Eine lange Zeit, eigentlich heute noch, faszinieren mich androgyne Frauen, oder besser androgyn erscheinende Frauen. Damit meine ich jedoch keine Mannweiber oder
vorstadiale Transsexuelle, die sich in ihrem Geschlecht unwohl fühlen und sich nichts mehr als eine Geschlechtsumwandlung wünschen.
Eher die geschlechtslose Erscheinung mit zwar weiblichem und makellosen Körper, aber
irgendwie burschenhaft. Meine Kameraden ulkten immer und meinten ich sei ein verkappter Schwuler, wenn ich hinter einer solchen Frau her hechelte.
Annie Lennox, die Stimme der Eurhythmics, zum Beispiel hatte Phasen, bei denen man sie als Musterbeispiel für diese Form der Androgynität hätte gelten können. Heute fällt Sandra Speichert in diese Sparte oder das französische Topmodel Nadège oder Jamie Lee Curtis.
Schon übernatürlich androgyn wirkte Grace Jones. Schwach androgyn ist die
Schauspielerin Ulrike Folkerts.
Die meisten androgynen Frauen haben extrem kurze Haare und ein fein gezeichnetes, aber jungenhaftes Gesicht, einen dunklen Teint, einen kleinen Busen und eine sehr schlanke Figur und eine sich eindeutig von Männern unterscheidende Körperchemie
Es war im Juli 1981 in Platja d´Aro
Ich verbrachte meine Sommerferien wieder an der Spanischen Costa Brava.
Zwei Freund begleiteten mich. Wir bezogen getrennte Studioapartments in meinem Lieblingsapartmenthaus.
Mein Studium hatte ich zwischenzeitlich abgeschlossen und hatte jetzt einen mittelmäßig dotierten, aber mordsmäßig aufreibenden Job in einem alt eingesessenen Architekturbüro.
Der Urlaub war überfällig und ich wollte einmal ganz gegen meine sonstigen Gewohnheiten
nur relaxen, essen, trinken, schlafen und das möglichst allein. Meine Freunde und ich wollten uns nur zum Abendessen treffen und sonst getrennte Wege gehen, so wie wir das sonst auch handhabten. Von den Frauen hatte ich auch genug, meine letzte Trennung lag gerade mal einen Monat zurück.
Tagsüber lag ich am Strand herum oder fuhr nach Barcelona, bzw. in die Nachbarorte
San Feliu oder Palamós, wo ich viele Freunde hatte. Mach dir bloß keinen Stress,
war die Devise.
Am Abend unseres neunten von zwanzig Tagen waren meine Freunde Siggi, Alfons und
ich in der Traditionskneipe Don Quichote verabredet.
Dort konnte man hervorragend essen, es gab eine außergewöhnlich gute Weinkarte und es wurde immer live Musik gespielt. Ort des Geschehens war ein uraltes und riesengroßes Bauernhaus in einer Seitenstrasse mitten in PLDA, also im Dorf. Das Anwesen war eingekreist von mehrstöckigen Apartmenthäusern, aber in seinem Innenhof fühlte man sich wie auf dem Land. Da ich den Tag am Strand verbracht hatte war ich der Erste von uns im
Don Quichote an diesem Abend.
Gegen 9,00 Uhr, ich hatte meine erste Flasche Wein zu 2/3 intus, tauchten Alfons und Siggi auf. In ihrem Schlepptau hatten sie eine junge Dame, die Alfons im Bus auf der Rückfahrt von Gerona angebaggert hatte. Beide, Siggi wie auch Alfons, sprachen ein sehr
bescheidenes Französisch. Die junge Dame war Französin. Also musste ich herhalten zum
übersetzen, dachten die Jungs!!
Ich muss noch erwähnen, das die einzige Beleuchtung in dem Laden Kerzen waren, man konnte also nicht allzuviel sehen.
Die Zwei kamen an meinen (unseren) Tisch und stellten mir Joellie vor.
Joellie war eine androgyne Frau von ca. 20 Jahren mit kurzem, schwarzen Bubikopf und
braunen Augen. Sie trug einen totschicken Jeansanzug von Stock mit einer kurzen Bolero-
jacke und einer Hose mit einem sehr hohen Bund. Dazu trug sie, sehr zu meiner Beunruhigung rote Riemchensandaletten mit ca. 8 cm hohen Absätzen. Von ihren Füßen konnte ich bei der schlechten Beleuchtung jedoch fast nichts sehen. Nachdem die Jungs mich vorgestellt hatten, nahmen die drei am Tisch Platz. Joellie war eine Traumfrau. Sie duftete
nach dem Parfum von Nicki de Saint Phalle. Ihr Französisch war eindeutig das aus Paris. Wenn sie sprach bekam ich Gänsehaut. Ich war geradewegs auf dem Highway to
Heaven, nämlich mich ganz spontan total zu verlieben.
Wie schon erwähnt stand ich damals total auf diesen Typ Frau. Ich checkte bei Alfons und Siggi ab ob sie ihrerseits ein gesteigertes Interesse an Joellie hatten. Beide verneinten und hatten dabei ein hämisches Grinsen im Gesicht, weil ihre Rechnung mich aus meiner ersehnten Urlaubsruhe und Lethargie zu bringen, voll aufgegangen war.
Wer solche Freunde hat........
Wir aßen gemeinsam ein paar Feuerspieße und tranken Sangria. Ich war schon ganz irre
von dem vielen hin und her übersetzen. Gegen 12,00 Uhr brachen Siggi und Alfons ins TIFFANY´S auf. Ich blieb mit Joellie noch eine Weile im Don Quichote.
Eine halbe Stunde später schlug ich vor in die Ramiro - Bar umzuziehen.
Dieser totschicke Laden lag an der Hauptstrasse und hatte eine ca. 6 Meter breite und
ca. 30 Meter lange Außenterrasse entlang der Hauptstrasse. Tout le Monde musste dort vorbeigehen. Man sah und wurde gesehen, auf diesem Boulevard der Eitelkeiten.
Hier saßen 90 % der Leute nur um zu kucken.
Ich bevorzugte dieses Lokal weil es das am schönsten gestylte an der ganzen Küste war.
Es war innen total weiß und mit bonbonfarbenen Airborne Polstermöbel ausgestattet. Auf den Terrassen standen schwarz-weiße Rattansessel und der Restaurantbereich war mit
schwarzen Thonetstühlen ausgestattet. Ein total angenehmes und kühles Ambiente.
Ramiro´s besaß sogar eine großzügige Poolbar mit Umkleidebereich und eigenen Badehosen, Bikinis und Badeanzügen zum ausleihen. Überall standen riesige Wannen mit üppiger tropischer Bepflanzung. Der Innen-und Außenbereich wurde durch eine Ganzglasschiebewand getrennt. Das Lokal erschien immer offen zu sein. Innen bildeten verschiebbare Lamellenwände optimalen Sichtschutz.
Wir gingen also in mein Lieblingslokal und nahmen auf der Außenterrasse Platz. Dieser Bereich war nicht sehr hell , aber gut ausgeleuchtet.
Jetzt konnte ich mir Joellie einmal richtig anschauen. Sie war ein Traum. Als ich zum ersten mal Ihre Füße bei Licht sah ist mir fast das Herz stehengeblieben.
Joellies Füße waren tiefgebräunt, sie hatte lange, sehr schön pedikürte Nägel und trug erdbeereisfarbenen Nagellack, übrigens auch auf den Fingernägeln. Ihre Zehen waren lang
und sie hatte etwas dickere Gelenke, was die Zehen schön gliederte. Sie selbst sah bei Licht betrachtet noch schöner aus, als sie ohnehin schon im Don Quichote beeindruckt hatte.
Kurz gesagt Miss Perfect saß an meiner Seite.
Wir unterhielten uns den ganzen Abend über Alles und Jenes und von Satz zu Satz verlor
ich mich immer weiter in ihr. Aber bald hatte ich den Eindruck als würde Joellie sich irgendwie verändern, als würde sie sich innerlich entfernen. Ihr Blick wurde indifferent.
Als sie sagt, dass es Zeit für sie zum Aufbruch würde, fragte ich sie ob ich sie nach Hause
begleiten dürfe. „Sehr gerne.“ sagte sie, ich zahlte und wir brachen auf
Sie meinte es seien nur ein paar Meter. Sie wohne in einem Haus direkt am Strand in einer sehr ruhigen Gegend. Und tatsächlich sie wohnte in einer der einzigen privaten, alten
Einzelvillen am ganzen Strand. Eine wunderschöne Jugendstilvilla mit sehr schönen Keramikarbeiten in der Fassade. Mir hat das Haus schon immer gut gefallen.
Jetzt standen wir vor dem Haus und Joellie bat mich noch einen Augenblick mit auf die Terrasse zu kommen.
Wie setzten uns nebeneinander in eine Hollywoodschaukel und ich legte Joellie meinen Arm um die Schulter. Ich gestand ihr, mich total in sie verliebt zu haben. Ich erzählte ihr auch
von meinem Faible und machte ihr Komplimente wegen ihrer außergewöhnlich schönen
Füße. Dann küsste ich ihre linke Wange, dann die Lippen. Dabei blitzte mir aus ihrem Decolté ein Kettchen mit einem kleinen goldenen „S“ entgegen. Ich bremste meinen Versuch sie zu küssen sofort ab. Joellie wusste sofort was los war und sie brach lautlos in Tränen aus.
„Du bist der erste Mann in meinem Leben der mir etwas bedeuten könnte. Und das du meine
Füße liebst ist eine Ironie des Schicksals. Ich bin nämlich lesbisch, schon immer gewesen. Und ich bin eine Fußfetischistin.“
„Das kleine „S“ steht für Sarah, meine große Liebe. Sie liegt oben und schläft. Wir sind seit fünf Jahren zusammen und wollen bald heiraten, sofern das Gesetz in Frankreich liberalisiert wird. Und jetzt kommst du und stellst ungewollt alles in Frage.“
Ich war total geschmettert. Sprachlos. Ich versuchte mich bei ihr zu entschuldigen, aber für was bloß. Sympathie kann man nicht steuern. Ich sagte resigniert: „OK, ich habe verstanden. Ich will alles, nur dir nicht weh tun und deine Liebe zu Sarah zerstören.
Ich werde jetzt gehen und versuchen dich so schnell wie möglich zu vergessen.“
„Bevor du gehst, küss´ mich bitte ein einziges Mal, ich bin noch nie von einem Mann geküsst worden.“ wünschte sich Joellie mit tränenerstickter Stimme. Ich war gerührt.
Ich nahm die immer noch weinende Joellie in meine Arme und küsste sie, erst vorsichtig und als sie beim küssen eine enorme Leidenschaft entwickelte, auch mit etwas mehr Gefühl und Druck.
Ihre Tränen schmeckten bitter und salzig und gaben der Situation noch einen Schuss Tragik.
Als wir voneinander abließen, bat ich sie ihr die Sandaletten ausziehen zu dürfen und an ihren Füßen riechen zu dürfen. Ich zog ihr die Schuhe aus, roch zuerst an ihnen und dann an
Joellies ledrigen Sohlen und feinen Zehen. Dabei bewegte sie sehr fachmännisch ihre Zehen und stellte mir jeden Quadratzentimeter Haut zur Verfügung. Ihre Füße waren nicht nur sehr schön und sinnlich, sie dufteten auch einzigartig. Ich versuchte mir in der Kürze der Zeit
jede einzelne Duftsequenz zu merken.
Ich zog ihr die Sandaletten wieder an und küsste sie zum Abschied noch einmal so als würde das Küssen am nächsten Morgen verboten. Dann ging ich über den Strand in Richtung meines Apartments. Auf meinem Weg dorthin schrie ich einige Verwünschungen in die hohe Brandung, auch einem paar Tränen der Enttäuschung konnte ich mich nicht erwehren.
Joellie hatte mir in kürzester Zeit mein Herz gebrochen.
Am nächsten Nachmittag kam Joellie den Strand entlang spaziert. Sie trug einen schwarzen Bikini und hatte ein großes, buntes Tuch um die Hüften geschlungen. Außerdem trug sie
eine riesige, dunkel getönte Sonnenbrille. Ich hatte Siggi, der neben mir in der Sonne briet
von meiner gestrigen Erfahrung erzählt, so dass er jetzt, als sich Joellie uns näherte nur:
„OHA!“ sagte.
Ich wartete ab ob sie überhaupt stehen blieb. Sie blieb!
Joellie setzte sich genau vor mich in den Sand. Sie war barfuss. Als ich nicht auf ihre Anwesenheit reagierte fing sie an mit den Zehen ihres rechten Fußes meinen Arm zu streicheln. Mir wurde heiß und kalt. Ich schaute auf du fragte sie, was das sollte.
Sie antwortete mir: „Wir würden gerne einmal mit dir sprechen, das heißt Sarah würde
gerne zuerst mit dir sprechen. Ich habe ihr von gestern erzählt.“ „OHA“ ertönte es von
Siggi, der soviel verstanden hatte.
„Was versprichst du dir davon, wenn ich mit Sarah rede, schließlich kennen wir uns überhaupt nicht.“
Joellie antwortete: „Wir beide versprechen uns sehr viel davon. Sei nicht so stur und komm mit mir, es würde mir persönlich sehr viel bedeuten, Chérie. S´il te plait, vient avec moi.“
Ich zog mir Hose und Hemd an, angelte nach meinen Sandalen, zog meine Sonnenbrille
an, steckte meine Papiere und mein Geld ein und ging mit ihr.
Nach einigen Schritten ergriff sie meine Hand und hielt sie fest.
Als wir nach gut zehn Minuten Schweigens ihre Villa erreichten, saß Sarah in der Hollywoodschaukel,.die mir von gestern noch sehr gut in Erinnerung war.
Sarah war schlichtweg eine Sensation. Sie war älter als Joellie, 25 schätzte ich.
Sie hatte schulterlanges, kastanienrotes, welliges Haar. Sie war wie Joellie sehr gebräunt.
Sarah war etwas größer als Joellie und hatte eine sehr sportliche Figur. Unter ihrem bunten Strandkleid konnte man einen Atombusen erahnen. Am Fuß ihres übergeschlagenen
Beines baumelte eine weiße, lederne Flip Flop-Dianette.
Als wir uns über den Strand näherten stand Sarah auf und kam uns einige Schritte entgegen.
Ihr Strandkleid wehte im Wind und ließ ein Paar makellos schöne Füße sehen.
Sarah war zwar eine tolle Frau, aber eigentlich war Joellie viel eher mein Typ.
Wir begrüßten uns französisch mit drei Wangenküssen, sie stellte sich vor, Joellie stellte mich vor und Sarah bat mich Platz zu nehmen und bot mir Eistee an.
Wir hielten ein paar Minuten Small Talk als Sarah aufstand und mich fragte, ob sie mir das Haus zeigen dürfe. Ich folgte ihr durch große Fenstertüren in den Wohnraum. Sie erzählte
mir die Geschichte des Hauses in kurzen Zügen. Obwohl es das Haus von Joellies Eltern sei,
fühle sie sich seit ihrer Kindheit hier wie zuhause. Joellies Eltern und ihre Eltern seien sehr gute Freunde gewesen, bis Joellie Sarahs Eltern gestand Sarah zu lieben. Da war´s vorbei mit der Freundschaft. Ich nickte wissend mit dem Kopf. Sarahs Eltern waren sehr konservativ eingestellt und betrachteten das Ansinnen Joellie zu heiraten als Affront und enterbten Sarah sofort. Sarah und Joellie studierten beide in Paris und zogen daraufhin in eine gemeinsam
Wohnung. Sarah hat seit dieser Auseinandersetzung nicht mehr mit ihrer Familie gesprochen.
Nachdem sie mir alle Räume des Hauses gezeigt hatte setzten wir uns in den Wohnraum
nebeneinander auf ein antikes Sofa und sie bat mich etwas über mich zu erzählen.
Sarah erwies sich als eine überaus sympathische und geistreiche Gesprächspartnerin.
Sie, meine Gedanken über Joellie, die in der Küche herumklapperte, und das barocke Ambiente der Villa brachten mich dazu mich so darzustellen wie ich mich zur Zeit sah.
Enttäuscht und orientierungslos. Ich gab Sarah einen kurzen Abriss meines bisherigen
Lebens, erwähnte auch mein Faible und erzählte ihr offen und ehrlich von meinem gestrigen Zusammentreffen mit Joellie. Dass ich sie sehr, sehr gerne hätte und sie von all meinen Gedanken Besitz ergriffen hätte, ich könne an niemand anderen mehr denken.
Und dass ich von ihrem Verhältnis wüsste und es respektieren würde .
Sarah erzählte mir, dass sie die damals fünfzehnjährige Joellie verführt habe und sie sich seit
dieser Zeit lieben würden. Andererseits würde sie sich seit gestern große Gedanken machen, ob sie durch ihre Liebe Joellie nicht auf einen falschen Weg geführt hätte. Joellie hätte
ihr gegenüber noch nie, auch nicht andeutungsweise, den Wunsch geäußert, einen Mann
näher kennen lernen zu wollen.
Deshalb seien sie beide jetzt total von der Rolle, total konfus.
Ich fragte Sarah, ob sie schon mal einen Mann geliebt hätte. „Mais non !! Absolutment
NON!“ ereiferte sie sich.. NEIN. „Und warum nicht?“ fragte ich sie ganz direkt.
„Ich kann mit Männern nichts anfangen. Ja, ich kann mir sogar noch nicht einmal vorstellen was ich mit einem Mann anfangen könnte. Sie sind alle so grob und vite-vite.“
Ich ergriff in diesem Moment emotionaler Spannung die Initiative, rutschte vor ihr auf den Marmorboden, ergriff einen ihrer Füße, hob ihn vorsichtig an und begann ihn zu küssen. Ich rieb und blies die wenigen Sandkörner weg und beschnupperte ihre Fußsohlen und Zehenzwischenräume. Ihre Füße dufteten vollkommen anders als Joellies Füße.
Auch Sarahs Duft war höchst erotisch, ihre Füße rochen eher lieblich, wogegen Joellies Füße eher würzig rochen. Ich nahm vorsichtig ihre Zehen in dem Mund, knabberte an ihnen und fuhr mit meiner Zunge zwischen ihre Zehen. Sarah machte erst einen verblüfften Ausdruck, dann krümmte sie sich auf dem Sofa zusammen als würde ihr etwas extrem lustvolles zuteil werden und sie stöhnte: “Qu´es que tu fait avec moi et mes pieds?“
Ich antwortete: „Ich tue das was du gerne hast und was Joellie auch mit dir macht, eine
wunderschöne Form der Zärtlichkeit. Ich habe ein Faible für schöne Frauen und für deren Füße, wenn sie schön sind. Du und Joellie ihr seid schön und habt beide schöne Füße.
Also was soll ich tun, wie soll ich mich verhalten? Ich habe mich gestern in Joellie
verliebt lange bevor ich ihre Füße gesehen habe. Ich habe mich auch gestern aus reiner Rücksichtnahme dir gegenüber von Joellie verabschiedet, in dem Glauben sie nie mehr wiederzusehen. Und jetzt fragst du mich, was ich mit dir mache? Du hast mich doch
gerufen.“ sagte ich etwas lauter als ich wollte.
„Ich will Joellie nicht weh tun. Ich will Joellie nicht heiraten ohne das sie den
Unterschied zwischen Mann und Frau kennen gelernt hat.“ sagte Sarah mit Tränen in den Augen.„Aber ich liebe sie so sehr, ich will sie auch nicht verlieren. Das würde mich umbringen.“
„Was schlägst du vor.“ fragte ich sie. Und sie antwortete:„ Ihr hättet euch wahrscheinlich sowieso nur in diesem Sommer geliebt, dann wäre die Distanz zwischen euch greifbar und immer größer geworden. Oder könntest du von heute auf morgen nach Paris ziehen. Nein.
Joellie würde nur sehr schwer einen Studienplatz in Deutschland finden. Und ob eure Liebe stark genug wäre diese Hürden zu überwinden .......? Ich weiß es nicht. Ich mache dir jetzt
einen unmoralischen Vorschlag. Ziehe für den Rest deines Urlaubes zu uns und liebe uns beide, oder liebe nur unsere Füße oder wie du willst. Ich bin sogar einverstanden wenn du Joellie alleine liebst, du bist so ein lieber Mensch ich kann auf dich nicht eifersüchtig sein.“
Ich hätte mit allem gerechnet nur nicht mit einem Angebot zu einer Menage a trois.
Ich stand auf und Sarah hatte den Eindruck ich wollte gehen und hielt mich am Arm zurück.
„Lasse mich bitte zu Joellie in die Küche gehen und mit ihr reden, ich habe euer Leben schon genug durcheinander gemacht. Sie soll entscheiden ob sie das will.“
In der Küche duftete es herrlich nach gebratenem Huhn, Knoblauch und frischen Gemüsen.
Joellie hatte eine Schürze umgebunden und wirbelte mit den Töpfen umher.
Als ich die Küche betrat schaute sie mich lachend an und fragte: „Du bleibst doch zum
Essen bei uns, ja?“
Ich ging zu ihr zum Tisch, umfasste von hinten ihre schmalen Hüfte, drückte sie ein wenig an mich und sagte: „Joellie, wir müssen reden.“ Sie drehte sich um, ihre Augen verschatteten
sich vor Angst und sie stotterte: „Ttttu reste llà ?“ Du bleibst doch, oder?
Sie brach mir mein Herz zum zweiten Mal. Und entgegen meiner Überzeugung versprach ich ihr zu bleiben. Sie wollte gleich wissen wie lange. „Zehn Tage,“ sagte ich, „vielleicht kann ich die Rückfahrt um weitere acht Tage verzögern. Vielleicht . Mal seh´n.“
Joellie freute sich wie ein Kind und tobte in der Küche umher. Dabei machte sie so viel
Lärm, dass Sarah herüber kam um nachzusehen was passiert sei.
Joellie fiel Sarah um den Hals und tanzte mit ihr durch die Küche. Ich ging zu Sarah, nahm sie bei der Hand, zog sie hinaus in die Halle und sagte zu ihr: „Sarah , ich bleibe, wegen
Joellie. Du weißt, ich liebe sie und wir wissen beide das es nur um eine begrenzte Zeit geht,
ich will keine Eifersuchtsszenen sehen, sonst bin ich sofort weg. Ist das klar?“
„Ou , mon capitaine!“ scherzte sie, „Ich bin sehr glücklich über deine Entscheidung.
Wann ziehst du ein?“ „Nach dem Essen gehe ich meine Koffer packen und sage meinen Freunden Bescheid.“
Joellie war eine außergewöhnlich gute Köchin. Wir aßen bis zum Umfallen.
Dann ging ich meine Koffer holen.
Kurz vor der Villa kam mir Joellie schon entgegen und half mir beim tragen.
Ich bezog ein Zimmer mit eigenem Bad, gleich neben Joellies.
Nach dem ich geduscht hatte ging ich zu den beiden Damen auf die Terrasse, wo ein großer Krug Sangria auf uns wartete. Beide trugen bodenlange weiße Baumwollkleider und schöne
Sandaletten. Wenn man sie so nebeneinander betrachtete, waren beide faszinierende Wesen.
Joellie war eher der nervöse Typ, sie machte andauernd mit ihren Zehen Kapriolen, Sarah
war sehr ruhig, hielt auch ihre Füße ruhig, konnte aber, was sie von Zeit zu Zeit tat,
ihre Zehen fast senkrecht aufrichten. Ein schöner Anblick. Gegen Mitternacht, es waren immer noch über 25°, brachen wir Richtung Bett auf. Ich verabschiedete mich von Sarah
und küsste sie auf die Wangen, dabei roch ich Ô de Lancôme und sie sah mir etwas zu
tief in die Augen.
Joellie ließ mich erst gar nicht in mein Zimmer gehen sondern zog mich in ihr Zimmer und wollte mir ihre Schuhsammlung zeigen.
Sie besaß einige wunderschöne Pretiosen, die ich ihr alle nacheinander anprobierte.
Die Sandaletten dufteten alle eindeutig nach Joellie, sie tauschten also ihre Schuhe nicht
untereinander aus. Ich knabberte auch an ihren Zehen, küsste ihre Sohlen, den Fußrücken,
strich mit meinen Lippen über die zarte Haut und roch und roch immer wieder die ganze Vielfalt ihrer Düfte. Sie lag mit dem Rücken auf dem Bett. Als ich meine Zunge zwischen ihre Zehen schob begann Joellie zu stöhnen und ihren Oberkörper zu winden. Ich fuhr mit einer Hand sanft streichelnd an ihren Schenkeln aufwärts und stellte mit leichtem Erstaunen fest, das sie keinen Slip trug. Ich schob meinen Mittelfinger in ihr feuchtes Honigtöpfchen und spürte, das Sarah sie entjungfert hatte. Ich knöpfte Joellies Kleid auf und vor mir offenbarte sich ein makelloser Körper.
Sie hatte einen wunderschönen, kleinen und festen Busen, zerbrechlich schmale Hüften,
einen kugelrunden Po und lange, formvollendete Beine.
Ich kroch neben sie und begann ihren Körper mit Küssen zu bedecken. Ich schob ihre Schenkel weit auseinander und begann ihr Honigtöpfchen auszuschlecken. Joellie schmeckte
so gut wie sie roch, wahnsinnig gut. Ihr ganzer Körper war mit einem dünnen Schweißfilm
überzogen. Ich begab mich noch einmal zu ihren Füßen, die jetzt ganz besonders gut
dufteten.
Joellie stöhnte und wand sich wie im Fieber. Als ich in sie eindrang bebte sie am ganzen Körper und jammerte. Ich redete beruhigend auf sie ein küsste und streichelte sie.
Wir drehten uns und sie saß auf mir. Ich zog sie etwas zu mir und streichelte und massierte
abwechselnd ihren Busen. Wie durch ein Wunder hoben wir beide gemeinsam ab und verloren uns irgendwo zwischen Erde und Mars.
Nach einer langen schweigsamen Verschnaufpause, ich glaubte schon ihr weh getan zu
haben, richtete sie sich auf, sah mir tief in die Seele und sagte: „Ohh oui! Je t´aime!“
Sie spazierte mit ihren Fingern noch eine Weile über meinen Körper, während ich sehr zu ihrem Vergnügen mit ihren Zehen spielte. Ihre Füße dufteten nach Liebe. Anders kann ich
es nicht ausdrücken. Dann schliefen wir ein.
Als ich am nächsten Morgen wach wurde, war Joellie schon aufgestanden, hatte geduscht und bereitete das Frühstück. Sarah begegnete mir auf dem Weg zu meinem Bad und
lächelte vielsagend.
Nach dem Frühstück, es war immerhin schon 11,00 Uhr fuhren wir mit Sarahs Wagen
in den tropischen Garten nach Blanes. Ich kann diesen Besuch jedem geneigten Leser
nur wärmstens empfehlen.
Abends gingen wir in´s Dorf. Beide Damen trugen weite Leinenanzüge und bunte Blusen.
Beide trugen schwarze Highheels und hatten dunkelrot lackierte Nägel. Joellies bestanden
aus zwei Riemchen, die einen Zehensteg bildeten und einer Fesselspange, Sarahs besaßen
ein farbig durchwirktes Zehenband und ein dünnes Fersenriemchen.
Joellie trug einen Strohhut in Borsalinoform. Ich trug eine Chino Jeans, die mir ein Freund aus den Staaten besorgt hatte, und einen schwarzen, leichten Sakko. Die Mädchen
hatten sich bei mir eingehängt und so zogen wir gen Ramiro´s.
Ich konnte unterwegs feststellen, dass ich sehr viele Neider hatte.
Bei Ramiro´s saßen wir, wie zwei Tage zuvor, auf der Terrasse und spannten.
Zwischendurch gönnten mir die Beiden diverse Intermezzi ihrer Füße.
Ich war wieder sehr glücklich. Nachmittags telefonierte ich mit meinem Chef in Deutschland und holte mir die Genehmigung, eine Woche länger zu bleiben, auch die Rückfahrt war klar Nach dem Essen, zu dem ich einlud und welches wir ebenfalls bei Ramiro´s zu uns
nahmen, schlenderten wir zurück zur Villa. Joellie und ich verabschiedeten uns von Sarah,
wobei Joellie Sarah ganz innig küsste.
Als ich Sarah einen Kuss auf die Wange gab, flüsterte sie mir ins Ohr: „Ihre Füße sind
zauberhaft, nicht wahr. Ihr Duft ist mein Lieblingsduft, und ihre sinnlichen Zehen erst......
Ich habe mich zuerst in ihre Füße verliebt, ich Fetischistin.“
Ich folgte Joellie in mein Zimmer, wo sie schon ausgezogen auf dem Bett lag.
Sie war die leibhaftige Versuchung. Als ich näher kam hob sie die Beine an und streckte mir ihre Füße zum riechen hin. Ich vergrub mein Gesicht in ihren so wahnsinnig gut duftenden, weichen Fußsohlen. Wir vögelten die halbe Nacht durch und konnten nicht genug voneinander bekommen. Gegen drei Uhr schliefen wir eng aneinander geschmiegt ein.
In dieser Nacht träumte ich, jemand würde den großen Zeh meines rechten Fußes in warmes Wasser tauchen. Um 9,oo Uhr wurde ich von diesem Gefühl wach. Ich brauchte einige Sekunden zur Orientierung. Es war Joellie die meinen Zeh frühstückte. Dachte ich.
Als ich mich meinerseits ihren Füßen widmen wollte und mich zur Seite drehte traf mich der Schlag. Joellie lag im Traum lächelnd neben mir und irgendwas lag zwischen uns.
Ich riss das Leintuch zur Seite und starrte auf Sarahs süßen Po. „Was machst du denn da?“
„Keine Angst, ich bin nicht eifersüchtig, ich habe nur Sehnsucht nach Liebe und
Zärtlichkeit. Außerdem habe ich Angst, wenn ich alleine bin! Frag´ Joellie.“
Sie lag bäuchlings zwischen uns und schmuste abwechselnd mit Joellies und meinen Füßen.
Joellie war zwischenzeitlich wach geworden und begann nun ihrerseits Sarah zu streicheln.
Sarah drehte sich um und Joellie wiederholte bei ihr, soweit das möglich war, all das was wir miteinander taten. Es entwickelte sich ein überaus sinnliches Spiel zwischen uns drei. Ich liebte Sarah, ich liebte Joellie, beide liebten sich und ich genoss die Füße von beiden.
Ein Hochgenuss.
So verbrachte ich den restlichen Urlaub in der beneidenswerten, aber körperlich überaus anstrengenden Situation zwei Superfrauen gleichzeitig lieben zu dürfen. Meine anfängliche
erotische Zurückhaltung gegenüber Sarah glich sich mit der Zeit aus.
Allerdings blieb Joellie die Frau die ich wirklich liebte.
Ich besuchte Joellie noch ein paar mal in Paris, aber ich machte mir keine Illusionen.
Sarah und Joellie gehörten zusammen. Sie haben 1992 in Holland geheiratet.
Joellie und ich bleiben Freunde bis ins nächste Leben.
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