Erste Liebe

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Erste Liebe

Erste Liebe

Sven Solge

Auch hatte er registriert, dass Frauen sehr schnell durch eine unbedachte Äußerung oder Bewegung ihren beginnenden Orgasmus verlieren konnten, was für die Partnerin immer sehr enttäuschend sein musste.

Einzig, wenn er sich selbst befriedigte, glaubte er dem sehr nahe zu kommen. Auch jetzt, wo er im Bett lag und sich Leni nackt vorstellte, konnte er in etwa deuten, was er dabei erleben würde. Vorher war ihm der Gedanke eine Frau mit der Zunge zu streicheln, als sehr abwegig vorgekommen. Doch jetzt wo er Leni kannte, fand er den Gedanken nicht mehr befremdlich. Im Gegenteil er sehnte sich danach, ihr so seine Liebe zu zeigen.

Wie beiläufig hangelte er sich ein Kleenex aus dem Karton auf seinem Nachschrank, schob seine Bettdecke und seine Pyjamahose runter und bearbeitete seinen Penis mit großer Inbrunst. Seine Vorstellungen von der nackten Leni wurden immer intensiver. Mittlerweile saß sie auf ihm und seine Hand war in seiner Vorstellungskraft zu ihrer Vagina geworden. Sehr langsam hob und senkte sie ihren Unterleib auf seinem Schwanz. Leise stöhnte er und je mehr er sich seinem Orgasmus näherte, um so langsamer bewegte sich Leni auf seinem Glied. Und als er glaubte, dass es nicht mehr langsamer gehen würde, hörte Leni auf sich zu bewegen. Aber sein Orgasmus war nicht mehr zu stoppen. Tief in seinem Unterleib pumpte es und alles in seinem Kopf war nur noch auf diesen einen Punkt konzentriert. Und dann schoss der erste Strahl seines Samens über seinen Körper, mit so einer Heftigkeit, die er noch nie erlebt hatte. Bis kurz vor seinem Kinn spürte er die heiße Flüssigkeit auf seiner Haut. Und die Spasmen wollten nicht enden. Strahl um Strahl pumpte sein Glied die weißliche Flüssigkeit auf seinen Leib, sodass Stefan Mühe hatte, sie mit dem Kleenex einigermaßen aufzufangen.
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Als Leni sich verabschiedet hatte und sich umdrehte, lächelte sie still vor sich hin. Sie war dabei sich in diesen jungen Kerl zu verlieben. Stefan hatte in ihr etwas zum Klingen gebracht, woran sie seit dem Desaster mit Karim, nicht mehr zu hoffen gewagt hätte. Allein sein Alter machte ihr zu schaffen. Sie hätte sich gerade für den ersten sexuellen Kontakt, einen erfahrenen Liebhaber gewünscht. Aber es war leider so, dass Mädchen früher reif waren für die Liebe, als Jungen. Die hinkten in der Liebe immer 3 – 4 Jahre hinterher und die Jungen die im Alter zu ihr gepasst hätten, hatten alle schon eine feste Freundin oder waren schwul.

Sie wohnte nur wenige Meter von dem Ort entfernt, an dem sie sich von Stefan verabschiedet hatte. Die Erfahrung mit Karim hatte sie vorsichtig werden lassen. So ließ sie sich von eventuellen Verehrern, nie bis vor die Tür bringen. Sie kam auch nicht aus der Kreisstadt, sondern ihr Elternhaus stand wie bei Stefan, in einem kleinen Dorf, südlich von der Kreisstadt. Allerdings sehr viel weiter weg als Stefans Dorf. Deshalb hatte ihr Vater ihr eine kleine Wohnung spendiert. Er hatte sie vor die Wahl gestellt entweder ein kleiner PKW oder die Wohnung. Leni hatte sich für die Wohnung entschieden, weil die Entfernung einfach zu groß war, um hin und her zu pendeln.

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