„Das hier ist doch eine Massagebank?“, meinte Fatma ein wenig naiv an Martins Adresse.
Der Hausherr verstand. Was auch nicht so schwierig war! Hatten er und seine Haushälterin es doch so abgesprochen.
Martin fing mit den Möglichkeiten der Massagebank an. Er beschrieb, wie man eine Frau sanft massieren, aber auch mit gespreizten Beinen verwöhnen, erregen und bei entsprechender Behandlung auch ein wenig traktieren konnte. „Ficken geht in diesem Raum fast überall…!“
Martin erklärte die Liebesschaukel und forderte Fatma zu Demozwecken auf, doch ihre Hose abzulegen. Yusuf nickte seiner Frau zu, als sie sich mit Blicken rückversicherte, dass das auch für ihn in Ordnung geht.
Nur mit Slip und Shirt bekleidet, dass die Türkin auch einen BH trug, war bei D-Körbchen nicht weiter verwunderlich, demonstrierte sie auf Martins Anweisungen und Hilfestellungen die Sexvarianten mit Hilfe dieser „Schaukel“.
Als Fatma aus diesen Schlaufen wieder herausgeklettert war, fasste sie gezielt an Yusufs Glied. Mit einem Auge zwinkerte sie ihrem Mann, nun wissend wie hart er war, zu.
„Dazu,“ Martin deutete auf das Metallbett, „brauche ich wahrscheinlich nichts weiterzusagen.“
„Du kannst sie eigentlich überall an den Gitterstäben fixieren und…“ Das Wort „benutzen“ oder „ficken“ sparte er sich.
Martin deutete auf die beiden Spiegel, von denen einer über dem Bett und der andere an der Wand oberhalb der Kommode angebracht war. Yusuf grinste und nickte wissend.
„Hier,“ Martin zog die obersten Schubladen der Kommode auf, „sind unsere Sextoys!“ Er entnahm einen Dildo, der einem erigierten Penis glich. „Davon haben wir doch eine gute Auswahl…“ grinste der Hausherr.
Martin legte auch die Lederfesseln, für Hände und Füße, eine der mittlerweile drei verschiedenen Gerten und die Lederpeitsche mit den vielen Schnüren heraus.
Leise erklärte Martin dem türkischen Mann, welche Möglichkeiten solch eine Gerte bot. „Du kannst sie bis aufs Äußerste mit der Lederschlaufe oder dem Läppchen reizen. Du kannst auch sanft und auch so fest zuschlagen, dass es schmerzt! Spielen und reizen macht den Zauber aus! Und…“ Ja, das flüsterte er Yusuf ins Ohr. In der Hoffnung, dass Fatmas Mann seine Worte beherzigen würde.
„Ich lass euch jetzt allein!“ kündigte Martin an, als sich Fatma selbsttätig und ohne Aufforderung ihr T-Shirt über den Kopf zog.
„Nein, bleib!“ Die Stimme seiner Haushälterin rief ihn zurück.
„Ja, bleib!“, war auch Yusufs Meinung.
Jetzt war es Martin, der sich auf die Massagebank setzte und dem türkischen Paar zusah.
Yusuf brabbelte etwas leise seiner Frau zu. „Fatma griff in ihren Rücken und öffnete die Häkchen des BHs.
„Onu Martin'e götür!“ was so viel heißt wie „Bring ihn zu Martin!“ überraschte Yusuf seine Frau.
Mit diesen selbstsicheren Worten hätte Fatma nicht gerechnet. Sie freute sich, ging mit entblößten Brüsten auf ihren Arbeitgeber zu und überreichte ihm das dunkelrote Teil. Für Sekundenbruchteile dachte Fatma an die Situation hier in diesem Raum mit Martin zurück. Da wurde sie von Martin aufgefordert, ihren BH abzulegen.
Yusuf wollte die Lederfesseln wohl nicht verwenden. Denn er streichelte seine Frau nur mit den Händen und führte den Dildo erst über ihren Körper und dann gezielt zwischen ihre Beine. Martin wollte das nicht länger mitansehen. Er rutschte von der Massageliege, nahm Fatma bei der Hand und dirigierte sie so, dass ihr Rücken an seiner Vorderseite anlag. „Verschränke deine Hände hinter dem Kopf!“ Martins Hände lagen an Fatmas Hüften. In dieser Position präsentierte Fatma ihre Brüste perfekt ihrem Mann.
„Sag deiner Frau, dass sie Dir gefällt!“
Ohne zu zögern, antwortete Yusuf: „Du gefällst mir, Fatma!“
„Sag ihr, dass Du sie geil findest!“
„Ich finde dich geil!“
„Sag ihr, dass ihre Nippel toll sind!“
Yusuf sagte, was Martin vorgab. Auch als Martin über Fatmas Gesicht, ihre Achseln, ihren Bauch, ihre Schenkel und nicht zuletzt über ihre Möse sprach.
„Und nun erzählst Du das alles noch einmal und berührst zugleich mit der Lederschlaufe der Gerte das angesprochene Körperteil deiner Frau.
„Fatma, ich liebe dein Gesicht!“ Yusuf berührte vorsichtig mit dem Lederläppchen die Wangen seiner Frau.
Jede Regung, die die türkische Frau zeigte, bekam Martin hautnah mit. Und spätestens als Yusuf an ihrem Bauch angekommen war, bebte Fatma. Freiwillig stellte sie ihre Beine ein ganzes Stück auseinander.
„Ich bin scharf auf deine Möse!“ Wie selbstverständlich kamen diese Worte über Yusufs Lippen. Und er „streichelte“ über die im Slip verpackten Schamlippen seiner Frau.
„Ich glaube, deine Frau würde auch mehr vertragen…“ Martin konnte Yusufs Unsicherheit förmlich spüren. In diesem Terrain fühlte er sich fremd. Er wollte sich aber Martin gegenüber auch keine Blöße geben, und keinesfalls grob gegenüber Fatma erscheinen.
„Verträgst Du mehr?“, fragte Yusuf seine Frau.
Diese nickte. „Versuche es!“
Der Blick des Türken ging von Fatma zu Martin und zurück zu seiner Frau.
„Peitsch ihre Nippel!“, animierte Martin.
Yusuf schluckte, tippte kurz die Aureole an und setzte einen kurzen, nicht zu festen Hieb.
Fatma öffnete nur ihren Mund, blieb aber stumm. Sie hätte größeren Schmerz erwartet.
„Frag sie, ob sie es fester mag!“
„Ja, schlag fester zu!“, antwortete Fatma schnell.
Die Nippel seiner Frau stachen ihm förmlich ins Auge so hart waren sie. Yusuf tat, was Fatma verlangte.
„Mehr!“ Fatma fühlte eine gewisse Macht.
Fünf, sechs leise Klatscher trafen abwechselnd links und rechts die Brustwarzen der türkischen Frau.
„Noch fester?“ Nach den Reaktionen seiner Frau war die Schmerzgrenze noch nicht erreicht.
„Ja, mach!“
Yusuf konzentrierte sich nun auf die linke Aureole.
„Aah!“ Fatma gab nun bei jedem Treffer Laute von sich.
„Weiter!“, forderte nun Martin, der Fatma noch immer an den Hüften hielt.
Ahhhhh…ssssssssss!“ Fatma saugte Luft durch ihre Zähne. Als Reaktion auf den nächsten Hieb zappelte sie mit den Beinen.
„Einen noch?“ Es war Martin der fragte. Fatma nickte mehrmals.
Aber Yusuf schüttelte den Kopf.
„Dann auf die Am!“ Es war Fatma, die das forderte!
„Ihr braucht mich nicht mehr…“ Martin hauchte Fatma ein Küsschen auf die Wange. Und an Yusuf gewandt meinte er: „Du hast begriffen, wie es geht! Deine Frau wird Dir sagen, wie sie es möchte!“
Mit. „Es wird euch keiner stören!“ verließ Martin das Spielzimmer.
*****
„Der muss Yusuf was zeigen!“, antwortete Liv, als Martin und das türkische Paar vermisst wurden.
Gerhard und Franz Seibold hatten bald schon einen „Draht“ zueinander. Lastwagenfahrer unter sich…!
Britta hatte wohl mitbekommen, dass da irgendetwas zwischen Olivia und Gerhards Frau lief. Waren die geheimen Zeichen der Beiden doch nicht so geheim? Oder hatte sie sie bei einem verstohlenen Küsschen gesehen? Wie dem auch sei, Britta suchte Danielas Nähe und fragte unverblümt: „Weiß dein Mann, was da zwischen Dir und unserer Pilotin so läuft?
Daniela lobte Brittas Beobachtungsgabe. Blieb davon aber unbeeindruckt. „Liv selbst hat ihm gesagt, dass sie mich liebt!“
Jetzt war Brittas Neugierde geweckt. „Und wie hat er reagiert?“
Daniela lachte und meinte nur: „cool!“
Und um ihre Worte zu untermauern, ging Ela auf ihre Geliebte zu, umarmte sie von hinten und flüsterte etwas in Livs Ohr. Diese drehte sich um und die beiden schenkten sich einen richtig langen Zungenkuss.
Franz blieb fast der Mund offenstehen, während Gerhard nur kurz mit den Lippen zuckte. Und Britta? Sie lächelte in sich hinein. Ob sie sich Chancen bei Danielas Mann ausrechnete?
„Man könnte doch in eurem Pool baden gehen?“ Die Frage kam von Britta, die auch sofort aufstand, um die Temperatur mit den Fingern zu prüfen.
„Vierundzwanzig Grad mindestens!“, kommentierte Olivia das Temperaturerfühlen ihrer Besucherin.
„Oh, ja! Gehen wir baden!“ Daniela fand die Idee großartig.
Franz zog ein fragendes Gesicht.
„Nackt natürlich!“ antwortete Olivias Geliebte auf die ungestellte Frage.
Mit „ausziehen, ausziehen“ wurde Martin empfangen, als er wieder im Bereich das Pools erschien. Alle, seine Frau, Daniela, Gerhard, Britta und Franz tummelten sich im Wasser.
Martin ließ sich nicht zweimal bitten und schlüpfte ganz schnell aus seinen Sachen. Im Adamskostüm spielte er dann auch noch den Barmann und mixte für Alle einen bunten Cocktail.
Auch das türkische Paar wurde lautstark begrüßt und hereingebeten. Keiner fragte, wo sie denn in der Zwischenzeit waren. Dass Fatmas Schamlippen stark gerötet und auch etwas geschwollen waren, ist niemandem aufgefallen. Oder hat nur keiner ein Wort darüber verloren?
Olivia brachte noch einmal das Thema „Auswanderung“ zur Sprache und erklärte auch die Zusammenhänge, dass die Kinder so überhaupt nicht glücklich damit wären, wenn Daniela nach Finnland ziehen würde. Leon war so verzweifelt deswegen, dass er sogar jegliches Verbot, das heimische Grundstück zu verlassen, umgangen ist. Daraufhin stornierte Daniela ihre Auswanderungspläne. Gerhard hatte dies nicht gefallen. Aber er liebt seine Frau und stand bzw. steht hinter ihrer Entscheidung.
Auch Olivia konnte Daniela nicht umstimmen. Selbst ihre Androhung, ihr gehörig den Hintern versohlen zu wollen, änderte nichts. „Ich kann die Kinder nicht so enttäuschen! Die beiden traurig zurückzulassen würde mir das Herz brechen!“
Es entwickelte sich eine Diskussion, ob die Kinder wirklich so sehr leiden würden. „In der heutigen Zeit, mit Videoanruf und Kurznachrichten, kann das doch nicht so schlimm sein!“ Auch dass Liv über ihre Airline immer kurzfristig auch verbilligte Flugtickets buchen konnte, änderte nichts an Elas Einstellung. „Das kann alles keine tröstende Umarmung ersetzen!“
Franz, der zu keiner Zeit ein Hehl aus seiner Bewunderung zu Olivias Fähigkeiten gemacht hatte, freute sich ungemein, dass Liv ein wenig von den Abläufen des Abnahmeprocederes einer neuen A350 erzählte. Sie war erst vor Stunden aus Toulouse zurückgekommen und hatte auch ein paar Fotos des brandneuen Fliegers dabei. Der Fuhrparkleiter interessierte sich vorwiegend für die Bilder aus dem Cockpit. Und als Liv dann noch die Ein- oder andere Erklärung dazu ablieferte…. Jedoch bei den Erzählungen, was es heißt, so ein Flugzeug im Grenzbereich zu bewegen, um das Eingreifen des Bordcomputers auszutesten, verging seine Euphorie, einmal dabei sein zu wollen!
Ihr wartet jetzt alle darauf, dass hier von einer Orgie berichtet wird!? Da muss ich euch leider enttäuschen. Zu fortgeschrittener Stunde und weiteren Drinks verabschiedeten sich die Paare letztendlich in die Schlafräume. Alle, mit Ausnahme von Liv und Ela die ihre Finger nicht voneinander lassen konnten, hatten im Pool und auch später nur intimen Kontakt zu ihrem eigenen Ehepartner. Aber zum Schlafen ging Daniela brav mit ihrem Ehemann nach Hause in ihre schicke Penthousewohnung. Der spezielle Raum im Keller war, wie wir wissen, auch Britta und Franz bekannt. Aber Fatma und Yusuf ergatterten sich den begehrten Platz im Spielzimmer mit: „Wir würden gerne…“
Ob in den einzelnen Räumen gefickt, gevögelt oder wirklich nur geschlafen wurde…? Wer weiß das schon…
Fatma und die ungestillte Neugier
Eine nicht alltägliche Familie - Teil 58
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