Es ist Eloa, die die Treppe hoch gekommen ist, inzwischen angetan mit einem kurzen perlenbesetzten Lederrock. Sie stellt einen Krug auf den Tisch und fordert Alex mit Zeichen auf, davon zu trinken. Es ist klares kühles Wasser, das mit einem Aroma versetzt ist, und kommt ihm himmlisch vor.
Nachdem der Gefangene seinen Durst gelöscht hat, löst Eloa hinter seinem Rücken das Lederband und zeigt ihm, dass sie das Ende der Halsschlinge fest in ihrer Hand hält. Myrina löst auf Befehl Eloas die Fußfessel, lässt ihn aufstehen und legt ihm die Hände auf den Rücken, wo sie seine Handgelenke locker zusammenbindet.
Dann geht sie allen voran die Treppe hinab. Unten angekommen nehmen Eloa und Myrina Alex in ihre Mitte. Myrina hält Alex am Oberarm, Eloa hält das Lederband der Halsschlinge, das nun mit der Handgelenkfessel verbunden ist, in seinem Rücken und stupst ihn mit der Hand vorwärts. Wenn sie an diesem Lederband in Alex' Rücken nach unten ziehen würde, würde sich die Halsschlinge fester zuziehen, eine Bewegung nach oben würde die Arme von Alex hinter seinem Rücken hochreißen und ihn wohl in die Knie zwingen.
Was wird das?, fragt sich Alexander besorgt.
Es ist für ihn schon ein eigenartiges Gefühl, so splitternackt zwischen zwei ebenfalls fast nackten jungen Frauen zu laufen, die ihn dazu noch völlig in der Gewalt haben, ihn andererseits aber offenbar auch attraktiv finden. Eine hat ihn schließlich bereits vernascht, die andere hat ihm heftige Avancen gemacht. So verwundert es nicht, dass Alexanders Penis keinesfalls in Ruhestellung ist, sondern lang und halbsteif zwischen seinen Beinen baumelt.
Sie überqueren die Lichtung, folgen einem gewundenen Pfad durch dichtes Gestrüpp und kommen auf einen breiteren Weg, der sie direkt zu einer Blockhütte führt. Vor dem Eingang wartet bereits Gilka auf die Gruppe. Die beiden Wächterinnen Gilka und Myrina bleiben vor dem Eingang der Hütte, während Eloa ihren Gefangenen vor sich her in den Raum schiebt.
Zunächst kann Alex in der dunklen Hütte nicht viel erkennen, denn die Fenster sind mit Fellen zugehängt. Die einzigen Lichtquellen sind eine Feuerstelle im hinteren Teil des Raums unter einem Rauchabzug und einige Ölfunzeln ringsum an den Wänden und im Inneren eines Kreises in der Mitte des Raumes. Der Kreis wird gebildet von würfelförmigen Holzklötzen, auf denen wie auf Hockern eine Gruppe meist älterer Frauen sitzt. Die Frauen, deren Gemurmel er vorher gehört hat, sind mit dem Eintreten von Eloa mit Alexander schlagartig verstummt. Auf einem etwas höheren mit Fell bespannten Hocker thront vor der Feuerstelle eine Frau, deren Alter sich jeder Schätzung durch Alex entzieht.
Alle diese Frauen, die Alexander nun deutlicher sehen kann, weil sich seine Augen an das Dämmerlicht gewöhnt haben, sind sozusagen »oben ohne«. Sie tragen als Kleidung kurze Lederröckchen oder Lendenschurze, einige sind auch völlig nackt. Manche haben an den Füßen Sandalen, die meisten sind barfuß. Viele haben Ketten um ihren Hals, aus Knochen, aus Steinchen, manche nur aus geflochtenen Lederbändern, die zwischen ihren meist großen, schweren Brüsten hängen.
Die Chefin, wie Alexander sie heimlich für sich nennt, trägt in ihren zu langen Zöpfen geflochtenen schwarzen Haaren bunte Perlen. Der Feuerschein hinter ihr lässt sie trotz ihrer Blöße direkt majestätisch erscheinen. Links neben ihr erkennt Alexander die Frau, die ihn heute früh gewaschen, untersucht und masturbiert hat.
Sie ergreift nun das Wort, erklärt den ringsum sitzenden Frauen offenbar irgendetwas und wendet sich abschließend an Eloa. Daraufhin schiebt diese Alex, immer mit der Hand in seinem Rücken in die Richtung der Chefin. Die auf dem thronartigen Hocker Sitzende betrachtet den jungen Mann von oben bis unten, offenbar gefällt ihr, was sie sieht, denn ihr Blick ist freundlich lächelnd. Dann greift sie für Alexander völlig unerwartet mit beiden Händen nach seiner Männlichkeit. Eine Hand hält seinen Penis, während die andere die Hoden in ihrem Faltensack abzuwägen scheint. Sie lässt die Eier des jungen Mannes in ihrer Handfläche ein wenig auf und ab hüpfen und prüft sie auf ihre Schwere. Dann umklammert sie mit dieser Hand den ganzen Hodensack von unten und krault ihn gefühlvoll. Der Penis in der anderen Hand ist ob dieser Behandlung zu seiner ganzen Größe und Länge angeschwollen, die blaurote Eichel schaut fast neugierig aus der den steifen Schaft umklammernden Frauenhand heraus. Die Chefin zieht den jungen Mann an seinem Steifen noch näher zu sich heran, um die Eichel und das ganze Glied regelrecht zu beschnüffeln.
Mit ein paar anerkennend klingenden Lauten gibt sie Alex schließlich frei, der von Eloa zur nächsten Frau im Hockerrund geführt wird. Auch diese ergreift Alex' hartes, vor seinem Bauch wippendes Glied und betastet es zwar aufmerksam, aber mit einer gewissen Vorsicht.
Wo bin ich hier, was macht man mit mir? Alex kann es sich kaum erklären. Vielleicht hat mich diese Eloa in einer Art verkehrter Welt wirklich entführt, um mich zu heiraten. In früheren Zeiten und bei den Urvölkern wurden ja die Frauen auch oft aus ihrem Stamm entführt, um mit den Männern in dem neuen Stamm zusammen zu leben. Vielleicht hat Eloa so etwas mit mir vor und diese Frauenrunde hier gehört zu einem urtümlichen Ritual, das ihren Bräutigam ihren weiblichen Verwandten vorstellt. Dieser Familienrat soll nach genauester Untersuchung die Zustimmung zu dieser Verbindung geben, das könnte sein, denkt sich Alexander, während er bereits wieder von einigen weiteren Frauen beäugt, betastet und natürlich dabei stark erregt wird.
Er steht jetzt vor einer dunkeläugigen ganz besonderen Schönheit. Sie ist etwas jünger als die meisten der in der Runde Sitzenden, hat große, nichtsdestotrotz feste Brüste und schaut ihn aus von langen Wimpern umrahmten Augen von unten herauf recht begehrlich an.
Alexanders abstehendes Glied zeigt genau auf ihre vollen Lippen, die sie sich gerade mit der Zunge benetzt. Mit der rechten Hand greift sie sich die Eichel und drückt das steife Glied nach oben gegen Alexanders Bauch. Dann beugt sie sich vor und fährt mit ihrer Zunge an der Unterseite des Schaftes entlang. Sie leckt sein Glied von der Wurzel bis zum Bändchen, setzt ab und wiederholt das Spiel, ganz langsam mit feuchter Zunge, ihn dabei frech ansehend.
Alex wirft den Kopf in den Nacken und atmet heftig ein.
Die Schamanin Otrere ist zufrieden. Eloa macht ihre Sache wirklich gut. Sie wird sicher mal eine gute Stammesfürstin, wenn ihre Zeit gekommen ist, denkt sie sich.
Jetzt ist sie dabei, ihr Mannstier, das sie in der vergangenen Nacht überwältigt und ins Tal gebracht hat, den Ältesten vorzuführen. Es ist wahrlich ein schönes und kräftiges Stück Mann, das sie da im Kreis des Stammesrates herumführt, nachdem ihre Mutter es hinreichend gewürdigt und für gut befunden hat. Viele der Frauen im Rat haben schon lange keinen Mann mehr gesehen, sie kommen nur noch selten aus dem Tal. Dafür gibt es Jüngere. Kein Wunder, dass sie ihre Freude daran haben, sich das Besondere, das Einzigartige am Mann aus der Nähe ganz genau anzusehen, es zu betasten, zu beschnuppern, gar abzulecken.
Die Schamanin muss die Frauen darauf hinweisen, dass sie das Glied des Mannstieres nicht zu heftig streicheln, gar reiben sollen. Sie wissen es und haben natürlich Erfahrung, aber es ist eben schon wieder etwas mehr als drei Sommer her, dass sie einen Mann in der Hand hatten. Also sagt es ihnen die Schamanin wieder, dass sie den Samen dieses Mannstieres jetzt nicht herauslocken sollen. Es reicht, wenn sie die klaren Tropfen, die schleimige klare Flüssigkeit, die inzwischen reichlich aus der Eichelspitze austritt, vorsichtig in die Eichel oder die zarte Penishaut einreiben. Sie können sie auch kosten oder auf ihre Brustspitzen verteilen, damit diese schön glänzen.
Die Schamanin hat sich inzwischen erhoben und begleitet Eloa auf ihrer Runde mit dem Sämer. Sie bemerkt, wie stolz Eloa ist, wenn sich die Frauen mit ihrem Fang zufrieden zeigen. Sie scheint auch besonders stolz auf die anhaltende kräftige Erektion des von ihr geschickt geführten jungen Mannes. Auch die Fesselung des Sämers ist gekonnt ausgeführt. Mit den Händen auf dem Rücken kann er sich nicht den Griffen und Streicheleinheiten der neugierigen und erregten Frauen entziehen. Die Fesseln der Handgelenke sind locker, sodass sie ihm kein Unbehagen bereiten können. Wegen ihrer Verbindung zur Halsschlinge kann sich der Gefesselte aber keineswegs befreien, ohne Gefahr zu laufen, sich zu erwürgen. Gut gemacht!
Oh, jetzt muss Otrere aber einschreiten. Die junge, immer sehr lebhafte und gern aus der Reihe tanzende Antiope ist dabei, das erregte Mannstier dem Orgasmus entschieden zu nah zu bringen. Sie ist dabei, die Unterseite des erigierten Gliedes mit ihrer Zunge zu umschmeicheln, während sie es mit einer Hand an den Bauch des Sämers drückt. Eine Ejakulation kann die Schamanin in diesem Moment überhaupt nicht gebrauchen.
»Lass das, Antiope!«, fährt sie die Freche an. »Du kommst schon auch noch zu deinem Recht, aber jetzt sollst du ihn dir nur ansehen!«
Otrere stupst gleichzeitig Alexander in seine Taille und schubst ihn in der Runde weiter. Das ist noch einmal gut gegangen. Man hört das Mannstier heftig ausatmen.
Nach einigen weiteren Begutachtungen durch die Mitglieder des Ältestenrates steht Eloa mit ihm vor dem leeren Hocker, auf dem Otrere gesessen hatte. Otrere flüstert Eloa ein paar Worte ins Ohr und setzt sich selber wieder auf ihren Sitz. Eloa stellt sich direkt links neben den Mann und erfasst mit ihrer rechten Hand sein steifes abstehendes Glied. So steht das Paar nun vor der Schamanin, die sich erhebt und so laut fragt, dass alle in der Runde sie verstehen: »Eloa, Tochter unserer Stammesfürstin, möchtest du jetzt und hier dieses von dir hergebrachte Mannstier einführen in seine Aufgabe für unseren Stamm, es in dich einlassen und damit die neue Brunftzeit für unser Volk eröffnen?«
»Ja, das möchte ich, weise Otrere«, ist ihre deutliche Antwort.
Daraufhin erhebt sich auch die Stammesfürstin, stellt sich hinter ihren Hocker, weist mit der Hand auf ihn und spricht zu ihrer Tochter: »So sei es! Beuge dich über meinen Sitz und lass uns zu Zeugen werden, wie du dich von diesem Mannstier bespringen und besamen lässt.«
Eloa entledigt sich ihres hübschen kurzen Rockes, reicht diesen ihrer Mutter, und tritt vor, nicht ohne den Steifen des Mannes mit ihrer Hand an ihren Pobacken entlang streifen zu lassen und ihn zwischen ihren Schenkeln auf und ab zu reiben. Dann lässt sie sich auf alle viere nieder und legt sich vor dem Mannstier auf den Hocker.
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