Die Stimme der Frau am Telefon klang fest und bestimmt, der Name nach Adelsgeschlecht und Geschichte. „Mein Name ist Olivia von Horft. Spreche ich mit dem Salon Wulff Triebsch?“
„Ja, ich bin persönlich am Apparat. Wie kann ich Ihnen helfen?“
„Sie wurden mir empfohlen. Für Damenfrisuren machen Sie doch auch Hausbesuche oder?“
„Ja, ist aber teurer als hier im Salon“, erklärte ich und fügte hinzu, dass es dabei oft zu Platzproblemen vor Ort käme wegen der Ausrüstung, die ich mitbringen müsste.
„Platz haben wir hier in der Burg genug und Geld spielt keine Rolle“, entgegnete sie. „Ich bereite mich auf eine Geburtstagsparty vor und will dabei eine gute Figur machen. Kommen Sie erst einmal vorbei. Dann können wir alles Weitere besprechen.“
„Wo finde ich Sie?“
„Ich lasse Sie abholen. Sagen wir morgen um 15 Uhr.“ Ich nannte der Gräfin meine Anschrift und meine Telefonnummer.
Pünktlich um 15 Uhr am nächsten Tag hielt ein VW Phaeton vor meinem Salon; eine Frau, die Fahrerin, bat mich einzusteigen. Wir durchquerten die Stadt und fuhren nach einer halben Stunde durch ein schmiedeeisernes Tor auf den Innenhof der Burganlage, wo uns vor dem Haupteingang eine hoch gewachsene Frau erwartete. Die Fahrerin stellte mich vor: „Herr Triebsch, Frau Gräfin.“
Olivia von Horft blieb auf der oberen Stufe stehen, hielt mir jedoch schon von dort ihre Hand zur Begrüßung entgegen. Ihr Alter schätzte ich auf 35 Jahre, höchstens 40. Erst als ich neben ihr stand, bemerkte ich, dass sie größer war als ich.
Sie wies zu einer großen Eingangshalle, die wir durchquerten, schritten auf einer breiten Steintreppe hinauf in das Obergeschoss, wo wir in einen Flur abbogen, bis wir vor einem Eingang mit einer Doppeltür stehen blieben.
„Hier bitte!“ Sie öffnete einen Türflügel und bat mich einzutreten. Ich machte nur zwei, drei Schritte in den Raum, dann blieb ich wie angewurzelt stehen: Spiegel über Spiegel zierten die Wände; Spiegel jeder Größe, im Hoch- und Querformat, mit und ohne Rahmen. Alle waren auf die Mitte des Raumes ausgerichtet, dort wo Olivia von Horft jetzt stand.
„Ich sammle leidenschaftlich gerne Spiegel“, erklärte sie die Einrichtung und bat mich einzutreten. „Wenn ich hier stehe, kann ich mich von allen Seiten bewundern.“
Ich betrachtete fasziniert die Spiegelbilder und erblickte Olivia von Horft tausendfach neben mir stehend, mit dunklem Haar und schlankem Hals, ihren engen hellgrauen Pullover und ihre Hose mit den hoch gewachsenen Beinen, deren Zahl sich um mich ins Unermessliche steigerte.
„Ich denke, wir machen das hier“, erklärte sie kühl. Selbst die Stimme der Gräfin schien wie ein Echo in allen Spiegeln widerzuhallen. Ich zögerte.
„Oder vermissen Sie etwas?“
Erst jetzt schaute ich mich prüfend um: In der Mitte war viel Platz, in einer Ecke ein großes Waschbecken daneben eine gläserne Dusche, an der gegenüberliegenden Wand eine breite Liege; und alles wiederholte sich zig-fach in den Spiegeln.
„Ich habe Sie was gefragt, Herr Triebsch. Vermissen Sie irgendetwas?“ Ich zuckte zusammen und stotterte „Ja, nein … es gibt Platz genug hier: Den Rest bringe ich mit.“
„Ich will mich bei dieser Party nicht ausstechen lassen. Sie verstehen; es sind alles Adelige von höherem Rang.“
Sie trat einen Schritt auf mich zu, wie es die tausend anderen Frauen in den Spiegeln an den Wänden auch taten.
„Die Frisur muss zu meinem Kleid passen.“
„Zu welchem Kleid?“
Die Gräfin deutete mit einer Hand auf einen Kleiderschrank, öffnete die Tür und nahm ein langes blaues Kleid heraus. Sie hielt es erst hoch, dann legte sie es eng an ihren Körper.
„Schauen Sie, dieses hier!“ Sie schien nachzudenken. „Warten Sie, ich ziehe es gleich an. Dann können Sie sich ein besseres Bild davon machen.“
Ich sah erregt in den Spiegeln tausende Frauen, die ihre Hose über hochgewachsene Beine abstreiften, ihren Pullover über den Kopf zogen und schließlich nur noch mit einem Höschen und einem BH bekleidet vor mir standen.
Alle bewegten sich im Gleichschritt, nahmen ein Kleid in ihre Hände und streiften es über.
Erst jetzt blickte ich wieder auf die Gräfin vor mir und bemerkte, wie gewagt ausgeschnitten das Kleid hinten und vorne war. Der Rücken war frei bis hinunter zum Po-Ansatz, der Ausschnitt vorne ging tief unter ihre Brüste, und ich fragte mich, wie es überhaupt Halt an ihrem Körper fand.
„Denken Sie sich meinen BH darunter einfach weg. Ich werde keinen tragen“, erklärte sie und hielt inne. „Warten Sie, ich ziehe ihn auch aus.“
Sie öffnete mit beiden Händen den Verschluss ihres BH am Rücken und nahm ihn ab, umfasste ihre Brüste und straffte das Kleid, das jetzt mehr zeigte als verbarg.
„Was meinen Sie, welche Frisur passt dazu?“ Sie drehte sich nach links und rechts, schaute immer wieder in einen der Spiegel und blickte mich fragend an. Ich musste mehrfach schlucken und rang nach Atem.“
„Ich weiß nicht, vielleicht …“
„Vielleicht was?“
„ … dazu passt eine Frisur, die nicht vom Wesentlichen ablenkt, ich meine, die Blicke der anderen sollten mehr auf …“
„Ich verstehe, ... auf meine Brüste und meinen Po gelenkt werden. Ein guter Ratschlag. Dachten Sie da an etwas Bestimmtes?“
Ich riss mich zusammen und dachte nach. „Eine Frisur, wie sie die Frauen in den 20er Jahren der Weimarer Zeit trugen, passt gut dazu.“
„Sie meinen sicherlich etwas verrucht, trotzig, Männer heischend.“ Sie schien zu überlegen, während sie sich wieder vor den Spiegeln hin und her drehte. „Also ein kurzhaariger Bubikopf! Einverstanden! Ist auch pflegeleicht! Dann sehen wir uns morgen wieder. Um die gleiche Zeit?“ - Ich nickte.
Am nächsten Tag erwartete mich am Burgeingang ein Mann im Livree, der mir half, meine Ausrüstung in das Zimmer zu tragen.
Der Blick in die zahllosen Spiegel löste in mir das Gefühl aus, tausende Augen würden jede meiner Bewegungen verfolgen, wie ich zuerst ein großes Vlies vor dem Waschbecken ausbreitete, einen Sessel daraufstellte und mein Werkzeug auf ein fahrbares Tischchen daneben zurecht legte.
Für den Stromanschluss benötige ich eine Verlängerung; die besorgte mir der Mann im Livree. Die Gräfin konnte kommen, erklärte ich ihm zuletzt.
Sie betrat den Raum mit einem dezenten Lächeln. Ihr dunkles langes Haar flatterte um ihren Hals und legte sich auf ihre Schultern. Der Bademantel, den sie trug, bedeckte nur mühsam ihre Knie und gab sie ganz frei, als sie auf dem Sessel vor mir Platz genommen hatte.
„Ich habe gerade erst geduscht. Mir ist noch ganz warm“, erklärte sie mir ihre knappe Kleidung. „Ich hoffe, das macht Ihnen nichts aus.“
Zögernd vorsichtig legte ich um ihre Schultern einen weiten Umhang, der fast bis zum Boden reichte. Als ich ihn am Hals zuschnürte, erklärte ich ihr, dass sie mir jederzeit sagen könnte, wenn es ihr darunter unangenehm würde. „Dann ist es besser, ich ziehe den Bademantel gleich aus“, entgegnete sie, stand auf und streifte ihn unter den Umhang ab. Der Gedanke, dass sie nur noch mit ihrem BH und einem knappen Höschen bekleidet war, löste in mir die gesteigerte Fantasie aus, dass sie unter einen durchsichtigen Schleier splitternackt vor mir saß, wenn ich gleich begann, ihre Haare zu schneiden.
„Worauf warten Sie noch?“
Ich entschuldigte mich mit einem leise ‚Sorry‘, versprach, so schnell wie möglich zu arbeiten, und sagte ihr sogar zu, wieder zu kommen, falls ich heute nicht fertig würde.
Unter tätiger Mithilfe von tausenden Kollegen, die in den Spiegeln an den Wänden unermüdlich schnitten und kämmten, fiel ein Haarbüschel nach dem anderen Schere und Kamm zum Opfer. Sie bedeckten schon bald den Umhang oder fielen ganz auf das Vlies am Boden.
Die Gräfin verfolgte in den Spiegelbildern aufmerksam jede Bewegung meiner Hände, jeden Schnitt der Schere und lächelte tausendfach zufrieden, als sie die ersten Anzeichen eines Bubikopfes erkannte.
„Können wir eine Pause machen?“, fragte sie.
Ich bat um etwas Geduld. Noch zwei drei Schnitte und sie könnte es sogar wagen, einen Tag lang so herumzulaufen, ohne unangenehme Fragen nach ihrem unvollendeten Haarschnitt beantworten zu müssen.
Wenig später nahm ich ihr den Umhang ab, blies mit einem Föhn die Haare herunter und reichte ihr den Bademantel, den sie überstreifte, ohne ihn vorne zu schließen.
Verfolgt von den zahllosen Bildern in den Spiegeln, verstaute ich meine Ausrüstung in einem Koffer und faltete das Vlies zusammen. Die wenigen Haare, die daneben gefallen waren, kehrte ich mit einem Besen zusammen, und merkte erst jetzt in den Spiegeln die Scharen von Frauen, die ein Glas Sekt einschenkten und es mir reichten. Die Gräfin lächelte dazu. Sie trank ihr Glas in einem Schluck aus und schenkte sich gleich ein zweites ein.
„Jetzt fühle ich mich schon wohler. Sie betrachtete sich in einem der Spiegel und lächelte mich an. „Was gibt es da noch zu machen“, wollte sie wissen.
Sie trat ganz nah an mich heran, so dass ich den Stoff ihres Bademantels spürte und die Wärme, die ihr Körper ausstrahlte. Ich nahm einen leichten Schweißgeruch wahr, als sie sich zu mir beugte und meine Hand ergriff. Sie hielt sie vor meinen Augen hoch und verschränkte ihre Finger zwischen meinen. Eine eindeutige Geste, eine Einladung zu mehr als nur einem Glas Sekt. Vielleicht wollte sie geküsst werden, dachte ich und beugte mich vor zu ihrem Mund.
„Keine Küsse, bitte!“, erklärte sie in einem barschen Ton, legte aber beruhigend zwei Finger auf meinen Lippen, zwei feuchte Finger, die leicht salzig schmeckten. Ich küsste sie reflexhaft, als Ersatz für ihren Lippen, die ich nicht küssen durfte.
Sie schob ihre Fingerspitzen bedeutungsvoll in meinen Mund, ihr Blick gab mir zu verstehen, dass sie mir auch weitere Wünsche erfüllen würde.
Ich widerstand nicht der Versuchung, erneut ihre Lippen zu küssen. Abermals wandte sie sich ab von mir, nur ein wenig, hielt wieder ihre Finger auf meine Lippen. „Bitte, nicht küssen, mein Lieber, keinen Kuss!“ Ihr Blick ersetzte das Ausrufezeichen hinter ihre Mahnung. Wieder verschwanden ihre Finger tief in meinen Mund. „So, mein Lieber, hätte ich es gern.“ - Es war eindeutig, was sie von mir erwartete: Sex!
Mein Blick fiel wieder auf die bewegten Bilder in den Spiegeln. Ich erkannte darin Olivia von Horft in zig-facher Ausfertigung, wie sie ihren BH abnahm, den Blick auf unendlich wiederholte Brüste freigab, auf ihre Brüste, die erstaunlich jugendlich wirkten. Ihre Knospen darauf ragten wie spitze Gipfel hervor.
Warum darf ich dich nicht küssen Olivia, nur einen Kuss, dachte ich. Sie ahnte meine Gedanken, blickte mich vorsorglich, missbilligend an. „Nein, habe ich gesagt! Du hast feine Hände und vieles andere mehr, was mir gut tut. Aber bitte keine Küsse!“ Sie presste ihren Handrücken auf meine Wange, streichelte sanft darüber, drückte wieder zwei ihrer Finger auf meinen Mund, die meine Lippen gierig einsogen. „Darauf freue ich mich“, hauchte sie.
In welchen Spiegel um mich herum ich auch blickte, ich sah Olivia von Horft, ihren schlanken Körper, ihre nackten Schultern und ihren Hals, die unvollendete Frisur mit dem kurzen Haaren. Mein Blick folgte weiter zu ihrem Bauch, ihrem Schoß, der von einem fleischfarbenen Slip umspannt wurde, aus dem am Rand dunkel zahlreiche Schamhärchen hervortraten.
Mit Erregung beobachtete ich die Frauen, die jetzt ihren Slip über die Schenkel abstreiften, bis ich den ausufernden Busch schwarzer Haare zwischen ihren Schenkeln erblickte, der sich nach oben zum Bauch hin und auf der Innenseite ihrer Schenkel fortsetzte.
Ich drehte mich um und schaute auf die Frau vor mir, auf die splitternackte Gräfin Olivia von Horft, die mich einladend anlächelte. „Du bist ja immer noch angezogen“, hörte ich ihre Stimme.
Noch nie hatte ich so schnell meinen Hosengürtel geöffnet, Hose und Hemd ausgezogen, Schuhe und Strümpfe auf den Boden geworfen. Die Gräfin selbst zog mir meine Unterhose aus, streifte dabei zum ersten Mal mit einer Hand über mein steifes Glied, das sich unter ihrer Berührung zu einer gespannten Rute aufbäumte und vor ihren Augen wippte.
Sie musterte es prüfend. Ich konnte ihre Sorgenfalten auf der Stirn und zwischen ihren Augen nicht übersehen und fragte mich, was sie anderes erwartet hatte. Etwa ein größeres Glied, ein dickeres, ein längeres oder etwa alles zusammen? Ich fand keine Erklärung für ihre Sorgen. Impotent war ich nicht, das konnte sie deutlich sehen.
Die Gräfin kniete bereits auf der Liege und streckte beide Hände zu mir aus.
„Komm her!“, forderte sie mich auf und umfasste mein erigiertes Glied mit einer Hand. Sie hielt inne, schien immer noch nachzudenken, zu grübeln, und streichelte mit einer Fingerspitze über die dunkelrote Krone meiner Eichel, mit der anderen über meine Wange, zur Beruhigung, wie ich annahm. Ich sollte mir keine Sorgen machen. Die machte sie sich. – Aber welche?
Sie spreizte ein wenig ihre Schenkel und schaute verlegen dazwischen: „Da unten wünsche ich mir auch einen Hausbesuch. Ich hoffe, du weißt, was du da zu tun hast“, erklärte sie und warf einen sorgenvollen Blick auf mein steifes Glied, von dem sie annahm, dass es gleich ihrem Schoß einen Besuch abstattete.
Wir sanken umarmt in ein Kopfkissen, unsere Wangen berührten sich. Meine Brust stieß gegen ihre Brüste, mein Glied pochte gegen ihren Schoß, meine Lippen näherten sich ihrem Mund.
„Nein, nicht!“, forderte sie mich wieder auf. „Erst sollst du es spüren.“ Zur weiteren Erklärung ergriff sie meine Hand und führte sie am Bauch abwärts durch den dichten Busch ihrer Schamhaare, schob sie hindurch, bis sie ihr Ziel erreichten: Ihre Schamlippen.
„Jetzt kannst du selbst fühlen, wie trocken es in Laufe der Zeit da drin geworden ist“, meinte sie und streichelte meine Hand, die dort ihre körperliche Unzulänglichkeit aufspüren sollte. Aber soweit waren meine Finger noch gar nicht vorgedrungen. Sie ertasteten erst ihre Schamlippen, die sich zart und weich anfühlten, aber auch erstaunlich trocken.
Ich schlüpfte mit meinen Fingerkuppen durch ihre Pforte hindurch, tastete mich vorwärts in ihren Spalt, spürte nach einigen schlängelnden Bewegungen die Trockenheit, von der sie gesprochen hatte.
Ich zog meine Finger zurück, suchte im Dickicht ihres Haarbusches nach ihrem Kitzler, der sich rund und hart wie eine Erbse anfühlte, aber auch unverändert trocken blieb, als ich ihn zwischen Daumen und Zeigefinger fasste, ihn presste, rieb, massierte, immer wieder und fester. Jetzt musste diese Schlucht im gräflichen Schoß doch endlich feucht werden, sich ein feiner Regen in diese verdorrte Höhle ergießen. Doch Olivia von Horft zeigte keinerlei Regung und ihr Schoß fühlte sich unverändert trocken an.
Als ich enttäuscht meine Forschungen zwischen ihren Schenkeln einstellte, drehte sie ihren Kopf mit einem tiefen Seufzer zur Seite. Wir richteten uns beide ratlos auf und schauten uns an, so wie es die endlich vielen Paare in den Spiegeln auch taten. Sie umfasste meine beiden Hände mit ihren, streichelte sie und legte sie auf ihre glühend warmen Wangen.
„Hast du gespürt, wie trocken es darin ist?“, erkundigte sie sich.
„Ja“, sagte ich, „und wie eng.“ Ich verbarg ihr meine Zweifel, dass ich daran etwas ändern könnte. Sie löste ihre Hände von meinen und ließ sie zwischen meine Schenkel sinken.
„Schau!“, sagte sie und starrte auf mein steil aufragendes Glied zwischen ihren Händen, „wie stark man dich erregen kann. Ich bewundere dich. Wie schaffst du das?“
„Ich denke an etwas, das mich erregt“, erklärte ich und schaute auf die vielen Spiegel, auf die vielen Frauenhände, die tausende aufrechte männliche Glieder in ihren Händen hielten.
„Woran denkst du, wenn du bei einer Frau bist?“, wollte sie wissen, nahm mein Glied in eine Hand, beugte sich darüber und umfuhr die Krone meiner Eichel zärtlich mit ihrer Zunge. „Zum Beispiel jetzt.“
Ich erzählte ihr, schon erregt keuchend, von meinen sexuellen Fantasien, dass ich erst den Schoß einer Frau mit Wogen von Sperma aus meinem Glied überflutete, und nachher miterlebte, wie mein Samen zwischen ihren Schenkeln als Quelle ans Tageslicht zurücksprudelte.
„Eine fantastische Geschichte, die hoffentlich stimmt“, fand sie. „Und sie scheint bei dir gut zu funktionieren, wie ich sehe.“
Sie übergab mein Glied ihrer anderen Hand und presste es an ihre Brustknospen, wie ein kleines Kind, das mit der Milch ihrer Brüste gestillt werden sollte, an ihren kleinen flachen Brüsten, an denen jedes Kind verdursten würde, wenn sie so ausgetrocknet waren wie der Gang zwischen ihren Schenkeln.
Dieser Gedanke erregte mich sehr und ich spürte, dass ich gleich kommen würde, egal wohin, in ihren Mund, auf ihre Brüste, in ihre Hand oder auf ihre Schenkel, tausendfach wiederholt in den Spiegeln um uns herum. Ich spürte, wie sich die Fluten in meinen Körper zusammenzogen, wie fest sie mein Glied mit ihrer Hand umschloss, als der erste Strahl mit einem wohligen Schauer aus mir herausschoss, ein zweiter folgte, zuletzt ein dritter. Benommen ließ ich mich auf die Liege zurückfallen, rang immer noch keuchend nach Atem, als die Hände der Gräfin mein Gesicht umfassten.
„Bist du in Ordnung, mein Liebster?“, fragte sie besorgt.
„Ja, es ist alles in Ordnung“, erklärte ich ihr immer noch wie betäubt. Sie streichelte mit ihren Händen über meine Wangen, fuhr über meine Brust und meinen Bauch, tiefer, bis ihre Hände meine Hoden erreichten, auf die sie starrte.
„Wie fühlt sich das an, wenn man ... einen Orgasmus bekommt?“, wollte sie wissen.
„Ich kann an nichts anderes mehr denken, als an deine Hände und an die Fluten Sperma... und erwache wie aus einer Ohnmacht.“ Ich benutzte zum ersten Mal das ›Du‹ und sah sie erstaunt an. „Hast du noch nie einen Orgasmus bekommen?“
Sie lächelte verlegen: „Deine Fluten hast du dir nur eingebildet. Es waren in Wirklichkeit nur wenige Spritzer. „Schau!“ Sie suchte ihren Körper ab. Nur zwischen ihren Brüsten hatten sich zwei helle Flecken gebildet. Einen dritten entdeckte sie an ihrem Bauch. Mehr gab es nicht.
Die beiden Samentropfen zwischen ihren Brüsten verstrich sie über ihre Brustspitzen hinweg bis zu ihren Knospen, den hellen Spermaflecken auf ihren Bauch zur Seite hin. Sie schaute hinunter zum Haarbusch in ihrem Schoß und angelte mit zwei Fingern einen Tropfen aus ihren Schamhärchen, den sie bisher noch nicht entdeckt hatte.
„Das ist für dich“, meinte sie und legte zwei Finger an meinen Mund. Ich schmeckte meinen eigenen Samen, wie salzig er war, wie würzig er schmeckte, nach schwarzen Johannisbeeren bildete ich mir ein.
„Aber das ist sicherlich ausreichend für mich“, erklärte sie kühl und blickte mich mit großen Augen an.
„Wofür ausreichend?“, fragte ich, erhielt aber keine Antwort. Sie stand auf. „Ich denke, wir sind für heute fertig“, erklärte sie. „Komm morgen wieder! Du wirst wieder abgeholt.“
Zum Abschied legte sie noch einmal ihre Finger auch meinen Mund. „Und keine Küsse, mein Liebster ... und erwarte keine Liebe. Alles andere ist jederzeit willkommen, vor allem deine Hände und das da!“ Sie zeigte auf mein Glied.
Als wir uns am nächsten Tag wieder zwischen den Spiegeln im Badezimmer trafen, konnte ich es kaum erwarten, bis ich ihre Bubikopf-Frisur vollendet hatte. Auch sie schien keinen besonderen Wert auf Perfektion zu legen. Kaum standen wir uns im Spiegelzimmer wieder halb bekleidet gegenüber, verschränkte sie als Zeichen ihrer Bereitschaft wieder ihre Finger in meine und knetete sie. Mein Blick fiel sofort auf ein kleines Tischchen neben der Liege, auf dem ich ein Schälchen mit einer hellgelben Flüssigkeit entdeckte. – „Olivenöl“, klärte sie mich auf.
„Ich zeige es dir“, sagte sie und wies mich an, auf der Liege neben ihr Platz zu nehmen. Sie tauchte zwei ihrer Finger in das Öl, hielt sie auf meinen Mund. „Das schmeckt besser als dein Samen, nicht wahr?“
Ich schaute ihr wieder zu, wie sie den Bademantel abstreifte, zusammen mit den unendlichen vielen Frauen in den Spiegeln, bis alle in diesem hautengen, fleischfarbenen Slip vor mir standen, den sie langsam auszog, bis sie nackt vor mir stand.
Auf der Liege streckte sich die Gräfin auf den Bauch liegend der Länge nach auf einem Tuch aus. „Du wirst sehen, wie hilfreich Olivenöl sein kann“, sagte sie. „Tauche deine Finger ein und streichle meinen Rücken damit!“, forderte sie mich auf.
Ich tauchte erst meine Fingerspitzen in das Schälchen, dann die ganze flache Hand. Die ersten Tropfen Olivenöl fielen auf ihre Po-Backe. Ich verfolgte, wie sie daran hinunterliefen, eine glitzernde Spur hinterließen, auf der das Öl ihre Po-Furche erreichte. Meine Finger folgten dieser Spur, holte die Tropfen ein, die in ihrer rosafarbenen Rosette mitten in ihren Po verschwunden wären, wenn ich sie nicht mit meinem Finger zurückgeholt hätte. Sie schien an dem Spiel Gefallen zu finden, streckte mir kniend ihren Po entgegen, damit ich ihn mit meinen Händen besser erreichen konnte.
Ich umkreiste ihre weiche Rosette mit einem Finger, sammelte Olivenöl von den Po-Backen, schob es darüber und ließ es in ihr Po-Loch einlaufen. Ihre Rosette öffnete sich, und bot einen Durchlass für meinen Daumen, den ich jetzt zum ersten Mal sanft in sie hineinschob. Sie bewegte ihren Po dabei auf und ab. Ich gehorchte den Bewegungen ihres Beckens, mit der sie bestimmte, wie tief ich in sie eindringen durfte. Sie steuerte meine zärtlichen Bewegungen, indem sie ihren Po kreisen ließ, ihn zusammenzog, meinen Daumen presste, ihn aber sofort wieder freigab, damit er sein Spiel fortsetzten konnte.
„Olivenöl ist wirklich hilfreich, nicht wahr?“, keuchte sie, als sie meinen Daumen aus ihrer Rosette entließ, sich umdrehte und mich anschaute und mit fester Stimme erklärte: „Aber so macht man keine Kinder.“ Sie streichelte gleichzeitig mit einer Hand über meine Wange und blickte mich lange nachdenklich abwartend an. Ich starrte sie mit weit geöffneten Augen und offenen Mund an.
„Hast du etwas dagegen, wenn wir ein Kind zeugen?“, erkundigte sie sich mit leiser Stimme, erhob sich und ging zu einer Kommode, auf der zwei Gläser und eine Flasche Sekt standen. „Möchtest du vorher etwas trinken?“, fragte sie. Ich nickte.
„Ich hätte auch dein Glied in meinem Po genossen“, erklärte sie, „aber ein Kind zeugt man anders.“
Ich trank das Glas Sekt in einem Zug aus und reichte es ihr. Sie goss mir ein nächstes ein.
„Ich soll dir ein Kind machen ...?“
„Mach dir keine Sorgen. Es soll ein kleiner Graf von Horft werden. Wir werden keine Ansprüche stellen.“
„Der Hausbesuch und die Frisur waren nur ein Vorwand, nicht wahr?“, beklagte ich mich. Sie nickte und schaute mich fast flehentlich an.
„Sei bitte lieb und komm zu mir! Oder hast du Angst davor?“
Ich stand immer noch reglos vor Olivia und blickte die tausend Frauen in den Spiegeln um uns herum an, die ich schwängern sollte, denen ich ein Kind machen sollte. Die Gräfin tauchte ihre Hand in das Ölschälchen, unzählige Frauen um uns herum ergriffen meinen Penis, massierte ihn mit Öl, bis er glänzend vor Olivia steil aufragte und auf und ab wippte. Sie küsste die Spitze meines Gliedes.
„Ich liebe deine Hände, deine Finger“, erklärte sie fast flehentlich, „ ... und das da besonders!“ Sie strich zärtlich mit den Fingern über meine Hoden, hob sie wie ein kostbares Gefäß mit ihren Händen hoch, als würde sie prüfen, ob darin genug Samen gefüllt war.
Ich schüttelte den Kopf. Das alles liebte sie, aber dass sie mich liebte, kam nicht über ihre Lippen, und jetzt ahnte ich, was so viel schlimmer war als meine rührigen Finger in ihrem Schoß, als meine Sperma gefüllten Hoden oder mein Samen spritzender Penis: meine Küsse, als Zeichen von Zuneigung, als Liebeszeichen! Nein, Liebe wollte sie nicht. Das war wohl etwas anderes als das, was ich mit ihr machen sollte: Ein Kind zeugen.
Olivia schien meine Gedanken erraten zu haben. Sie stand auf, kam zu mir, legte zwei Finger auf meine Lippen. „Bitte, besame mich jetzt!“, sagte sie.
Sie geleitete mein Glied vor ihren dichten haarigen Urwald zwischen ihre Schenkeln. „Mit Olivenöl geht es bei mir wie geschmiert.“
Sie presste mich unter sich auf das Bett, setzte sich rittlings auf mein steifes Glied und schaute mich erwartungsfroh an.
„Einen Geysir wünsche ich unter mir, deinen Samen, deine Fluten von Sperma in meinen Schoß. Jetzt!“, sagte sie und drückte ihren Schoß hinunter auf mein Glied, so dass die Eichel den Zugang in ihrer weit geöffneten Grotte nicht verfehlen konnte. Ich gab ihm einen zusätzlichen Schub, um tief in sie einzudringen, begleitet von einem unüberhörbaren Seufzer Olivias.
Mehrfach wiederholten wir dieses Spiel, bis wir unseren Rhythmus gefunden hatten. Sie hob und senkte ihren Schoß, ritt auf meinem Glied auf und nieder, wie auf einem trabenden Pferd. „Lass deine Phantasie spielen!“, sagte sie und wechselte in den Galopp, bis ich spürte, dass mein ›Geysir‹ sich meldete, der schließlich seine Gischt in ihren Schoß spritze. Es folgte eine zweite noch gewaltigere Eruption, als ich mir vorstellte, in diesem Augenblick ein Kind gezeugt zu haben.
Sie stieg von meinem Schoß, als sei eine wichtige Arbeit endlich erledigt. „Ich hoffe, du hast niemanden, den du damit in den kommenden Tagen versorgen musst.“ Sie zeigte zwischen meine Beine, auf meinen Penis, der entleert erschöpft auf meinen Schamhärchen ruhte. „Diese Quelle darf nicht versiegen. Sie wird ab jetzt täglich gebraucht.“ Sie blickte mir direkt in die Augen. „Täglich, habe ich gesagt!“
Ich erschien tatsächlich jeden Tag pünktlich um 15 Uhr im Spiegelzimmer, wo mich die Gräfin nur mit einem Bademantel bekleidet erwartete, den sie abstreifte, bevor sie mich auf die Liege zog, meinen Schoß bestieg und auf meinem steifen Penis ritt. Wenn ich meinen Samen in sie spritzte, drückte sie ihren Venushügel tief auf meinen Schwanz. „Damit es dein Sperma nicht so weit hat, wenn du mich befruchtest“, erklärte sie mir jedes Mal.
Wieder wartete ich Punkt 15 Uhr im Spiegelzimmer. Die Änderung an ihr bemerkte ich sofort, als sie eintrat. Sie trug ein ungewöhnliches Kleid, das sich gleich unterhalb ihrer Brüste weitete, als wollte sie ihren Bauchansatz meinen Blicken verbergen. Sie führte mich in ein Zimmer, in dem ich keinen einzigen Spiegel erblickte.
Sie drehte sich einmal um die eigene Achse. Das Kleid schwang weit auf und fiel gleich wieder zusammen.
„Danke!“ erklärte sie kühl und schaute mich mit ihren klaren Augen lange an. „Ich hoffe, zwischen uns gibt es keine Missverständnisse“, erklärte sie mit fester Stimme und blickte auf ihre Hand, mit der sie über ihren Bauch strich. Sie lächelte mich an. Ich wusste, dass sie schwanger war, dass ich sie geschwängert hatte. - Meine Hausbesuche hatten zu einem erfolgreichen Ende geführt. „Ich werde dich weiterempfehlen“, erklärte sie und verschwand grußlos durch eine Seitentür.
„Der Wagen steht bereit, Herr Triebsch“, hörte ich die Stimme der Fahrerin hinter mir. Mitten in der Stadt hielt sie an und fragte, ob sie mich in ein Café zu einer Tasse Kaffee einladen durfte. Ich nickte.
„Sie wissen, dass die Gräfin verheiratet ist?“, erzählte sie und nippte an ihrer Tasse. – „Das hat sie mir nicht gesagt.“ - „Mit einem älteren fast erblindeten Geschäftsmann, der ihr den Unterhalt für den Burghof zahlt und sich einen Erben für seine Firma wünscht, einen kleinen Grafen.“ Sie machte eine Pause. „Er wollte dabei sein, wenn sein Nachkomme gezeugt wurde und weil er erblindet ist, musste ich ihm alles detailliert schildern.“ Sie nahm wieder einen Schluck aus ihrer Tasse. „Einer der Spiegel war von innen durchsichtig.“
Ich starrte sie mit weit geöffneten Augen an. „Sie haben alles mit angesehen?“ Sie nickte lächelnd und hielt lange ihren Blick auf mich gerichtet.
„Machen Sie nur bei Adeligen Hausbesuche oder auch bei ganz gewöhnlichen Bürgern?“, fragte sie und verschränkte vor meinen Augen ihre Finger in meine. - Ich nickte. „Ja, auch bei gewöhnlichen Bürgern.“ - „Wann können Sie kommen?“- „Wann immer Sie wollen.“ - „Wenn ich meinen Eisprung richtig berechnet habe, sofort.“ Sie beugte sich näher zu mir, als wir das Café verließen. „Und bitte keine Küsse!“
(in einer früheren Version hieß diese Geschichte "Der Feinmechaniker". Anmerkung der Redaktion)
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