Eva poppt Adam: das Finale

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Eva poppt Adam: das Finale

Eva poppt Adam: das Finale

Susi M. Paul

Während sie dabei auf Ahmed saß, und bevor die Erregung sich ganz durch ihren Körper kribbeln konnte, dachte sie für einen kurzen Moment daran, auch Usch einen Deal vorzuschlagen. Von wegen Spatz in der Hand und Taube auf dem Dach. Eine ausgehandelte Viertelmillion wäre eine sichere Viertelmillion, die unsichere halbe Million konnte dagegen ganz schnell zu ein paar wenigen Tausendern Antrittsprämie schrumpfen.
Doch dann verwarf sie das gleich wieder. Erstens traute sie Usch grundsätzlich nicht über den Weg. Wenn sie sie hätte zeichnen sollen, wäre eine Schlange mit aufgeblasener Riesenmöse herausgekommen. Und zweitens gab es da ein paar Zickeneinlagen von ihr, die ihr gar nicht gefallen hatten. Zwar wenige und für Außenstehende kaum wahrnehmbar, dafür aber wohlgesetzt. Bei denen hatte Monique das Gefühl gehabt, dass es keine taktischen Sperenzchen waren wie bei ihr selbst, sondern dass sie tatsächlich auf einer Aversion beruhten.
Also ließ Monique ihre tanz- und rammelerprobten Hüften rhythmisch auf Siggi und Ahmed kreisen, melkte sie ab und sorgte dafür, dass die beiden Orgasmen, die dabei für sie abfielen, bis zum Strand hinuntertönten. Ihre Art der Kriegserklärung an Usch und zugleich eine Absage an jede Form von Deal mit ihr.
„Wie fühlst du dich, nachdem du dich gleich zweimal so aufregend belohnt hast?“, fragte die Moderatorin indiskret, denn Monique lag noch schwer atmend auf Siggi.
„Zufrieden und befriedigt, aber ein wenig ausgepumpt.“
„Ausgepumpt? Du kommst mir eher vor wie vollgepumpt“, brachte die mit dem knappen Bikinihöschen einen ihrer Kalauer an. „Verrätst du den Zuschauerinnen, welchen Tanz du uns da gerade auf den beiden gezeigt hast? Einen sinnlichen Tango oder einen wilden Reggaeton?“
„Ich glaube, es war eher eine scharfe Salsa.“
„Ah, ich verstehe, Salsa, von wegen Soße. Und ich sehe schon, wie die läuft und läuft. Da will ich euch drei Ferkelchen lieber nicht vom Saubermachen abhalten. Danke für die kleine Zwischeneinlage!“

In der Nacht nach Annes und Svens Rauswurf musste Monique die Dealfrage allerdings noch einmal grundlegend überdenken. Ihre letzte wettbewerbsrelevante Bürstelorgie vor dem großen Finale hatten sie und Ahmed ziemlich versemmelt. Sie fand selbst, dass sie da nicht offensiv genug herangegangen war. Die Hüftschwünge hatten zwar einigermaßen gepasst, aber eben nur gepasst, und dann hatte Ahmed zu allem Überfluss nicht wie üblich durchgehalten. Dazu das Rumgespiele mit den Dildos. Das mochte ganz nett ausgesehen haben, doch am Ende war irgendwie nur Routine zum Abgewöhnen dabei herausgekommen.
Usch dagegen hatte echte Dynamik hinter ihre gymnastischen Kunststückchen gesetzt und Siggi dabei mitgerissen. Der stach sie in jeder noch so ausgefallenen Stellung so überzeugend und treffsicher, als ob sie das monatelang geübt hätten. Wenn das beim alles entscheidenden Abschlussvögeln am nächsten Abend ähnlich ablaufen würde, hätte sie es gründlich in den Sand gesetzt. Ein Plan musste her, und zwar dringend.
Die Gelegenheit, eine erfolgversprechende Strategie zusammenzuzimmern, ergab sie gleich nach dem Frühstück. Die Jungs gingen schwimmen, Usch wollte sich um ihre Haare kümmern. Wie zufällig ließ sich Monique da vom Anlegesteg ins Wasser fallen und kraulte zu ihren Kollegen. Sie redete nicht lange um den heißen Brei herum.
„Lasst ihr mich in eurem Bunde die Dritte sein?“, fragte sie geradeheraus.
Natürlich war ihr klar, dass sie nicht unbedingt in der Position der großen Favoritin war, die Ahmed und Siggi viel bieten konnte. Im Prinzip hatten die beiden bei einem Bündnis mit ihr mehr zu verlieren, als zu gewinnen. Denn mit sicheren 250 Riesen ins Risiko zu gehen, mit ihr teilen zu müssen? Sie wusste selbst nicht, ob sie das gemacht hätte. Deshalb schlug sie auch keine Drittelung des Gewinns vor, sondern hundert für jeden von ihrer halben Million, sollte sie gewinnen, aber nur fünfzig als Trostpreis für sie von jedem von ihnen, sollte sie leer ausgehen und Usch triumphieren.
„Als Gegenleistung bräuchte ich ein paar Tipps von euch.“
Ahmed und Siggi schauten sich unschlüssig an und erbaten Bedenkzeit. Eine halbe Stunde später schwamm sie wieder zu ihnen. Während sie für die Teleobjektive der Kameras das Spielchen „Zwischen-Moniques-Beinen-Durchtauchen“ spielten, stimmten die Jungs zu. Sie verrieten ihr, wo sie Uschs Schwachpunkte vermuteten, und hörten aufmerksam zu, als Monique ihnen ihren Plan vorstellte.

Zum Showdown kam es am Abend, dem sechsten und letzten. Bis dahin hatte der Aufnahmeleiter ein direktes körperliches Aufeinandertreffen der beiden Rivalinnen verhindert. Jeder und jede hatte es schon irgendwie miteinander getrieben, nur die beiden nicht. Nun jedoch gab es keine Pärchen oder Dreiergruppen mehr, nun war alle mit allen bzw. alle gegen alle angesagt. Finale.
Die Sonne ging gerade im Meer unter und malte ein überschwängliches Abendrot an den Himmel, als Monique nach einem ausgiebigen Bad wie eine bronzene Venus aus dem Wasser stieg. Sie schüttelte ihr nasses Haar aus und machte sich auf den Weg, die halbe Million zu ervögeln.
Den großen Schlaf- und Rammelssaal fanden die vier völlig umgestaltet vor. Fleißige Hände hatten mit Unmengen von Matratzen drei Ebenen geschaffen. Die netten, handlichen Spielzeuge zum Rein- oder Draufstecken waren verschwunden. Nun galt nur noch der unmittelbare Körpereinsatz zur Lustmaximierung bei Mitspielern und Zuschauern. Dafür standen nützliche Möbel wie Stühle, Hocker und Tische zur allfälligen Verwendung herum. Ein klarer Vorteil für Usch.
Wenn sie auch die Fickbewegungen aus der Hüfte heraus nicht mit einer solchen Eleganz und Leichtigkeit hinbrachte wie Monique, so war sie doch insgesamt gelenkiger und flexibler. Jahrelanges Training in Bodenturnen und rhythmischer Sportgymnastik zahlten sich da aus. Am zweiten Tag hatte Monique zugeschaut, wie sie sich mit einem Fuß im Wasser, den anderen auf dem Anlegesteg, praktisch im Spagat von Ahmed hatte vögeln lassen. Dass es bei ihr sogar in dieser Stellung geklingelt hatte, oder sie es zumindest echt glaubhaft gespielt hatte, hatte sie so beeindruckt, dass sie spontan hingelaufen war und ihr gratuliert hatte.
Mit schier unglaublicher Geschmeidigkeit und Akrobatik unterwarf Usch ihren ganzen Körper dem Willen, ein Maximum an Erotik, ja Geilheit zu zeigen. Genau darin lag allerdings für sie die Gefahr: Bei ihrem Drang, die Partner durch immer verblüffendere Stellungen und Verrenkungen in die Fänge ihrer Möse hineinzuziehen, überdrehte sie eben auch oft die Schraube und glitt in plumpe Vulgarität ab.
Keinen der drei anderen wunderte es, dass sie sofort die Initiative ergriff. Monique hatte das sogar für ihren Schlachtplan so einkalkuliert. Rücklings auf der obersten Ebene liegend spreizte Usch beide Beine weit ab und hob sie dann, die Knie durchgedrückt, in einem Sechziggradwinkel nach oben. Nackter als nackt stellte sie dadurch ihre Möse zur Schau. Die Kameras ließen sich nicht lange bitten und hielten drauf.
„Wer möchte anfangen und an meiner Aprikosenkerbe naschen? Monique! Wir hatten noch nicht das Vergnügen. Willst du mich nicht zum Einstieg in Schwung bringen?“
„Nichts lieber als das. Brauchst du zusätzliche Stimulation? Sollen die Jungs Busengrabschen oder hilft es dir, ihre Lümmel zu kneten?“
„Solange ich gut geleckt werde, brauche ich nichts davon. Wenn sie wollen, sollen sie grabschen, aber ich schätze mal, das schaffst du auch locker alleine.“
Für Außenstehende hörte sich das wie eine freundschaftliche Kabbelei unter Konkurrentinnen an. Siggi und Ahmed jedoch hörten deutlich die stählerne Kälte heraus, die unter der Oberfläche mitschwang. Die beiden Mädels würden keine Freundinnen mehr werden. Brauchten sie aber auch nicht.
Um nicht wie bestellt und nicht abgeholt in der Gegend herumzustehen und Maulaffen feilzuhalten, beschlossen die Männer, sich nützlich zu machen. Ahmed übernahm das Streicheln von Moniques Hintern und der darunterliegenden, sich spürbar einfeuchtenden Teile. Siggi seinerseits stieg zu Usch auf die dritte Ebene hinauf und kitzelte mit seiner Zunge ihre Brustwarzen, so wie sie es ein paar Tage zuvor von ihm verlangt hatte. Sie gnädig zu stimmen konnte ja nichts schaden.
Währenddessen hatte Monique ihren Kopf zwischen die Schenkel der Rivalin versenkt und leckte los, die flutschigen Schamlippen entlang zum ungeschützten Knöllchen und wieder zurück ins tiefe Loch. Wäre es hier nicht um den Sieg und viel Geld gegangen, hätte es ihr sogar richtig Spaß gemacht. Selbst Usch musste sich stöhnend eingestehen, dass Monique das vielleicht nicht ganz so gut beherrschte wie weiland Anne, aber immer noch sehr gut.
Mit ihrem „Ich schätze mal, das schaffst du auch locker alleine“, hatte sie ihrer Leckerin allerdings ein größeres Problem aufgehalst. Denn der erste Tipp der beiden Jungs, als sie den Deal vereinbart hatten, bezog sich auf Uschs Umgang mit oraler Stimulation.
„Wenn sie knapp davor ist zu explodieren, dann darfst du auf keinen Fall aufhören, denn dann fällt sie von einem Moment auf den anderen fast auf null zurück, beschimpft dich übelst, und du musst wieder neu anfangen“, hatte Ahmed ihr verraten.
Ein zweischneidiger Hinweis. Denn was würden die Jury und die Zuschauer höher bewerten? Uschs Fähigkeit zu kommen oder ihre, sie zum Kommen zu bringen. Würde sie zu spät unterbrechen, könnte sie als Versagerin dastehen und die andere als Opfer. Monique musste schnell entscheiden, denn das Stöhnen über ihr nahm zu. Also unterbrach sie sofort, richtete es allerdings so geschickt ein, dass Außenstehende es ihr sicherlich nicht ankreiden würden.
„Himmel!“, rief sie aus und glitt dabei, Haut eng an Haut gepresst, mit ihrem inzwischen total verschwitzen Körper auf dem nicht minder nassen von Usch nach oben, über deren füllige Busen hinweg, um ihr direkt in die Augen schauen zu können. „Himmel, bist du ein geiles Luder! Deine Möse schmeckt ja nach nichts anderem wie nach wilder Lust und knallheißem Sex. Probier mal!“
Und ehe Usch es sich versah, hatte die Dunkelhaarige ihr auch schon die Lippen auf den Mund gepresst und ihr die Zunge hineingeschoben. Zwei Reflexe überkamen sie praktisch gleichzeitig, und für jeden von den beiden, fand Monique, hatte es sich gelohnt, diese Aktion zu starten.
Für einen Sekundenbruchteil glaubte sie zu sehen, wie sich Uschs Wut über die Unterbrechung auf dem Weg zum Orgasmus in ihr Gesicht eingrub. Parallel dazu schnellten ihre Hände instinktiv an die Schultern der Rivalin, um sie wegzudrücken. Diese Bewegung konnte sie zwar noch auf halbem Wege stoppen beziehungsweise zu den dunklen Locken umleiten, um diese zu streicheln, aber für Monique war die Abwehrreaktion mehr als deutlich gewesen. Sie konnte nur hoffen, dass das von den Kameras auch so eingefangen worden war.
Usch hatte gepatzt. Entsprechende großherzig bedachte Monique den Orgasmus, den sie ihr ein paar Minuten später genüsslich herausschleckte und der eindeutig nicht gespielt war, mit einem respektvollen und neidlosen „Bravo!“.
Dass sie aber halb zwischen Uschs Beinen, halb auf ihrem Bauch liegenblieb und sie damit am Aufstehen hinderte, gehörte zu ihrer Strategie für diesen Abend. Dieser zweite Teil des Plan kam ihr zwar selbst reichlich hinterhältig vor, und sie war nicht stolz darauf, aber was sollte sie machen. Eine halbe Million, beziehungsweise nun nur noch eine Drittel Million, das war Argument genug, um ein bisschen perfid zu sein.
Noch während ihre Konkurrentin auszuckte, sollte nämlich Ahmeds Dicker seinen voherbestimmten Weg in ihren eigenen Bauch finden und dort nach gehörigem Gerammel alles ablegen, was er zu bieten hatte. Während dann sie auszucken würde, sollten die beiden Jungs ein schnelles Ablenkungsmanöver inszenieren, bei dem Ahmed Siggi irgendwie steif halten oder etwas ähnliches machen sollte. Das würde Monique dann ausnutzen, um sich, so angefüllt wie sie sein würde, auf Uschs Gesicht zu setzen und um gepflegtes Auslecken zu bitten, als Gegenleistung zu ihren Mösenschleck zum Auftakt.
All dies baute auf dem zweiten Tipp auf, der von Siggi stammte: „Du weißt doch“, hatte er umständlich begonnen zu erklären, wahrend Ahmed sich unter Wasser an ihrem weichen Schlitz zu schaffen gemacht hatte,“wie der Produktionsleiter uns eingebläut hat, beim Blasen aufzupassen, von wegen Sperma ist ein rares Gut und geschlucktes Sperma ist vergeudetes Sperma für die Einschaltquoten. Jedenfalls ist es mir am dritten Tag trotzdem passiert. Und was soll ich sagen, so schnell wie die Usch das runtergeschluckt und Wasser nachgetrunken hat, muss die richtig sensible Geschmacksknospen haben. Die hat es fast geschüttelt beim Schlucken. Was bei uns da unten rauskommt, das gehört definitiv nicht zu ihren Leibspeisen.“
Moniques Plan war also, Usch mit ihre Möse Ahmeds Hinterlassenschaft direkt auf den Mund zu setzen und sie zu irgendeiner Reaktion zu bringen, ganz egal ob einen Ekelanfall oder, noch besser, eine klare Weigerung, es ihr zu besorgen. Doch ein Plan ist ein Plan und die Realität ist die Realität: Grau pflegt alle Theorie zu sein.
Zum einen schien Usch die Gefahr geahnt zu haben. Zum anderen hielten Moniques letzte Zuckungen sie so lange in ihrer Orgasmusseligkeit fest, dass sie nicht rechtzeitig hochkam. Das nutze Usch aus, um sich zwischen die Jungs zu schlängeln.
Mit ihrem sensationellen Hintern drückte sie Ahmed zur Seite und schwang sich auf den Schwanz von Siggi. Bis der begriffen hatte, wie ihm geschah, hatte sie den Prügel komplett in sich hineingesogen. Mit ihren bärenstarken Beinen klammerte sie sich an ihm fest und gab ihm die Anweisung, sie, so aufgespießt wie sie sich hatte, zum Tisch zu tragen. Dort zündete sie ein Feuerwerk ohnegleichen an artistischem Ficken bei extremer Körperbeherrschung. Ahmed und Monique konnten nicht anders als mit offenem Mund zuzuschauen.
Als Siggi nach einer kleinen Ewigkeit keuchend seinen ganzen Vorrat in sie hineinpumpte, hatte Usch den beiden und den Zuschauern schon zweimal gezeigt, was ein richtiger Orgasmus ist. Vorsichtig stand sie dann auf und hielt eine Hand zwischen ihre Beine, um nicht einen Tropfen von dem zu verlieren, was aus ihr heraustropfte. Damit rieb sie dann großflächig die Brüste und den Bauch ihrer Gegnerin ein und begann in aller Seelenruhe, alles aufzulecken.
Monique war so geplättet von dem, was sie gesehen hatte und von dem, was ihr gerade geschah, dass sie widerstandslos alles mit sich machen ließ. Zwischendurch rutschte Usch nach unten, um aus der Möse ihrer Konkurrentin noch ein paar der verbliebenen Spermareste von Ahmed herauszusaugen. Mit einem fetten Kuss auf den Mund gab sie ihr davon zu kosten. Erst dann widmete sie sich eingehend der Muschi und machte Monique fertig. Die ergab sich in ihr Schicksal und tauchte blindlings in die Geilheit ein, die Usch aus ihr herausholte, bis sie vor Verlangen schrie und lange nicht damit aufhören konnte.
Moniques Erregung ebbte erst unter der Halbzeitdusche ab, als Usch sie von hinten umarmte und so tat, als würde sie ihr Ohrläppchen anknabbern. Doch eigentlich nutzte sie nur das Prasseln des Wassers, um ihr, ohne dass die Mikrofone mithören konnten, etwas zuzuflüstern.
„Hast du im Ernst geglaubt, dass ich hier mitgemacht hätte, wenn es mir vor Sperma oder Mösenschmierstoff graut. Zugegeben, meine Lieblingsspeise ist es wirklich nicht, da hat Siggi recht, aber das sind Kartoffeln auch nicht, und die esse ich trotzdem.“
Danach erlebte Monique die zweite Halbzeit des Finales wie hinter einem Schleier. Alles erschien ihr nebelig, verschwommen, einiges sogar ganz surreal. Sie funktionierte, kein Zweifel, sie hört sich jammern und stöhnen, spürte sich aus- und überlaufen, sah Usch sich biegen und strecken, immer mit einem Schwanz in der Möse, und die zwei Jungs taten alles, um sie beide in jeder Beziehung zu befriedigen.
Als sie wieder klarer denken konnte, war alles vorbei. Irgendjemand hatte befunden, dass sie dringend noch eine Dusche brauchte, wo Usch ihr wieder ins Ohr flüsterte.
„Morgen, nach dem Frühstück, hinter der Küche, bei den Mülleimern, da erzähle ich dir alles.“

Nach einer schlaflosen Nacht schleppte sich Monique am nächsten Tag wie gerädert auf die Terrasse, wo die anderen, zum ersten Mal seit einer Woche ohne Kameras, schon versammelt waren. Theoretisch hätten sie jetzt etwas anziehen können, aber den Aufwand hatte keiner getrieben.
Die Moderatorin und der Aufnahmeleiter, beide nun auch pudelnackt, zeigten sich hochzufrieden. Sie sprachen von der herausragenden Leistung aller Teilnehmer*innen, von einem Meilenstein für das deutsche Fernsehen, davon, dass es endlich möglich geworden sei, Erotik und Sex als das Natürlichste von der Welt schon weit vor Mitternacht im Free TV auszustrahlen.
Monique hörte sich das teilnahmslos an und würgte genauso teilnahmslos ein paar Bissen hinunter. Sie wollte das Gespräch mit Usch hinter sich bringen und sich dann nur noch irgendwo ablegen.
„Warum hier?“, fragte sie, als sie zwischen den Mülleimern standen.
„Weil hier keine Kamera hinkommt und sie vergessen haben, das Mikrofon dort drüben anzuschließen. Drum habe ich auch hier mit Ahmed und Siggi verhandelt, nicht so offensichtlich wie ihr da draußen im Meer.“
„Du hast...“
„Natürlich hatten wir einen Deal. Hast du gemeint, du bist die einzige, die gemerkt hat, was die beiden da gemacht haben, als sie mit ihren zufriedenen Ständern aus dem Wasser gestiegen sind. Du hast sie gefickt, ich habe nachgedacht.“
„Dann habt ihr das alles von Anfang an unter euch ausgemacht?“
„Oh nein, so war das nicht. Ich habe erstmal ernsthaft Angst gehabt, dass du das nach eurem Vögeln machst: dass du sie auf deine Seite ziehst, damit sie mich beim Wettbewerbsbumsen auflaufen lassen. Aber du hast anscheinend gedacht, dass du auch so gewinnst.“
„Hab ich zwischendrin tatsächlich“, gestand Monique.
„Zugegeben, zu der Zeit hast du dich wirklich nicht schlecht geschlagen. Drum habe ich den Jungs am nächsten Tag auch nicht vorgeschlagen zu dritteln, denn damit hätten sie reichlich viel hergeben müssen, wenn ich verloren hätte. Das Risiko, wären sie wohl nicht eingegangen. Der Siggi, das ist nämlich ein echter Fuchs, was das angeht. Nein, ich habe ihnen 50 Riesen für jeden von meinem Gewinn versprochen, ohne finanzielle Gegenleistung von ihnen, nur damit sie weiterhin fair stößeln. Gleichbehandlung für uns zwei. Und dazu sollten sie es mir sagen, wenn du versuchst, mit ihnen einen Deal zu machen.“
„Dann haben sie dir...?“
„Natürlich haben sie. Es war ja klar, dass dir dein hübscher, aber etwas schmaler Arsch irgendwann auf Grundeis gehen würde. War übrigens ne gute Idee, dein Deal.“
„Warum haben sie ihn denn eigentlich angenommen, wenn sie mit dir schon einen hatten?“
„Das war vor allem Siggi. Wie gesagt, ein Fuchs und ein Sicherheitsfanatiker. Hätte ja sein können, dass du trotzdem noch gewinnst, dann hätten sie hundert Riesen mehr eingesackt. Außerdem ist er ein Menschenfreund und hat einen Narren an dir gefressen. Er wollte dir im Fall der Fälle was zukommen lassen, schon allein weil ihm das Ficken mit dir soviel Spaß gemacht hat. Und letztendlich schiebe ich dir nun die beiden 50er von ihnen rüber – wenn ich gewinne.“
„Und die Tipps, die sie mir gegeben haben?“
„Das war ihre Idee, spontan und unabgesprochen. So ganz unrecht haben sie damit ja nicht gehabt, bloß ein bisschen. Und hinterher haben sie es mir natürlich gesagt, damit ich mich vorbereiten kann. Ahmed hätte das sonst als Verrat empfunden.“

Der restliche Tag mit dem Warten auf die Entscheidung in Deutschland verlief ruhig. Die Würfel waren ja praktisch gefallen und die Spannung raus.
Nach dem Mittagessen fragte Siggi bei Monique an, ob er sich auf seine Weise entschuldigen dürfe, beziehungsweise ob sein gutes Stück das tun dürfe. Usch und Ahmed waren da schon ganz vertieft bei der Sache und die Moderatorin und der Aufnahmeleiter schauten zu, sie breitbeinig auf ihm hockend. Monique hatte sowieso daran gedacht, etwas zu ihrer Entspannung zu tun. Ihr kam das Vögelangebot also gerade recht. Sie saß auf, ließ die Hüften kreisen und tat sich und ihm etwas Gutes. Was hätte nicht aus ihr und Siggi werden können, unter anderen Umständen und bei anderer Gelegenheit!
Die Ausstrahlung des Zusammenschnitts des Finales in der Heimat und die Schlussabstimmung schauten sie sich gemeinsam an, wegen der Zeitverschiebung am späteren Nachmittag. Bei den Evas gewann Usch eindeutig. Bei den Adams wurde es viel knapper und am Ende schaffte es Ahmed. Die Kameras, die plötzlich wieder auftauchten, konzentrierten sich dann natürlich ausschließlich auf den Siegerfick, so dass Monique und Siggi in aller Gemütsruhe und fast unbeobachtet noch einmal loslegen und ihr Verlierer- und Abschiedspoppen durchziehen konnten.
Eine Woche später klingelte es bei Monique. Ein Bild von einem Mann stand vor der Tür, ein echter Ladykiller, der anscheinend nicht den blassesten Schimmer hatte, was er mit seinem bloßen Erscheinen bei ihr anrichtete. Nicht nur ihre Möse brach da in sehnsüchtiges Seufzen aus.
„Ich bin Karl, der Bruder von Usch. Ich studiere hier, drum hat sie mir gesagt, dass ich dir den Umschlag gleich persönlich vorbeibringen soll.“
„Danke, und was ist da drin?“ Monique versuchte, sich so sachlich wie möglich zu geben.
„Geld, glaube ich. Sie hat was von einem Deal gesagt, und dass es besser ist, das nicht zu überweisen. Schönen Gruß von den Jungs soll ich ausrichten, und dass sie zusätzlich zum Anteil von denen nochmal 50 für dich draufgelegt hat, weil das ja nur recht und billig ist.“
„Äh?“ Mehr konnte Monique dazu auf die Schnelle nicht sagen. Und so nutzte Karl die Gelegenheit.
„Weißt du“, sagte er etwas verlegen, weil Monique, wie sie da nun leibhaftig vor ihm stand, ein mittelschweres Rumoren und kräftiges Aufbegehren in seiner Hose ausgelöst hatte, „wenn Usch nicht meine Schwester wäre, dann hätte ich ganz bestimmt für dich gestimmt. Ich finde, du hast dich da super geschlagen auf der Insel, beim Vögeln und so. Drum wollte ich dich fragen, ob ich ein Selfie von uns zwei machen darf.“
„Das lässt sich bestimmt machen“, erwiderte Monique und wunderte sich, wie gelassen sie das rausbrachte. Denn ihre Möse hatte inzwischen angefangen, Bocksprünge zu vollziehen, und wenn die das tat, fiel ihr das ruhige Sprechen etwas schwerer also sonst.
Aber dieser Karl würde kein schnelles Kanonenfutter für die Genossin Allesverschlingerin zwischen ihren Beinen werden. Den würde sie nicht einfach nur schnell vernaschen und fertig. Den musste sie sich warmhalten, denn er schien tatsächlich zu der raren Spezies ernsthafter Kandidat für etwas auf Dauer zu gehören.
„Was hältst du davon, wenn ich dich auf eine Pizza einlade? Da können wir ja besprechen, in welcher Stellung du das Selfie machen willst. Ich zieh mir nur schnell was an.“

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