Erotische Literatur praktisch umgesetzt

Erotischer Sommer in der Toskana - Teil 16

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Erotische Literatur praktisch umgesetzt

Erotische Literatur praktisch umgesetzt

Franck Sezelli

»Habt ihr darüber nachgedacht, was wir Frank zu seiner Geschichte sagen?«, fragte Claudia die anderen Praktikanten, als sie sich am nächsten Morgen auf der Wiese am Pool einfanden, um zu sonnen und die abendliche Unterhaltung fortzusetzen.
»So direkt darüber nachgedacht nicht. Aber ich habe davon geträumt.« Sandra wurde bei diesem Geständnis sogar rot.
»Was genau hast du geträumt?«, wollte Franzi wissen.
Sandra war irgendwie verlegen: »Ganz genau kann ich das nicht mehr sagen. Aber ich war wohl in so einem Klub und hatte einen kräftigen Schwanz vor mir und habe ihn geleckt und gelutscht.«
»Und? Warst du allein oder war das wie in der Geschichte in Konkurrenz mit anderen Frauen?« Claudia war sehr interessiert. »Und wem gehörte der Schwanz?«
»An andere Frauen im Traum kann ich mich nicht erinnern. Ich weiß auch nicht, wessen Schwanz das war. Aber ich habe mal das Gesicht von Frank gesehen.«
»Du hast ja wilde Träume!«, mischte sich Daniel ein. »Muss ich jetzt eifersüchtig sein, dass du offenbar nicht mich verwöhnt hast?«
»Aber nicht doch, lieber Dani! Es ist doch nur ein harmloser Traum!« Sandra versuchte, den gemeinsamen Gespielen zu besänftigen.
»Na ja, so harmlos kommt mir dein Traum jedenfalls nicht vor«, meinte Franziska, die bis dahin noch nichts gesagt hatte. »Aber ich schließe daraus, dass dir die erotische Geschichte von Frank gefallen hat. Mir hat sie auf jeden Fall auch gefallen! Und wenn ich so daran denke und mir deinen Traum vorstelle, Sandra, so bekomme ich direkt Lust darauf, so etwas auch zu machen.«
Daniel riss die Augen auf und starrte Franzi an, die direkt neben ihm auf der Decke lag. »Ich habe nichts dagegen! Bitte, wenn du willst …«
Da zierte sich das Mädchen dann doch. »Ach nein! So direkt – und vor allen anderen, hier, wo jederzeit jemand kommen kann.«
Claudia fasste zusammen: »Da mich die Kurzgeschichte auch angemacht hat, können wir feststellen, dass sie allen gefallen hat und sie alle auch recht anregend, wenn nicht sogar erregend, fanden. Stimmt’s?«
Die drei anderen stimmten zu.
»Kann ich also das Manuskript zurückbringen und Frank das so erzählen?«
»Wieso du?«, Franziska wirkte empört, »eigentlich wollte ich das gern machen.« Ganz offensichtlich gefiel ihr der Schriftsteller und sie suchte nach einer Gelegenheit, ihn erneut zu treffen, ganz allein.
Sandra richtete sich auf. »Ich habe euch ehrlich von meinem Traum erzählt, der euch auch noch scharf gemacht hat. Zur Belohnung sollte ich zu Frank gehen dürfen.«
Claudia konstatierte: »Offenbar wollen wir Mädchen alle zu Frank gehen. Aber ich denke, wir können ihn nicht so einfach zu dritt überfallen. Da müssen wir das anders lösen. Willst du dem Schriftsteller unsere Einschätzung überbringen, Daniel?«
»Oh! Da lege ich absolut keinen Wert drauf! Lost doch einfach, wer von euch geschickt wird!«
»Ich habe eine bessere Idee!«, rief da Claudia aus. »Wir spielen die Geschichte nach!«
Franziska begriff sofort. »Ja, wir haben sowieso alle irgendwie Lust darauf bekommen, das praktisch zu erproben. Und wer gewinnt, der darf zu Frank gehen und das Manuskript zurückbringen.«
»Was hältst du davon, Daniel?«, fragte Claudia.
»Ich habe nichts dagegen! Aber wie wollt ihr das mit der Musik machen und den zufälligen Pausen?«
Sandra überlegte laut: »Wir können keinen von uns abstellen, der irgendwie Musik ab- und anstellt. Wir müssen das Zufallselement anders hereinbringen.«
Daniel hatte einen Vorschlag: »Wir brauchen das ja nicht mit einer zufälligen Dauer zu machen, sondern die Reihenfolge kann zufällig sein bei immer gleicher Zeitdauer.«
»Das ist eine gute Idee!«, rief Claudia aus, »nur wie lange ist zweckmäßig?«
»90 Sekunden?«, warf Franziska ein. »Oder ist das zu kurz?«
»Weißt du, wie lang anderthalb Minuten sein können? Da kommt er ja zweimal, wenn ich das richtig anstelle!« So ganz ernst hatte Claudia das wohl nicht gemeint, aber auch den anderen schien, dass es zu lange sei.
»Und eine halbe Minute?«, fragte zaghaft Sandra.
»Da habe ich ihn ja noch gar nicht richtig im Mund und muss schon wieder aufhören«, kritisierte Franziska, »nein, ein wenig länger sollte es schon sein!«
»Und was haltet ihr von 45 Sekunden? Da habe ich mich gerade mal an ein neues Gefühl gewöhnt und schon ist wieder Pause. Dabei sinkt das Erregungslevel sicherlich und muss von der Nächsten erst wieder hochgebracht werden. So könnte das eine ganze Weile dauern, womit das Ergebnis doch immer mehr dem Zufall überlassen bleibt.« Die Erläuterungen des jungen Mannes und künftigen Versuchskaninchens leuchteten den Mädchen ein.
Nur Claudia meinte ergänzen zu müssen: »Das weibliche orale Können spielt aber doch wohl auch eine Rolle!«
Es war beschlossene Sache und alle waren sich einig, dies sofort in der Siesta in die Praxis umsetzen zu wollen.

»Haben wir alles Notwendige beisammen?«, fragte Sandra in die Runde, als sie sich in Danis Zimmer wieder zusammenfanden.
Franziska schaute sich um und zählte auf: »Tuch zum Verbinden der Augen, Leine zum Händefesseln, Kissen zum Knien, Musik brauchen wir nicht.«
»Lose müssen wir noch anfertigen. Das kannst du machen, Daniel! Du bist ja praktisch neutral. Musik brauchen wir wirklich nicht, aber die kann trotzdem spielen, da hören die Leute draußen nicht, wenn Daniel beim Höhepunkt zu laut stöhnt.« Manchmal konnte Claudia recht witzig sein.
Daniel setzte sich hin, holte Papier und Schere und beschriftete drei gleich aussehende Zettel als Lose. »Womit stoppt ihr nun die Zeit?«
Franziska hatte den erlösenden Einfall. »Bei mir habe ich in einem der Schränke eine Schachuhr gesehen, die hole ich.«
Dann gingen die Mädchen daran, ihrem Opfer das Tuch als Augenbinde anzulegen. Claudia schubste den blinden Daniel gegen die Badtür, band die Leine, die in ihrem Bad als Wäscheleine gedient hatte, um das rechte Handgelenk und führte das lange Ende über das Türblatt auf die andere Seite der Tür. Dann bat sie den jungen Mann, die Hand über Kopfhöhe zu nehmen, führte den Strick um die Türklinke herum und wieder zurück auf die Türseite, an der Daniel stand. Dort fesselte sie sein linkes Handgelenk ebenfalls über Kopfhöhe und schob Daniel samt Tür so weit zurück, dass sie ins Schloss fiel. So war der Strick oben zweimal eingeklemmt und zusätzlich an der Klinke befestigt. Dani hatte keine Chance, seine Hände herunterzunehmen.
Wie er so gefesselt und den Mädchen ausgeliefert an der Tür stand, erhob sich sein Penis und stand weit von seinem Bauch ab. Die Erwartung des Kommenden erregte den Burschen offenbar sehr.
Auf dem Tisch wurden die Lose gemischt und jede der Wettkämpferinnen zog eines. Franziska hatte die Eins gezogen.
»Bevor wir anfangen, sollte klar sein, dass niemand mehr redet. Daniel hört sonst an den Stimmen, wer wo ist. Wer dran ist, betätigt die Schachuhr und geht ans Werk. Die Übernächste überwacht die Uhr und tippt der aktuellen Bläserin auf die rechte Schulter. Daraufhin muss sie Daniel sofort freigeben, die Nächste betätigt wieder die Schachuhr und so weiter.«
»Und wann wird neu gelost?«
Auch das hatte sich Claudia überlegt. »Wenn die jeweils zweite dran ist. Alle legen nach dem Ziehen die Lose wieder ordentlich auf den Tisch und sie werden gemischt. Während die Zweite aktiv ist, ziehen die beiden anderen, danach ist die aktuell Dritte dran und die Abgelöste kann das restliche Los einsehen. Wenn wir erst bei oder nach der Dritten ziehen würden, entstünde immer eine Pause – oder die aktuell Dritte könnte die nächste Erste sein und wüsste das nicht. Auch, wenn der Fall eintritt, dass die Dritte gleich weitermachen darf, muss sie Daniel zunächst freigeben und die Schachuhr drücken, bevor sie sich ihm erneut zuwendet. Alles klar?«
Die drei Mädchen nickten eingedenk der Ermahnung, nicht mehr zu sprechen, Franziska haute auf den Hebel an der Schachuhr, ging zu dem ungeduldig an der Tür Wartenden und kniete sich auf das Kissen, das man vor seine Füße gelegt hatte.
Daniels Erregung war angesichts der Wartezeit deutlich gesunken. Der Penis hing lang und schwer über dem Hodensack. Sobald er aber die weichen Lippen spürte, beeilte er sich, in den gierigen Mund hineinzuwachsen. Heiß und geschwollen füllte die Eichel im Nu Franzis Mundhöhle aus.
Bald begann der junge Mann sich den zärtlichen Lippen und heißen Mündern entgegenzubewegen. Er konnte sein Becken nicht ruhig halten, sondern versuchte, mit dem Schwanz tiefer zu stoßen, den starken Reizen entgegen. Die Mädchen konnten sich nicht darüber verständigen und bereuten, den Gebrauch der Hände verboten zu haben. So konnten sie das Glied nicht an der Wurzel umfassen und die Tiefe des Vorstoßens einschränken. Sie hätten eher daran denken sollen und die Hüfte ihres Opfers fixieren können. Mit einem zweiten Seil um das Türblatt wäre das ein Leichtes gewesen. Nun blieb ihnen nur, den Stößen des erregten Burschen auszuweichen.
Langsam beruhigte sich Daniel und blieb an die Tür gelehnt stehen. Er gab sich ganz den oralen Künsten seiner Ferienfreundinnen hin und lernte zu genießen.
Die jungen Frauen verwöhnten ihren Lover nach besten Kräften. Ihre Zungen fuhren den Stamm auf und ab, die Lippen und manchmal auch ganz vorsichtig die Zähne knabberten an der weichen Haut des harten Gliedes, die Mundhöhle umschloss feucht und heiß die geschwollene blaurote Eichel und saugte an dem Mannesteil. Einige Male spürte Daniel, wie sein Beutel geleckt und eines seiner Eier in den Mund genommen wurde. Frustrierend musste er immer wieder dann, wenn es am erregendsten war, die im Wechsel der Mädchen entstehende Pause über sich ergehen lassen. Unerwartet wurde sein heiß pochender speichelnasser Penis von kühler Luft umspült. Daniel fühlte sich in diesen Momenten besonders hilflos. Von Dunkelheit umfangen, wurde ihm bewusst, dass er gefesselt und splitterfasernackt mit vorgerecktem Glied den jungen Frauen total ausgeliefert war. Immer wieder war es eine Erlösung, erneut einen zärtlichen Mund an seiner Mitte zu spüren und so zu erfahren, dass er nicht allein war, sondern im Gegenteil im Mittelpunkt einer durchaus liebevollen Behandlung stand.
Es dauerte trotzdem stets ein Weilchen, ehe sich das vorher erreichte Erregungslevel wieder einstellte, und so zog sich der Wettkampf bereits viele Minuten hin. Denn ein Wettkampf war es ja, auch wenn Daniel dies in seiner Lage aus den Augen verloren hatte. Den Mädchen war das sehr wohl bewusst – und sie belauerten sich gegenseitig.
Daniel konnte durchaus gewisse Unterschiede in den oralen Techniken der Mädchen feststellen, aber ohne sie dieser oder jener zuordnen zu können. So wäre das wohl noch eine ganze Weile so weiter gegangen, wenn ein glücklicher Umstand beim Loseziehen es Sandra nicht erlaubt hätte, sofort nach Beendigung einer Runde, in der sie Dritte war, in der nächsten als Erste weiterzumachen. Claudia sagte später, dass sie auf die Uhr gesehen hätte und nach Beginn etwa eine Viertelstunde vergangen war. Nach Adam Ries hieß das, das dies wohl in der siebenten Runde war – mitgezählt hatte niemand. Jedenfalls beeilte sich Sandra beim Wechsel so sehr, dass die Erregungskurve diesmal nicht abfallen konnte. Sie entließ das Glied aus ihrem Mund, drückte auf den Hebel der Schachuhr und machte bei Daniel sofort dort weiter, wo sie aufgehört hatte. Zärtlich an der Schwanzspitze saugend, umrundete ihre Zunge währenddessen innerhalb des Mundes die Eichelwulst und drückte von unten gegen das Bändchen, als es Daniel wie ein Blitz durchfuhr. Ihm brach der Schweiß aus, er warf das Becken nach vorn, soweit es ging, und ihn überkam ein Gefühl, als ob er sich selbst als Ganzes in den Lenden konzentrierte und nach außen drängen musste. Begleitet von lautem Aufstöhnen schoss unaufhaltsam und mit hohem Druck das Sperma in Sandras Mund. Überrascht konnte sie nur den ersten Schwall schlucken, dann quollen die weiteren Schübe aus ihren Mundwinkeln, benetzten ihre Brust und tropften auf den Boden.
Claudia und Franziska riefen gleichzeitig: »Oh, oh wei!« Dann klatschten sie Beifall.
»Das war aber eine Ladung!«, stellte Franziska überrascht fest. »Da haben wir unseren Anteil dran.«
Sie gratulierten – etwas neidvoll – der Siegerin und befreiten dann endlich ihr Opfer, dem ganz schwach in den Knien war.
Daniel setzte sich schnell auf ein Bett, und nachdem er wieder bei sich war, dankte er allen für das tolle unvergessliche Erlebnis und gratulierte Sandra ebenfalls, nicht ohne betont zu haben, dass er jeder den Sieg gegönnt hätte.

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