„Was, soll das heißen er hat dich getroffen?“
„Ja, er hat mir das Brett auf den Rücken geknallt. Aber außer ein paar blauen Flecken ist nichts passiert. Leider musste ich dem Burschen ungewollt eine Lektion erteilen. Durch meinen Sport bin ich ziemlich schnell und abgehärtet. Ich war durch den Schlag ins straucheln gekommen, konnte mich nur mit einer Rolle vor dem unkontrollierten Sturz retten. Dass ich so schnell wieder auf die Beine komme, damit hat er nicht gerechnet. Er stürmte jedenfalls auf mich zu, mit hoch erhobener Latte und wollte mich erneut schlagen. Doch ich konnte dem Schlag ausweichen und ihm ein Bein stellen als er an mir vorbeilief. Dabei ist er dann mit seinem Gesicht auf den Boden geschlagen und hat sich die gesamte rechte Gesichtshälfte aufgeschrammt.“ Stefan schaute Leni etwas entschuldigend an, so als wollte er sagen: > Tut mir leid ich wollte ihn nicht verletzen! <.
Mitleidig warf Leni ihm einen Blick zu. „Darf ich mir die Verletzung mal ansehen?“
„Och, da gibt es nicht viel zu sehen!“, erwiderte Stefan und deutete mit dem Daumen in seinen Nacken.
„Ach komm, lass mich mal schauen?“ Dabei zerrte sie an seinem T-Shirt, konnte es aber nicht so hochschieben, um die Verletzung sehen zu können. Resolut zog sie ihm das Shirt über den Kopf und betrachtete jetzt seinen nackten Rücken.
Vorsichtig strichen ihre Finger über die blauen Striemen und plötzlich, Stefan hatte ihr den Rücken zugedreht, küsste sie die Stellen. Nicht nur einmal, sondern über die ganze Breite seiner muskulösen Schultern. Erst die eine Spur, die das Brett oben hinterlassen hatte und zurück die untere Linie. Dann als sie wieder seinen rechten Arm erreicht hatte, drehte sie Stefan zu sich um und näherte, sich mit verklärtem Blick, langsam seinem Mund. Als sie zart seine Lippen berührte, ging eine Veränderung bei Stefan vor sich. Er legte seine Arme um den schlanken Mädchenkörper und erwiderte mit leicht geöffnetem Mund vorsichtig ihren Kuss.
Schon die Berührung ihrer Lippen auf seinem Rücken, ließ ein Schauer nach dem Anderen seinen Körper durchlaufen. Eine Erregung erfasste ihn, die er noch nie erlebt hatte. Keine Selbstbefriedigung hatte jemals so eine Lust bei ihm ausgelöst.
Doch der Kuss jetzt, ließ all seine Wünsche und Träume wahr werden. Er spürte wie ihre Zunge sich einen Weg durch seine Lippen suchte und begierig ließ er sie gewähren. Das Spiel ihrer Zungen wurde immer intensiver. Langsam drückte Leni Stefan zur Seite, ohne mit dem Küssen aufzuhören. Als Stefan dann auf dem Rücken lag, legte sie sich auf ihn und drückte ein Knie zwischen seine Schenkel. Deutlich konnte sie seine beginnende Erektion spüren.
Es gab jetzt kein Zurück mehr. Die ersten Schritte zur körperlichen Liebe waren gemacht und Beide wollten es.
Trotz des intensiven Kusses, der Stefan sehr überraschte, schossen ihm auf einmal Gedanken durch den Kopf, die ihn ein bisschen irritierten. >Was ist, wenn ich etwas falsch mache? < Eine andere Stimme sagte: >Du kannst es, denke immer daran was du gelesen hast. Versuche zuerst Leni zum Orgasmus zu bringen, damit machst du sie unendlich glücklich! <
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