Vor kurzem hatte ich ein Zwiegespräch: ein Engel offenbarte mir seine Last mit der Lust. Das Geschlecht der Engel, nun ja, da ist man sich nicht sicher. Zwitterwesen sollen sie sein, manche dann doch eher männlich, andere weiblich. Mein Engel aber gehörte eindeutig der weiblichen Spezies an. Ein wohlproportionierter Busen kam in ihrem weich fließenden Kleid wundervoll zur Geltung. Zart zeichneten sich ihre Knospen unter dem dünnen Stoff ab. Mit ihrem langen, wallenden Haar sah sie hinreißend aus. Ihr lieblicher Blick ließ ihre wilden Gedanken in keiner Weise erahnen. Schon oft, so erzählte sie mir, hatte sie sich mit dem Teufel getroffen. Er war es, der behauptete, sie würde ihn eines guten Tages anbetteln, sie zu einem gefallenen Engel zu machen. Der Engel, der Einfachheit halber möchte ich sie Angel nennen, war empört über so viel Unverfrorenheit. Zu der Zeit ahnte sie noch nicht, welche Lawine der Teufel, fortan Lucius genannt, in ihr losgetreten hatte.
In zahllosen Treffen hatte er ihr von der Verderbtheit der Menschen berichtet, wie sie der Fleischeslust frönten, welch wundervolle Abartigkeiten sie miteinander anstellten. Er lachte und verhöhnte Angel dann jedes Mal und weidete sich an ihrer Verlegenheit. Nach und nach jedoch fand Angel gefallen an dieser Art Gespräche, sie wurde immer neugieriger.
Eines Tages erwischte Lucius sie gar dabei, wie sie ihren eigenen Körper erforschte, sich an ihrer intimsten Stelle berührte. Sein dröhnendes Lachen fuhr ihr derart in die Glieder, dass die Erregtheit sie für den Rest Tages nicht aus ihren Fängen entließ. Mit glühendem Gesicht musste Angel ihm jede pikante Kleinigkeit erzählen. Er machte keinen Hehl daraus, dass es ihn ungemein antörnte. Er geilte sich an Angels Ausführungen regelrecht auf.
Doch steckte in Angel mehr Teufel als in Lucius Engel. Mit der Zeit wurde es ihr fast unmöglich länger die Heilige, die Naive spielen zu müssen. Längst besorgte sie es sich auf jede nur erdenkliche Weise. Hauptsache, es diente ihrer Lust.
Es kam sogar so weit, dass sie sich mit einem männlichen Engel einließ, nur um endlich einmal gevögelt zu werden. Das verschaffte ihr jedoch nur kurze Zeit Befriedigung. Sie wollte mehr, viel mehr. Blümchensex war ihre Sache nicht. So gestand sie sich ein, dass Lucius wohl recht behalten würde: sie wollte sein gefallener Engel werden. Die Art und Weise aber würde sie bestimmen …
„Hallo mein gehörnter Freund.“
„Ah, wen haben wir denn da? Mein geflügeltes Engelchen! Was verschafft mir die Ehre?“
„Ich hatte solche Sehnsucht nach dir - und Lust ein gefallener Engel zu werden“, säuselte Angel mit einem Stimmchen klebrig wie Zuckerwatte.
„Das habe ich immer gewusst“, dröhnte der Teufel, „Geduld zahlt sich eben aus!“, lachte er zufrieden.
„Deine Geschichten haben mich ständig so geil gemacht, dass ich es nun nicht länger aushalten kann“, keuchte Angel.
„Ich darf mir bei dir so richtig die Hörner abstoßen?“, fragte Lucius voller Vorfreude, denn er war, nun sagen wir, ein wenig sadistisch veranlagt.
„Wer sagt denn so etwas?“, konterte sie völlig unschuldig und hob bedächtig ihr Kleid Stück für Stück in die Höhe.
Lucius gingen fast die Augen über. Dieser kleine perverse Engel!
„Durch meine Schule bist du gegangen, du hast viel gelernt.“ Ihm blieb die Spucke weg, sein Hals wurde immer trockener. Was führte dieser geile Engel im Schilde?
Angel hatte ihr Kleid inzwischen bis zur Taille hochgezogen. Wunderschöne Schenkel präsentierten sich dem Teufel – und … ein mächtiger Schwanz. Er konnte den Blick nicht davon abwenden, dachte er doch, es würde sich um ein echtes Exemplar handeln. Doch dann endlich sah er die feinen Lederriemen, mit denen der Phallus an Angel befestigt war.
„Glaubst du, Lucius, dass ich ein böser Engel bin?“, fragte sie eine Nuance tiefer. So sinnlich hatte sie noch nie geklungen. Lucius’ Blut rauschte in seinen Ohren.
„Du bist ein sehr, sehr böser Engel, meine Liebe. Ich bin entzückt!“
„Dann mach’ dich darauf gefasst, dass ich es dir so richtig besorgen werde. Das waren doch immer deine Worte, mein Lieber?“ Das Glitzern in ihren Augen machte Lucius beinahe Angst. Angst?! Pah. Er als Teufel kannte doch keine Angst. Schließlich brachte er den Leuten das Fürchten bei.
Geschmeidig wie eine Raubkatze kam Angel auf ihn zu. Etwas an ihrem Gang irritierte ihn. Bei fast jedem Schritt gab sie ein leises Stöhnen von sich. Dann endlich sah er es: „Du geiles Luder …die ganze Zeit über schon verwöhnst du dein kleines Fötzchen. Was trägst du da in dir? Ich kann das Band sehen.“
„Mhh, dass mein Lieber, sind meine Liebeskugeln. Drei Stück an der Zahl, in unterschiedlicher Größe … ahh.“ Ein wohliger Schauer lief ihr über den Rücken.
Angels Augen wurden dunkler, ihre Stimme rau, als sie sagte: „Dreh’ dich um Lucius, auf deine Knie!“ Mit Befriedigung nahm sie seinen prallen Schwanz zur Kenntnis. Er fand gefallen an ihrem Spiel. So gehorchte er dann auch und kroch auf alle Viere.
All die Geschichten schossen Angel durch den Kopf, von denen Lucius ihr im Laufe der Zeit berichtet hatte. Am meisten aber war sie von der Frau beeindruckt gewesen, die es ihrem Mann besorgt hatte. Seither träumte sie von diesem Schwanz zum Umschnallen und davon, wie der Teufel darauf reagieren würde. Ein bisschen Angst hatte er – und das war gut so, doch er war auch rettungslos geil auf sein kleines Engelchen.
Angel kniete sich hinter Lucius, berührte nur kurz seine Backen mit ihrem Luststab. Sie beugte sich vornüber und griff ihm beherzt zwischen die Beine. Er konnte ein grollendes Stöhnen nicht unterdrücken. Sie rieb seine heiße Lanze, bis er ein wenig seines Saftes hergab. Diesen benutzte sie, um ihrem männlichen Attribut die nötige Feuchtigkeit zu verleihen.
Der Teufel winselte beinahe in freudiger Erwartung. Immer war er der dominante Part gewesen, hatte gemacht, was er wollte. Nun war es andersherum, er wurde dominiert, und es gefiel ihm. Wie viele Frauen hatte er bestiegen, wie viele Leiber geschwängert? Auch mit Männern hatte er es getrieben, doch stets war er der Aktive gewesen. Angel hatte den Spieß umgedreht. So hatte er es sich derzeit nicht ausgemalt, als er sagte, sie würde eines Tages zu seinem gefallenen Engel werden. Ein durchtriebenes Luder war nun aus ihr geworden.
Angel wollte erreichen, dass Lucius sie anflehte. Einmal sollte er zu spüren bekommen, wie es war, wenn man sich auf der anderen Seite befand. Sie würde die Zügel nicht aus der Hand geben. So berührte sie wieder nur kurz sein Hinterteil. Die Eichel ihres Gummischwanzes neckte seine Pforte. Mit Genuss nahm sie zur Kenntnis, dass er jedes Mal ein wenig zusammenzuckte.
„Lucius, Lucius. Du kannst es gar nicht erwarten. Habe ich Recht?“, säuselte sie, die Unschuldige mimend. „Jah…“, keuchte er.
„Was jah?“ Angel knetete seine Backen, und völlig unerwartet griff sie nach seinen Hoden. „Aaah…Jah, ich kann es kaum mehr erwarten.“
„Was kannst du nicht mehr erwarten, Lucius, WAS?“, fragte sie provozierend und schob ihre Lanze zwischen seine Beine. Wimmernd und keuchend entgegnete der Teufel: „Das du es tust.“
„WAS SOLL ICH TUN?“, schrie Angel. „Sag’ es.“ Und dann flüsterte sie fast: „Ich will, dass du mich anflehst ES zu tun, Lucius!“
Ihm schwanden beinahe die Sinne. In diesem Engel steckte wahrhaftig der Teufel. Aber das war ja er. Nein, er war durcheinander, verwirrt, geil. Lucius schluckte hart, er zitterte am ganzen Leib. Sein Phallus hing schwer und prall vor ihm, pochte schmerzhaft. Er nahm sich zusammen und flüsterte: „Bitte Angel, nimm deinen verdammten Schwanz und fick mich endlich!“ Dann lauter: „Tu es endlich. Wie lange soll ich denn noch betteln? FICK MICH!“, schrie Lucius jetzt.
Angel lächelte triumphierend. In ihrem Inneren war ein Brand ausgebrochen. Wie lange schon träumte sie davon? Und so geschah es, dass der Teufel eingeritten wurde. Sein Engel vögelte ihn nach allen Regeln der Kunst durch, bis sein Stöhnen und Schreien die Hölle erzittern ließ. Kleiner diabolischer Engel. Das Gummi ihres Dildos rieb mit jedem Stoß an ihrer geschwollenen Perle. Die Kugeln massierten sie ohne Unterlass. Ihre Bewegungen wurden schneller, sie jagte ihrem ersten richtigen und - so sollte es sein - einzigem Höhepunkt entgegen. Längst war es ihr egal, dass Lucius im gleichen Rhythmus masturbierte, wie sie ihn ritt.
Ihr Schrei hallte von den Wänden wider, er klang nach Befreiung. Und dann bettelte der Teufel darum, dass sie aufhören möge. Nie zuvor hatte er einen solchen Höhepunkt erlebt. Doch wusste er, dass das auch nie wieder geschehen würde …
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