Erinnerungen an Manuela

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Erinnerungen an Manuela

Erinnerungen an Manuela

Andrea Pfister

Ich habe insgeheim immer davon geträumt mich einmal von Füßen anmachen zu lassen
ohne deren Besitzerin zu sehen oder zu kennen.
Eine Art Peepshow für Fußerotiker. Ich fragte mich, ob der Reiz der von weiblichen Füßen ausgeht, ein personenbezogener Reiz ist oder ob die Füße quasi ein Eigenleben führen.
Bislang hatten alle von mir verehrten Frauen und Mädchen neben ausgesprochen schönen Füßen auch sonst ein überdurchschnittlich gutes Aussehen.
Ich kann mich heute nur an eine einzige Frau erinnern die „schreckliche“ Füße hatte und die ich trotzdem sehr gerne hatte. Doch dazu später.
Die meisten meiner Verehrten, eigentlich alle, lernte ich während der warmen Jahreszeit
kennen, weil sie dann Sandaletten o.ä. trugen. Mein erster Blick galt und gilt heute noch
dem Gesicht, dann aber sofort den Füßen bzw. den Schuhen.
Ganz früh in der Entwicklung meines Faibles traute ich mich kaum mich meiner Angebeteten
gegenüber zu offenbaren und wartete auf eine günstige Gelegenheit ihr meine Zuneigung durch einen zaghaften Kuss auf ihren Fußrücken oder ihre Zehen zu beweisen.
Ich zog ihr dabei eine Sandalette aus und war dann kraft meines phänomenalen Geruchssinnes
in der Lage mir ein olfaktorisches Bild zu machen. Das reichte damals schon aus um in einen leichten, erotischen Taumel zu geraten.
Später, in meiner Sturm und Drangzeit, brachte ich es durchaus fertig eine junge Dame dadurch zu verblüffen, in dem ich ihr mitteilte, dass meine hochsensible Nase einen unverschämt erotischen Duft wahrnehmen würde und mich fragen würde ob der von ihren
Füßen ausginge. Nachdem ich das sagte, tauchte ich vor ihnen ab und roch, soweit es möglich war, an ihren Zehen .
Die meisten Frauen waren so verblüfft, dass sie mich gewähren ließen.
Wenn ich dann wieder auftauchte und meinen Eindruck bestätigte, empfanden das die
meisten Damen wiederum als Kompliment. So war dann erst mal das Eis gebrochen.
Dieses gesteigerte Interesse an schönen Mädchen mit schönen Füßen blieb, trotz aller Diskretion, im Kreise meiner Freunde nicht unentdeckt.
Zu meinem 25 . Geburtstag wollten mir drei meiner allerbesten und allerintimsten Freunde
ein ganz besonderes Geschenk machen .
Da die drei nicht zu den Darbenden unserer Gesellschaft gehörten, sollte das Geschenk etwas besonderes, auf meine Person zugeschnittenes sein und durfte auch etwas kosten.
The big day came .
Die drei holten mich wie verabredet am Tage meines Geburtstages zuhause ab und wir
fuhren zu einem Landgasthof, den sie für diesen Tag komplett gemietet hatten.
Sie verbanden mir auf dem Parkplatz fachmännisch die Augen, bevor sie mich in den ,
im Nebengebäude befindlichen, großen Festsaal führten.
Ich hatte überhaupt keine Ahnung was auf mich zukam; befürchtete jedoch das Schlimmste.
Da ich das Lokal kannte, wusste ich das sie mich in Richtung Bühne bugsierten.
An der Bühne angekommen durfte ich auf einem Stuhl Platz nehmen.
Dann nahmen sie mir die Binde ab, ich saß mit dem Rücken zur Bühne und hatte den vollkommen leeren Saal vor mir.
Die drei, Siggi, Michael und Alfons gratulierten mir überschwänglich und ich hatte immer noch keinen blassen Schimmer was eigentlich los war. Ich dachte erst an ein Konzert meiner lokalen Lieblingsband.
Ich sah nur schelmisch grinsende Bubengesichter. Bis sie mich zur Bühne hin umdrehten.
Was ich dann sah verschlug mir allerdings den Atem.
Unter einem Trommelwirbel hob sich der Bühnenvorhang bis auf ca. 1,00m Höhe
und ließ sechs Paare wunderschöner Damenunterschenkel erkennen, mehr nicht.
Auf der Bühne saßen sechs Frauen oder Mädchen, von denen nur die Füße und die
Unterschenkel zu sehen waren.
Jetzt verstand ich auch die beiläufigen bis scheinheiligen Fragen bezüglich meiner Neigung,
worauf ich einmal antwortete, dass die meisten Frauen, auch die gut aussehenden, unscheinbare, oft sogar hässliche Füße hätten.
Eine schöne Frau mit schönen Füßen sei so selten wie der berühmte Sechser im Lotto,
sagte ich damals.
Die Jungs hatten sich mächtig ins Zeug gelegt und tatsächlich sechs weibliche Wesen mit supersexy Füßen aufgetrieben.
„Suche dir in Ruhe dein Favoritenpaar aus, du wirst die junge Dame später kennenlernen.
Aber nur die, die anderen sind dann entlassen. Anfassen ist ausnahmsweise erlaubt.“
Das sagte Michael, von dem ich schon immer den Verdacht hatte, dass er meine Leidenschaft teilt, vielleicht nicht ganz so exzessiv wie ich.
Das war die Situation von der ich schon immer geträumt hatte, personenneutrale Fußerotik .
Erster Eindruck: alle Fußpaare waren bezaubernd.
Zwei der jungen Damen trugen halterlose, hochtransparente hautfarbene Strümpfe.
Dazu trugen beide elegante Riemchensandaletten der zurückhaltenden Bauart, d.h.
wenig dran und viel Bewegungsfreiheit für die Zehen. Das eine Sandalettenpaar besaß
nur ein schmales Lederband weit hinten am Zehenansatz.
Die Dame hatte lange und feingliedrige Zehen mit großen, rot lackierten Nägeln,die sie in
kurzen Abständen am jeweils übergeschlagenen Bein hoch aufrichtete.
Das war eine direkte Einladung zum riechen.
Unter Aufbietung aller meiner olfaktorischen Fähigkeiten roch ich unter ihren aufgerichteten Zehen und nachdem ich ihr den Schuh abstreifte an ihrer bestrumpften Sohle und zum Schluss an der Sandalette. Füße und Schuhe dufteten sehr fein.
Auch vom nächsten Paar war ich sehr angetan.
Die beiden folgenden Damen trugen Mules mit unterschiedlich hohen Absätzen.
Eine hatte nackte Füße, die andere trug schwarze, klassische Nylons mit Naht.
Übrigens hatten alle Damen lackierte Zehennägel.
Die letzten beiden trugen Dianetten oder Infraditos.
Alle Schuhe stammten von namhaften Designern und Herkunftshäusern und waren alle,
Gott sei Dank, nicht neu.
Neue Schuhe riechen noch zu stark nach Leder. Bei teueren Schuhen riecht dieses Leder
zwar unaufdringlich und angenehm, verfremdet aber den natürlichen Duft der Füße etwas.
Vor allem das Leder der Innensohlen sollte weitgehend duftneutral sein. Dieses Leder speichert den Duft der Trägerin und deshalb sind Schuhe nach einer gewissen Zeit olfaktorischer Duftschlüssel ihrer Besitzerin.
Auch optisch prägen sich die einzelnen Fußpartien, vor allem die Zehen in das Leder ein
und sind Indiz ihrer Trägerin, so wie ein Fingerabdruck.
Ich roch an den nackten Füßen der letzten beiden Damen mit besonderer Freude und musste
feststellen, dass die Füße von Nr. 6 wieder stark nach dieser undefinierbaren Substanz
rochen, die mir fast den Verstand raubte.
Dann begann ich von vorne, ließ die Damen ihre Zehen bewegen, roch nochmals an Füßen und Schuhen getrennt, ließ sie die Strümpfe an und ausziehen.
Ganz besonders erregend finde ich den Augenblick, wenn eine Dame sich den Strumpf über die Zehenspitzen streift und dann beim höher ziehen ihre Zehen auf und ab bewegt um die Falten zu vertreiben.
Ich genoss die Zartheit ihrer Haut indem ich mit meinen Lippen ganz zart über ihren Fußrücken strich, wiederholte das bei den Sohlen.
Wie in einem Marihuanarausch schwelgte ich in den Reizen.
Bis ich mich abschließend Nummer sechs zuwandte.
Diese Füße, denen ich die ganze Zeit, warum auch immer, weniger Aufmerksamkeit
widmete, zogen mich jetzt in ihren Bann. Der Megaduft tat seine Wirkung.
Außerdem entsprachen sie zu 99 % meinen optischen Idealvorstellungen. Sie erinnerten mich an Carlottas und Annas Füße und trotzdem waren sie anders.
Diese Füße waren tief gebräunt. Die rechteckigen, runden, hervorragend pedikürten,
etwas längeren Zehennägel waren meisterhaft feuerrot lackiert.
Die mittellangen, runden, feingliedrigen Zehen hatten bis auf den großen Zeh leicht nach unten geneigte, vordere Zehenglieder.
Der große Zeh war etwas kürzer als der zweite.
Die braune Haut dieser Füße war zart und glatt. Ihre Sohle war fest, ledrig glatt und hatte eine karottenähnliche Farbe.
Die Zehen selbst waren unglaublich beweglich.
Die junge Dame trug wie erwähnt ein Paar Dianetten, aus dem Hause von Izhak Mizrahi.
Sie waren weiß und hatten zwei schmale und strassbesetzte Bänder.
Die sehr weich gepolsterten Innensohlen wiesen tiefe Zeheneindrücke mit beigefarbenen
Verfärbungen auf.
Bei meiner ersten Annäherung hatte sie eine Dianette vorne an den Zehen baumeln und machte, indem sie mit den Zehen wackelte, Schnappgeräusche, weil die Sohle der Dianette
gegen ihre Ferse stieß.
Ich ahnte schon das ihr Duft letztendlich alles schlagen würde was ich vorher gerochen
hatte. Ich behielt Recht. Gegen diesen Reiz verblasste alles vorherige zum Durchschnitt.
Ich streifte ihr den Schuh ab, nahm ihren Fuß in beide Hände, hob ihn etwas an und roch.....
Ihre Füße rochen stark, aber nur in allernächster Nähe.
Jede Region ihrer Sohlen gab andere Duftnuancen preis, jeweils differenziert, fast eigenständig.
Sie streifte sich den anderen Schuh ab und hob ihren Fuß zu dem anderen.
So hatte ich beide Fußsolen vor mir. Ich begrub mein Gesicht praktisch unter ihren Füßen.
Durch die Wärme meines Atems lösten sich die Basisdüfte in immer weitreichendere
Varianten auf.
Schließlich löste das massageähnliche auf und ab ihrer Zehen bei mir einen extrem starken Orgasmus aus. Wie aus einem Speedrausch erwacht schaute ich mich um und stellte fest, dass
Alfons und Siggi mir nach eiferten und jeder auf seine Art versuchte den Füßen der Damen Genuss abzuringen.
Ich rief überglücklich: „Das sind sie.“ Alle sahen auf und applaudierten.
Ich sagte der Besitzerin, dass sie meine Auserwählte sei und dass ich mich für einige
Minuten zurückziehen müsse.
Ich ging eigenartig gebückt aus dem Saal zur Toilette und musste mich dort erst ein paar Minuten sammeln, so stark waren die Reize und Eindrücke allgemein und speziell
die letzten.
Der Duft dieses Fußpaares hat mich angenehm betäubt. Ich war überglücklich und
doch hatte ich Angst vor dem Moment die Person dahinter kennenzulernen.
Tausend Gedanken schossen mir durch den Kopf wie sie wohl aussieht, wie alt sie ist,
ob ich überhaupt ihr Typ bin oder ob sie mich vielleicht sogar für einen pervertierten
Spinner hält.
Eines hatte ich bei der Show gelernt, es gab eine untergeordnete Form sexueller
Befriedigung ohne Persönlichkeitsbezug.
Eine sehr ernüchtende Feststellung. Ich würde so etwas nie mehr wiederholen.
Als ich in den Saal zurückkam, war dieser leer, der Vorhang wieder heruntergelassen.
Ich durchquerte den Saal und betrat die Gaststube. In der Zwischenzeit waren alle Gäste
eingetroffen und die stürmten jetzt auf mich los.
Nach ca. einer Viertelstunde hatte ich die Situation im Griff und ich erinnerte mich an mein Hauptgeschenk.
Wer war die Frau mit den phantastischen, aphrodisiakalischen Füßen und wo war sie???
Ich suchte meine Freunde in der Menge. Die standen, wo auch sonst in einem ganzen Pulk von Mädels an der Theke.
Ich kämpfte mich zu ihnen durch und als ich mich ihnen näherte, rückten sie zu einer dichten Reihe zusammen und verdeckten eine Person. Das muss sie sein, vermutete ich und bekam
weiche Knie.
Alfons ergriff das Wort und sagte: „ Lieber Andrea, du hast es zwar nicht verdient,
aber dürfen wir dir einen ganz besonders lieben Gast aus Spanien vorstellen. Manuela“.
Die Reihe öffnete sich und eine bezaubernd lächelnde, dunkelhaarige Schönheit trat vor,
schlang ihre Arme um meinen Nacken und küsste mich.
Manuela war Sprachstudentin an unserer Uni und musste, obwohl sie aus dem konservativen Spanien stammte, nicht lange überredet werden um an der Show teilzunehmen.
Die anderen Mädchen, allesamt Studentinnen, betrachteten das Ganze als Job und wurden mit Geld abgefunden.
Unabhängig ihrer vollendeten Füße hätte ich mich auch so in Manuela verliebt.
Sie war wirklich eine Klasse für sich.
Wir verbrachte ein wildes Semester zusammen, besuchten in den Ferien ihre Heimat,
eine Gegend, die mir schon immer sehr am Herz lag, die Provinz Cataluna.
Sie stammte aus der Nähe von Barcelona, wohin sie nach ihrem Examen in Deutschland
auch wieder zog.
Manuela war in Ihrer Art einzigartig und ist eine unvergessliche Frau.

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