FesselSpiel

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Eva Maria

Lilly blickte die Stirn runzelnd in die Dunkelheit. Herbstwind heulte um die Ecken des kleinen abgelegenen Häuschens und peitschte Regen gegen die Fensterscheiben. Drinnen verbreitete prasselndes Holzfeuer des Kamins eine behagliche Wärme im Zimmer, welches zusätzlich durch Kerzenlicht beleuchtet wurde. Plötzlich durchschnitt ein Lichtkegel das Schwarz der Nacht. Die junge Frau wusste, dass sich um diese Zeit nur er hierher verirren konnte. Schnell ging sie ins Schlafgemach und kleidete sich um, für ihn. Gerade, als Lilly im Bad dunkelbraunen Lippenstift auftrug, schellte es an der Haustür. Dreimal klingelte er, genauso, wie sie es verabredet hatten. Ein letzter prüfender Blick huschte über ihr Spiegelbild, sie war zufrieden mit dieser Frau, die sie dort betrachtete und sie wusste, dass er sie so wollte, heute. Als sie wenig später langsam über die Fußbodenfließen lief, begleitete sie das Klacken der spitzen Absätze ihrer langen schwarzen Stiefel. Ein Geräusch, welches ihr gefiel und was er mochte. Wortlos öffnete sie die Haustür, sah ihn mit kühler Miene an und bat ihn mit einer Handgeste herein. Mit wiegenden Hüften ging sie vor ihm in ihr Zimmer. Er folgte ihr. Mitten im Raum stellte sich Lilly vor ihn hin. In der rechten Hand hielt sie eine schwarze Peitsche, deren schmalen Riemen durch gezielte Bewegungen schwangen und flüsterte mit rauer Stimme: „Knie dich vor mich hin und küss meine Füße!“ Während er ihren Befehl befolgte, konnte er ihren kurz wechselnden Gesichtsausdruck nicht sehen, wie ein Lächeln über ihr Gesicht huschte und sie ihn liebevoll ansah. Kurz nur, denn als er seine Lippen auf das schwarze Leder drückte, hörte er Lilly abermals sprechen: „Zieh dich um. Dort auf dem Hocker liegen die Sachen!“ Er erhob sich. Sie setzte sich auf den kleinen Sessel nah am Kamin und legte das linke Bein auf den Tisch, der davor stand. Während sie sich in aller Ruhe eine Zigarette anzündete, die in einer Zigarettenspitze steckte, ruhten ihre Blicke auf ihm. Der schwarze Lederriemen um seinen Hals sowie der Lederstring mit einer Öffnung für seinen Schwanz bildeten einen Kontrast zu seiner hellen Haut. Ruhig, mit gesenktem Kopf stand er vor ihr und Lilly ließ sich Zeit, betrachtet gierig seinen Penis, über den sie bisweilen mit einem Federwedel strich oder aber die Riemen der Peitsche gezielt schwang. Diese Berührungen zeigten allmählich Wirkung und sein Schwanz gewann an Größe. Schließlich stand sie auf, lief um den Tisch und stellte einen Fuß darauf, öffnet somit ihre Schenkel, wobei ihr knappes Höschen verrutschte, so dass ihre rasierten Schamlippen hervor schauten. Sie sagte: „Knie dich vor mich hin, nah, ganz nah bei mir!“ Wie zuvor gehorchte er. Sein Gesicht berührte ihren Schoß, gierig sog er ihren Duft ein – sie konnte es hören und es erregte sie. Unverhofft krallte sie ihre Finger in sein Haar auf dem Hinterkopf und presste sein Gesicht an sich. „Leck mich!“, hörte er sie sagen. Geschickt zerrte er mit den Zähnen den Stoff noch weiter von ihren Schamlippen beiseite, um mit seiner Zungenspitze ihre Lustperle bearbeiten zu können. Gekonnt kreiste er über ihre Spalte hinweg, drang in sie ein, schluckte ihre Feuchtigkeit und wenig später umschloss sein Mund ihre Klitoris, saugte an ihr. Es war für Lilly wundervoll, seine warme Zunge zu fühlen, zu spüren, wie sich ihre Lust im Unterleib zusammenzog, wie noch mehr Feuchtigkeit aus ihr floss. Doch gerade da stieß sie ihn beiseite, wobei Peitschenriemen seinen Rücken streiften und ihn zusammenzucken ließen. „Leg dich auf die Liege!“, raunte ihm Lilly zu und ging zur anderen Ecke des Raumes, wo eine Metallliege mit dem Kopfende an der Wand stand und von beiden Seiten zugänglich war. Er folgte ihr, folgte ihrer Anweisung. Als er vor ihr lag, verband sie ihm die Augen, danach umwickelte sie seine Handgelenke mit Hanftauen, fest, sehr fest und befestigte die Seilenden an den Wandhaken über der Liege. Als nächstes fesselte sie seine Fußgelenke und fixierte diese am Metallgestänge der Liege. Mit geöffneten Beinen lag er nun vor ihr, unfähig sich zu wehren. Jetzt sah ihre Miene längst nicht mehr streng aus, sondern in ihren Augen glänzte ihr Verlangen. Gierig betrachtete sie seinen Schwanz, der bereits seine volle Größe angenommen hatte, um ihn sogleich mit der Hand zu umschließen, fest drückte sie zu und begann mit einer Auf- und Abbewegung. Wenige Male nur. Danach umwickelte sie den Penis mit einem dünneren Strick, dicht zog sie die einzelnen Bahnen zusammen. Als sie damit fertig war, umschlossen ihre Lippen seine Eichel, die frei geblieben war. Ihre Zunge umspielte sein Bändchen, mal zart, mal heftig. Währenddessen bearbeitete sie seine Brustwarzen, sie streichelte sie, sie zwirbelte sie und schließlich befestigte sie daran jeweils eine Klammer. Er stöhnte laut und sein ganzer Körper bäumte sich auf. Ja, sie wusste, dass es ihm gefiel, dass er mehr wollte. Sie auch. Deshalb schwang sie sich mit auf die Liege, sodass sein Gesicht zwischen ihren Schenkeln lag. Ungestüm setzte sie sich auf ihn und er bohrte seine Zunge in ihre Spalte, fickte sie, schluckte ihre Feuchtigkeit. Lilly hatte längst die Fassung verloren, gab sich seinen Zärtlichkeiten hin und beugte sich über seine Brust zu seinem Schwanz hinunter. Eng schmiegte sie sich an seinen Körper, dabei drückten sich seine Brustklammern in ihren Bauch. Ihr Becken tanzte auf seinem Gesicht nach dem Rhythmus beider Verlangen und sie lutschte an seiner Eichel oder bearbeitete schmatzend sein Bändchen. Wildzart. Ihre Muskeln zuckten, alles in ihrem Schoß schien zu brennen. Da stieß er noch einmal mit seiner Zunge in ihre Vagina, noch einmal schleckte er über ihre Klitoris und plötzlich explodierte sie – ein heißer Strom schoss durch ihren Unterleib und rann aus ihr – alles pulsierte in ihr und ihr Orgasmus floss in seinen Mund. Als sie wieder ruhiger atmen konnte, widmete sie sich ihm, geschickt umfasste sie seinen umwickelten Schwanz und wichste ihn, während ihre Zunge, ihre Lippen seine Eichel verwöhnten. Seine Beckenbewegungen wurden immer hektischer, sein Atem immer schneller bis er schließlich laut stöhnte. Lilly wusste, dass er gekommen war und befreite in aller Ruhe seinen langsam erschlaffenden Penis von der Bandage, wobei sich erst jetzt sein Saft ergoss und sie begann, ihn aufzuschlecken. Abermals wurden seine Beckenbewegungen rhythmischer, wurde seine Atmung hastiger. Wenig später hatte Lilly sämtliche Fesseln von ihrem Mann, ihrem Geliebten, gelöst und sie lag in seinen Armen, eng umschlungen hielt er sie fest, küsste sie sanft auf die Stirn und flüsterte: „Mein Schatz, du warst wundervoll, einfach geil, so geil, danke, dass du mir meinen Wunsch erfüllst hast. Und bald, sehr bald erfülle ich dir deinen, ja?“ „Ja!“, flüsterte sie und wusste, dass das nächste Mal bald sein würde.

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