Seit über einem Jahr bin ich Internet-User. Selbstverständlich surfte ich dort die sog.Feetzone ab.
Unter Berücksichtigung dessen, was ich im Net antraf, bin ich mit meiner Neigung
ein MILD MANIAC, ein sanfter Irrer.
Unter den Oberbegriffen „Fußerotik und Fußfetischismus“ werden dort alle denkbaren
Spielarten und echte Abarten der Fußleidenschaft überwiegend in einer Trivialität präsentiert, dass es, im wahrsten Sinne des Wortes, einer Sau graust.
Devote Fußsklaven, die sich von Dominas mit hochhackigen Pumps und Stiefeln piesacken lassen, Bondage-Szenen, Wet and Messy Girls die barfuß oder mit den schicksten Schuhen
Obst, Gemüse und Pizzen zertreten, alle möglichen SM Szenarien bis zu dreckigen,
stinkigen und ungepflegten und deformierten Füßen, tummeln sich dort auf der untersten
intellektuellen und Darstellungsebene.
Ich als Schöngeist empfinde diese Darstellungen trotz Sinnverwandtschaft als Zumutung.
Ich habe mit meiner Neigung das unverschämte Glück gehabt fast nur Frauen mit wirklich schönen Füßen geliebt zu haben. Gemäß meiner eigenen Verhältnisrechnung, dass nur 2
von 1000 Frauen wirklich begehrenswerte Füße besitzen, habe ich eine Flächendeckung von über 10.000 Frauen erzielt.
Der zweite Glücksfall in meinen Erfahrungen war die Tatsache, dass viele meiner Partnerinnen selbst ein erotisches Verhältnis zu ihren Füßen hatten. Das heißt, die Beschäftigung mit ihren Füßen brachte ihnen selbst Reiz und Befriedigung.
Dritter Glücksfall war die Tatsache, dass alle Partnerinnen neben ihren reizvollen Füßen auch sonst körperlich überdurchschnittlich attraktiv waren, was die Gefahr des Abgleitens in den reinen Ersatzleistungsfetischismus verhinderte.
Leider genießt die von Männern praktizierte Fußerotik durch die vor beschriebenen Abarten
ein negatives Image. Liebhaber schöner Frauenfüße gelten in den meisten Fällen als kauzige
Sonderlinge und werden von vielen Frauen schon beim ersten Outing abgelehnt.
Verständnisvolle Frauen, wie ich sie kennengelernt habe, sind nach wie vor noch eine
Epilog
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