„Dienstag, den 2. Juli 2021
Das Leben muss weitergehen!
Ich muss meine Schreibblockade überwinden,
meine Sexualität und mein Leben
müssen wieder in Ordnung kommen!“
Hej,
meine Erzählung – die ihr noch gar nicht kennt - soll nicht unvollendet bleiben, auch wenn mir jedes Wort schwerfällt und nur zäh in meinen Laptop fließt. Es ist wahnsinnig schwer die Schreibblockade zu überwinden, die die Vorgänge der letzten Monate über mich gebracht haben.
Aber Svenja, die nach außen organisierte, kultivierte, tüchtige, Svenja die Preußin hat bei aller Fehlbarkeit noch nicht alle Werte über Bord geworfen und zu diesen Werten gehört auch der mit der Muttermilch eingebläute elterliche Satz: „Was man anfängt, bringt man auch zu Ende!“
Und angefangen hatte ich im Juni 2017 anhand meiner, seit frühster Jugend geführten, Tagebuchnotizen, meine Sexualität „aufzuarbeiten“.
Ich brachte die knappen Einträge, vor allem die, die sich mit Sex beschäftigten, in eine lange Erzählform. Es machte mir Spaß, es machte mich geil, denn in meiner Beziehung war ich in dieser Zeit auch etwas unterfordert und ich wollte sie auch in irgendeiner Form veröffentlichen.
Zuerst war es ein Spiel. Ein geiles Spiel. Es wirkte sich zunächst auch positiv auf meine Beziehung aus! Was das Veröffentlichen anbelangte, verließ mich zunächst der Mut. Alles war fertig zur Veröffentlichung, aber es kam nie dazu. Ich war auf die schiefe Bahn geraten, nein nicht im kriminellen Sinne, aber im Sinne einer unmoralischen Verkommenheit, die einer Ehefrau nicht zukommt.
Aber nun … wo alles in Scherben liegt, bin ich bereit mir und euch einzugestehen, wozu einen das triebhafte Verlangen bringen kann. Jetzt fühle ich mich in der Lage, euch meine Erlebnisse aus dem Sommer 2017 und den darauffolgenden Jahren, aber in Rückblenden auch Episoden aus der Zeit weit davor, zu berichten.
Ich krame das zuunterst liegende Tagebuch aus der Kassette, in der ich einen Teil der Tagebücher aufbewahre. „2017/18“ steht auf dem Deckel der Kladde. Wann hatte alles angefangen langsam aus dem Ruder zu laufen? Ich blättere durch die Seiten. Ah, … hier!
„Mittwoch, 14. Juni 2017
Heute habe ich einen Entschluss gefasst …
ich werde Begebenheiten aus meinem
Leben, aus meinen Tagebüchern anonym
veröffentlichen. Ich bin aufgeregt. Mir wird
kribbelig in meiner Musch….“
Ich lag an diesem schönen Frühsommertag auf dem Bett, hatte es mir gemütlich gemacht in meinem Hausanzug. Es war einer dieser Nachmittage, die ich für mich selbst „lazy noon“ nannte. Ab und zu gönnte ich mir die. Ich war mittags von meiner Teilzeitstelle nach Hause gekommen, hatte nicht viel Zeit auf Essen verwendet und wusste unsere vierjährige Tochter gut aufgehoben im Kindergarten. Ich holte sie immer erst um halb vier Uhr. Dadurch konnte ich nie in Stress geraten, denn meine Tätigkeit als Ärztin im Krankenhaus brachte es mit sich, dass ich meinen Arbeitsplatz nicht immer pünktlich verlassen konnte. Ich sah in den Spiegel am Kleiderschrank. Eine noch attraktive 42jährige Frau schaute mir entgegen. Schulterlange, relativ glatte brünette Haare, wohlproportionierte 68 kg verteilt auf 1,76 Meter. Die Nase ein bisschen zu groß, fand ich, aber sonst war ich zufrieden mit mir. Meine Brüste, deren Größe, die Farbe und Größe der Vorhöfe und Nippel fand ich sehr gut aufeinander abgestimmt, wie ich mit Befriedigung feststellte.
Ich führte ein normales Mittelstandsleben mit meinem Mann Sebastian und unserer Tochter Karla im Reihenhaus in netter Wohngegend. Das hört sich jetzt trist an, aber das war es eigentlich nicht. Nein, ich war zufrieden. Die Arbeit machte Spaß, die Kollegen waren fast alle sehr nett und mit Sebastian lief es auch im fünften Ehejahr gut. Er hatte einen anspruchsvollen Job in der Leitung eines Stahlhandels und zusammen mit meinem Einkommen hatten wir sicher keine Geldsorgen. Gut, Sebastian könnte häufiger zu Hause sein, aber wenn er da war, war er liebevoller Vater und guter Ehepartner. Es gab nur eines, was nicht ins Bild passte. Sexuell war ich ziemlich ‚umtriebig‘ oder wie man das nennen soll. Meistens genoss ich das, manchmal verunsicherte es mich? War ich normal? Gehörte sich das für eine Frau?
Ich glaube, bei der ‚Verarbeitung‘ meiner Gedanken, ja meiner Zweifel, halfen mir meine Tagebücher, die ich schrieb, seit ich 13 oder 14 war. Ich verwahrte die aktuellsten in einer verschließbaren Kassette in meinem Nachtschrank, die unzähligen anderen – immer Kladden im A5-Format – in einem Pilotenkoffer mit Zahlenschloss auf dem Dachboden. Den dekorativen kleinen Schlüssel zu meinem Schatzkästchen im Schlafzimmer trug ich stets zusammen mit einem Anhänger an einem Kettchen um den Hals. Sebastian wusste von beiden Behältnissen, insistierte aber nie, was den Inhalt anging. Es war ok für ihn, wenn auch in einer Partnerschaft kleine Geheimnisse existieren. Er hat mich nie nach dem Inhalt beider Behältnisse ausgefragt. Bezüglich des Koffers hatte ich was von Jugenderinnerungen gemurmelt und ich wette, er dachte, dass ich in der Kassette im Schlafzimmer kleine Sextoys aufbewahrte. Ich hatte so etwas einmal sehr vage angedeutet.
Neben mir stand die geöffnete Box. Mein aktuelles Tagebuch lag aufgeschlagen neben mir.
Hatte ich diesen Eintrag geschrieben? Ich konnte es nicht fassen. Ja, hatte ich und es machte mich geil! Ich blätterte oft in meinen Tagebüchern. Die Einträge waren meisten nicht sehr prosaisch. Meist waren es Notizen zu dem, was ich erlebt hatte. Vielleicht kam dabei die Ärztin durch, die gelernt hatte Berichte kurz und präzise abzufassen. Aber zu den Einträgen lief dann häufig in meinem Kopf ein detaillierterer Film ab.
Und nun verspürte ich plötzlich unbändige Lust, das erlebte auch mal schöner zu beschreiben, nicht sachlich nüchtern, sondern ausführlich, fantasievoll und erotisch erzählt. In den letzten Jahren hatte ich manchmal auch Fotos eingeklebt, entweder von mir oder irgendwelche anderen Bilder, die mich besonders erregt hatten. Souvenirs an irgendwelche Begebenheiten halt! Ich durchlebte beim Durchblättern und Lesen emotionale Momente noch einmal und sehr häufig bei diesen Gelegenheiten gab ich mich meinen Fantasien und Erinnerungen hin. An so einem „lazy noon“, an dem ich mir einfach mal zwei, zweieinhalb Stunden nur für mich gönnte, bevor ich Karla aus dem Kindergarten holte, an so einem Nachmittag, wo ich ganz Frau und nicht Hausfrau und Mutter sein wollte, gingen zumeist auch die Finger auf Wanderschaft….
Heute war das nicht anders. Der Gedanke, dass ich andere Menschen im Schutz der Anonymität an meinem Leben teilhaben lassen wollte, hatte mich inzwischen in seinen Bann gezogen und zwischen meinen Schenkeln für ein bisschen Überschwemmung gesorgt. Inspiration aus dem Tagebuch brauchte ich heute nicht. Der Plan, der in meinem Kopf langsam Gestalt annahm, lief vor meinem inneren Auge wie ein Zeitrafferfilm ab. Ich würde aus meinen langen Jahren berichten, in denen ich passionierte Single-Frau war.
Als ich jünger war, hatte ich keine Sekunde an Familie oder langjährige Partnerschaft verschwendet. Erst Anfang, Mitte dreißig wurde mir langsam bewusst, dass die biologische Uhr tickte und ich vielleicht genug herumexperimentierte hatte. Ich dachte an Thomas, meine einzige (!) feste und lange Beziehung vor Sebastian, an die Zeit mit meinem Fick-Buddy Marc der eigentlich Markus hieß und an Fred, genannt ‚Freddy‘, der wirklich nur ein langjähriger Freund war, mit dem ich nie Sex, aber viele andere schräge Sachen erlebt hatte. Mir kam das mit meiner Unterwäsche in den Sinn, die ständig von der Leine verschwand, auch Erinnerungen aus meiner Mädchenzeit kamen hoch und an mein damals lang ersehntes ‚Erstes Mal‘.
Ein Feuerwerk von Bildern entfaltete sich vor meinem inneren Auge. Ich sah meine Musch, Schwänze, entspannten Sex, experimentelle ‚Handarbeit‘, heftig kopulierende Pärchen in Swingerclubs, auch ein paar missglückte Abenteuer…
Ich nahm jetzt doch mein 2017er Tagebuch zur Hand. Ich musste mich meiner selbst vergewissern. Ich blätterte 20, 25 Seiten zurück.
Aus dem Buch fielen vier Fotos. Ich schaute auf den Tagebucheintrag:
„Montag, 20. Febr. 2017
Ich bin so geil …. Karla ist noch im Kindergarten.
Ich mache ein paar Fotos von mir. Ob sie gelingen.
Ob ich die Sebastian zum Geburtstag schenken kann???
Nach den Fotos sehr intensiver Orgasmus….“
Ich hatte es tatsächlich geschafft von mir ein paar gelungene erotische Schnappschüsse zu machen.
Auf dem ersten Bild sah ich mich, ohne Kopf vor dem Kleiderschrank stehen. Obenrum trug ich einen schwarzen Büstenhalter, meine Musch hingegen hatte ich schon freigelegt. Die Aufnahme hatte ich in Sepia fotografiert. Sie gefiel mir gut. Ohne Kopf hatte ich mich fotografiert, weil ich die Bilder ganz normal in der Drogerie in Auftrag gegeben hatte. Ich hatte dort eine Kundenkarte für den Fotodienst, natürlich unter falschem Namen und mit Fantasieadresse.
Auf dem zweiten Bild lag ich auf dem Bett, meine Musch zeigte zum Spiegelschrank. Ich hatte sie nicht obszön aufgerissen oder so, einfach nur in dieser Perspektive fotografiert. Ich war geil gewesen an diesem Nachmittag und mein Spalt schimmerte feucht.
Damals war ich nicht rasiert, aber mein spärlicher Pelz versperrte den Blick auf meine Labien nicht. Ich gefiel mir auf diesem Bild sehr und stellte mir vor, dass das ungefähr die Optik war, die Sebastian hatte, wenn er nackt vor mir kniete, bereit irgendwas mit mir anzustellen.
Ich betrachtete das dritte Foto, während ich mit der anderen Hand die Hose vom Hausanzug abstreifte.
Auf dem Bild kniete ich auf dem Bett und nahm mich so im Spiegel auf. Meine vollen Brüste steckten noch immer im BH. Ein schönes Modell, mit Spitzenbesatz und Push-up-Effekte. Ich hatte damit ein wunderschönes Dekolleté. Untenrum war ich ja bereits nackig. Ich hatte eine Hand an die Seite meiner Musch gelegt. Eine Berührung hatte ich nur angedeutet, keine Handgreiflichkeit!
Inzwischen hatte ich angefangen meine Perle durch den Stoff meines Slips zu massieren. Alles war schon feucht und fühlte sich wunderbar warm und weich an. Mit meiner Geilheit war es nicht besser geworden …
Ich nahm das vierte Bild zur Hand.
Es zeigte mich in der gleichen Stellung wie zuvor, aber ich hatte den BH abgelegt.
Ich betrachtete meine Brüste. Ich hatte C-Körbchen und war immer sehr zufrieden mit meinen Brüsten gewesen. In den letzten Jahren fingen sie aber an, ein bisschen zu hängen, was mir Kummer machte. Sebastian hingegen beteuerte immer wieder, dass sie völlig in Ordnung seien. Und vermutlich hatte er Recht. Für mein Alter war ich gut in Schuss. Dafür tat ich auch einiges. Sonntagmorgens joggte ich und jeden Donnerstag ging ich abends zum Zumba in ein Fitness-Studio.
Ich legte das Foto zur Seite, um auch die zweite Hand benützen zu können. Ich streifte meinen Slip ab und öffnete mit zwei Fingern der Linken die aktuell blankrasierten Schamlippen. Mit dem Zeigefinger der rechten Hand massierte ich weiter meinen ‚MoJo‘. Ich weiß nicht warum, aber ich nannte meinen Kitzler ‚MoJo‘. Einfach die Hände nehmen, das war für mich schon immer das Mittel der Wahl gewesen. Ich weiß wohl, dass es die Männer im Allgemeinen geil macht, wenn Frau sich etwas in die Mumu einführt, aber für mich war es am schönsten, wenn ich mit meinen Fingern meine empfindlichsten Stellen erkunden konnte.
Während ich so masturbierte, dachte ich über mögliche Geschichten und ihre Titel nach. Es fielen mir auf Anhieb eine ganze Reihe ein. Ich wollte die Geschichten, die Episoden, so benennen, wie ich es vom Prinzip her mal bei einer nichtssagenden Fernsehserie gesehen habe, deren Titel ich längst wieder vergessen hatte. Aber die Art und Weise der Benennung hatte sich bei mir eingebrannt: Jeder Teil sollte mit „Erste, zweite usw. Geschichte…“ beginnen und dann kam ich sofort wegen diverser nachhaltiger Erlebnisse auf die weiteren Fortsetzungen der Titel: z.B. „die, mit dem Schlüpfer“, „die, mit dem verschwundenen Tagebuch“, „die, in der ich in nostalgischen Gefühlen schwelge“, „die, in der ich den Fick-Buddy hatte“, „die, mit dem Swinger-Club“ und „die, in der ich das Fake-Tagebuch angefangen habe.“
Schon morgen würde ich anfangen. Würde ich die Zeit finden, die alle zu Papier zu bringen? Und das, ohne meine Family zu vernachlässigen? Wieviel ‚lazy noons‘ würde ich dafür brauchen? Würden die Leserinnen und Leser das mögen? Bei den Männern war ich sicher, - obwohl, waren meine Erlebnisse heftig genug für sie? Ich hatte mich schon mehrfach in Sex-Foren rumgetrieben und festgestellt, dass wilde völlig unrealistische Rammeleien immer am besten ankamen. Konnte ich da mithalten?
Und konnte ich auch Frauen für meine Geschichten interessieren? Würden Sie es erotisch finden? Würden sie sich gar dazu selbst befriedigen? Oder gar Anregungen finden, in ihrem Leben Änderungen vornehmen, zu ihrer Sexualität zu stehen? Könnten wir in einen Gedankenaustausch eintauchen – so von Frau zu Frau?
Der Gedanke, dass es andere Männer und Frauen geben könnte, die an meinem Leben teilhaben und sich aufgrund meiner Geschichten selbst Freude bereiten, machte mich an. Dabei hatte ich noch gar nicht geschrieben!
Jetzt musste ich mich erst mal um mich selbst kümmern, zumal ich erschreckt feststellte, dass es schon viertel nach drei war. Meine Tagträume hatten mich die Zeit vergessen lassen!
Ich intensivierte meine Streicheleinheiten und merkte, wie sich eine wohlige Wärme über den ganzen Unterkörper ausbreitete. Ich hatte aufgehört mein ‚MoJo‘ vorsichtig zu stimulieren und war dazu übergegangen zwei Finger in meine Musch zu stoßen. Jedes Mal, wenn ich eintauchte, hörte ich es „glitschen“. Meine Güte, wie konnte Frau so viel Flüssigkeit produzieren?
Mit der linken Hand schob ich mein Sweatshirt hoch und streichelte meine Brüste, abwechselnd die linke und die rechte. Sie hatten übrigen keine albernen Namen, wie die Hupen von Heidi Klum und selbstverständlich waren sie echt, - 100% naturalny wie ein polnischer Austauschstudent in der medizinischen Fakultät mal bemerkte, nach dem er mich durchgeorgelt hatte. Wir waren im zweiten oder dritten Semester ein paar Wochen „zusammen“ gewesen, aber ‚naturalny‘ war die einzige polnische Vokabel die mir in Erinnerung geblieben ist.
Ich knetete beide Möpse lang und ausdauern und streichelte zwischendurch die Brustwarzen. Es ist für mich ein schönes Gefühl, wenn meine zarten Finger die Haut meines Busens verwöhnen. Ich griff mit meinen Fingerspitzen immer wieder an die Spitzen meiner Brüste und streichelte und bewegte sie. Das schöne war, das ich meine Handbewegungen und die Bewegung meines Busens im Spiegel beobachten konnte.
Ich spürte, dass meine Lust stieg. Ich kam zwar nicht immer, - aber meistens erreichte ich den Höhepunkt. Heute wollte ich ihn unbedingt schaffen. Dieses Erleben, im Einklang mit sich selbst zu sein, war für mich besser als jedes autogene Training. Erst dieses wunderschöne intensive Gefühl, ‚le petit mort‘, - den ‚kleinen Tod zu sterben‘ und dann diese totale Entspannung hinterher - es war himmlisch für mich. Im Anschluß einfach noch ein paar Minuten liegen bleiben, das war für mich der optimale Ausklang für einen gelungenen ‚lazy noon‘.
Ich streichelte leicht meine Schamlippen, nur ganz zart an der Oberfläche und merkte, dass sie fester wurden und sich stärker mit Blut füllten. Jetzt musste ich doch wieder die linke Hand zur Hilfe nehmen und mit ihr zog ich die Schamlippen etwas auseinander. Jetzt konnte ich im Spiegel deutlich meine Scheide erkennen. Ich steckte einen Finger hinein und holte ihn wieder etwas heraus und stellte mir vor, Sebastian würde meine Lustgrotte verwöhnen. Diese streichelnden Bewegungen machte ich eine ganze Weile, um dann wieder höher zu gehen und meine Finger wieder meinen ‚MoJo‘ verwöhnen zu lassen. Ich merkte, ich würde es schaffen, gleich würde ich ‚über den Berg‘ kommen. Aber heute sollte es besonders intensiv werden! Hemmungslos fing ich an, meine Spalte zu reiben. Mein Becken zuckte wild vor und zurück während ich mich streichelte. Meine Musch zog sich zusammen. In meinem Becken krampfte es. Meine Finger verursachten jetzt noch stärker schmatzende Geräusche.
Und dann kam es mir! Ein Zittern durchlief meinen ganzen Körper, mehrere kleine Schauer durchzogen mich in Wellen … und dann setzte die Entspannung ein. Auch diese genoss ich. Einfach nur daliegen und Tagträumen nachhängen – wunderbar! Aber heute drehten sich diese sofort wieder um mein Vorhaben. Ich mußte mich regelrecht zwingen, diese Gedanken wieder zu verdrängen, und mich fertig zu machen. Ich nahm den neben mir liegenden Slip und rieb mit der Innenfläche meine Musch trocken. Das hatte ich schon ein paar Mal gemacht und den Slip derartig präpariert oben auf den Wäschekorb gelegt, in der Hoffnung, dass Sebastian darauf einmal anspringen würde. Bisher ohne Erfolg! Nicht, dass er sich bisher als Wäschefetisch zu erkennen gegeben hätte, aber ich wollte einfach mal sehen, ob er es bemerkt und es ihn geil machen würde.
Ich hatte ja schon gesagt, er ist ein wirklich guter Familienvater und unser Sex ist so weit in Ordnung. Aber manchmal wünschte ich mir ein bisschen mehr Fantasie bei ihm. Jetzt werdet ihr sicher sagen, „na die hat Sorgen, soll sie es ihm doch einfach sagen“, aber das ist leichter gesagt als getan.
Ihr müsstet ihn kennen, um das zu verstehen. In sexuellen Dingen ist er ein bisschen, na sagen wir mal, sehr konventionell und ich möchte ihn nicht überfordern. Ich versuche ihn langsam für meine Sexualität zu öffnen, und ein paar kleine Veränderungen hat es auch schon gegeben. Vielleicht klappte es ja heute.
Ich würde es meinem Tagebuch sofort anvertrauen. Apropos Tagebuch, hier weiter mit dem Eintrag vom 14. Juni 2017:
„(…) habe in Erinnerungen geschwelgt,
mir ein paar Fotos angeschaut
und darüber nachgedacht
welche meiner Erlebnisse sich für
das Teilen mit anderen eignen würden.
Wunderbarer Orgasmus.“
Ich brachte damals den schleimverschmierten Schlüpfer zum Wäschekorb, drapierte ihn auffällig zuoberst und machte mich fertig für das Abholen von Karla.
Und ich war gespannt: Vielleicht würde der Köder ja diesmal den Fisch anlocken…
Fortsetzung folgt
Zur ersten Geschichte...
schreibt Martinus