ihn so zu sehen. Die beiden haben sich in den vergangenen Jahren immer mehr auseinandergelebt. Ungewollt und doch ist es passiert. Besonders er hat sich von ihr zurückgezogen und distanziert. Das letzte, echte Gespräch liegt so nun schon Monate zurück. Es herrscht Funkstille auf allen Ebenen. Auch erotisch läuft schon lange gar nichts mehr. Er fehlt ihr, auch in diesem Bereich. Die hübsche Blondine fühlt sich einsam, unverstanden und von ihrem Partner in vielen Problemen alleine gelassen. Sie ist so in ihre negativen Gedanken versunken, dass sie gar nicht mitbekommt, als sich eine der hinteren Wagentüren öffnet und ein Fahrgast zur ins Taxi steigt. Erst als er sie anspricht und als Ziel das Hotel „Adventure“ nennt, nimmt sie endlich von ihm Notiz. Verwirrt und abwesend, startet sie den Motor. Sie wischt hastig ihre Tränen aus dem Gesicht. Dann fährt sie endlich los. „Wie lange werden wir für die Tour ungefähr benötigen?“, fragt der Mann auf der Rückbank, aber Elke hört ihm gar nicht richtig zu. Noch immer in ihrer eigenen Welt und ihrem Kummer versunken, antwortet sie, „23.38 Uhr“. Der Fremde lächelt. Ohne, dass sie es bemerkt hat, betrachtet und mustert er die Fahrerin seit seinem Einstieg intensiv. Elke ist gut gebaut und eine wirklich attraktive Frau. Aber er spürt, dass es ihr nicht gut und er hat spontan das Bedürfnis, ihr helfen zu wollen. Also versucht er, mit ihr ins Gespräch zu kommen, doch das gelingt ihm nicht. Elke antwortet entweder gar nicht oder nur kurz. Sie ist überhaupt nicht anwesend und wirklich bei ihm.
Als sie das Hotel erreichen, ist es wenige Minuten nach Mitternacht. Der Mann greift nach seiner Brieftasche und wagt einen letzten Versuch. „Es ist eigentlich nicht meine Art“, sagt er mit leiser, warmer und einfühlsamer Stimme, „aber ich habe das Gefühl, Sie sollten mal mit jemandem sprechen und sich Ihren Kummer von der Seele reden. Darf ich Sie vielleicht auf einen Drink einladen?“. Elke zuckt zusammen. Ein Schauer fährt ihr durch den Körper. Urplötzlich ist sie wieder voll da. Sie hat mit allem gerechnet, nur nicht damit. Sofort meldet sich ihr schlechtes Gewissen. Wie kann sie sich nur gegenüber einem fremden Fahrgast so gehen lassen? Das ist ihr doch noch nie passiert. Sie schüttelt den Kopf und lächelt verlegen. „Das ist ganz lieb gemeint“, erwidert sie mit wackeliger Stimme, „aber es geht nicht. Es tut mir leid. Bitte verzeihen Sie meine so seltsame Art“. Der Mann nickt und schaut ihr dabei tief in die Augen. Er wartet einen kurzen Moment, dann versucht er sein Glück ein letztes Mal. „Wenn Sie noch arbeiten müssen, verstehe ich das. Nur, so angeschlagen sollten sie eigentlich nicht mehr fahren“. Die junge Frau schluckt. Ihr fehlen die Worte und die darauf richtige Antwort. Sie weiß, ihr Gast hat recht. Ein weiteres Mal schaut sie auf ihr Handy, dann zur Uhr und anschließend zu dem so modernen Hotel, direkt neben ihrem Auto. Soll sie es wirklich wagen und sich einem Fremden gegenüber öffnen? Es wäre beruflich wie privat ein absolutes „No-Go“ und doch reizt sie der Gedanke, sich einfach mal von ihrer Last befreien und reden zu können. Warum also eigentlich nicht? Zu Hause wartet ohnehin niemand auf sie. Ihr Mann schläft schon. Na gut. Sie willigt ein. „Wenn das Getränk auch ein kräftiger Kaffee sein darf, nehme ich ihr Angebot gerne an“, antwortet sie mutig und der Mann schenkt ihr darauf erneut ein freundliches Lächeln.
Das Hotel „Adventure“ ist riesig. Zu dieser so späten Uhrzeit wirkt es allerdings wie ausgestorben. Die weite und äußert modern eingerichtete Lobby, ist menschenleer. Lediglich an der langen und breiten Rezeption ist noch ein älterer Herr hinter einem Computer zu sehen. Elkes Fahrgast begibt sich direkt zu ihm, um einzuchecken, dann kehrt er zu Elke zurück. Die hat im Eingangsbereich auf ihn gewartet und auf einer Ledercouch Platz genommen. Ob sie wirklich weiß, was sie tut und worauf sie sich hier einlässt?
„Hören Sie, die Bars sind leider alle schon geschlossen“, sagt er, „aber es gibt eine Kaffeemaschine direkt bei mir auf dem Zimmer. Es würde mich also freuen und wäre mir eine Ehre, wenn Sie mich noch kurz begleiten würden. Ich verspreche auch, dass ich nicht beiße“. Nun muss die Blondine zum ersten Mal an diesem Abend lachen. Unsicher ist sie sich allerdings trotzdem. „Ich weiß nicht, ich sollte besser gehen. Das war ohnehin keine gute Idee“, murmelt sie. Aber der Mann lässt sich nicht beirren. „Kommen Sie, jeder Mensch braucht mal einen Freund und heute Nacht, bin ich gerne der Ihre“. Sie schüttelt den Kopf. Obwohl er ihr vollkommen unbekannt ist, schafft er es, sie in ihrem Herzen zu berühren. Er schenkt ihr Aufmerksamkeit, nimmt sich ihrer an und gibt ihr damit alles, was sie bei ihrem Ehemann schon so lange vermisst. „Ein Kaffee, nur ein Kaffee“, sagt sie verlegen und der Mann nickt. Wieder hat er dieses so anregende und freundliche Grinsen im Gesicht.
Es ist wirklich verrückt.
Während sie mit dem Fahrstuhl in den 4. Stock fahren, wechseln die beiden kein Wort miteinander. Aber Elke mustert ihren Gastgeber unauffällig. Er ist jung, gutaussehend, elegant gekleidet und leicht dunkelhäutig. Seine tiefblauen Augen funkeln und er hat ein äußerst mildes, aber sehr angenehmes Parfüm aufgelegt, dass sich nun im Fahrstuhl und auch in ihrer Nase zum ersten Mal bewusst ausbreitet. Was mag dieser Mann wohl von Beruf sein? Sie geht davon aus, dass er bei einer Bank oder in einem großen Unternehmen arbeitet. Sein Zimmer ist dafür allerdings zu klein. In Bezug auf den Komfort lässt es aber trotzdem keine Wünsche offen. Es besteht aus einem winzigen Flur, einem großen Bad mit Dusche, einem riesigen Bett, Sofa und Sessel sowie Fernsehen, Telefon und einem langen, beleuchteten Spiegel an der Wand.
Elke setzt sich und sucht nach Worten. Wie soll sie diese Konversation nur beginnen? Was macht sie überhaupt hier? Sie fühlt sich überfordert. Also beginnt sie relativ schwerfällig und hilflos. „Wie heißen Sie, wie heißt du eigentlich und was machst du hier?“, fragt sie und der Mann, der sich bereits an der Kaffeemaschine für sie zu schaffen macht, dreht sich zu ihr um. „Ich bin Alex“, sagt er, „und ich bin beruflich hier. Ich arbeite im Bereich der Physik und habe morgen einen Termin an der Universität und du?“. Die Blondine schmunzelt. „Ich bin Elke, Taxifahrerin und eine verheiratete Frau in der schwersten Ehekrise ihres Lebens“. Alex reicht ihr den Kaffee. „Ich habe das Gefühl, nur noch zu funktionieren. Mein Mann und ich leben im selben Haus und trotzdem trennen uns Welten voneinander. Es ist, als würde einen jeden von uns eine Mauer umgeben, sodass wir einander nicht mehr sehen können!“
Alex, der sich eine Cola genommen hat, hört ihr aufmerksam zu. Er hat, wie schon zuvor im Taxi, auch jetzt wieder Mitgefühl mit ihr. „Ich glaube und denke, als Frau nicht mehr attraktiv genug zu sein“, erzählt Elke offen und ehrlich weiter. „Ich kann tun, was ich will, aber mein Mann sieht mich gar nicht. Das macht mich fertig und bringt mich um den Verstand. Es ärgert mich und es macht mich wütend.“ Sie hat Tränen in den Augen. Alex reicht ihr daraufhin ein Taschentuch und streckt ihr liebevoll seine Hand entgegen. „Steh mal auf“, sagt er und die Blondine erhebt sich aus dem Sofa, auf dem sie zwischenzeitlich Platz genommen hat. Er führt sie vor den Spiegel. „Schau mal da. Sieh dich an und betrachte dich“, fordert er sie auf. „Mag sein, dass dein Mann blind geworden ist, die Welt da draußen ist nicht und ich bin es genauso wenig. Du bist eine wunderschöne Frau, du hast einfach nur vergessen, selbst daran zu glauben und dich so zu sehen, wie du wirklich bist.“ Während Alex spricht, wandert er mit seinen Händen zärtlich über Elkes Schultern, die von einem dünnen, schwarzen T-Shirt bedeckt sind. Sie zuckt daraufhin sofort zusammen und dreht sich zu ihm um. „Es, es war ein Fehler, dass ich noch mit auf das Zimmer gegangen bin. Meine Probleme gehen dich nichts an. Ich werde jetzt gehen. Danke für den Kaffee“, sagt sie stotternd und aufgewühlt. Urplötzlich ist diese Unterhaltung aus dem Ruder und eine für sie in eine vollkommen falsche Richtung gelaufen. Sosehr sie sich zärtliche Berührungen und Nähe auch wünscht, das, was da gerade passiert ist, das geht für sie gar nicht.
Alex nickt und lächelt sie dabei noch immer freundlich an. Er nimmt ihr höflich die Tasse ab und stellt diese zurück auf den Tisch. Als Elke die Zimmertür erreicht hat, sagt er leise, aber bestimmend und ernst. „Wenn du gehen willst, werde ich dich nicht aufhalten. Es würde mich aber als Mensch und auch als Mann sehr freuen, wenn du noch bleiben würdest. Du hast es verdient, endlich wieder wie eine Frau behandelt zu werden und wenn es auch nur für eine Nacht ist.“ Elke hält inne. Sie atmet tief durch. Alles in ihrem Körper zittert und vibriert. Was soll sie tun? Bleiben? Gehen? Weglaufen? Sie ist nicht imstande, auch nur einen klaren Gedanken zu fassen, geschweige denn etwas zu sagen. So öffnet sie schweigend die Tür. Sie geht mit Tränen im Gesicht zurück zum Fahrstuhl und sie ringt nach Luft. Während dieser sich auf den Weg zu ihr macht, fahren die Gedanken in ihrem Kopf mit ihr Achterbahn. Soll sie wirklich gehen, die Nacht hier beenden und zurück in ihre kalte Wohnung fahren, in der niemand mehr von ihr Notiz nimmt? Sie greift nach ihrem Handy. Neue Nachrichten sind keine, für sie eingetroffen. Die Türen des Fahrstuhles öffnen und schließen sich mit einem leisen Klingeln wieder. Sie schaltet ihr Telefon aus, murmelt ein leises, „Es tut mir leid“ und macht sich dann mit zitternden Knien zurück auf den Weg zu Alex. Erneut an seiner Tür angekommen, öffnet er ihr direkt von innen. „Ich habe gehofft, dass du dich so entscheidest“, sagt er und Elke zittert. Sie weint, geht einen großen Schritt auf ihn zu und klammert sich an ihn. „Komm rein“, sagt er leise und sie hört, wie sich die Tür hinter ihr schließt.
Nun gibt es kein Zurück mehr.
Alex führt sie erneut zu dem Spiegel und wieder betrachtet sie sich in diesem. Sie versucht sich jetzt aber, nur als sie selbst und als Frau zu sehen. Das funktioniert, denn dieses Mal muss sie ihm recht geben. Die Tränen sind auf einmal weg und es gefällt ihr, was sie da vor sich sieht. Hinzu kommen Alex sinnliche Handbewegungen, die ihr ebenfalls guttun und die ein sehnsüchtiges Kribbeln in ihr auslösen. Seine Finger laufen über ihre Schultern und seine Lippen gleiten vorsichtig an ihren Hals. Alex ist ein Mann, der genau weiß, wie er eine Frau zu verführen hat. Elke schmilzt dahin. Wie lange schon wurde sie so nicht mehr berührt. Ihr Gastgeber ist zärtlich, achtsam und sinnlich in jeder seiner Bewegungen und Handlungen, aber er ist doch auch fordernd und energisch. Er verkörpert eine sexuelle Mischung, aus der ihre heißesten Träume und Fantasien gemacht sind. Seine weichen Lippen spielen an ihren Ohrläppchen. Ein warmer und anregender Atem strömt in ihr Ohr. Auch der Duft dieses herrlichen Parfüms ist wieder da. Er breitet sich von Minute zu Minute mehr in dem kleinen Raum aus.
Seine großen und starken Hände greifen nach ihrem Shirt. Sie ziehen es langsam, aber konsequent und gleichmäßig nach oben. Als er es ihr auszieht, sagt sie nicht nein. Ganz im Gegenteil. Sie betrachtet sich dabei in dem Spiegel vor ihr und sie gibt sich ihm hin. Ihr weißer und dünner BH setzt ihre Kurven perfekt in Szene. Rund und wohlgeformt schauen sie aus. Anregend und verführerisch sind sie. Auch Alex betrachtet ihr Spiegelbild mit großer Freude. Ihre schon erwachten und erregten, zarten Knospen, zeichnen sich deutlich unter dem Stoff ab. Zum ersten Mal seit Monaten empfindet Elke wieder dieses so herrliche und wunderbare Gefühl der erotischen Lust. Sie sieht ihren Körper vor sich im Spiegel und die funkelnden, verlangenden Augen von Alex. Sie ist also doch noch begehrenswert. Nie hätte sie damit gerechnet, all das heute Nacht und so unverhofft zu erleben.
Alex’ Lippenspiel verlagert sich nun wieder zurück in ihren Nacken, wo es dieses Mal aber deutlich schneller und intensiver wird. „Du bist wunderschön“, haucht er und sie fängt leise an zu stöhnen. Sie hat das Gefühl, zu träumen und zu schweben. So leicht und unbeschwert fühlt sich das Leben urplötzlich für sie an. Sie ist dabei alles loszulassen und für einen kurzen Moment einfach nur zu vergessen.
Alex’ Hände spielen an ihrem BH. Sie greifen gierig und fordernd nach ihren Kurven. Sie kneten und massieren diese. Dann aber lassen sie wieder von ihnen ab und sie wandern weiter in die Tiefe. Warme und zärtliche Finger streicheln und liebkosen jetzt ihren Bauch. Elke genießt jeden Moment und jede Sekunde dieses so sinnlichen und anregenden Treibens. Sie kann im Spiegel beobachten, wie Alex sich daran macht, ihr die Hose zu öffnen. Es dauert nicht lange und ihre hellblaue Jeans saust stumm und schweigend zu Boden. „Was machst du nur mit mir?“, flüstert Elke. Aber Alex reagiert nicht. Er setzt sein Spiel einfach fort und gleitet nun zärtlich über den weichen Stoff ihres weißen Slips, der dünn, leicht durchsichtig und auch schon recht feucht auf ihrer Haut liegt. Wann immer er sie hier berührt, stöhnt sie laut und erregt auf. Er ertastet von außen ihren Venushügel und gleitet langsam mit seinen Fingern durch diesen. Es ist einfach unbeschreiblich. Der Atem der hübschen Blondine wird immer schwerer und tiefer. Es erregt sie, seine Zärtlichkeiten zu fühlen und diese in ihrem eigenen Spiegelbild beobachten zu können. Gerade wagen sich seine Finger zum ersten Mal in ihr schon warmes Höschen und als er direkt zwischen ihre nackten Beine gleitet, zuckt sie erschrocken zusammen. Es ist ihr, als würde ihr jemand den Boden unter den Füßen wegziehen. Sie liebt es, im Stehen berührt, und verführt zu werden. Nervös und aufgeregt beißt sie sich auf die Zunge. Was auch immer sie hier tut, es gefällt ihr und es ist genau das, was sie jetzt und diesem Moment auch braucht. Dann wechselt das so anregende und heiße Bild im Spiegel.
Alex steht urplötzlich vor ihr. Seine Finger gleiten liebevoll und zärtlich durch ihr langes Haar. Dann aber packt er deutlich energischer zu. „Ich werde dich jetzt schmecken“, haucht er und Elkes Körper fängt erneut zu zittern an. Sie liebt es, auf diese Art und Weise von einem Mann verwöhnt zu werden. Was gibt es Schöneres, als eine Zunge, die genau weiß, was sie will und was sie zu tun hat?
Er liebkost ihren Nacken, dann den Hals und ihre so wunderschönen Kurven. Gierig und fordernd befreit er diese endlich aus dem BH, umso so mit seiner Zunge an ihren Knospen spielen zu können. Er saugt, er leckt, er zieht und er knabbert an ihnen. Elke kann sich vor Lust und Erregung kaum noch halten. Und seine Lippen wandern weiter, tiefer, immer tiefer, bis er vor ihr niederkniet und sie seine Zunge wie einen Stromschlag an ihrem Slip spürt. „Du, du bist verrückt“, stottert sie. Als er anfängt, mit seinen Lippen durch den weichen und nassen Stoff zu gleiten und sie zu stimulieren, stöhnt sie mehrfach laut auf. Es ist so lange her, dass sie dieses Gefühl hat genießen dürfen. Es ist der pure Wahnsinn und als das letzte Stückchen Stoff dort unten auch noch zu Boden befördert wird, kennt sie kaum ein Halten mehr. Sie klammert sich mit der linken Hand am Bett fest, das sich genau neben ihr befindet. Sie stellt ihr linkes Bein auf dieses und Alex kann mit seiner Zunge tun, was immer er möchte. Der gibt daraufhin Vollgas. Er kreist, er stößt und er rotiert. Sie keucht, stöhnt, schreit. Sie ist kurz davor, komplett zu explodieren. „Jetzt, jetzt, jetzt“, ruft sie, dann ist es auch schon passiert und während Alex sich erhebt und sie erschöpft auf das Bett fällt, klingelt und vibriert ihr Handy.
Sie hat eine SMS von ihrem Mann erhalten. „Wo bist du? Alles okay bei dir? Ich mache mir Sorgen um dich“, schreibt er und sie versucht, sich zu sortieren. Sie blickt zu Alex, der vor ihr steht und sie anlächelt. Wie gerne würde sie jetzt auch ihn verwöhnen und noch mehr von diesem so wunderbaren Mann genießen. Doch sie kann es nicht. „Ich, ich muss …“, versucht sie zu erklären, aber Alex gibt ihr einfach nur einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. „Ich weiß“, sagt er leise und sie nickt, während sie hastig nach ihrer Wäsche greift und sich wieder anzieht.
Wenige Minuten später ist sie zurück in ihrem Taxi. Ihr Körper ist immer noch verschwitzt und sie zittert. Sie kann nicht glauben, was sie da gerade getan und erlebt hat. Sie denkt an Alex, denn sie Hals über Kopf in seinem Zimmer alleine gelassen hat, und sie blickt auf ihr Handy. Die Nachricht ihres Mannes hat sie tief berührt, zeigt sie ihr doch, dass sie ihm sehr wohl noch wichtig ist. Und Alex? Er hat ihr heute Nacht gezeigt, wer und was sie ist, eine wunderbare und begehrenswerte Frau. Elke macht sich auf den Weg nach Hause.
Elkes heiße Nacht
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