Jürgen hebt den Kopf und versucht zu Atem zu kommen. Ganz schön anstrengend, wenn man kaum Luft bekommt, tief vergraben im Lustgarten der Frau.
Babsi fasst sich als erste und fordert:
„Fick sie jetzt! Rammel sie durch, bis sie nicht mehr kann. Ich will sehen, wie dein Schwanz in sie eintaucht. Und ich will das, worüber wir heute schon mal fantasiert haben.“
Norma schüttelt den Kopf und denkt:
’Was ist nur los mit der? Mich würde es schon rasend machen, wenn ich erfahren sollte, mein Mann hat was mit einer anderen Frau. Und sie, sie will auch noch zusehen.‘
Schlagartig wird Norma bewusst, dass sie gerade dabei ist fremdzugehen. Dass ihr Mann vielleicht wie sie empfinden könnte, wenn er es erfährt.
Es drückt sie runter, nimmt ihr die Lust am Weitermachen und forschend blickt sie zu Babsi und Jürgen.
Die beiden haben den Stimmungswechsel noch nicht bemerkt. Sie schwimmen auf einer Welle der Erregung. Babsi küsst gerade Normas Säfte aus dem Gesicht ihres Mannes. Sie ist so spitz wie selten und wünscht sich nichts mehr als das es weitergeht.
Jürgen hat sich inzwischen gedanklich mit den Wünschen seiner Frau arrangiert, obwohl es für ihn grenzwertig ist. Die Intimität mit Norma schafft auch zu der eine tiefere Verbindung, als Babsi vielleicht bewusst ist.
Das ist Jürgen klar geworden, aber er kann es nicht anders. Er braucht beim Sex eine gewisse emotionale Nähe, sonst kann er sich nicht fallen lassen. Eine bezahlte Dienstleistung dieser Art in Anspruch zu nehmen, käme für ihn nicht infrage. Der kleine Jürgen würde seinen Dienst verweigern.
Über all das muss er unbedingt mit Babsi sprechen, nimmt sich Jürgen vor.
Der rechte Zeitpunkt dafür ist es aber nicht und Jürgen wendet sich Norma zu, weil er nicht will, dass sie sich ausgeklammert vorkommt.
Sensibel, wie er ist, bemerkt er sofort den Stimmungswechsel bei ihr.
„Haben wir dich verletzt?“, fragt er besorgt und setzt sich neben sie aufs Bett.
Norma schüttelt sich.
„Nein gar nicht. Mir wurde nur soeben bewusst, was ich tue und auch schon getan habe. Dass ich meinen Mann betrüge und es sogar genieße.“ Ihre Augen werden feucht. „Mein Gewissen sagt mir, dass es nicht in Ordnung ist, was ich mache. Eine tiefe innere Stimme hält dagegen.“ Mit geschlossenen Augen atmet Norma tief durch. „Sie beleuchtet meine Seele. Zeigt mir die Wunden, die mir mein Mann zufügt, indem er mich behandelt, als wäre ich eine Gebärstation. Hätte er nur Angst, mir und dem Kind zu schaden, könnte ich es akzeptieren. Seine Abneigung über die Veränderung meines Körpers verletzt jedoch. Weil ich keine Modelfigur mehr habe, schaut er anderen Frauen nach und vergleicht mich mit ihnen. Das schmerzt und doch schrillen die Alarmglocken in mir, wegen dem was ich hier mit Lust auslebe.“
Betroffen blicken sich Babsi und Jürgen an. Bevor sie jedoch etwas sagen können, stellt Norma klar.
„Ich möchte nicht, dass es vorbei ist. Wenn ihr, nachdem was ich gerade gesagt habe, immer noch wollt, werde ich ohne Reue dabei sein. Jedenfalls für den Moment. Aber bitte geht es langsam an. Es ist alles so neu für mich, so ungewohnt. Ich brauche auch viel Harmonie, weil ich sonst wenig davon habe zur Zeit.“
Jürgen ist geneigt, das begonnene Spiel abzubrechen. Seiner Art entsprechend würde er Norma lieber mit Worten Trost spenden, doch da zeigt Babsi, dass sie auch anders kann.
Sich neben Jürgen setzend, drückt sie ihn zu Norma hinunter.
„Küss sie! Zeig ihr, wie begehrenswert sie auch als Schwangere ist!“
Ihr Mann ist verunsichert, dreht den Kopf ein wenig, um sich zu vergewissern, dass Babsi es nicht bereuen wird, doch die verstärkt ihren Druck.
Um seine Befangenheit zu verbergen, schließt er die Augen und Norma tut’s ihm gleich.
Die Lippen finden sich und doch ist es eine verhaltene Berührung.
Zärtlich streichelt Babsi über Normas Haar.
„Es ist mein tiefer innerer Wunsch und verletzt mich nicht“, flüstert sie ihrer Freundin ins Ohr.
Keine Unsicherheit ist in der Stimme zu erkennen, und als Norma auch noch hört, wie Babsi Jürgen ermuntert, öffnet sie den Mund, um die Männerzunge einzulassen.
Der Kuss wird leidenschaftlicher. Die Hemmungen schwinden.
Babsi streichelt beide, wechselt aber bald auf die andere Seite von Norma, um den beiden Raum zu geben.
Sie beobachtet, wie Jürgens Hand zärtlich über Normas Körper gleitet.
Ein bisschen Eifersucht will sich in ihr breitmachen. Nicht so, dass sie fürchtet, Jürgens Liebe zu verlieren, aber es regt Empfindungen in ihr an, die sie anderen wohl kaum erklären kann.
Stolz, dass ihr Mann eine andere Frau in einen Taumel der Sinnlichkeit ziehen kann, gepaart mit dem Wunsch einbezogen zu werden.
Erregung, weil ihre voyeuristische Ader befriedigt wird, verbunden mit kleinen Nadelstichen im Herzen.
Nicht Neid, Angst oder Hass auf die beiden. Sondern eine Mischung aus Eifersucht mit seliger Erregung. Ein Ziehen, das sich vom Herzen über den Bauch bis zum überlaufenden Feuchtgebiet ausbreitet.
Babsi reagiert automatisch.
Sie kann nicht sagen warum ihre Hand in ähnlicher Sinnlichkeit, wie die ihres Mannes, über Normas Körper gleitet. Es geschieht nicht im bewussten Denken, sondern aus dem Gefühl des Augenblicks.
Sie streichelt Normas Brüste, trifft auf Jürgens Hand und verharrt kurz.
Die beiden blicken sich in die Augen. Verständigen sich wortlos im Bruchteil einer Sekunde und küssen sich über Normas Körper hinweg.
Norma beobachtet es. Erkennt das stille Einvernehmen des Paares und ergibt sich dem sinnlichen Spiel.
Sie denkt nicht mehr darüber nach, warum ihre Freundin sie liebkost, als wäre sie vom anderen Ufer. Norma nimmt es an und geht darauf ein.
Beim heftigen Kuss mit Jürgen faltet sie die Hand, in die ihrer Freundin. Genauso wie sie es genießt, dass beide ihren Bauch streicheln.
Norma stellt nicht infrage, dass es Babsis Finger sind, die durch ihre Spalte streichen. Sie genießt einfach das Gefühl des begehrt Werdens.
Wie in Trance rutscht sie höher aufs Bett und legt ihr linkes Bein über Jürgens Hüfte.
Norma beobachtet, wie sich ihre Freundin nach unten bewegt. Wie sie sich über ihr rechtes Bein schiebt und Jürgens Pint lutscht, während der sich an ihrer Brust festgesaugt hat.
Keuchend schließt sie die Augen, als sie spürt, dass Babsi den kleinen Jürgen an ihrer Pforte ansetzt.
Norma weiß, dass ihre Freundin jetzt beobachte, wie Jürgens Glied, in sie hineingleitet. Sie hört das Keuchen von beiden, und auch wenn sie nicht versteht, was Babsi so daran erregt, nimmt sie es als Geschenk an.
Lustvolle Laute von ihr begleiten die sanften Stöße, während sie sich mit Jürgen in einem Kuss verbindet.
Babsi beobachtet genau was geschieht. Gebannt starrt sie auf das ein- und ausfahrende Glied. Hört das Schmatzen der gut geschmierten Möse und freut sich, dass ihr Mann sie nicht vergessen hat.
Sie hat durchaus erkannt, dass Jürgen seine Lage so wählt, damit sie ein möglichst freies Blickfeld hat.
Ein Blick über die Babykugel zu den Küssenden, bringt wieder kleine Nadelstiche im Herzen.
Zu sehen, dass sie sich gelöst haben und mit offenem Mund in die Augen blicken. Das lustvolle Keuchen von beiden, während sich ihre Zungenspitzen berühren, löst sie aus.
Doch schon wenden sich beide Babsi zu. Normas Hand streichelt ihrer Freundin übers Haar und der dankbare Glanz in deren Augen, lässt die Nadelstiche in ein Kribbeln des Unterbauches wandeln.
Babsi nickt ihr zu und dann beobachtet sie wieder das, was sich nur wenige Zentimeter von ihrem Gesicht abspielt. Sie ist versucht an sich selbst zu spielen, ihre Hand nimmt aber eine andere Richtung.
Die Finger gleiten über Normas Oberschenkel, zum nassen Busch, der die geschwollene Spalte jetzt kaum noch verdeckt. Sie finden die Perle über dem gestopften Loch und Babsi nimmt das Aufbäumen bei der Berührung freudig wahr.
Verhalten spielt sie mit dem empfindlichen Druckpunkt. Beobachtet, wie das Becken zuckt und hört, dass sich das auch auf ihren Mann überträgt.
Jürgen hat längst alle Bedenken fallen lassen. Er geht auf in dem Rausch, wobei er aber keine der beiden Frauen aus dem Blick verliert.
Es verlangt ihm schon ein bisschen was ab, sich nicht nur in dem Akt mit Norma zu verlieren, Babsis Wohlergehen ist ihm aber wichtig.
Dass seine Frau aktiv einsteigt, beim Verwöhnen von Norma, hat er nicht erwartet, nimmt es aber erfreut zur Kenntnis.
Babsi auch noch beim Spiel in Normas Lustgarten zu erleben, überträgt sich auch auf ihn.
Das Wissen darum ist einerseits ein Kick, die Reaktionen, die damit verbunden sind, ein besonderes Rauschmittel.
Deutlich kann er fühlen, wie Normas Scheidenmuskulatur dadurch angeregt wird. Wie sich lustvoll der Unterkörper bewegt, in dem sein kleiner Freund agiert.
Es stimuliert alles in ihm. Das Ziehen, was sich bis in die Leistengegend ausbreitet, sagt ihm, er muss sich zurücknehmen, damit es nicht zu schnell vorbei ist.
Um Kleinjürgen eine Pause zu gönnen, beschließt er sich zurückzuziehen. Mit Händen und Mund will er Norma erst einmal weiter verwöhnen, hat aber die Rechnung ohne Babsi gemacht.
Kaum hat er den Pfropfen aus dem Loch gezogen, schließen sich Babsis Lippen um das Glied.
Jürgen bäumt sich auf und versucht mit fahrigen Händen, den Kopf seiner Frau wegzudrücken.
„Nicht Babsi, bitte nicht“, fleht er sich krümmend. „Wenn du weitermachst, ist es gleich vorbei.“
Babsi fällt es schwer, das harte Stück Fleisch wieder freizugeben. Zu sehr erregt sie das Wissen, dass der Lümmel gerade noch in der Möse von Norma steckte. Aufputschend sind nicht nur diese Gedanken, auch der Geschmack, lässt ihren Dopaminspiegel überschwappen.
Nur widerwillig gibt sie nach und Jürgen rückt gleich ein Stück ab.
Dabei wird der Blick frei auf Normas zuckendes Döschen und der unverkennbare Duft von Sex, dringt intensiver denn je in Babsis Nase.
’Soll ich vielleicht ...?‘, durchzuckt es Babsi.
’Nicht lange darüber nachdenken, einfach machen, hat mal jemand zu mir gesagt‘, beschließt sie und bohrt ihre Zunge in das noch leicht offenstehende Löchlein.
Keuchen von Norma, gemischt mit dem erstaunten Aufstöhnen von Jürgen, sind das Resultat.
Wieder einmal krallt sich Norma im Laken fest und wirft den Kopf in den Nacken.
Für einen Moment ist Jürgen unschlüssig, ob er beobachten soll, was seine Frau macht, oder sich am Verwöhnen von Norma beteiligen sollte.
Das Ziehen, was sich in seinem Unterleib ausbreitet, als er sieht, wie sich Babsi an dem Klit zu schaffen macht, gibt den Ausschlag. Ihm wird klar, beobachtet er das weiter, braucht er nicht mal Hand anlegen und das will er vermeiden.
Jürgen streichelt Normas Brüste und beginnt sie wieder zu küssen.
Das ist zu viel für die aufgeputschte Frau.
Mit einem tiefen gepressten Laut bricht es sich Bahn.
Sie stirbt den kleinen Tod. Sterne tanzen vor ihren Augen. Die Atmung setzt aus. Der Körper bäumt sich auf und Babsi verliert den Kontakt zum Tempel der Lust.
Auch Jürgen muss der bebenden Frau, die ihren Kopf wild von einer Seite auf die andere wirft, Raum geben.
Lange dauert es, bis Norma wieder zu Atem kommt. Jürgen gibt es Zeit, die Samenspritze zu beruhigen.
Als sich die beiden weiter um Norma kümmern wollen, wehrt sie ab:
„Bitte nicht … es war so heftig … brauche eine Pause“, stammelt sie, fügt dann aber an: „Wollt ihr nicht mal zur Abwechslung …?“
Sie wollen beschließt Jürgen und zieht seine Frau zu sich hoch.
Babsi kommt über ihn. Lippen, die von Normas Säften triefen, pressen sich auf die seinen. Ein Kuss, der wilder nicht sein kann, bringt den Geschmack vom Sex mit der Freundin mit.
Ohne dass einer Hand anlegen muss, gleitet das Glied in Babsis Schoss. Entrückt bewegen sich die beiden Unterkörper im Gleichklang.
Norma beobachtet das Liebesspiel und zum ersten Mal kommt ein kleines bisschen Verständnis für Babsis Gelüsten auf. Ohne es bewusst zu steuern, gleitet ihre Hand zur überreizten Muschi. Verhalten spielen die Finger dort, wo gerade noch der Schwanz von Jürgen steckte.
Keiner der drei nimmt wahr, wie laut sie ihre Lust äußern.
Nur gut, dass die Zimmer der anderen Gäste weiter weg sind.
Eine ganze Weile zieht sich dieses Spiel dahin, bis Babsi merkt, dass sich Jürgen dem Höhepunkt nähert.
Schneller als der denken kann, gleitet sie von ihm herunter und bittet:
„Nicht in mir … bring’s in ihr zum Ende.“
Wenn das geschehen soll, ist Eile geboten und als hätte Norma nur darauf gewartet, hebt sie das Bein, um Jürgen Zugang zu gewähren.
Kaum hat er den Höhlenforscher in der Grotte versenkt, gibt der zuckend frei was ihn bedrängt.
Nicht nur Norma und Jürgen keuchen, auch Babsi, die es sich bei dem Anblick mit der Hand am Klit besorgt.
Mit glühenden Wangen sinken alle drei befriedigt aufs Bett.
Jedem ist klar, dass können sie nicht unbesprochen so stehen lassen.
Es wird noch eine lange Nacht werden!
Fantasien werden zur Realität
Völlig losgelöst – Teil 9
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