Die Wochen und Monate nach unserem Kennenlernen waren geprägt von Sex. Mit Ausnahme ihres Ausrutschers mit Peter und der gemeinsamen Nacht mit ihrer Freundin Enissa reichten wir beide uns völlig! Kein Raum meiner, nein mittlerweile unserer Wohnung, war vor uns sicher. Auch an die Nummer im Treppenhaus erinnere ich mich nur allzu gerne! Selbst auf dem Balkon…
Auch hatten wir uns mittlerweile eine kleine Sammlung Spielzeuge angeschafft. Dazu später mehr.
Zum ersten Besuch bei ihrer Tochter Anna nach der Trennung von Peter fuhr Dounja ohne mich. Anna würde sicher vertrauliche Gespräche mit ihrer Mutter führen wollen und da wäre ich sicherlich fehl am Platz. Der gemeinsame Besuch an Weihnachten war dann allerdings eher kühl von Seiten Annas.
Leider führten wir zumeist nur eine Wochenendbeziehung. Dounja arbeitete und wohnte nach wie vor in Innsbruck. Eine Lösung hatten wir noch nicht gefunden. Die Scheidung von Peter war eingereicht.
Aber ich will Euch nicht weiter mit solchen Details langweilen. Da wir beide im Laufe unseres Lebens eine Liebe zu Griechenland entwickelt haben, sollte uns auch unser erster gemeinsamer großer Urlaub dorthin führen. FKK gefällt mir gut und auch Dounja wollte dies wenigstens einmal versuchen. Mein bevorzugtes Ziel ist Korfu, griechisch Kerkyra. Man findet dort lebendiges Treiben in Korfu-Stadt, grüne Landschaften im Norden, jede Menge Olivenbäume, mit die schönsten Strände im Mittelmeer und viele gute Tavernen. Mitte September sollte die Fähre im Hafen von Venedig Richtung Kerkyra ablegen. Die Reederei würde dieselbe sein, auf deren Schiff ‚Hellenic Spirit‘ wir uns vor beinahe genau einem Jahr zum ersten Mal begegnet sind.
Ganz kurz vor 12:00 Uhr konnte ich meinen Kombi auf dem Fährschiff abstellen. Wie der Zufall es will, war es genau diese ‚Hellenic Spirit‘, die uns in den Süden bringen würde.
Natürlich hatten wir die Überfahrt mit Kabine gebucht. Ein Steward führte uns dorthin. Dounja wollte aber sofort wieder an Deck und das Ablegemanöver verfolgen.
„Hier sind wir uns das erste Mal begegnet…“ Dounjas Worte klangen melancholisch. Sie hatte uns genau an die Stelle des Schiffes geführt, wo vor knapp einem Jahr unser gemeinsames Leben begonnen hatte. Die Leinen waren los und das Schiff nahm langsam Fahrt auf. Ich stand hinter meiner Geliebten und hielt sie im Arm. Dounja genoss meine Umarmung und drückte sich fest an mich. Ohne weitere Vorwarnung meinte sie: „Ich will heute Nacht auf Deck mit Dir vögeln.“
****
Klar war ich von Dounjas Idee begeistert! Aber ich bin auch Realist. Was nicht geht, geht nicht. So einigte ich mich mit meiner Freundin darauf, nicht auf Biegen und Brechen dieses Vorhaben durchsetzen zu wollen. Wir entwickelten einen Plan…
Ich war seit gestern Abend, dem Vorabend unserer Abreise, sowieso extrem scharf auf meine Geliebte. Der Grund: Sie kam an und fragte: „Rasierst Du mich?“
Im Hinblick auf unseren Urlaub mit nahtloser Bräune und darauf, dass mir Enissas Pfläumchen sehr gut gefallen hatte, möchte sie, wie sie sagte „erstmal vorübergehend“ auf ihre Intimbehaarung verzichten. Ein wenig traurig war ich schon, liebe ich doch diesen animalischen Anblick ihres behaarten Döschens. Genauso war ich aber auch neugierig! Wie würde sie wohl ohne aussehen? Ich bin mir sicher, dass mich das erstmal unwahrscheinlich anturnen wird! Voller Freude und mit Ständer in der Hose entfernte ich ihren Busch. Um es kurz zu machen: Es sah so richtig geil aus!
Natürlich wollte ich sofort über Dounja herfallen. Sie wies mich ab und bat mich, bis morgen zu warten. Mir war klar, dass sie auf dem Schiff einen neuen Akzent in unserer Beziehung setzen wollte.
Der Nachmittag an Deck verging mit ein wenig herumlaufen und vielleicht schon mal ein Plätzchen für unser nächtliches Vorhaben auszumachen, sowie mit ein paar Partien Back Gammon und SkipBo.
Vor dem Abendessen waren wir gemeinsam duschen. Eigentlich ist dies ein aussichtsloses Unterfangen bei der Enge des Waschraumes. Der Raum stand danach auch komplett unter Wasser; will sagen, alles war nass!
In meiner Koje liegend durfte ich zusehen, wie Dounja sich nach dem Haareföhnen schminkte. Wimpern, Lidschatten, ein wenig MakeUp, dunkelroter Lippenstift. Schon sehr sexy! Dann anziehen. Aus der Reisetasche entnahm sie ihren neuesten Hipster und dazu den passenden BH. Eigentlich bräuchte sie ja keinen. „Für die Optik!“ zwinkerte sie und legte ihn an. Meine Geliebte hielt ein Paar Halterlose hoch und stellte fest: „Das wird zu warm!“
„Aber,“ fuhr sie geheimnisvoll fort und steckte die Nylons unter ihr Kopfkissen, „vielleicht brauchen wir die später noch!“
Ein Sommerkleid, eher Mini als Maxi, und offene Slippers, modisch mit ein wenig Glitzereffekt, vervollständigten ihr Outfit.
Gemeinsam genossen wir an der Reling stehend den Sonnenuntergang! Romantik pur.
****
Das Essen, ich kann mich gar nicht mehr so recht daran erinnern, da ich nur Augen für meine aufreizend gestylte Geliebte hatte, war ganz in Ordnung. Wir erstanden dazu auch eine Flasche Wein, die ich, angebrochen, später aus dem Self-Service-Restaurant in bester Sandler-Manier auf das Außendeck mitgenommen habe.
Wir hatten zwei Stühle dicht zusammengerückt und träumten gemeinsam. Es war schon nach Mitternacht, als meine Freundin meinte: „Komm, drehen wir eine Runde.“ Dounja erhob sich, schaute verstohlen in die Runde und fasste währenddessen unter ihr Kleid. Sogleich hielt sie ihren Hipster in den Händen.
Ich grinste über das ganze Gesicht. Mit dem Wein waren wir sparsam gewesen und leerten dafür unsere Wasserbecher ein- ums andere Mal. Meine Geliebte hängte ihren Slip um die angebrochene Flasche und lies beides auf dem Tischchen zurück. Ich band meinen Pulli mit den Ärmeln um meine Hüfte, während Dounjas leichte Jacke, manchmal pfeift schon ein frischer Wind am Abend, über der Stuhllehne zurückblieb. Eine Frau an einem der Nebentische stupste ihren Mann an, deutete in unsere Richtung und lachte hinter vorgehaltener Hand. Mit den Fingern winkte ich kurz zu diesem Paar hinüber.
„Mutig!“ lobte ich Dounja und hakte sie unter. Die leicht geschwungene Außentreppe war wegen eines kurzen Windstoßes eine luftige und durch das hochwehen ihres Kleides auch exhibitionistische Herausforderung. An der Reling und auf Stühlen verteilt hielten sich bestimmt noch an die fünfundzwanzig Passagiere auf diesem Deck auf. Ich weiß nicht wie viele davon meiner Begleiterin unter das Kleid gesehen hatten, während diese selbstsicher die Stufen emporstieg.
Der Mond tauchte das Meer in ein sanftes Licht. Wir wussten genau was wir wollten. Zielstrebig und doch immer wieder abgelenkt durch gegenseitige Zärtlichkeiten, schlenderten wir genau auf die Stelle zu, die uns für unser Vorhaben am geeignetsten erschien.
„Immer noch Lust?“ fragte ich meine Geliebte, nachdem wir uns, engumschlungen und sie mit dem Rücken zur stählernen Wand, mehrfach geküsst hatten.
„Ja, riesig! Und wie ich sehe, Du auch!“ Dounjas Finger drückten sanft gegen die Beule in meiner Hose. Und auch ich suchte jetzt Kontakt zu ihrer Süßen. Die Haut oberhalb, bisher ein kleines Urwäldchen, war wunderschön glatt. Mein Finger wurde in ihrer Spalte mit einer enormen Nässe empfangen. „Ein kurzes Lufteinsaugen war ihre Reaktion auf die Berührung ihrer Klitoris. Noch bevor ich in sie eindringen konnte, presste sie ihre Schenkel fest zusammen. „Komm jetzt!“ mahnte sie mich erwartungsvoll.
Die Nische schützte uns auf zwei Seiten vor neugierigen Blicken. Der einen offenen Seite gegenüber war eine Wand aus Stahl. Trotz unserer Befürchtungen hatte sich auch hier noch immer keiner der Deckpassagiere ein Nachtquartier gesucht. Erst etwa sieben bis acht Meter entfernt schlief Jemand fest in einen Schlafsack eingemummt auf einer Isomatte. Natürlich würde ein Restrisiko des Entdecktwerdens bestehen bleiben. Nach weiteren kurzen Küssen fummelte Dounja am Knopf meiner Hose. Ich wagte noch einmal einen Blick um die Ecke. Ein Zug und meine beiden Hosen hingen an den Knien. Nicht umsonst hatte ich meinen Pulli umgebunden. Sollten wir trotz aller Vorsicht dennoch entdeckt werden, wäre mein nackter Hintern für niemanden sichtbar.
Meine Geliebte schob ihren Unterleib nach vorne und schlang ihr rechtes Bein um meinen Oberschenkel. Sie selbst führte meinen Harten an ihr Döschen. Sex im Stehen ist mit gut fünfzig nicht mehr ganz so easy wie in der Jugendzeit. Aber es flutschte. Dounja umschlang meinen Hals und hielt sich daran fest. Ich bemühte mich, nicht aus ihr herauszugleiten und trotzdem weitgehend gefühlvoll zuzustoßen. Meine Freundin stöhnte in mein Ohr, was mich mächtig anturnte. Gedanken aller Art schwirrten durch meinen Kopf. Selten war ich so angespannt. Nein, ich würde mich jetzt nicht verrenken um zu sehen, ob…
„Kommt da jemand?“ stieß sie plötzlich hervor.
Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.