Fantasien werden real

Manchmal kommt es anders als erwartet

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Fantasien werden real

Fantasien werden real

Jo Diarist

Die Hand des Fremden gleitet den Hals hinab und nähert sie Lillys Brust. Der Lippen meiner Frau sind leicht geöffnet und stoßweise geht ihr Atem. Und immer noch hält sie Blickkontakt zu ihm.
Jetzt hat er ihre Titten erreicht, vermeidet es aber die Brustwarzen zu berühren. Wie ein Hauch streichelt er die Brüste, greift unter sie und wiegt sie leicht. Lillys Mund hat sich dabei weiter geöffnet und ihr Ausatmen begleiten leise Töne.
Das Geschehen ist an Sinnlichkeit kaum zu übertreffen. Es schmerzt mich das ein anderer Mann den Körper meiner Frau so berührt. Ich will nicht leugnen, dass ich eifersüchtig bin und doch wünsche ich mir, dass es weiter geht.
Meine Erregung ist so stark, dass ich meinen Schwengel am liebsten wichsen würde. Mehrfach reibe ich ihn durch die Hose. Mund und Rachen werden ganz trocken, weil ich fast genauso atme wie Lilly. Es ist falsch, schreit etwas in mir. Es ist geil, hält das andere dagegen.
Jetzt berührt er eine ihrer Brustwarzen und das erste: „Uuumpf“, entweicht ihren Lippen.
Lillys Bauch hat sich zusammengezogen, aber sie entzieht sich seinen Berührungen nicht. Im Gegenteil, sie scheint ihre Brüste den Händen entgegenzudrücken.
Der Fremde streicht mit dem Daumen über Lillys Nippel. Meine Frau stöhnt leise auf und nähert ihren Kopf dem seinen, als wolle sie ihn küssen. Allein der Mann weicht ihr aus.
Fast ein bisschen enttäuscht wirkt ihr Blick, als sie den Kopf zurücknimmt. Als wolle er ihre Enttäuschung lindern, nähert sich der Mann meiner Frau. Ihre Körper berühren sich fast, als er zärtlich ihre Oberarme streichelt, den Rücken hinab bis zum Po. Er kost ihre Rundungen sanft, bevor er sie kräftig durchknetet.
Lilly stöhnt lauter, dreht den Kopf und blickt mich an. In ihren Augen kann ich die Lust deutlich ablesen und fasse es nicht. Wie kann sie sich nur so gehen lassen? Was ist plötzlich in sie gefahren?
Noch vor wenigen Stunden, als wir uns für die Fotosession vorbereitet haben, wirkte sie bedrückt. Meinen Wunsch, nichts unter ihrer Jacke zu tragen, ist sie nur widerwillig nachgekommen. Und jetzt … jetzt gibt sie sich den Berührungen dieses Mannes voller Leidenschaft hin.
Ich versteh’s nicht und ihr Blick hat das Feuer der Eifersucht heftig geschürt. Dennoch kann ich die Augen nicht vom Geschehen lösen oder gar einschreiten. Ich wünsche mir sogar, dass er ihr endlich zwischen die Beine greift.
Bin ich krank im Kopf! Bin ich verrückt?
Oder doch nicht? Ist es vielleicht nur ein neuer Weg der Lust, den ich erkunde?

Leise keuchend spannen sich Lillys Bauchmuskeln an, als der Fremde mit seiner linken Hand darüberstreicht.
Er hat sich dabei ein bisschen gedreht und meine Frau bei der Bewegung mitgenommen. Sie stehen jetzt noch seitlicher zu mir und auf dieser Seite offen. Es erlaubt mir seine Handlungen bestens zu sehen und ich frage mich, ob er das aus diesem Grund getan hat.
Die Hand des Mannes streicht über das Dreieck, welches ihn den Weg zur Pforte der Lust weist. Sein Mittelfinger schiebt sich zwischen die Schamlippen und das ist der Moment, in dem Lilly alles, um sich zu vergessen scheint. Sie lässt sich gehen, wie sie es nur in unseren ganz jungen Jahren tat. Mit geschlossenen Augen wirft sie den Kopf in den Nacken. Sie spreizt die Beine weiter, um dem Fremden ein ungehindertes Vordringen zu ermöglichen und beginnt leicht zu zittern.
Ich bin schockiert über Lillys Verhalten. Die Eifersucht brennt mit heller Flamme in mir. Und ich bin geil wie selten.
Auch wenn alles in mir schreit: ‚Beende es!‘
Ich kann es nicht. Im Gegenteil, ich reibe kräftig über die große Beule in meiner Hose.
Genau in diesem Moment blickt mich Lilly an. Die Augen voller Lust und Gier nach mehr. Es trifft mich tief im Herzen und ich schäme mich, weil sie gesehen hat mit welcher Erregung ich das Geschehen beobachte.
Der Finger des Fremden bleibt nicht untätig in dieser Zeit. Kräftig streicht er durch Lillys Spalte, was meine Frau mit lustvollen Tönen quittiert. Bis zu mir ist das Schmatzen ihrer Nässe zu hören und dann dringt er mit seinem Finger tief in sie ein.
Lilly zieht die Luft zwischen den Zähnen ein und beginnt leise zu wimmern. Die Handflächen nach unten macht sie fahrige Bewegungen, so als wolle sie etwas abwehren, aber ich kann deutlich sehen, wie sie ihr Becken dem Mann entgegendrückt.
Der hat mittlerweile einen zweiten Finger dazu genommen und fickt sie verhalten. Lilly bebt und stöhnt und es scheint fast so, als hätte sie einen ersten kleinen Orgasmus.
Ich würge den Kloß im Hals hinunter, kann mich aber immer noch nicht entschließen einzuschreiten. Dafür komme ich so weit zur Besinnung, dass ich Bilder vom Geschehen mache.
Auf dem Display der Kamera sehe ich, wie der Fremde seine Hand aus Lillys Schritt nimmt. Enttäuscht jammert Lilly auf, nur um gleich darauf etwas zu tun, was sie bei mir immer ablehnte.
Unfassbar! Die zwei Finger, die eben noch tief in ihr steckten und nur so von ihren Säften triefen, streichen sanft über Lillys Lippen und meine Frau nimmt sie gierig auf. Ihre Lippen schließen sich um die Finger und schmatzend saugt sie daran.
Dabei blickt sie den Mann fest in die Augen und der streichelt ihr mit der rechten Hand zärtlich über die Wange.
All diese Handlungen wirken wie bei einem eingespielten Paar. Kein Wort ist gefallen, seit er sie fragte, ob sie es wirklich will. Bei all meinen Fantasien kam es mir nie in den Sinn, dass es so werden könnte. Meine Frau wird mir zum Rätsel.
Als Lilly die Finger freigibt, setzt der Fremde zu einer heftigeren Gangart an.
Mit der linken Hand taucht er wieder in Lillys Spalte ein. Er beginnt sie mit zwei Fingern zu ficken, währen die rechte Hand mit Lillys Brustwarzen spielt.
Diesmal geht er kräftiger zu Werke. Er zwirbelt die Nippel und zieht auch leicht daran, was meine Frau nicht im Geringsten zu stören scheint.
Im Gegenteil sie geht richtig ab dabei. Lilly drückt sich auf die Zehenspitzen und spreizt ihre Beine, soweit es in dieser Haltung nur geht.
„Uuhhhm ja. Uhhhhm ja“, entweicht es ihrem sabberndem Mund.
Dabei machen ihre Hände wider diese fahrigen Bewegungen mit den Handflächen nach unten. Und dann, dann beginnt sie zu zucken und krampfen.
Ihre Schenkel haben sich geschlossen, was den Mann zu innehalten bewegt. Mit verdrehten, halbgeschlossen Augen wimmert Lilly vor sich hin, während sie am ganzen Körper zuckt.
„Uhhhm, hhmmm, huuu“, jammert sie, wobei der Speichel von ihrer Unterlippe tropft.
Kaum hat sie sich ein bisschen beruhigt, nutzt der Mann ihre Entspannung, um weiterzumachen.
Sofort beginnt Lilly wieder zu seufzen und nimmt die fahrigen Bewegungen erneut auf.
„Ja, uuhhh. Jaaa, hmmm. Ja, ja, ja!“, jammert sie immer lauter und presst sich schließlich die rechte Faust in den Mund, um ihre Lust nicht laut hinauszuschreien.
Schließlich krampft sie wieder und ihr Körper schüttelt sich orgiastisch. Ihr Becken bewegt sich dabei so heftig, dass die Hand des Mannes sicher den Körperkontakt zu ihr verloren hätte, wäre sie nicht fest zwischen den Schenkeln eingeklemmt.
Schließlich sackt sie kraftlos auf dessen Schulter und versucht zu Atem zu kommen. Das ist der Moment, in dem ich wieder handlungsfähig werde. Bis dahin hatte ich das Geschehen mit offenem Mund beobachtet.
Mehrfach muss ich schlucken, um meinen trockenen Rachen zu befeuchten. Ich will etwas sagen und kann es doch nicht.
Stille ist eingetreten, die nur von den Geräuschen des Waldes durchbrochen wird. Erst da nehme ich das leise Säuseln der Morgenbrise in den Baumwipfeln wahr. Die Stimmen der Vögel und das Summen einiger Insekten, was mir im Augenblick unglaublich laut erscheint.
Ich habe keine Ahnung, wie lange das Spiel des Mannes gedauert hat. Vermutlich nur wenige Augenblicke, doch ein Blick auf meine Uhr belehrt mich eines Besseren. Mindestens zwanzig Minuten sind vergangen und immer noch verharrt meine Frau kraftlos an dessen Schulter.
Weitere Minuten vergehen, bis sie sich langsam zu regen beginnt. Die beiden lösen sich voneinander und meine Frau haucht mit immer noch gerötetem Gesicht: „Danke!“
„An mir ist es mich zu bedanken, für dieses tolle Erlebnis mit einer sehr schönen Frau. Ich werde es nicht vergessen“, antwortet er und streichelt noch einmal zärtlich über ihre Wange.
Dann wendet er sich mir zu.
„Auch dir danke, dass du es zugelassen hast. Halte deine Frau in Ehren. Zwinge ihr nichts auf, aber lebt eure Lust aus, solange ihr das könnt. Manchmal spielt einem das Leben übel mit und dann bereut man einige seiner Entscheidungen.“
Die letzten Worte klingen sehr trübsinnig und ein schmerzlicher Zug umspielt dabei seinen Mund.
Als er die Hundeleine nimmt, greife ich gerade nach Lillys Kleidung und überhöre fast die ersten Worte von dem, was er noch an mich gewandt hinzufügt.
„Ach so, und die Bilder die du gemacht hast. Für euch zur Erinnerung ist es okay. Du solltest ihr sie anderen zeigen, oder öffentlich machen, bitte ohne erkennbares Gesicht von mir.“
Mit diesen Worten setzt er seinen Weg fort. Verblüfft blicke ich ihm nach, denn er gibt mir Rätsel auf.
Er ist unseren Blicken entschwunden und ich komme zur Besinnung, als ich bemerke, dass Lilly an mich herantritt. Sie nimmt mir die Kleidung aus der Hand und schlüpft hinein.
„Lilly …“, beginne ich, weil ich das Bedürfnis habe mich zu erklären, doch sie macht eine abwehrende Handbewegung.
„Nicht jetzt“, sagt sie leise und tritt langsamen Schrittes den Rückweg an.
Hastig packe ich die Fotoausrüstung zusammen und folge ihr. Als ich sie eingeholt habe, kann ich die Mauer förmlich fühlen, die sie um sich gezogen hat. Lilly will jetzt nicht mit mir reden. Ich akzeptiere das, obwohl es mich fast zerreißt.
Schweigend legen wir mit dem Auto die viertelstündige Heimfahrt zurück. Als wir das Haus betreten und ich einen weiteren Versuch mache mit ihr zu reden, schüttelt sie nur den Kopf.
Lilly geht ins Bad und ich in mein Arbeitszimmer.
Total von der Rolle sinke ich in meinen Bürosessel und versuche das Geschehen zu analysieren.
Lilly hat genau das getan, was ich mir gewünscht habe. Sie hat es aus freien Stücken gemacht und sie hat es genossen, das war unübersehbar.
Ich habe mir das so sehr gewünscht. Habe mir es ähnlich schon lange erträumt. Und ja, es hat mich absolut aufgegeilt. Am liebsten hätte ich mir dabei einen runtergeholt. Aber anders als bei den Kommentaren in einschlägigen Threads des Forums fühle ich auch Eifersucht. Fast alle schrieben dort ähnliches wie:
„Es gibt nichts Geileres als der eigenen Frau bei so etwas zuzusehen“, aber mich belastet es nachträglich sehr.
Keiner von denen, die es angeblich erlebt hatten, schrieb etwas von solchen Gefühlen und es gibt dutzende wie mich, die sich nach so etwas sehnen. Die sich das Vorstellen und dabei einen von der Palme wedeln.
Jetzt habe ich diese Erfahrung gemacht und fühle mich innerlich zerrissen wie noch nie.
Rufe ich die Bilder des Geschehens im Geiste auf, schwillt mein Schwanz sofort an. Wird mir richtig bewusst, dass es meine Frau gewesen ist, die sich so leidenschaftlich den Handlungen des Fremden hingab, empfinde ich Furcht sie zu verlieren. Ein ständiges Auf und Ab beherrscht mich auch noch lange Zeit später.
Immer noch sitze ich antriebslos da, als Lilly den Raum betritt und fragt:
„Wie heißt er?“
„Wer?“, frage ich aus meinen Gedanken gerissen, verständnislos zurück.
„Na der Mann im Wald“, gibt sie ungeduldig zurück.
„Woher soll ich das wissen.“
„War das keiner deiner Kumpels aus dem Forum, den du dorthin bestellt hast?“, fragt sie ehrlich erstaunt.
„Selbstverständlich nicht! Ich habe dir versprochen nichts ohne dein ausdrückliches Einverständnis zu unternehmen und daran halte ich mich auch“, betone ich.
„Ohhh … wenn ich das gewusst hätte. Wirklich ein Fremder? Kein Scheiß?“
„Ja“, gebe ich knapp zurück und verstehe gar nicht, wie sie auf diesen Gedanken kommt.
„Ohh mein Gott! Mein Gott … mein Gott“, lamentiert sie und stürmt zur Tür hinaus.

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