Erotische Spiele im Wald

7 3-6 Minuten 0 Kommentare
Erotische Spiele im Wald

Erotische Spiele im Wald

Manuele

"Das Leben kann so schön und einfach sein", denke ich nackt unter dem toskanischen blauen Himmel liegend; neben mir ein Glas mit einem gut gekühlten weißen, Landwein und ein Teller mit Brot, Tomaten, frischem Basilikum und Rosmarin. In meinem Kopfhörer ertönen die Töne von Melodramma von Andrea Boccelli. An diesem Nachmittag im August ist die toskanische Sonne auf meiner Haut unerträglich heiß und mein Körper sehnt sich nach einer Abkühlung im nicht weit entfernten Meer. Aber ich will diese Wärme genießen, will, dass meine Haut den langen Winter in Deutschland für immer vergißt. Diese Hitze und der Wein machen mich unfähig zu denken, lassen all meine Sinne gleichzeitig wie aus einem Winterschlaf erwachen. Auf der Terrasse des Landhauses, welches in den nächsten Wochen das Liebesnest für mich und meine Freundin Laura sein wird, glühen die Terracottaplatten wie Lavasteine in einer Sauna; eine Eidechse wartet geduldig auf eine Mahlzeit, die sich in Form einer Ameise plötzlich darbietet; eine Schwalbe wechselt unerwartet ihre Flugbahn, wie auf der Suche nach einer neuen Spur. Dieser Nachmittag ist wie geschaffen für unsere leidenschaftliche Liebe! Ja, und vielleicht auch für ein neues erotisches Spiel... Laura erscheint plötzlich frisch geduscht auf der Terrasse. Sie trägt einen kurzen blauen Rock und eine rosa Bluse, die ihre nassen Brüste erkennen läßt. Ich stehe auf, von ihrer Erscheinung verzaubert und küsse sanft ihren Hals. Ich lasse meinen Mund mit einem zärtlichen Hauch über ihre Haut gleiten und entdecke eine sinnbetörende Note von Vanille. Ich würde am liebsten auf der Stelle jeden Zentimeter ihrer Haut vom Kopf bis zum Fuß mit der Zunge schmecken."Machen wir einen abenteuerlichen Waldspaziergang?", fragt Laura mich erwartungsvoll. Sie nimmt dann fordernd meine linke Hand, ohne auf eine Antwort zu warten.
"Laß uns in den Wald gehen; den haben wir gleich vor unserer Tür".
"Meinst du nicht, dass ich mich erst einmal wieder anziehen sollte?" frage ich.
"Nicht nötig" versichert sie zwinkernd "in dieser Gegend sind wir absolut allein, abgesehen von den Zikaden und Grillen, die uns sicherlich nicht stören werden".
Wir laufen einige Minuten auf einem mit Piniennadeln bedeckten Pfad. Plötzlich schiebt sie mich spielend zu einem Pinienbaum, etwas abseits vom Weg. Sie preßt ihren schlanken, festen Körper an mich; läßt ihre feuchte, geschickte Zunge spielend über meine Lippen gleiten.
"Ich will dich vernaschen!" haucht sie und knabbert dabei verführerisch an meinem rechten Ohrläppchen. Ich presse meinen Mund auf den ihren und als unsere Zungen sich treffen, läuft ein Schauder über meinen Rücken. Stück für Stück schiebt sie ihre Händen an meinem Körper hinunter. Meine nervösen Finger wandern neugierig unter ihre Bluse. Als ich sanft ihre Brüste in die Hand nehme und zärtlich streichle, seufzt sie lustvoll auf. Herausfordernd wirft sie ihre langen, dunklen Haare in den Nacken; lehnt sich mit dem Rücken gegen den Baum und läßt sich von mir ihren kurzen Rock hoch schieben. Sie zieht sich selbst ihren Rock und den knappen schwarzen Tanga runter und führt meine Hand ohne Umwege zu der erregtesten Stelle ihres Körpers. Sie fühlt sich toll an. Unerwartet zaubert sie ein Tuch aus dem Nichts hervor. Noch bevor ich den Gedanken, woher sie plötzlich dieses Tuch hat, zuende gedacht habe, fesselt sie mich an den Pinienbaum. Ich laß mir diese prickelnde strafende Verwöhnung gern gefallen. Ich seufze vor Vorfreude und als ihre feucht-flinke Zungenspitze meinen Bauch berührt, spüre ich eine Anspannung im ganzen Körper. Mein Glied pocht vor Lust.
"Na, willst du mich spüren ?", haucht sie und zwinkert mir dabei zu. Mit den Fingern reibt sie an meinen empfindlichen Brustwarzen. Sie dreht sich um und zeigt mir ihren knackigen Po. Als wenn sie meine intimsten Gedanken erraten könnte, beugt sie langsam ihren zierlichen Oberkörper nach vorne und läßt mich das Ziel meiner männlichen Begierde erblicken. Sie schiebt langsam ihren Hintern ein Stück in Richtung meines Beckens. Mein Ziel kommt näher!
"Ne, mein Lieber, so einfach mache ich es dir nicht!" sagt sie mit einer gespielt ersten Stimme und entfernt sich von mir.
"Mein Schatz, ich flehe dich an., mach weiter, laß mich nicht in diesem Zustand, ich mache alles für dich..." bettle ich.
"OK, laß mich nachdenken" sagt Laura, als ihr ihre Macht plötzlich bewußt wird. Stolz geht sie ein Paarmal mit verschenkten Armen um den Baum herum, wie eine Königin, die gedenkt, einen Gefangenen zu begnadigen. Dann befreit sie mich. In einer Mischung aus Verwunderung und Erleichterung, setze ich mich, ihrem Willen ausgeliefert, auf ihren Rock, der mich vor den Piniennadeln des Waldbodens schützt. Sie setzt sich in meinen Schoß und dirigiert mein Glied in ihre enge Höhle. Ich spüre sie so intensiv, als ob mein Schwanz für sie gemacht wäre. Mit jedem Stoß, den sie gekonnt steuert, erlebe ich einen Genuß, wie ich ihn zuvor nie erlebt habe. Ihre rhythmischen Bewegungen machen mich schwindlig vor Verlangen. Ihre Oberschenkel preßt sie kräftig an mein bebendes Becken. Dabei drückt sie ihr Schambein immer fester auf meinen Bauch. Zwischen unseren schweißnassen Unterleibern lege ich meinen rechten Daumen auf ihre pralle Perle. Ich kann mich kaum mehr kontrollieren und spüre einen heftigen Orgasmus heranrauschen. Doch Laura kennt mich gut!. Leider zu gut! Mit den Worten "Sei ein braver Junge!" steht sie abrupt auf.
"Du mußt dir diese Belohnung schließlich verdienen. Ich möchte, dass du mich mit deiner Zunge verwöhnst" sagt Laura in einem bestimmenden Ton. Wir tauschen also. Sie legt sich zurück auf den Waldboden mit gespreizten Beinen. Dieser Anblick mach mich tierisch an. Tausende kleine Lustblitze schießen über meine Haut. Ich beuge mich auf sie, wandere mit meinem Mund von ihren Brüsten immer weiter abwärts, umkreise ihren Bauchnabel und sauge sanft an ihrer Perle.
"Ich will dich ganz spüren" sagt sie "Aber du mußt noch etwas über dich ergehen lassen!"
Sie verbindet mir dann die Augen mit dem Tuch und endlich darf ich in sie eindringen. Bei unserem ekstatischen Tanz überfluten meinen Kopf Bilder unbeschreiblicher Schönheit und Intensität.....die Terrasse, die Eidechse, unser Spaziergang im Wald, Laura, die mich am Baum fesselt, unsere Körper, die sich aneinander auf dem Waldboden schmiegen...Gänsehaut und Hochgenuß. Mein Körper erreicht schließlich den Punkt, an dem er nur noch Genuß empfindet. Kurz überkommt mich die Angst, sie könnte wieder aufhören; doch erleichtert höre ich ihren Schrei, der sich wie ein Echo im Wald verliert... danach bin ich von einem endlosen Glücksgefühl durchströmt.
Alles Störende verschwindet, die Seele bekommt die Chance, an dem Ort zurückzukehren, an dem sie nur noch sich selber spürt.

Klicke auf das Herz, wenn
Dir die Geschichte gefällt
Zugriffe gesamt: 13450

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.

Gedichte auf den Leib geschrieben