Nackt lag Marina in ihrem zerwühlten Laken. Sie genoss das Gefühl des Tuches auf ihrer blanken Haut. Streckte ihre Finger und Zehen. Atmete wohlig seufzend aus. Einen Quantensprung zum persönlichen Glück fehlte noch. Dieses sich latent zuspitzende Gefühl verdichtete sich mit zunehmender Wachheit. Ein Griff und Blick nach links und rechts verschaffte Gewissheit. Leider war kein Mann zur Teilung der Lust in greifbarer Nähe. Nach einem Moment der Stille stand fest: Selbst ist die Frau. So öffnete sie ausgestreckt mit zunehmender Ungeduld in den fast schon juckenden Fingern ihre Schublade und versuchte ihren Fingervibrator herauszuholen. Ihre Hand war, nachdem sie den ganzen Raum abgetastet hatte, im Schubladeninneren alleine. Dann fiel es ihr wieder ein. Sie beugte sich zur Seite über den Bettrand und zog ihren braven Diener vom USB-Port und steckte dafür gleich ihr Handy an. Ein schaurig schönes Wohlgefühl überkam sie als er leise schnurrend ihre Klitoris mit einem langsam schneller werdenden Vibrationsprogramm beglückte. Marina ließ es geschehen, sich einsaugen. Sie lag in ihrer Lust Bubble. Spürte wie ihre Lust wieder und wieder an Land gespült wurde wie Meerwasser, dass auf den seichten Sandstrand gespült wird.
Leise vernahm sie ein fremdartiges Geräusch nebenan. Eine gefühlte Sekunde später war sie sich gewiss, dass es Manfred sein musste. Leider war es nicht der erhoffte Milchschäumer, die Kaffeemühle oder das sonore, regelmäßige Brummen der Kaffeemaschine welche imstande waren lukullische Genüsse mit sich zu bringen. Irgendetwas polterte ungehindert gegen die Zimmertüre wie ein herumfliegender Ball. Manfred fluchte. Es knallte und klirrte. Jetzt war klar um was es ging. Das Surren ihres Vibrators verstummte augenblicklich. Sie verzog sich unter die Bettdecke in ihrer Schutzhöhle und betrieb ihr Kitzler triezendes Spielchen im Handbetrieb weiter. Manfred hatte sich als Produkttester gemeldet. Er war eine der letzten Instanzen bevor die Produkte an den Markt gingen. Mit seinem Realitätscheck speiste er die Entwicklungsabteilung der Herstellerfirmen. Dafür ließ er sich seit über zwei Wochen auf unterschiedlichste Arten aus dem Schlaf entreißen. Seit dieser Woche durfte er auch wieder in seinem Zimmer nächtigen. Denn nichts war Marina heiliger als ausgeruht aufzuwachen, um sich Stück für Stück für den neuen Tag zu öffnen. Der rabiaten Handlung nach zu urteilen schien Manfred auch mehr und mehr an seine Grenzen zu kommen. Er wirkte zunehmend verorgelt. Sein Schlafrhythmus, der dem der alten Römer glich, tat sein Übriges dazu. Nachts hochzuschnellen und ein, zwei Stunden produktiv zu sein um wieder zu schlummern funktionierte nur ohne ungewohnte Weckattacken in der Früh. Auf seinem Tester-Kerbholz konnte er den Hahn-Wecker, den Rechenaufgabenlösungswecker, den Tageslichtwecker und viele weitere abhaken. Hätte er nicht achtzig Prozent ins ewige Jenseits geschickt wäre ein Gewinn durch Weiterverkauf möglich gewesen. Was solls! Irgendein Schwund ist immer. Marinas Lust hingegen nahm durch die Möglichkeit der plötzlichen Unterbrechung durch ihren Hausfreund zunehmend mehr Fahrt auf. Langsam waren unkontrollierbare Höhen erreicht.
Ein messerscharfes, geiles Gefühl blitzte durch ihren Körper. Vor ihren Augen wurde es hell. In Erahnung einer großen orgastischen Brandung spannte sie ihren Bauch und Unterleib an. Sie kam. Sie keuchte verhalten ins hellblaue Laken. Der große Wurf blieb bedauerlicherweise aus. Vielleicht war es auch gut so. Denn wenn es überwältigend wurde kam es oft laut aus ihr heraus. Und wer weiß ob ihr Lover nicht doch etwas betreten über das Single-Event gewesen wäre. Das harte Stück Fleisch in ihrer Mitte hatte einfach gefehlt um tief aufwühlende Glückseligkeit auszulösen. Das künstlich angetriebene plastische Glücksgefühl reichte immerhin dazu aus wie kleine Glühwürmchen Licht in die Dunkelheit der Müdigkeit zu bringen. Möglicherweise konnte sie Manfreds Aggression nutzen und ihm helfen, sie umzuwandeln. Barfuß in ihren Seidenmantel gehüllt verließ sie ihre vier Wände, in denen mehr und mehr die frische Luft des geöffneten Fensters sich ihren Weg bahnte und den Raum für sich in Anspruch nahm.
Es war kein Wort nötig. Marina wusste nicht, was sie getan hatte aber im nächsten Augenblick fühlte sie Manfreds weiche Lippen an ihrer Brust. Sie roch sein dezentes Aftershave ließ sich etwas davon benebeln. Er umschloss ihren Warzenhof zielsicher wie ein Säugling. Es war für sie trotzdem ein Gefühl vom falschen Zeitpunkt für den richtigen Menschen. Als wäre ihr Körper und vor allem der Geist der kein „Guten Morgen“ erhalten hatte nicht bereit schubste sie ihn weg und ergänzte etwas konfus ein „Entschuldige, ich bin noch nicht ganz wach.“, denn ihre vor Lust in Flammen stehende Vagina bestrafte den wehrhaften Geist sofort. Er war ja kein kleines Schulkind, dass sich an ihrem mütterlichen Busen verirrt hatte, sondern ihr ebenbürtiger Lustspender. Zum Glück war Manfred kein nachtragender Mensch was das Abwehrverhalten von attraktiven Frauen anging. So war er gleich zur Stelle und schob die Seiten des Mantels auseinander und zog Marinas Oberteil nach unten.
Die Schnüre des Oberteils waren stramm gespannt und stützten ihren Busen wie ein Unterbrust BH. Ihre freigelegten Äpfelchen ragten bereitwillig heraus und wollten angefasst und geküsst werden. Sie wollte die spitze Reiterin sein, die ihr die Erregung in den Körper gepflanzt hatte. Griff seine Hand und bahnte ihnen den Weg zwischen ihre Schenkel. Sein Schwengel machte schon erste Anstalten recht steif zu werden. „Drück ihm rein.“ Hauchte sie ihm entgegen. „Lass ihn in mir steif werden.“, zu mehr Aufforderung bedurfte es nicht. Marina schmeckte Manfreds Gier in seinen Küssen, die latent wilder wurden. Die Intensität ihrer Küsse forderte ihn regelrecht dazu auf gleich tiefer und tiefer zu stoßen. Marinas noch piercingloser Bauchnabel drückte sich ihm entgegen. Er wurde mit jedem Stoß ein wenig mehr an die kahle, geweißelte Wand neben dem Bucherregal gedrückt. Wen scherte schon ein möglicher Hinternabdruck? Die Wand unterstützte die Festigkeit in seinen Lenden. Marina ließ ihm kaum eine Chance nach unten das geile Spektakel anzusehen so ausdauernd küsste und beobachtete sie ihn. Ihre Blicke verschmolzen wie ihre Körper. Mit zielgerichtetem Griff packte sie den Schemel nebenan und rückte ihn ein Stück zu sich. Bevor Manfred verstand saß er schon auf ihm und fühlte wie die weibliche enge Hitze über seinen Schwanz gestülpt wurde als sie sich auf ihn setzte und ihn tief in sich ließ. Der Prügel fühlt sich wunderbar an und wollte gesteuert werden. So ließ Marina ihrem Becken freien Lauf und kreiste ein wenig in verschiedene Richtungen. Sie legte Manfreds Hände auf ihre Hüften und drückte sie fest an sich. Dann stand der zweite Teil der feuchten Lustsession auf dem Plan. „Du bist geil, wenn du mich im Bademantel siehst oder?“ fragte Marina. „mmmhh“ raunte Manfred. „Bitte etwas deutlicher!“, sagte sie und legte ihr Ohr frei und wurde langsamer. „Ja es macht mich sehr an.“, legte er nach und stieß dabei einmal tief in sie. Wollte er klarmachen, dass sie nicht zu lange mit ihm herumfackeln sollte? Mit bremsenden Handbewegungen zügelte sie den wilden jungen Hengst in seiner Triebhaftigkeit ein gutes Stück weit.
„Ich möchte, dass du mich leckst“, sagte Marina sich dessen bewusst, dass es sich nicht um die erste Wahl handelte die Manfred oder sein Schwanz gewählt hätte. Sie stellte ein Bein auf den Abstelltisch und präsentierte ihm ihr williges Fleisch in ihrer Mitte. Ihr Fuß lag auf der glatten Fläche auf. Manfred fragte nicht lange nach sondern rückte auf dem Hocker zwischen ihre Beine und ließ seine Geilheit in seinen Zungenschlägen aus. Marina kraulte seinen Hinterkopf „Gut so.“ ließ sie verlauten und spürte wie der erste Saft zwischen ihren äußeren Labien nach unten rann. Sie wollte gestopft werden. Griff Manfreds Kopf mit beiden Händen und setzte ihn vom Blütenkelch, aus dem er den Nektar schlürfte ab um ihn belohnend zu küssen. Wie köstlich. Ihre Hand war schon an seinem Prügel um ihn zu entschädigen. Er ragte unbeeindruckt von der Pause weiterhin prall in den Raum. Da hatte Manfred wohl zwischendurch selbst Hand angelegt. Sie beugte sich über die Eichel und leckte sie mit ihrer kühleren Spucke ab. Manfred drückte sich gegen die Wand. Atmete seufzend aus. Fühlte sich in seinen nicht mitgeteilten Bitten erlöst endlich von seiner Lustgöttin höchstpersönlich seinen Prachtpimmel berührt zu wissen. Diese Frau konnte ihn lesen. Dessen war er sich bewusst und zu neunzig Prozent war ich dies sehr angenehm und nützlich.
Im Mundraum angelangt bekam der Penis was ihm mehr als zustand. Eine schöne Zungenmassage. In kleiner werdenden Abständen durfte er etwas tiefer rutschen. Sich Raum nehmen und bekam mehr und mehr zugestanden. So gut war das mit Marinas Schlund. Der zweitbeste Ort für seinen Pimmel. Eine Hand konnte ihre Titten gut streicheln und die Warze sanft kneifen und leicht melkende Bewegungen machen. Seine Finger umschlossen ihre Brust und strichen über die einzig offen gelassene Stelle aus denen ihre Warze ragte. Zwei männliche Finger stellten fest, dass in dieser Muschi die Lust tobte und holten einen dritten hinzu.
Viel Konzentration war nicht mehr in dem jungen Mann zugegen. Marina spürte den zunehmend tiefer werdenden Atem obwohl sie selbst von einem Orgasmus zum nächsten gepeitscht wurde. Sie ließ ihre Hände an dem Schaft mit entlangwandern und genoss die Reibung und Fülle zwischen den Fingern und ihrem Mund. Das männliche Pumpwerk arbeitete, nicht mehr lange würde es dauern bis sie die weißliche Quittung der Lust in Empfang nehmen würde. Dreimal tief genommen setzte sie ab und konnte die Lustfontäne von seinem Lustlümmel ablecken. Im Augenwinkel betrachtete sie Manfreds Hand, die ihre Feuchtigkeit abwischte.
Erdbeerkuss - Teil 9
Morgenstund
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