Felizitas

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Felizitas

Felizitas

Michael Müller

"Guten Morgen Anton, Martin. Du ich komme heute wieder etwas später"
"Frau?" frug Anton.
"Ja"
"Die selbe?"
"Ja"
"Vielleicht doch nen Anwalt?"
"Depp" und Martin legte den Hörer auf.
Felizitas stand mit einer Tasse Kaffee im Türrahmen zur Küche. Sie trug ein dunkles Top und einen weiten Rock aus einem leichten Baumwollstoff, Grundfarbe sonnengelb mit unregelmäßig darauf verteilten Farbmustern. Der Rock bedeckte ihre Beine bis zur halben Wade. Unter dem enganliegenden Top, waren die Umrisse ihrer, kleinen Brüste deutlich zu erkennen.
Martin holte tief Luft, versuchte das in ihm aufsteigende Verlangen nach ihrem Körper zu verdrängen. Das Verlangen diese weichen, zarten Brüste zu liebkosen, in ihre Liebesgrotte einzudringen.
Zu ihr gewandt sagte er: "Das ist diese Woche schon das zweite Mal, dass ich später komme. Na, nicht so schlimm. Was hast du vor? Wie soll’s weiter gehen? Mit dir und mir?"
"Ich finde das gut."
"Was findest du gut?"
"Das du deinen Job nicht so ernst nimmst."
"Wieso glaubst du, dass ich meinen Job nicht ernst nehme?"
"Du hast eben gesagt, es ist nicht schlimm, dass du diese Woche......"
"Felizitas, bitte!" unterbrach er sie. Irgend wie fühlte er sich genervt. "Also, wie soll’s weiter gehen?"
"Wenn es mit dir OK ist, kann ich einige Tage bleiben. Ich habe in der Stadt einiges zu erledigen. Ich habe auch meine Zahnbürste dabei." Und sie zeigte auf die mitgebrachte Tasche.
"Ja also, wenn du deine Zahnbürste mit hast, kannst du natürlich bleiben. Ich muss aber trotzdem ins Büro."
"Ich kann auch nicht den ganzen Tag in der Wohnung herumsitzen. Wie ich schon sagte habe ich einiges zu erledigen."
Gemeinsam verließen das Haus. Trafen einander abends in einem kleinen Lokal im Zentrum der Stadt. Fuhren gemeinsam in seine Wohnung. Begannen ihr Liebesspiel in dem Augenblick als er die Wohnungstüre hinter ihnen schloss. Liebten einander zum erstenmal an jenem Abend bereits im Zimmer.
Sie stützte sich auf den Tisch, er nahm sie von hinten. Trug sie aufs Bett. Erforschte ihren Körper mit seiner Zunge. Trank ihren Nektar. Diesen wunderbar nach Himbeeren schmeckenden Nektar!
Füllte mit seinem Schwanz ihre Grotte aus. Ließ sein Sperma in sie fließen.
Schlief, sie in seinen Armen haltend, ein.
-°-°-°-
Viele Wochen, Monate, waren die beiden nun schon zusammen. Tage und Nächte der Ekstase lagen hinter ihnen. Immer wieder verschwand Felizitas für einige Tage. Nie wusste er wohin sie dann ging. Auch woher sie kam sagte sie ihm nie. Er stellte ihr dazu auch keine Fragen mehr.
Sie sei Künstlerin, hatte sie ihm einmal erklärt. Malerin. Offenbar verkaufte sie auch immer wieder Bilder.
Sie hatte Geld. Lud ihn sogar manchmal in ein Lokal ein. Kaufte Kinokarten, stand mit Plastiksäcken voll Lebensmittel abends vor der Türe.
Von der Hausverwaltung besorgte er sich einen Zweitschlüssel für seine Wohnung. Gab diesen ihr, um sie unabhängig von seinem Kommen und Gehen zu machen.

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