Nach dem Frühstück machte sich Daniel sofort auf den Weg zum Arbeitsplatz der Bildhauerin. Sie wollte eine Jünglingsfigur modellieren. Sandra schloss sich ihm an.
»Ich gehe zu Uta, Modell stehen. Wohin willst du?«
»Ich komme mit zu Uta.«
»Will sie denn ein Paar modellieren?«
»Nein! Aber ich will bei ihr lernen. Wir haben gemeinsam schon alles vorbereitet.«
»Du willst Bildhauerei lernen?«
»Wenigstens ein paar Techniken.«
Inzwischen waren die beiden angekommen. Daniel sah sich um.
»Wir haben schon gut vorgearbeitet, Daniel«, sprach Uta. Sie entfernte ein feuchtes Tuch von einer Figur, die auf einem Sockel stand. »Sandra hat mir hierbei geholfen. Hier darunter befindet sich ein Drahtgestell, das wir mit einem Gemisch aus Zeitungspapier und schamottierter Tonmasse abgedeckt haben. Darauf kam dann der Ton, den du hier siehst.«
Daniel erblickte eine etwa 30 Zentimeter hohe Figur aus feuchtem Ton, die entfernt an einen Schneemann erinnerte. Auf einem walzenförmigen Rumpf war ein Kugelkopf aufgesetzt. Der Rumpf wurde von zwei dicken Zylindern gestützt, wovon der linke ein wenig schräg nach vorn stand.
Uta erklärte, wie es weitergehen sollte. »Heute haben wir einen ganz wichtigen Arbeitsschritt vor. Aus dieser grob vorgeformten Tonmasse soll ein feinerer Entwurf der Skulptur entstehen: ein sogenannter Bozetto. Dazu brauchen wir dich als Modell, wegen der Proportionen und um die Körperhaltung umzusetzen.«
»Warum formt ihr die Figur nicht einfach direkt aus Ton?«, fragte Daniel, »das wäre doch viel einfacher.«
»Ton ist ein recht schwerer Werkstoff. Solange er nicht trocken ist, würde er sich verformen. Der Körper würde sich nach vorn oder hinten krümmen, die Beine könnten den Rumpf gar nicht tragen. Deswegen müssen größere Figuren wie die, die wir vorhaben, immer hohl gebaut werden.«
»Ach so, deshalb ein Gerüst. Wird der Ton dann auch gebrannt?«
»Erst muss das Werk ganz langsam trocknen. Wir werden sehen, was uns gelingt, ob sich ein Brand lohnt.«. Daniel nickte verständig.
»So, Sandra, stell dein Modell mal so hin, wie wir das brauchen. Wir haben gestern darüber gesprochen.«
»Komm, Daniel, stell dich mal hierhin«, dirigierte Sandra ihn zwei Meter von der Rohfigur entfernt. »Schau geradeaus und stelle das linke Bein nach vorn.«
Daniel folgte den Anweisungen.
»Nicht so steif, ganz locker in der Hüfte, vielleicht drehst du sie ein wenig. Nicht wie beim Gehen, bei einem Schritt, sondern in einer Haltung, in der man länger stehen kann.«
Uta mischte sich von weitem ein. »Denk dran, Sandra, es soll ein Kontrapost werden. Das Nebeneinander von Stand- und Spielbein soll zu einem harmonischen Ausgleich der Gewichtsverhältnisse führen. Achte auf die Stellung des Beckens!«
Sandra hatte beide Hände an Daniels Hüften und schob und zog. So richtig wusste er nicht, wie er stehen sollte, aber die Hände an seinem Becken brachten ihm Assoziationen, die im Moment nicht angebracht waren. Sein Schwengel füllte sich mit Blut und richtete sich halb auf. Uta bemerkte dies und rief Sandra heran. Sie gab ihr ein Blatt aus einer bereitliegenden Mappe. »Zeige das deinem Freund, ansonsten ignoriere seine Erregung. Das ist im Moment das einzig Richtige.« Die erfahrene Bildhauerin hatte die letzten Worte nur geflüstert.
Mit dem Blatt, das ein Foto von David zeigte, der bekannten Statue von Michelangelo, trat Sandra wieder an ihren Kameraden heran. Dessen Penis war inzwischen voll erigiert und stand senkrecht von seinem Unterkörper ab. Eigentlich war das nicht zu übersehen. Den Rat Utas befolgend, tat sie aber gerade das. »Sieh her, Daniel, so etwa sollst du stehen!« Sie hielt dem Erregten das Foto hin.
Daniel nahm das Foto interessiert in die Hand. »Das ist doch Michelangelos David, der in Florenz von einer Aussichtsplattform auf die Stadt blickt. Ich soll wohl auch so ein berühmter Jüngling werden?«
»Bestimmt, mein Liebster! Vor allem, wenn wir dich so modellieren, wie du jetzt hier stehst.« Sandra grinste wider besseren Rats Daniel an. »Aber im Ernst, schau dir den David genau an, die Gewichtsverlagerung, sein Becken, das nicht senkrecht, sondern etwas schief ist. Versuch das mal. – Ja, so stehst du, glaube ich, perfekt. Und – das ist auch gut – du hast dich wieder beruhigt.«
Wirklich, über der Kunstbetrachtung und beim Nachmachen der Position Davids hatte Daniels Glied seine Hab-Acht-Stellung aufgegeben.
Die nächsten zwei Stunden wurden für Daniel sehr anstrengend. Zunächst begann Uta aus der oberen Tonkugel einen Kopf in Rohfassung zu formen, der dem ihres Modells glich. Hinterkopf, Kinn-Hals-Partie, Proportionen stimmten, die Stellen für Augen, Nase und Mund wurden mit kleinen Vertiefungen oder Strichen markiert.
Dann durfte Sandra unter der gewissenhaften, sehr aufmerksamen Aufsicht Utas die Körperform aus dem Rumpfteil herausschälen. Sie benutzte dazu kleine Messer und Schaber, die auf dem Tisch neben ihr lagen. Zwischendurch wurde der Ton immer wieder mit Wasser besprüht, damit er nicht vorzeitig antrocknete.
Bei diesem Arbeitsschritt musste sich Daniel zwischendurch herumdrehen und den Frauen seine Rückseite präsentieren, dabei aber die gleiche Standposition einnehmen. Mehrmals kam Sandra unter der Anleitung der Bildhauerin zu Daniel und fuhr ihm mit den Fingern die Wirbelsäule entlang. Es ging darum, ihren Bogen und Schwung genau auf die entstehende Skulptur zu übertragen. Auch die Form der Schulterpartie und den Übergang vom Hals zur Schulter versuchte die Praktikantin mit der Handfläche im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen, um sie in Ton nachzumodellieren. Alle diese sanften Berührungen auf seiner Haut waren für den jungen, sensiblen Mann äußerst erregend, sodass er erneut eine kräfige Erektion bekam.
Noch stärker wurde diese, als Sandra seinen Po modellierte. Immer wieder kam sie zu ihm und griff ihm mit der ganzen Handfläche an eine Pobacke und fuhr diese entlang bis zum Ansatz des Oberschenkels. Natürlich hatte sie Daniels Reaktion bemerkt, vielleicht strich sie deshalb sogar ein wenig öfter über seinen Hintern, als es wirklich notwendig war, um die Form nachzuempfinden. Sie reckte sich jedenfalls und flüsterte ihm ins Ohr: »Du bist ja spitz wie Nachbars Lumpi, die Siesta verbringen wir nachher beide gemeinsam. Das wird entspannend für dich, versprochen!«
Es blieben kurz vor der Mittagspause noch die Beine grob zu modellieren. Das übernahm Uta, die es in professioneller Weise schnell fertig bekam. Mit einem Küsschen verabschiedete die Künstlerin die beiden Praktikanten: »Dann bis zur entscheidenden letzten Etappe am morgigen Tag!«
In der Unterkunft angekommen, zog Sandra kurzentschlossen den jungen Mann in ihr Zimmer. Dort kroch sie ganz schnell aufs Bett, Daniel hinterher. Ein prüfender Griff zwischen die Schenkel der Freundin zeigte Daniel ihre Bereitschaft. »Du bist aber schon richtig nass, meine Liebe«, staunte das vormittägliche Modell, »hat dich die Nachformung meines Hinterns so geil gemacht?« Ohne weiteres Vorspiel warf er sich auf die offensichtlich bereite Frau, die ihn zwischen weit gespreizten Schenkeln empfing. Sein Harter fand sofort Eingang und flutschte bis zum Anschlag in die heiße Liebeshöhle. In einem furiosen Akt fand sich das hoch erregte Paar und trieb sich gegenseitig schnell zum Höhepunkt.
»Das habe ich jetzt gebraucht!«, stöhnte Sandra, noch keuchend vom entfesselten Liebesakt.
»Und ich erst!«, antwortete Daniel, während er sich aus der Geliebten zurückzog, »danke, du bist ein Schatz!«
Der nächste Tag wurde anstrengend, sowohl für das Modell als auch für die Künstlerinnen, wenn man die Praktikantin auch mal so bezeichnen darf. Anstrengend, aber auch beflügelnd, denn die Erfolge stellten sich doch immer relativ schnell ein. Es ging um die Feinarbeiten, am Kopf um das Herausarbeiten der Gesichtszüge, der Haare, der Ohren und der Mund- und Kinnpartie in allen Details. Am kompliziertesten waren ohne Zweifel die Augen. Aber da half Uta, den Blick so hinzubekommen, dass es aussah, als ob die Statue in die Ferne schaute.
Sowohl Uta als auch Sandra arbeiteten mit Werkzeugen, die Daniel vorher noch nie gesehen hatte. Zum Glück für das Modell stellte sich Sandra recht geschickt an, sodass mit tatkräftiger Hilfe der Bildhauerin der Kopf und speziell das Gesicht nach erstaunlich kurzer Zeit gelungen war. Während dieser Phase musste sich Daniel bemühen, möglichst unbewegten Gesichts dazustehen – und dies bei guten Sommertemperaturen, die ihm den Schweiß auf die Stirn trieben.
Ganz andere Qualen kamen auf das Modell zu, als die beiden Frauen vom Kopf zum Körper übergingen. Wie gestern wurde da sacht mit dem Finger auf dem Rücken an der Wirbelsäule entlanggefahren, vom Nacken bis zum Po. Uta sagte: »Sieh dir das bei Daniel mal richtig an! Mit den Fingern und der ganzen Hand musst du die Formen und Kurven erfassen.« Da waren wieder die weiblichen Krabbelfinger. Daniel wurde es ganz anders, so blieb die Erektion nicht aus und Sandra bemerkte es mit innerlichem Schmunzeln. Noch schlimmer wurde es, als die Bildhauerinnen sich mit seiner Vorderseite beschäftigten. Als Sandra die Brustmuskeln mit der Handfläche erfasste, verstärkte sich die Erektion. Der Penis stand fast senkrecht vor Daniels Unterbauch und reichte knapp unter den Nabel. Daniel spürte heftiges Ziehen in der Leistengegend, sein Steifer pulsierte kräftig. Um die Bauchmuskeln abzutasten, musste die Praktikantin den Schwengel mit der anderen Hand nach unten drücken. »Entschuldige bitte, Dani, aber so gut mir dein Penis sonst gefällt, jetzt stört er etwas.«
Uta bekam dies mit und mischte sich ein: »Ich glaube, wir müssen hier Abhilfe schaffen. Sonst sind alle abgelenkt und wir können nicht künstlerisch arbeiten. Wenn wir an die Modellierung der Beinmuskeln gehen, muss Daniel ganz entspannt stehen, sonst gibt das ein unrealistisches Bild.«
»Wie modellieren wir eigentlich das Geschlecht?«, fragte neugierig Sandra.
»Natürlich in entspanntem Zustand. Lass dort einfach eine halbkugelförmige Tonmasse stehen. Ich mache das dann allein.«
»Nach dem Gedächtnis?«
»Ach wo! Einfach nach üblichen Standards, so wie zum Beispiel bei der Statue von David. Egal, jetzt stört der stolze Phallus!«
Seltsamerweise war die Erektion trotz des Gesprächs – oder wegen des Themas? – nicht zurückgegangen.
»Was wollt ihr machen? Dort hinter der Hütte ist das Gras recht weich, da könnt ihr hingehen, ich beschäftige mich hier.«
Sandra guckte Uta recht skeptisch an und tauschte ebensolche Blicke mit Daniel.
»Meinetwegen kannst du dich auch über den Tisch da beugen«, schlug Uta eine andere Variante vor, »ich räume das Werkzeug kurz beiseite.«
»Ach, weißt du, so auf Kommando …?«
»Wir können das auch oral oder manuell erledigen. Willst du?« Uta wurde direkt und drängend. »Oder lass du mich mal machen! Daniel, du darfst mich auch anfassen!«
Schon stand sie seitlich des jungen Mannes und umschloss mit der Faust der rechten Hand seinen Schaft. Daniel strich Uta über den Rücken bis zum Po und weiter von hinten zwischen die Beine auf ihre Muschi. Sandra schaute mit großen Augen zu. Die geschickten Finger der Künstlerin bewegten sich schnell am Stamm vor und zurück, dabei immer den Eichelrand stimulierend. Als die linke Hand dann begann, Daniels Pobacken heftig zu kneten, war es um ihn geschehen. Mit einem dumpfen Aufstöhnen schoß eine weiße Fontäne aus der Eichel, gefolgt von weiteren Spritzern, die das Gras benetzten.
»So, jetzt können wir weiterarbeiten. Geht es dir gut, Daniel?«
»Oh ja! Danke, Uta!«
Die verbleibende künstlerische Arbeit ging erstaunlich schnell. Sandra stellte sich sehr geschickt an, Uta griff nur selten ein. Bis sie dann mit dem Ergebnis zufrieden war.
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