Im Laufe des weiteren Abends kamen wir ins Gespräch mit dem ‚Angeber‘ und seiner Begleiterin. Er hieß Panagiótis, kurz Panos, und sie Tatiána. Wir hatten keine Vorbehalte wegen des Altersunterschiedes, was Panos sehr gefiel. „Alle sagen, meine Kleine wäre zu jung für mich. Und das nervt!“ Tatiána erwies sich als durchaus gesprächige junge Frau, die die Anfeindungen aus Teilen ihrer Umgebung sehr belasteten. Leider sprach sie genauso wenig deutsch, wie ich griechisch. Aber Panos und vor allem Dounja waren sehr eifrig, das Wichtigste zu übersetzen.
Wir erfuhren, dass Panos seinen Lebensunterhalt mit seinem Boot verdient. Sein Angebot umfasste Wasserskifahren, Touris zu deren Belustigung auf der Banane und Ringen übers Wasser ziehen und besagtes Paragliding. Tatiána arbeitete als seine Gehilfin. „Ich lad euch trotzdem ein!“ trompetete er in seiner großherzigen Art und grinste übers ganze Gesicht. „Und anschließend fahren wir in ‚unsere‘ Bucht!“ Dabei sah er seine Lebensgefährtin irgendwie verliebt an. Dass wir ablehnen könnten war für ihn keine Option.
Dounja hatte noch irgendetwas vor und drängte kurz nach Mitternacht zum Aufbruch. Mit Panos und Tatiána verabredeten wir uns für den Spätnachmittag des kommenden Tages.
„Es war doch ganz angenehm…“ bemerkte ich scheinheilig ob des relativ frühen Aufbruchs, als ich Dounjas Wunsch folgend die Location mit ihr verlies. „Ja, das war es!“ bestätigte sie. „Aber ich will noch was von Dir!“
Sie kramte kurz in ihrem Handtäschchen und drückte mir einen der Pariser in die Hand.
„Jetzt, hier, sofort?“ Meine Geliebte lächelte geheimnisvoll und antwortete nur: „fahr!“
Ich folgte dem von ihr beschriebenen Weg. „George hat sicher schon zu;“ bemerkte ich, als klar war, wohin sie mit mir wollte.
„Das hoffe ich doch!“ meinte sie und lehnte sich noch ein wenig entspannter zurück. Sie leckte mit der Zunge kurz über die Kuppe ihres Mittelfingers und führte diesen direkt zu ihrer Süßen. „Noch ein Stück weiter;“ wies sie mich an, als ich auf dem Platz vor der verwaisten Strandtaverne anhalten wollte. Am Ende der geschotterten Straße, weiter führte nur noch ein Feldweg, hielt ich etwas links neben der Fahrbahn, mit Blick aufs Meer, an. Dounja hatte ganz entspannt ein wenig an ihrer, seit Beginn dieses Urlaubes komplett rasierten, Pussy gespielt. Im Mondlicht waren ihre Bewegungen schattenhaft, aber doch deutlich zu erkennen. Ich wollte sie nicht stören und sah nur stumm zu. Wir waren noch an zwei Häusern vorbeigefahren. Aber wo wir jetzt parkten war, außer uns, niemand mehr.
„Ich hab immer schon davon geträumt, wie ich im Mondschein von einem liebevollen Mann auf der Motorhaube eines Autos geliebt werde! Und hier am Meer ist es bestimmt nochmal so schön!“
Meine Geliebte hatte nicht aufgehört, sich selbst zu stimulieren. Sie tat dies mit langsamen, kreisenden Bewegungen. Ich beugte mich zu ihr hinüber und wir verfielen in einen leidenschaftlichen Kuss.
Fast lautlos forderte meine Geliebte: „Mach ihn hart!“
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