Erinnerungen an Lena

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Erinnerungen an Lena

Erinnerungen an Lena

Andrea Pfister

Frühjahr 1978.
Es gibt Frauen, wenn die einem zum ersten Mal, irgendwo, in die Augen schauen, macht es deutlich vernehmbar Klick.
Es gibt auch Frauen, wenn die einem in die Augen schauen, laufen einem angenehme Schauer über den Rücken. Gänsehaut ist die Folge.
Ganz selten gibt es Frauen, wenn die einem in die Augen schauen, und sei es noch so beiläufig, dann reißt es einem im vollen Gang die Beine weg. Man knickt ein und taucht für einen kurzen Moment ab.
In dieser Millisekunde prägt sich einem das Gesicht der Frau unauslöschlich in das Gedächtnis ein. Wenn man dann Pech hat ist die Dame, wenn man wieder aufgetaucht ist, in der Menge verschwunden. Mit hilflosem hin und herspähen, eventuellem Hüpfen, versucht der „angesehene“ Mann dann noch einen dieser gnadenlosen Blicke zu erhaschen.
Aber die Dame bleibt verschollen.
Man erinnert sich im weitergehen an den Augenkontakt, das wunderschöne Gesicht der Dame und den elektrischen Schlag, der den koordinierten Gang unkoordiniert werden ließ.
Diese Augen strahlten so, als wollten sie ein Eigenleben führen. Und doch gaben sie dem dazugehörenden Antlitz sein charakteristischstes Merkmal.
So geschah es mir als ich Anfang April 78 durch unsere Haupteinkaufsstraße zum Parkhaus schlenderte.
Nachts träumte ich von der Begegnung und knickte im Traum genau so mit meinen Beinen ein, wie mittags. Jetzt kramte ich im Traum jeden Winkel meines Gedächtnisses durch und wunderte mich wie viele Details des Gesichts ich mir gemerkt hatte.
Vor mir entstand ein vollkommen klares Bild einer ungeheuer attraktiven, jungen Frau.
Sie hatte halblange braune Haare, einen südländischen Teint feine Augenbrauen, eine süße Nase und einen vollen Mund, den ich am liebsten schon im Schlaf geküsst hätte.
Aber das größte waren diese hellen, blau-grauen Augen.
Sie signalisierten einerseits eine gewisse Sehnsucht, andererseits spiegelten sie diese indifferente Ferne total introvertierter Charaktere. Dagegen stand wiederum, dieses feinsinnige Lächeln, von dem ich nach einigem Nachdenken dann doch glaubte, es mir nur eingebildet zu haben.
Auf jeden Fall hatte die junge Dame, ich schätzte sie auf etwa 20 Jahre, einen vitalen Eindruck bei mir hinterlassen.
In den darauf folgenden Tagen ging ich zur annähernd gleichen Zeit den gleichen Weg und hoffte inständig sie möge mir noch einmal begegnen.
Es blieb leider bei dem Wunsch, der sich von Tag zu Tag verstärkte, bis ich mir selbst die Aussichtslosigkeit seiner selbst eingestand und ihn abends mit den Kommilitonen studentisch ertränkte.
Ich wusste gar nicht wie widerstandsfähig solch ein Wunsch sein kann. Mein Brummschädel erreichte am folgenden Morgen einen bis dahin noch nicht registrierten Wert, auf der nach oben offenen Pfister-Skala. 6,5, was einem schweren Migräneanfall einhergehend mit
Übelkeit von „Hohe See Charakter“ und akuten Schwindelanfällen vergleichbar war.
Kurz, ich litt wie ein Hund.
Nach ein paar Tagen hatte ich sie verdrängt.
Nach wiederum einigen Tagen sah ich sie wieder, im vorbeifahren. Mein Herz begann sofort zu rasen und ich hupte wie ein Irrer. Das rachitische Signalhorn meiner Ente gab sein Bestes und trotzdem verhallte der „Kintoppsound“ meines Wagens ungehört. Sie lief mir wieder in ihrer eigenen Welt davon.
Ich musste unbedingt zu einer präsenspflichtigen Vorlesung und konnte nicht anhalten, ich war ohnehin zu spät dran, außerdem umschloss mich der starke Morgenverkehr.
Wieder verfolgte mich tagelang ihr Bild, zwischenzeitlich komplettiert mit der Tatsache, dass sie weiße Berkemann Clogs trug, die zu dieser Zeit absolut hip waren.
Es war wie ein unausgesprochener Fluch. Jedes Mal wenn wir uns sahen, saß sie im Bus oder ich im Wagen. Aber ich konnte manchmal einen zufälligen Blick von ihr erhaschen und von Mal zu Mal hatte ich den Eindruck, dass sie mich wieder erkannte und der sehnsüchtige Blick, den ich mir anfangs nur einbildete, doch real war.
Ich fragte in meinem Freundeskreis herum, beschrieb sie in den leuchtendsten Farben, vor allem ihre Augen, aber kein Mensch kannte sie.
Am 2. Mai war ich zu der Geburtstagsparty der Schwester eines meiner besten Freunde eingeladen.
Ich hatte zwar keine allzu große Lust dort hinzugehen, aber Michael bat mich nachdrücklich zu kommen, sonst hätte er niemanden zum stänkern.
Es war schon relativ warm für die Jahreszeit und die Party fand im elterlichen Garten und später im Partykeller statt.
Ich wurde vom Geburtstagskind begrüßt und den anderen Gästen, soweit sie mich noch nicht kannten, vorgestellt.
Als wir alle durch hatten, sah sich Marina, so hieß Mike´s kleinere Schwester, suchend um und fragte ihre Freundinnen, wo Lena sei.
„Sicher oben im Bad“, war die einstimmige Antwort.
Marina zog mich etwas zur Seite und machte geheimnisvolle Andeutungen.
„Du Andrea, gleich kommt eine neue Freundin von mir runter. Sie macht mit mir Abitur und ist auch in meiner Klasse. Sie ist unheimlich lieb, stottert aber fürchterlich. Sie versucht das durch möglichst wenig Worte und möglichst viel Körpersprache zu kompensieren. Also bitte nicht lachen oder erstaunt kucken, oder noch schlimmer vorsprechen oder ihre Worte vollenden. Wenn sie dir keine, oder nur zögernd und unwillig Antwort gibt, meint sie das nicht so. Sie hat echte Probleme damit.“
„Aber dagegen gibt es doch Kurse und Schulungen und so weiter. Das ist heute doch alles kein Problem mehr“. antwortete ich.
„Sie war ja zwei Jahre auf einem Internat in Holland gewesen und verließ das Institut vor zwei Jahren als nahezu geheilt. Dann verliebte sie sich hier in einen Typen, der betrog sie und als sie ihn zur Rede stellte, schlug er sie zu Boden und verhöhnte sie ganz furchtbar.“
„Und seitdem stottert sie wieder und wahrscheinlich viel schlimmer als vorher.“ vervollständigte ich ihre Rede. „So in etwa.“ war ihre Antwort. „Alles klar, ich weiß Bescheid, ich werde keine Witze reißen, versprochen!“
Ich war bekannt für meinen teils rabenschwarzen Humor.
Dann ging sie wieder zu ihren Freundinnen und ich ging zu Mike und holte mir eine Flasche Bier.
„Kennst du Lena?“ fragte ich ihn beiläufig. „Erst seit kurzem und nur flüchtig. Sie hat einen riesigen Prass auf Jungs, hab ich den Eindruck. Sie spricht nicht mit mir.“
„Kein Wunder ,“ sagte ich „hat dir Marina nicht erzählt das sie stottert?“ „Nee, davon weiß ich jetzt nix. Aber sie sieht süß aus. Wirst´s ja sehen.“ antwortete Mike und ging in den Partyraum.
Ich kramte in der Schallplattenkiste und suchte für später ein paar schöne Platten heraus,
als mir jemand auf die Schulter tippte. Als ich nicht sofort reagierte verstärkte sich der Druck
und ich sagte nörgelnd, die Platten zurücklegend: „Ja doch, verdammt!“ und drehte mich um.
Hinter mir stand Marina und .............das musste Lena sein.
Marina stellte mich vor „Lena, das ist Andrea, Mike´s bester Freund. Andrea, das ist meine Freundin Lena“.
Ich war wie gelähmt, paralysiert, unfähig zu einer Reaktion.
Vor mir stand Sie, die Frau mit den wunderschönen Augen und sah mir genau in meine und ich hatte das Gefühl sie strahlten.
Ihre Strahlen durchdrangen mich, wärmten mich und doch gaben sie mir ein seltsames Gefühl von Verunsicherung.
Ich war so angenehm überrascht, dass ich keinen klaren Satz reden konnte, ich stotterte wie ein kleiner Junge.
Marina verstand meine Reaktion vollkommen falsch und trat mir mit voller Wucht an das Schienbein. Höllische Schmerzen machten sich breit und ich ging praktisch vor Lena auf die
Knie. Marina zog schnaubend von dannen.
Lena reichte mir ihre Hand und ich rappelte mich mit schmerzverzerrtem Gesicht auf.
Auf meine Frage. “Weißt du was sie hat?“ schüttelte Lena nur den Kopf und sah verlegen unter sich.
Ich nahm wie magisch angezogen auch ihre andere Hand und so standen wir wie Kinder voreinander und betrachteten uns. Lena hatte tatsächlich ganz helle, blaugraue Augen mit einem dunkelgrauen Irisrand. Ihr Blick saugte mich förmlich auf.
Ihr Nasenrücken machte einen leichten Bogen und endete in einer runden Spitze.
Eine richtig süße Knuddelnase. Lenas Mund war sehr sexy, volle weiche Lippen, feiner Lippenrand, eine direkte Aufforderung zum küssen.
Die magischen Augen wurden von wunderschönen runden Brauen überspannt.
Lenas dreieckiges Gesicht hatte, unabhängig ihrer Augen, etwas zutiefst exotisches.
Sie erinnerte mich an Darstellungen von Inca - Göttern.
Sie besaß einen dunkeln Teint und ihre Nase und die Partie unter ihren Augen war übersät mit Sommersprossen.
Ihr braunes, welliges Haar trug sie schulterlang, in der Mitte gescheitelt und hinter die Ohren gestreift. Meine Nase meldete neben einem sehr, sehr angenehmen Körperduft auch den von
Ô de Lancôme, mit seiner starken Citrusnote.
Ihre Figur würde ich mit sportlich, weiblich beschreiben.
Sie trug eine knallenge Jeans, die einen knackigen Po umspannte, einen rosafarbenen Pullover mit weitem Rollkragen und weiße Clogs und weiße Baumwollsocken.
Wir schauten uns minutenlang an und je länger wir uns anschauten um so klarer wurde mir dass ich mich immer weiter in ihr verlor. In meinen Ohren sauste es.
Ich war total verknallt in sie. Ich hatte das Gefühl sie nahm Besitz von mir.
Lena lächelte mich an, sah mir tief in meine schwarze Seele und „himmelte“.
Mein Gott und wie sie himmelte. Die letzte Frau die so kucken konnte war die Schauspielerin
Maria Schell. Dieser Blick konnte den härtesten Burschen weich kochen.
Und trotzdem erschien mir Lena irgendwie weit weg zu sein.
Am liebsten hätte ich sie an mich herangezogen und hätte sie voller Hingebung geküsst.
Meine Gefühle überstürzten sich. Auch ohne Alkohol war mir total schwummerig.
Andererseits wollte ich aber auch nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen.
Ich fragte Lena ob sie tanzen wolle und sie nickte bejahend mit dem Kopf.
Ich ließ ihre linke Hand los, behielt ihre rechte und ging mit ihr in den Partyraum um zu tanzen.
Mike zwinkerte mir mit dem Auge zu, verdunkelte den Raum und legte eine langsame Phillysoundplatte auf. „If you don´t know me by now.” von Harold Melvin and the Bluenotes.
Lena legte ihre Arme um meinen Nacken und schmiegte sich an meine Brust.
Ich verspürte den Druck ihres festen Busens und atmete den Duft ihrer Haare ein.
Gänsehaut machte sich auf meinem ganzen Körper breit.
Mein Gott, welch eine Fügung, dachte ich mir und küsste sanft ihr weiches Haar.
Auch den nächsten Titel, „Me and Mrs. Jones“von Billy Paul und „When will I see you again“ von den Three Degrees tanzten wir und wenn Mike uns nicht zu einem Getränk gedrängt hätte, hätten wir wahrscheinlich bis zum Morgen durchgetanzt.
Als ich zu Lena sagte:“ Komm´, lass uns etwas trinken,“ sah sie zu mir auf und himmelte wieder wie ich es nicht beschreiben kann.
Ihre Augen strahlten wie bei unserer ersten Begegnung und sie lächelte wie ein Engel.
Mike reichte ihr ein Glas Sekt und mir eine Flasche Bier, dann bewegten wir uns Richtung Sofa und nahmen dort Platz.
Als sie etwas ausfragen wollte legte sie mir ihren ausgestreckten Finger auf die Lippen,
machte leise „Psssst“ und schmiegte sich an mich.
Ich betrachtete ihre wunderschönen Hände und dachte zum ersten mal an ihre Füße, von denen ich ja bislang noch nichts zu Gesicht bekommen habe.
„Weißt du, Lena, als ich dich vor ein paar Tagen zum ersten mal in der Bahnhofstraße sah, machte mein Herz einen riesigen Hüpfer. Seit dem gingst du mir nicht mehr aus dem Kopf.
Ich bin tagelang umhergerannt und habe darauf gewartet, dich wieder zu treffen.
Wenn ich dich dann sah, saß ich im Auto oder du im Bus.
Ich hätte verzweifeln können. Du hast mich sogar bis in meine Träume verfolgt.
Ich habe mich im ersten Moment total in dich verschossen. Ich sag´s dir lieber gleich.“
Lena hob den Kopf und schaute mich mit diesem unnachahmlichen Blick, der irgendwo aus dem All zu kommen schien, an und lächelte. Sie sagte kein Wort. Aber ihre Augen sprachen Bände. Sie war genau so verliebt wie ich. Und sie suchte körperliche Nähe.
Wir genossen beide unsere Nähe. Sie kuschelte sich immer mehr in meinen Schoß.
Dabei zog sie die Beine an und legte sie auf das Sofa.
Ich setzte gerade an ihre in dicke weiße Socken eingepackte Fersen zu streicheln, als sie erschrocken aufsah und verneinend den Kopf schüttelte.
Als ich zu einem zweiten Versuch ansetzte, brummelte sich vor sich hin und versetzte mir einen Knuff.
Ich befürchtete in diesem Moment sie wollte mich unbewusst vor einer Enttäuschung bewahren, weil sie sich wegen ihrer grässlichen Füße schämte.
Vielleicht hat sie Ballenfüße ( halux valgus) oder verkrüppelte Zehen oder sonst irgend was in der Art, dachte ich mir.
Oder Ihre Füße stinken. Aber nein, das konnte ich mir wirklich nicht vorstellen.
Ich musste der Sache aber irgendwie auf den Grund gehen.
„Ist dir auch so warm?“ fragte ich scheinheilig und sie nickte .“Sollen wir etwas raus in den Garten gehen und frische Luft schnappen?“ Wieder nickte sie und stand auf. Als sie vor mir stand war ihr Pullover war etwas hoch gerutscht und ließ einen Streifen ihres gebräunten Bauches sehen. Sie hatte einen wunderschönen Nabel. Ich umfasste ihre Hüfte und küsste ganz sanft und zaghaft ihren zarten Bauch. Der zarte weiße Flaum kitzelte meine Lippen.
Wohlig erschauernd ging Lena einen Schritt zurück und holte tief Luft als würde sie in eiskaltes Wasser eintauchen. Sie ergriff meine Hand und zog mich hoch. Ihr Duft berauschte mich.
Wir verließen den verrauchten Keller und gingen in den zwischenzeitlich verwaisten Garten.
Dort angekommen setzten wir uns auf eine Bank, die vom Keller aus nicht einzusehen war.
Ich nahm Lenas rechte Hand und währen wir die Sterne beobachteten, streichelte ich Lenas Arm und begann ihr von mir zu erzählen. Von drinnen erklang der Jackson - Five Titel“ Show
me the way to go“.
„Ich muss dir nachher etwas gestehen“, sagte ich ihr „ aber dazu ist es meiner Meinung nach notwendig, dass du etwas mehr von mir weißt.“
Sie sah mich erstaunt an und schmiegte sich aber gleich wieder eng an mich.
Ich begann mein bisheriges Leben vor ihr auszubreiten.
Sie hörte mir sehr aufmerksam zu und von Zeit zu Zeit gab sie einen zustimmenden Laut oder einen ablehnenden bzw. fragenden Laut von sich.
Sie sprach kein Wort und ich unterstrich meine Ausführungen zwischenzeitlich mit Gesten. Dann kam der große Moment.
„So,“ sagte ich zu ihr „jetzt weißt du fast alles von mir. Alles was ich gerne mag und fast alles was ich nicht mag. Zu etwas was ich sehr, sehr mag, wovon ich aber nicht sicher bin, dass du es akzeptierst, möchte ich jetzt kommen. Wir kennen uns erst seit ein paar Stunden, aber ich fühle mich zu dir hingezogen wie zu keiner Frau vorher. Dein Atomblick hat mich verzaubert.
Ohne Übertreibung habe ich mich total in dich verliebt. Du siehst toll aus, hast eine Wahnsinnsfigur, bist in allen Belangen nach meinen Maßstäben eine Traumfrau.
Was mein Glück komplettieren würde, wäre, auch wenn es nur einmal wäre und du damit nicht einverstanden wärest, deine Füße küssen zu dürfen. Leider hatte ich eben den Eindruck, das es dir nicht recht sein würde.“
Lena sah mich mit großen und überraschten Augen an, strich mir mit den Fingern eine Haarsträhne aus der Stirn. Ihre Augenbrauen beschrieben einen noch höheren Bogen.
Sie machte ein nachdenkliches Gesicht, konzentrierte sich wahnsinnig und sagte während sie meine beiden Hände in die ihren nahm: „A-A-Andrea, b-b-itte nicht. No-Noch n-nicht, bitte!“
„Kein Problem, mein Engel. Ich wollte dich nur darauf vorbereiten das ich Füße leidenschaftlich mag, dass das aber immer mit der Person zusammenhängt der die Füße gehören ist doch selbstverständlich.“
„I-i-i-ch habe m-m-mich n-noch nie s-s-so schnell in einen M-m-mann verk-kuckt wie in dich. Auch v-v-vom ersten Mo-moment an. D-das ist mir n-n-noch nie pa-passiert. Glaube m-mir!“ Dabei sah sie mich mit ihren wundervollen Augen an wie ein kleines Mädchen.
Ihr Stottern tat mir in der Seele weh, aber ich konnte ihr ja nicht helfen.
Sie seufzte tief und fuhr fort: „I-ich glaube i-ich ha-habe sehr schö-schöne Füße, ich b-b-bin
sehr stolz a-auf sie. D-du wirst s-sie n-noch sehen, a-aber b-b-bitte nicht schon heute.
I-ich m-m-m-öchte mich d-dir gegenü-über nicht schon h-h-eute öffnen. Ich b-b-in f-furchtbar ro-romantisch, ich E-eselin. Ich ma-mag dich so sehr A-andrea, aber la-lass uns n-n-och etwas Zeit mit dem S-sex. M-m-meine Fü-füße sind für m-mich n-nämlich etwas ga-ga-ganz intimes. OK??“
„Ja klar, Lena, sei mir nicht böse. Ich wollte dich nicht bedrängen.....
Weiter kam ich nicht weil sie mir einen Arm um meinen Hals legte und mich zu sich herunter zog. Lena hatte feuchte Augen, was ihnen einen zusätzlichen geheimnisvollen Glanz verlieh.
Es dauerte eine halbe Ewigkeit bis sich unsere Lippen trafen. Lenas Lippen waren weich und zart. Alle erotischen Genüsse, auch olfaktorische sind nur halb so viel Wert wenn nicht eine Lippenberührung sie unterstreichen würde. Ganz langsam öffnete Lena ihre Lippen und empfing meine Zunge. Wir spielten miteinander, neckten uns und verloren das Gefühl für Raum und Zeit. Sie zerzauste mein Haar, knabberte erst an meinen Lippen, dann an meiner Nasenspitze.
Dann hielt sie meinen Kopf zwischen ihren Händen und sagte leise: „A-andrea, du bist s-süß.
Ich g-glaube ich h-habe m-mich w-wirklich in dich verliebt!“
Ich gab nach diesem Geständnis meine Pettingabsicht auf und verbrachte den Rest des Abends überwiegend schweigend und küssend und händchenhaltend bis Lena nach Hause wollte und es zu kalt wurde.
Ich bot ihr an, sie nach Hause zu fahren, glücklicherweise hatte ich so gut wie nichts getrunken, und sie willigte ein. Wir verabschiedeten uns von Mike und Marina, die Lena noch etwas ins Ohr tuschelte. Dann gingen wir zu meiner Ente. Unterwegs hörten wir immer wieder das Stück „Feel the need in me“ von den Detroit Emeralds. Wir verspürten tatsächlich beide ein grenzenloses Bedürfnis aufeinander. Während der ganzen Fahrt ließ mich Lena nicht aus ihren Augen.
Sie wohnte noch bei ihren Eltern in einer ziemlich nobeln Gegend unserer Stadt.
Wir küssten uns zum Abschied in meiner Ente so lange bis eine Polizeistreife uns störte und unsere Papiere kontrollieren wollte. Aber als sie Lena erkannten war alles klar.
Ich verabschiedete mich, nachdem wir unsere Telefonnummern ausgetauscht hatten und fuhr auch nach Hause.
Während der Fahrt hatte mir Lena erzählt, dass sie nächste Woche mit den Abiturprüfungen begänne und sehr wenig Zeit haben würde, auch den Rest dieser Woche wollte sie mit Vorbereitungen verbringen.
Ich verspürte einen leichten Frust, hatte andererseits aber großes Verständnis für Lena.
Wir wollten so oft wie möglich telefonieren.
Was wir auch fast jeden Abend ausgiebig taten.
Während Lena büffelte, besuchte ich abends Freunde, vor allem Siggi, Alfons und Mike.
Eines Abends bei Mike, wir tranken Wein und hörten Stones - Musik. Mike spielte Luftgitarre.
Die Passagen von Mick Taylor ließen Mike total entrücken.
Als er die LP Sticky Fingers auflegte, präparierte ich einen kräftigen Joint für uns beide.
Den Shit hatte ich morgens an unserem Institut bei einem Libanesen gekauft, von dem ich wusste das er nur first quality verkaufte.
Als Mike und ich so richtig stoned wurden lief gerade Sister Morphine, eines der besten Stücke das die Stones je brachten.
Wir plauderten über Frauen und plötzlich sprach mich Mike auf meine Neigung an .
Ihm war in den langen Jahren unserer Freundschaft nicht verborgen geblieben, dass ich bei den Mädchen meistens zuerst auf die Füße schaute.
Er gestand mir, das er selbst Schuhfetischist sei und langsam Probleme auf sich zukommen sähe. Er erzählte mir von seinen Erfahrungen und Misserfolgen und ich erkannte, dass er ein echter Ersatzleistungsfetischist sei. Ihn interessierten nur Schuhe, Pumps und Sandaletten, an denen er riechen und lecken konnte. Das hatte er mir geschickt vorenthalten, denn darauf wäre ich bei ihm nie gekommen.
Die Besitzerin der Schuhe spielte, wenn überhaupt bei ihm eine untergeordnete Rolle.
Er machte, wie er mir berichtete selbst vor den Schuhen Marinas und seiner Mutter keinen Halt mehr.
Er hatte sich im geheimen zu einem waschechten Retifisten entwickelt.
Der französische Dichter und Schriftsteller Retif de la Bretonne ( 1734-1806 ) gab der fetischistischen Hingabe zum Damenschuh seinen Namen. ( Le pied de Fanchette)
Er beschrieb in seinen Werken ausführlich seine einseitige Liebe zum Schuh, der ihm im Hochstadium seiner Entwicklung gänzlich die Frau ersetzte.
„Das ist aber Scheiße, mein Alter.“ bemerkte ich Mike gegenüber.
„Ohne die persönliche Beziehung zu der Frau könnte ich mir keinen befriedigenden Umgang mit Schuhen vorstellen. Natürlich habe ich auch ein Faible für Schuhe, aber ausschließlich Sandaletten oder ähnliches. Wo man den Fuß, die Zehen sehen kann und wo man sich an den Zehenabdrücken ergötzen kann. Aber ein wildfremder Schuh würde mir ohne das Bewusstsein an den Fuß der Trägerin nichts bringen, oder sagen wir mal vorsichtig wenig bringen.“ sagte ich. „Mir ist ja auch nicht wohl bei der Sache, aber wenn ich in der Gegend herumrenne sehe ich nur Pumps. Und wenn ich dann nach Hause komme und niemand ist da, überfalle ich den Schuhschrank meiner Mutter oder den von Marina. Ich komme mir schon richtig krank vor. Du mit deiner Neigung bist da viel besser dran. Du kannst ganz normal mit einer Frau verkehren und kommst trotzdem auf deine besonderen Kosten.“
„Stell Dir das nicht so einfach vor.“ erklärte ich ihm. „Erstens haben die meisten Frauen, auch wenn sie noch so klasse aussehen, meist unscheinbare, reizlose Füße. In vielen Fällen sind die Füße dann auch noch ungepflegt und riechen schlecht. Die wenigsten Frauen haben schöne, erotische und gepflegte Füße, wirklich die wenigsten. Und wenn du dann mal eine erwischst,
bei deren Anblick dir die Knie weich werden, musst du zuerst Kopfstände machen um auch in den Genuss der Preziosen zu kommen. Triffst du dann auf Verständnis, kommt das einem Sechser im Lotto gleich. So jetzt sag´ noch mal ich hätte es leichter. Ich bin vielleicht im Blick von Außenstehenden weniger pervers als du, aber ob ich privilegiert bin wage ich zu bezweifeln.“
Mike schien in eine depressive Phase abzugleiten. Ich arbeitete direkt mit einem neuen Joint dagegen.
Mike stand von seinem Bettsofa auf und ging zur Toilette. Als er zurückkam hielt er ein Paar von Marinas Sandaletten in der Hand. Ein Paar atemberaubende Nichtse aus schwarzem Leder mit flacher Sohle.
„Die Dinger hier haben es mir besonders angetan. Riech mal daran.“ forderte er mich auf und hielt mir das Paar entgegen.
„Hast du da schon mal drüber...und so?“ fragte ich zögernd. „Ich bin doch nicht total verrückt!“ sagte er voller Entsetzen.
Ich hob eine der aus fast nichts wie der Sohle und ein paar zierliche Riemchen bestehenden Sandaletten an und begann die deutlich sichtbaren Zehenabdrücke abzuriechen.
Nun kannte ich Marinas Füße von sporadischen Hinsehen. Sie waren nicht so sehr mein Fall.
Sie hatte kurze Knubbelzehen mit sehr kleinen Nägeln. Außerdem bewegte sie ihre Zehen nie.
Als ich dann aber doch meiner olfaktorischen Neugier freien Lauf ließ musste ich zugeben, dass die sehr weich gepolsterte Sohle einige erregende Duftnuancen gespeichert hatte.
Alleine schon das Leder dieser Pieds nus-Sandalen roch unglaublich angenehm.
Dazu kamen Marinas reichhaltige Pheromone.
Ich versagte mir weitere Eindrücke und gab die Sandale der Größe 37 zurück.
Mike nahm sie entgegen, legte sich auf sein Sofa und fächelte sich mit der Sandale Luft zu.
Von Zeit zu Zeit roch er daran und schloss dabei die Augen.„ Lena hat übrigens die gleichen. Nur ne Nummer größer als die hier. Hat Marina ihr aus Spanien mitgebracht.“ klärte er mich auf und in meinem Bauch zuckte es kurz.
„Weiß eigentlich Marina davon?“ fragte ich und erntete ein entsetztes „Um Gottes Willen, nein!!“.„Und deine Mutter ahnt auch nichts?“ „Nein, ach du lieber Himmel, wenn die wüsste
dass ich´s laufend mit ihren Schuhen hätte, die würde mich in eine Anstalt stecken. Ich darf gar nicht daran denken.“ wehrte er verbal ab. Erzähl´ bloß niemandem etwas!“ ermahnte er mich ängstlich.
Ich wurde langsam müde und machte mich auf den kurzen Heimweg.
Unterwegs machte ich mir ein paar Gedanken um Mike und bedauerte ihn irgendwie.
Er steckte in seiner einseitigen Neigung schon zu tief drin um sich selbst noch einmal auf eine höhere, ungefährlichere Ebene hoch zu hangeln.
Wir trafen uns in der Folgezeit noch einige Male zum Soundcheck und zum rauchen, vermieden aber beide bewusst das Thema Füße. Mike hatte ein echtes Problem damit.
Ich telefonierte fast täglich mit Lena und wir beide konnten unser nächstes Zusammentreffen nicht mehr erwarten.
Die Tage schlichen dahin und ich malte mir in Tagträumen aus, wie wohl Lenas Füße aussähen und welche Schuhe sie außer den Clogs und weißen Tennisschuhen besäße.
Die Castellon Sandalen, die auch Marina trug wiesen in eine erfolgversprechende Richtung.
Meine Angst, Lena hätte hässliche oder deformierte Füße hatte sie ja selbst zerstreut, im Gegenteil, sie hatte eine unheimliche, täglich, nein stündlich wachsende Neugier ausgesät,
die meine Träume immer bunter und vielfältiger werden ließ. Kurz vor unserem nächsten Date, ich war nervös wie ein junger Hund, musste ich mir zwangsweise Entsagung auferlegen, weil ich an nichts anderes mehr denken konnte als an sie und ihre unbekannten Füße.
The big day came.
Lena hatte mich für Freitag zu sich nach Hause eingeladen.
Die schriftlichen Prüfungen waren abgearbeitet, sind alle hervorragend und wunschgemäß gelaufen und Lena brauchte keine Angst vor der mündlichen Prüfung zu haben.
Sie rechnete mit einem Schnitt von 1,5-1,8.
Ich wagte bei diesen Zahlen gar nicht an mein Abi zurückzudenken.
Jedenfalls war keine Gefahr in Verzug und Lenas Eltern starteten Donnerstags zu Ihrer lange geplanten Mittelmeerkreuzfahrt.
Ich parkte meine Ente in der Auffahrt zu Lenas Haus so, dass man sie nicht direkt sehen konnte, man weiß ja nie.
Ein opulentes Läutewerk erklang als ich den kleinen Messingknopf drückte. Donnerwetter,
dachte ich mir. Das Haus machte von außen schon den Eindruck, dass Lenas Eltern nicht gerade zu den Darbenden unserer Stadt gehörten. Dann die „Klingel“. Was wird mich im Haus erwarten ??.
Hoffentlich kein Hauspersonal. Höchstens ein Abklatsch des trotteligen Freddy Frinton
würde mir Freude bereiten. ( The same procedure as last Year-Mylady....??)
Lena öffnete die Tür und strahlte mich in ihrer unnachahmlichen Art an, dass mir ganz warm wurde.
„Ich freuen m-mich riesig, d-dich zu sehen!“ sagte ich während sie sich streckte und mir ihre Arme um den Hals legte und mich zum Kuss nach unten zog.“ I-immer nur te-telefonieren ist ätzend.“
Sie konnte traumhaft küssen. Während unsere Zungen miteinander spielten zog sie mich in die Halle, die ihrem Namen alle Ehre machte. Bianco Carrara soweit das Auge reichte.
Die geschwungene Treppe ins erste Obergeschoss vermittelte mit ihrer Balustrade
Schlosscharakter.
Lena zog mich die Treppe nach oben in ihr Reich, bestehend aus einem Wohnraum und
einem Schlafraum, die beide durch eine breite zweiflüglige Schiebetür getrennt waren.
Die Einrichtung war teuer und sehr geschmackvoll.
Lena besaß sogar einen eigenen Kühlschrank.
Durch den bezaubernden Begrüßungskuss konnte ich erst jetzt sehen, dass sie wieder die
weißen Clogs trug, dieses Mal allerdings barfuss. Eine gebräunte Ferse machte mich neugierig auf mehr.
Während ich mich in ihrem Reich umsah bereitete sie uns einen Longdrink.
Ihre offen in einem Regal stehende Schallplattensammlung deutete auf den gleichen
Geschmack hin wie meiner. Ich suchte eine Scheibe der Floaters heraus und legte sie auf
Lenas Luxuslaufwerk. Dann zündete ich den Scott Verstärker und regulierte eine brauchbare
Lautstärke. Das erste Stück war „Hold on“.
Wir gingen wie programmiert auf einander zu und begannen zu tanzen.
Lena trug zu ihren Hochwasserjeans nur ein weites T-Shirt.
Sie umfasste meine Hüfte und drückte sich fest an mich.
Ihr runder, fester Busen schmiegte sich an mich und die sich verhärtenden Brustspitzen
bezeugten auf meiner Brust lebhaft ihr Dasein.
Ich streichelte vorsichtig mit meiner rechte Hand ihren linken Busen und sie begann zu beben.
Lena hob ihr rechtes Bein an und mit lautem Plopp fiel ihr Clog auf den Teppich.
Ich wusste jetzt war es soweit, jetzt endlich bekäme ich Gewissheit über das Aussehen ihrer
Füße, aber bevor ich auch nur einen winzigen Blick erspähen konnte, war sie schon in ihren
Schuh zurückgeschlüpft.
Wir setzten uns auf ihr Sofa und sie öffnete eine Schublade eines kleinen exotischen Beistel l-
schrankes. Heraus zauberte sie große Rizzla - Papers, einen Beutel mit hellem Tabak und eine
silberne Dose mit mehreren dicken Brocken verschiedener Dopesorten.
Lena fertigte versiert zwei Joints, die wir zur Musik der That´s Soul - Sammlung rauchten.
Wir küssten uns und ich streichelte Lenas wunderbaren Körper.
Faszinierenderweise haben wir noch kein Wort miteinander gesprochen.
Wir verstanden uns wortlos.
Bis ich auf´s Klo musste und nach dem Weg fragen musste. Lena stand auf und zog mich hinter sich her auf den Flur und zwei Türen weiter vor das Gäste-WC. Sie nickte mit dem Kopf und wies zur Tür.
Ich bedankte mich und verschwand hinter der Tür. Das Gäste - WC entpuppte sich als luxuriöses Duschbad mit allem Komfort. Für alle Fälle machte ich mich gerade noch etwas „frisch“.
Als ich in Lenas Zimmer zurückkam war sie verschwunden.
Aber die Schiebetür zum Schlafzimmer war einen Spalt geöffnet.
Ich ahnte Lena mehr als ich sie hätte sehen können, wie sie im Schneidersitz auf dem
Fußende ihres Bettes saß.
Ich öffnete die Schiebetür und betrat den durch Holzjalousien abgedunkelten Raum.
Lena hatte sich umgezogen und trug nun einen stahlblauen, über und über bestickten
Morgenmantel aus Seide. Hat ihr Papa ihr von einer Chinareise mitgebracht.
Der Mantel verdeckte ihre Beine, ließ aber ihren bezaubernden Busen erkennen. Lenas
Augen strahlten voller Glück.
Ich stand etwa drei Meter vor ihr, unfähig mich weiter zu bewegen oder auch nur
irgendetwas zu sagen. Eine ungeheure Spannung existierte zwischen uns beiden.
Eine Kirlian - Photographie hätte höchstwahrscheinlich ein Energiegewitter zwischen uns
sichtbargemacht.
Ich sah wie Lena den Schneidersitz unter dem Mantel auflöste und ihre Beine anzog.
Sie umfasste mit beiden Armen ihre Knie und setzte ihr Kinn auf dem Knie des linken Beines
auf. Ihre Augen bekamen einen fragenden Charakter.
Ich befreite mich aus meinem paralysierten Zustand und trat näher an sie heran.
Kurz bevor ich sie erreichte, raffte sie mit den Fingern beider Hände den Mantelstoff wie
einen Bühnenvorhang immer etwas höher, mit dem Ergebnis, dass ihre Füße mehr und mehr
zu sehen waren. Zuerst glaubte ich zu träumen, dann glaubte ich an eine Transformation meiner Wünsche und Vorstellungen in eine andere Realität.
Als Lena dann aber ihre nunmehr vollständig vom Textil befreiten Füße etwas vorschob
erkannte ich: She let my dreams come true.
Sie trug zu allem Überfluss auch noch die Castellon Sandalen und als ich mich vor ihr auf den
Boden kniete, hob sie an beiden Füßen gleichzeitig die Zehen an und richtete sie fast
senkrecht auf. Ich begann zu zittern, meine Arme schlugen wie in einem Fiebersturm.
Ich konnte nur noch stammeln:“ Ohhh, mein Gott! Sind die schön!!“ Lena neigte ihre Zehen
wieder nach unten und streckte mir ein Bein entgegen.
Ich ergriff ihren Fuß und begann ihn langsam und ganz sanft vom Unterschenkel ausgehend
nach vorne hin mit Küssen zu belegen.
Mein olfaktorisches Zentrum war gespannt wie eine Violinsaite. Je weiter ich mich in
Richtung Zehen bewegte um so deutlicher wurde ein wahnsinnig dichter und intensiv
erregender Duft.
Lena hatte mir nicht zuviel versprochen. Sie hatte wunderschöne Füße, Größe 38, mittelbreit,
lange und feingliedrige Zehen, die Zehenglieder rund mit etwas dickeren Gelenken und leicht
nach unten geneigten vorderen Zehengliedern. Eine Schau waren ihre rot lackierten,
großflächigen und flachrunden Nägel.
Ich küsste mich den Fußrücken hinunter zu den Zehen. Der Duft wurde immer berauschender.
Als ich die glatte Haut der Zehenspitzen mit meinen Lippen berührte, war ich einer Ohnmacht
nahe.
Den Rest bekam ich als Lena ihre Zehen wieder steil aufrichtete und ich meine Nase unter
ihre unglaublich gut duftenden Zehen schob. Wie durch ein Wunder traf mich der Blitz nicht
mit letzter Konsequenz.
Lena musste ihre Sandalen sehr lieben und sehr häufig tragen, denn ihre Ausnahmezehen, die
im Bereich wo sie die Sohle berührten, dauerhaft flache Stellen in der Sohle zeigten, hatten
tiefe Toeprints in der weichen Polsterung hinterlassen.
Ebenfalls hatte das schwarze Leder der Innensohle den Duft von Lenas Füßen aufgenommen
und festgehalten wie ein Duftspeicher, wobei ich sagen muss, dass das Leder alleine schon
irrsinnig gut roch. Ich erinnerte mich an den Abend bei Mike, als er mir Marinas Sandalen
gab.
Ich hätte kollabieren können, riss mich aber zusammen und nahm Lenas Kopf in die Hände
und begann mich, immer noch vor ihr kniend, von ihrer Stirn beginnend langsam an ihrem
Gesicht nach unten zu küssen.
Lena legte sich auf den Rücken und ich öffnete das Band, das ihren Mantel um ihre schmalen Hüften zusammen hielt.
Die Seide floss wie eine blaue Flüssigkeit von Ihrem Körper und enthüllte eine fantastische, nahtlos gebräunte Figur.
„Mein Gott, bist du eine schöne Frau.“ flüsterte ich leise. Und für wahr, sie war begnadet.
Und sie wusste es. Sie räkelte sich wie die leibhaftige Versuchung.
Sie rutschte auf den Bett nach oben bis ihr Traumkörper vollständig auf dem Bett lag und ich legte mich neben sie und begann sie kunstfertig zu streicheln.
Ich konnte damals schon Frauen in einen spannungsgeladenen Schwebezustand befördern, indem ich sie streichelte, rieb und massierte. Wie bei den meisten Frauen, so auch bei Lena,
war der Busen Quell höchster Genüsse. Wenn man wusste wie.
Ich habe viel trainiert um meine Technik zu perfektionieren. Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen.
Wenn eine Frau ihren Körper genau kennt und mit subtilen Reaktionen ihrem Partner mitteilen kann, was ihr gut und besonders gut tut, ist das für beide von besonderem Vorteil.
Lena war durch ihre Sprachbehinderung und die resultierenden Hemmungen auf eine besondere Körperdialektik angewiesen und beherrschte diese auch perfekt.
So spielte ich auf ihrem wunderbar sensitiven Körper die Klaviatur aller mir bekannten Reize.
Kurze Intermezzi bei ihren Füßen hielten meine Spannung konstant.
Ich befreite Ihre Füße von den Sandalen und erlebte zwei schöne Überraschungen.
Erstens waren Lenas Sohlen sehr gepflegt, die Haut war zart, glatt und ledrig, ja sie hatten sogar die Farbe hellen Leders und zweitens dufteten sie so intensiv wie noch kein Paar vorher.
Zumindest waren ihre persönlichen Nuancen omnipotent.
Diejenigen Flächen der Sohlen mit Schuh - oder Bodenkontakt waren tatsächlich dauerhaft flach, so als würde man sie durch eine Glasscheibe von unter betrachten. Das gab ihren ohnehin schon reizvollen Füßen einen besonderen Kick. Besonders die Zehen wirkten elegant und erinnerten etwas an das Steamline - Design.
Als ich meine Zunge zum ersten Mal sanft über ihre Sohle streifen ließ registrierte ich einen etwas salzigen und sehr angenehmen Geschmack, der im Abgang eine zarte Bitterkeit hatte.
Duft und Geschmack und jede auch noch so verhaltene Bewegung ließen mich erzittern vor Erregung.
Als ich ganz vorsichtig an Lenas Zehen knabberte begann ihr Bäuchlein zu beben und ich wusste, sie war für höheres bereit.
Ich öffnete ihre Schenkel und begab mich zu ihrem Honigtöpfchen. Ein geradezu magischer Duft hüllte mich ein. Lenas Schamhaare waren die weichsten, die ich je kraulen durfte.
Ihre Lotosblüte erstrahlte in einem hellen Rosa. Sie geizte noch mit ihrem Nektar.
Als sich zwischen meiner Zunge und ihren Blütenblättern ein Dialog entwickelte und als ihre kleine Klitoris sich fordernd reckte und gegen meine Nasenspitze stieß, begann ihr Nektar in Hülle und Fülle zu fließen.
Er schmeckte köstlich, ein Wechselspiel zarter Säure und sanfter Bitterkeit, ein aphrodisiakalischer Cocktail.
Lena begann zu schweben. Ihr Bäuchlein bebte stärker. Sie gab tiefe, kehlige Laute von sich.
Ich wechselte meine Stellung und setzte mich auf und schickte meinen Mittelfinger der rechten Hand auf Erkundungsreise, meine linke Hand streichelte sanft ihren Busen.
Lenas Stöhnen wurde klarer und fordernder. Zwischen durch öffnete sie kurz ihre Atomaugen und schaute mich mit einem fast hypnotischen Blick an.
Als ich ihren G-Punkt berührte, spannte sie plötzlich alle Muskeln für ein paar Sekundenbruchteile und gab sich dann wieder vollkommen entspannt einem riesigen Orgasmus hin.
Mein kleiner Freund und mir der liebste, hielt sich die ganze Zeit verdächtig zurück.
Nach einem neuerlichen Besuch bei Lenas Füßen fing er an tüchtig zu randalieren.
Lena sah mir tief und voller Liebe in die Augen und sagte leise: „A-Andrea, das war w-w-wunderschön, ich liebe dich s-so s-sehr, bitte komm zu m-mir, bitte“.
Sie breitete ihre Arme aus und ich kam über sie ........
Lenas Vagina passte wie ein kostbarer Handschuh, ihre Kontraktionen waren meisterhaft,
sie bewegte sich unter mir wie eine Schlange.
Nach ein paar Minuten wechselten wir die Stellung und drehten uns, Lena saß auf mir.
Sie kannte ihren Körper sehr gut und bewegte sich mit einer Grazie wie eine Tänzerin.
Mit ihren genialen Kontraktionen bescherte sie uns beide einen Orgasmus der Superlative.
Minuten lang waren wir wie gelähmt und sie hielt meinen kleinen Freund in sich fest,
als wollte sie ihn für immer behalten.
Von einem rührenden Lächeln begleitet zogen wir dann den Rückzug an.
Lena streckte ihre Arme aus und ich legte mich ganz eng an ihren heißen Körper geschmiegt neben sie. Jetzt streichelte sie mich und jagte eine Gänsehaut nach der anderen über meinen ganzen Körper.
Lena setzte zu einem Satz an und ich sagte Ihr: „Liebling, du sollst jetzt nichts sagen. Du musst auch nichts sagen. Deine Augen verraten alles. Du scheinst sehr glücklich zu sein.“Sie sah mir wieder vollkommen verträumt in die Augen und nickte bejahend mit dem Kopf.
„Ich bin auch sehr, sehr glücklich, glaube mir. So glücklich wie schon lange nicht mehr.
Du bist eine ganz besondere Frau. Eine Frau die man lieben muss!“„M-m-m-möchtest du duschen?“ fragte sie mich und ich antwortete:“ Nur wenn ich dich waschen darf.“„Ohhh, j-ja b-b-bitte!“ sagte sie voller eifriger Erwartung.
„Bevor wir ins Bad gehen, lass mich bitte noch einmal an deinen unglaublichen Füßen riechen, die sind wirklich eine Sensation. Ich kann gar nicht genug von ihrem Duft bekommen.“ sagte ich ihr. „Du hast was ihre Erotik angeht, nicht zuviel versprochen.“Sie hob, noch auf dem Rücken liegend ihr rechtes Bein so hoch, dass ich auf dem Bett sitzend an ihren Zehen schnuppern konnte.
Ich nahm den Fuß in meine Hände und betrachtete ihn ganz genau. Eine solche Perfektion von Form und Proportion ist äußerst selten. Was mich aber am meisten erstaunte, waren die flachen Stellen unter den vorderen Zehengliedern und im Bereich des Fußballens.
Die Haut war an diesen Stellen glatt wie poliert. Man hatte das Gefühl diese Flächen müssten hart sein. Waren sie aber nicht, im Gegenteil, sie waren zart und weich.
Lenas Duft war stark und würzig, ledrig, auch mein Suchtstoff war geradezu im Überfluss vorhanden.
Ich wünschte mir nichts sehnlicher als diesen göttlichen Duft konservieren zu können.
Ich griff auf dem Boden nach einer der Sandalen.
Sie bestanden aus nichts als einer extrem we
ch und tief gepolsterten Sohle, einem weit zurückliegenden, schmalen Zehenband in das die feinen Riemchen eingeflochten waren die seitlich am Fuß entlang liefen und nachdem sie ein weiteres schmales Band, das den Mittelfuß
umspannte, passiert hatten, dann die Fersen hielten. Diese Nichtse von Sandalen wurden in Frankreich „pieds nus“ genannt: barfuss.
Sie bestanden ausschließlich aus einem sehr fein duftendem schwarzen Leder, das seinerseits
wiederum alle Duftnuancen von Lenas Füßen aufgenommen hatte.
Das Leder und die Nuancen Lenas ergaben eine erregende Melange.
Während ich Lena die Sandale über den Fuß streifte und die Fersenriemchen hochschob,
begann sie mit einem bezaubernden Lächeln wunderbare Kapriolen mit ihren Zehen zu machen.
Sie schnappte mit ihren weit aufgerichteten Zehen nach meiner Nase und als sie sie erwischt hatte und meine Nase tief unter ihren Zehen verweilte, konnte ich die explosive Melange 100% unverfremdet genießen. Ein großer Augenblick. Unterschiedlich starke Ströme durchliefen mein Rückgrad. Ich konnte mich gar nicht mehr von den zarten Zehen lösen.
Lena entließ mich aus ihrer sanften Umklammerung, ich seufzte tief und wir gingen beide
in ihr eigenes Bad und duschten gemeinsam.
Die Duschkabine war so geräumig, dass wir beide ausreichend Platz hatten.
Als der lauwarme Wasserstrahl Lenas braune Haut traf, bekam sie auf einen Schlag eine dicke Gänsehaut und ihre süßen braunen Brustspitzen verhärteten sich enorm.
Ich begann Lenas Körper mit einem roten, glasigen Stück CD-Seife einzureiben.
Ich glitt vollkommen widerstandslos über ihren begnadeten Körper. Als ich ihr mit meinen glitschigen Händen den Busen massierte, glitt sie an mir hinab auf die Knie.
Sie nahm meinen kleinen, schlummernden Freund in die Hand und führte ihn zu ihrem Mund.
Sie öffnete ihre Lippen einen Spalt und saugte ihn in sich hinein.
Der begann sofort zu randalieren und legte sich mit Lenas Zunge an, die aber sanft und bestimmt dominierte. Lenas Zungenfertigkeit war sensationell.
Sie bescherte mir einen Climax der mir das Mark aus den Knochen zu pressen schien.
Als ich vollkommen geschafft in die Knie sank, sah mich Lena wieder mit einem Blick an,
der irgendwo ganz weit draußen aus dem All zu kommen schien.
Sie war eine unglaubliche Frau.
Ich nahm meinen Job, sie zu waschen wieder auf und schrubbte sie von Kopf bis Fuß.
Lena ließ mit wohligem Stöhnen alles mit sich geschehen.
Als wir uns trocken rubbelten, machte Lena den Vorschlag, anschließend essen zu gehen.
Sie sagte sie kenne da einen bezaubernd kleinen Italiener, „Angelo“, der alle Pastasorten selbst herstellte und dessen Pizzen zu den besten im ganzen Land gehörten.
Lena zog sich an und während ich ihr dabei zusah, stieg auch ich in meine Klamotten.
Ich bat Lena wieder die Castellon-Sandalen anzuziehen, was sie sichtlich gerne tat und mir beim anziehen jede Menge Kapriolen vormachte.
Dabei lachte sie voller Glück.
Wir fuhren mit meinem 24 Ps-Prachtstück in die City und fanden ganz in der Nähe von Angelos Laden einen Parkplatz.
Angelo und seine Mutter sind eine Institution.
Sie ist die typische italienische Matrone, breithüftig, übergewichtig mit dem wiegend, schlürfenden Gang, wie er nur durch total ausgeleierte Gelenke verursacht wird.
Ihr liebevoller Signalruf an ihren Sohn in der Küche ist zum Kult geworden.
Wenn sie leidgeplagt „Angelo“ singt, antwortet es aus der Küche „ Si ! Mama ???“Dann rattert sie die Bestellung durch.
Angelos Mutter hatte eine ganz besondere Nase für frisch verliebte oder total verliebte Paare.
Die wurden nicht nur besonders herzlich begrüßt, die bekamen auch immer den intimsten und besten Tisch im Laden. Dieser Tisch war der einzige, der absolut nie zu reservieren war.
Nichts zu machen. Man musste ihn sich durch Liebe verdienen.
Wir hatten Glück und bekamen den Tisch mit den Worten : „ Ische sähe eine große Liebe.“Sie küsste uns zur Begrüßung und hielt mir direkt eine Standpauke, dieses bezaubernde Wesen, dass sie im übrigen schon lange kenne, ja nicht zu enttäuschen. Dann machte sie Lena Komplimente wegen ihres guten Aussehens und zwinkerte während dessen in meine Richtung.
Wir nahmen Platz und gaben die Bestellung auf.
Lena meinte sie hätte sich heute eine Calzone verdient und ich bestellte mir Bavette mit Vongole. Dazu tranken wir Frascati. Die Chefin schwebte zur Theke und gab die Bestellung weiter: „ Angelo!“ „ Si, Mama??“..................
Angelos Mama spendierte uns als Aperitiv zwei riesige Averna. „Iss gutt für Liebe! Ha Ha Ha!“ lachte sie schallend.
Während des Essens sprachen wir nicht miteinender, kommunizierten aber mit unseren Augen. Das Essen war super und als La Mama das Geschirr abgeräumt hatte, hielten wir
uns an den Händen als wollte wir uns auf immer festhalten. Dabei sahen wir uns dauernd tief in die Augen.
Als hätte sie meinen Gedanken lesen können, flüsterte Lena: „ M-möchtest d-du heute bei
m-mir schlafen?“ „Wahnsinnig gerne, wenn es dir nichts ausmacht.“ war meine erfreute Antwort. Lena seufzte und hatte einen vollkommen verträumten Blick.
„Wir müssten allerdings vorher noch kurz bei mir zuhause vorbeifahren, um ein paar Klamotten für morgen einzupacken. Einverstanden?“ Sie nickte und presste meine Hand.
Ich rief La Mama und wollte bezahlen, als Lena plötzlich heftig intervenierte und den Kopf
schüttelte. „N-n-nein, n-icht!“ sagte sie aufgeregt, „P-Papa hat hier ein K-Konto, er isst h-häufig h-hier. Ich zahle n-nie.“ dann lachte sie. Trotzdem legte ich ein paar Mark Trinkgeld unter die Serviette.
Angelo kam aus der Küche und verabschiedete uns mit seiner Mutter. „Ihr seid ein schönes Paar.“ sagte sie „Ich wünsche euch viele Glick“ und bekreuzigte uns beide.
Auf dem kurzen Weg zum Wagen musste ich immer wieder auf Lenas funkelnden Nagellack schauen. Wenn sie mich dabei ertappte, blieb sie kurz stehen, hob einen Fuß an und wackelte
verführerisch mit ihren Zehen.
Während Lena im Wagen wartete, ihr war ein so später Termin für eine Vorstellung bei meinen Eltern unangenehm, packte ich schnell meine Klamotten für morgen und mein Vademecum mit meiner Zahnbürste und meinem Rasierapparat.
Anschließend fuhren wir wieder zu Lena nach Hause.
Zuhause angekommen decodierte Lena erst die Alarmanlage. Dann zogen wir uns sofort in ihr
Appartement zurück. Lena öffnete die Terrassentür und vor mir eröffnete sich im Restlicht der untergehenden Sonne ein etwa 3-4000 m⊃2; großer, parkähnlicher Garten. Ein Traum in grün. Lena mixte uns zwei Gin and Tonic und brachte sie auf die Terrasse.
Wir nahmen in bequemen Gartenmöbeln Platz.
Es war für die Jahreszeit noch außerordentlich warm. Lena nahm neben mir Platz, drehte ihren Sessel etwas und legte mir auffordernd ihre Beine auf meinen Schoß.
„W-w-wie kam es d-dazu, d-dass du Füße so m-magst?“ fragte sie mich .
Ich lehnte mich etwas zurück und erzählte ihr von Carlotta und wie alles begann und sich dann über die Jahre hin zur regelrechten Passion entwickelte.
Ich erzählte auch von meinem überentwickelten Geruchsinn und welche Bedeutung der Duft von Füßen auf mich hat. Lena hörte mir aufmerksam zu. Ich erzählte ihr andeutungsweise von Uli, Marie-Claire, Doris, Anna, von Alexandrine und Martina, die mir im vorigen Jahr meinen
Urlaub verschönt hatte. Während meinen Erzählungen lief leise Musik von Peter Green, Fleetwood Mac, und Mick Taylor, was mir von Zeit zu Zeit eine dicke Gänsehaut bescherte.
Auch Lenas Kapriolen, die sie mit ihren Zehen auf meinem Schoß veranstalteten ließen mich und meinen kleinen Freund nicht kalt.
Lena präparierte noch einen riesigen Joint, den wir zum Abschluss auf der Terrasse rauchten, bevor wir in die Räume umzogen.
Bisher hatte ich nur Lenas Micro - Seiki - Plattenspieler und den riesigen Scott-Verstärker und die JBL-Boxen gesehen. Als Lena eine der Schiebetüren ihrer Schrankwand zur Seite schob wäre ich vor Ehrfurcht fast zusammengebrochen.
Vor mir offenbarten sich eine TEAC Profitonbandmaschine, ein Uher - Report - Tonband,
ein Nakamichi - Kassettendeck (das pultförmige) und eine Tandberg-Kassettenmaschine.
Abgerundet wurde das ganze von einem Equalizer und einem Mischpult.
Lena spulte das TEAC - Band bis zu einer bestimmten Stelle zurück und programmierte das Band auf „autoreverse“. Dieses technische Wunderwerk lief mit der sagenhaften Geschwindigkeit von 38 cm/sec, was einen fast digitalen Klang erzeugte, aber den Nachteil hatte das die Riesenbandspulen nur 45 min. liefen.
Zu einem meiner absoluten Lieblingstitel begannen wir uns gegenseitig tanzend auszuziehen.
Es lief die Neunminutenversion von Curtis Mayfields „Move on up“. Zwischendurch küssten wir uns leidenschaftlich.
Als ich vollständig nackt war und Lena nur noch die Sandalen trug tanzten wir in Richtung Schiebewand und Bett. Lena setzte sich auf das Bett, legte sich dann auf den Rücken, streifte die Sandalen ab und hob ihre Beine soweit an, das sie mir bis zur Brust reichten.
Der Duft der meine Nase erreichte betäubte mich und rief unverzüglich meinen kleinen Freund auf den Plan.
Während ich Lenas rechte Ferse ergriff und den Fuß höher unter meine Nase hob, begann Lena unter vollem akrobatischem Einsatz der Zehen ihres linken Fußes meinen Freund zu massieren. Sie tat das mit außerordentlicher Vorsicht.
Nach dem mehrstündigen tragen der Sandalen rochen Lenas Füße unheimlich intensiv und würzig. Der Duft war so erotisch, dass er mir ohne großes weiteres Zutun einen Prachtorgasmus bescherte. Während mein kleiner Freund von Lenas Fuß senkrecht gegen meinen Bauch gepresst wurde, versuchte der durch mühsames Pumpen sich seiner flüssigen Last zu entledigen. Durch den Druck wurde das elektrische Gefühl wesentlich verstärkt.
Ich hatte das Gefühl, jedes einzelne Spermium schlägt Salto.
Lena ließ los, entzog mir ihren Fuß und stand sofort auf, ging vor mir auf die Knie und leckte alle Spuren auf bevor sie den Kleinen in ihren Mund nahm und aussaugte.
Mir kam das alles wie ein unglaublicher Traum vor.
Curtis Mayfield sang zum dritten Mal „Move on up“.
Als ich mich immer noch mit Herzklopfen Lenas Honigtöpfchen widmete, umgab mich wieder diese unwiderstehliche Pheromonwolke.
Ich träumte meinen nicht enden wollenden Traum weiter und streichelte, küsste und massierte Lena von einem Orgasmus zum nächsten. Sie zitterte, bebte, jammerte, stöhnte und jauchzte
vor Glück.
Nach drei handgemachten Orgasmen bat sie um Gnade. Zu unserer beider größten Überraschung stotterte Lena nicht mehr.
Lena sagte: „Ohh Andrea, das war das schönste was ich je erlebte. Ich liebe dich so sehr......“Dann brach sie entsetzt ab und legte ihre rechte Hand auf den Mund als hätte sie etwas falsches gesagt
Wir sahen uns beide mit einer Mischung aus Angst und Überraschung tief in die Augen und niemand wagte es zu kommentieren.
Wie Kinder die etwas übles angestellt hatten, ergriffen wir unsere Hände und drückten fest zu und warteten darauf, dass irgend etwas passierte. Es passierte aber nichts.
„Sag´das bitte nochmal.“ forderte ich sie auf und Lena sagte unter ausbrechenden Freudentränen: „Andrea, ich stottere n-nicht mehr“.
Abgesehen von den kleinen Hänger hatte sie recht.
Beide dachten wir das gleiche. Hoffentlich hält es.
Wir waren beide so geschockt und geschafft von unserem Liebesspiel, dass wir uns ängstlich unter das Leintuch verkrochen und uns ganz eng aneinander kuschelten.
Lenas süßer, kugelrunder Popo in meinem Schoß und sie ganz fest in meinen Armen, lagen wir noch eine ganze Zeit schweigend hintereinander, bis Lena konzentriert: „Gute Nacht....
mein Liebling.....träume was Schönes“ sagte und wir einschliefen. Move on up....
Ich glaube das war damals einer der glücklichsten Momente in meinem Leben und sicher auch in Lena´s.
Ich hatte Lenas Blockade auf eine ganz natürliche Art und Weise durchbrochen und ihr damit das Leben und den Umgang mit ihrem Umfeld wesentlich erleichtert.
Lena musste nicht mehr stottern.
Wir liebten uns noch eine ganze Weile heftig, dann gewöhnten wir uns aneinander und trennten uns schließlich in aller Freundschaft.
Ich treffe Lena heute noch von Zeit zu Zeit, dann gehen wir zu Angelo essen, oder trinken etwas zusammen.
Sie himmelt mich immer noch so an wie früher, obgleich sie verheiratet ist und zwei unglaublich süße Töchter hat.
Ihre Liebe und meine Liebe zu ihren wunderschönen Füßen verbindet uns heute noch.
Sie bedauert sehr, dass ihr geliebter Mann für ihre Füße überhaupt kein Interesse hat.
Jedes Mal wenn wir uns dann verabschieden, flüstert sie mir liebe Grüße von ihren Füßen
ins Ohr.
Leider hat sie die sagenhaft schönen Castellon - Sandalen irgendwann weggeworfen als sie überall aus dem Leim gingen.
Ich hatte sie einmal ganz beiläufig nach deren Verbleib gefragt. Leider zu spät. Schade.

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