Feuchter Untergrund

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Feuchter Untergrund

Feuchter Untergrund

Sven Solge

Vorsichtig löste ich meine Hand aus ihrer, die sie immer noch fest umklammert hielt und machte mich auf den Rückweg zum Bürogebäude, ich musste meine Arbeit ja noch fertig machen.
Von dort rief ich Herrn Holtymann unter seiner Privatnummer an, die ich am Empfangstresen fand.
Der geriet sofort in helle Aufregung, erst als ich ihm erklärt hatte, wer ich bin und dass sie zwar eine schwere Gehirnerschütterung hätte, es ihr sonst aber gut ging, wurde er ruhiger.

-*-

Am Montag überlegte ich, ob ich Ines noch Mal im Krankenhaus besuchen sollte. Ich kämpfte lange mit mir, wog alles gegeneinander ab, doch irgendwann ertappte ich mich mit einem Blumenstrauß bewaffnet vor ihrem Zimmer und klopfte. Da ich nichts hörte trat ich ein, doch das Zimmer war leer und die beiden Betten waren unbenutzt, da sie noch mit Schutzfolie abgedeckt waren.
Im Schwesternzimmer wurde mir mitgeteilt, dass sie verlegt worden sei, weil sie Privatpatient wäre.
Ich machte mich auf den Weg zur neuen Station, fragte mich dort zu ihrem Zimmer durch und klopfte an die Tür.
Sofort hörte ich eine Männerstimme und erkannte meinen Auftraggeber, schon an der forschen Stimme. Am liebsten wäre ich umgedreht, aber die Entscheidung wurde mir abgenommen, weil die Tür von innen geöffnet wurde.
„Ah der Herr Köster!“ Herr Holtymann reichte mir die Hand und zog mich ins Zimmer.
„Ich möchte mich bedanken, dass sie sich so führsorglich um meine Tochter gekümmert haben, das werde ich nicht vergessen!“
Er nahm mir die Blumen aus der Hand: „Geben sie man her ich hole eine Vase, meine Tochter hat schon mehrfach nach ihnen gefragt!“
Er verließ das Zimmer und ich wandte mich an Ihnes: „Wie geht es ihnen?“ Und reichte ihr die Hand. Ich wollte sie gleich wieder loslassen, doch sie hielt mich fest und sagte leise, indem sie an meiner Hand zog: „Komm Mal näher!“
Ich beugte mich zu ihr runter, weil ich dachte sie wollte mir etwas ins Ohr flüstern, doch dann spürte ich ihre Lippen auf meiner Wange. „Danke!“, sagte sie ganz leise, „bleib bitte bei Ines und dem du!“, fügte sie noch hinzu.
Ich richtete mich langsam wieder auf: „Aber sie sind die Tochter, meines Auftraggebers!“
„Stimmt, aber ich bin eine selbständige Person und möchte, dass wir uns mit Vornamen ansprechen. Außerdem bin ich dir unendlich dankbar, dass du mich gefunden und du dich um mich gekümmert hast! Stell dir mal vor ich wäre allein im Haus gewesen. Man hätte mich wahrscheinlich erst heute Morgen gefunden!“
Sie hielt immer noch meine Hand und ließ sie auch nicht los, als ihr Vater zurück ins Zimmer kam.

-*-

Von da an besuchte ich Ines jeden Tag im Krankenhaus und ich spürte, wie gut es ihr tat, wenn ich bei ihr war. Jeden Tag ging es ihr etwas besser und nach einer Woche fragte sie mich, ob ich sie am nächsten Tag abholen und nachhause fahren würde. Was ich gerne tat!
Unser Vertrauensverhältnis war inzwischen so groß geworden, dass wir uns mit Küsschen begrüßten und wenn ich ehrlich zu mir war, konnte ich die Zeit nicht erwarten, wann ich wieder ihre Nähe spüren durfte. Sie roch immer so verführerisch und ich konnte mich unglaublich gut mit ihr unterhalten. Und dann das Strahlen in ihren schönen Augen, wenn ich ihr Zimmer betrat.
Als ich an dem letzten Tag im Krankenhaus, mich von ihr verabschiedete, ich weiß nicht, von wem es ausging, aber auf einmal küssten wir uns! Erst noch zaghaft, mit zitternden Lippen, doch dann intensiver, weil wir es beide wollten und nicht aufhören konnten. Ich hatte meine Arme um ihren zerbrechlichen Körper geschlungen, während ich Ihnes Hand in meinem Nacken spürte und wie fest sie mich zu sich heranzog.
Ich fühlte endlich die Konturen ihres Körpers, die mich in den letzten Tagen schon magisch verwirrten, weil ich das Gefühl hatte, dass Ines sich betont sexy anzog. Jeden Tag trug sie körperbetonte T-Shirts und kurze Pants, die mehr zeigten, als sie verbergen sollten. Schon am Tag vorher hatte sie unter dem schwarzen T-Shirt, welches sie trug, keinen BH an und ihre Knospen sich deutlich abzeichneten.
Jetzt drückten diese Knospen gegen meine Brust und ließen mich innerlich aufstöhnen. Wo sollte das hinführen, schoss es mir durch den Kopf. Ich konnte doch unmöglich mit der Tochter von Herrn Holtymann ein Verhältnis anfangen? Andererseits wollte ich dieses Mädel mit so einer Macht, der ich nichts entgegensetzen konnte.
Ich fühlte die Hitze in mir aufsteigen, die mich zu verbrennen schien!
„Komm lasst uns gehen! Bei den Schwestern habe ich mich schon verabschiedet!“ Ich trug ihre Tasche zum Auto und ließ Ines zuerst einsteigen. Sie folgte mir mit den Augen, die ich so liebte, als ich um meinen Transporter herum ging.
Sie lächelte so unglaublich süß, als ich den Motor startete: „Wohin?“, fragte ich.
„Zu mir!“, sagte sie leise.
„Und wo ist das?“
Sie nannte mir die Adresse und weil ich wusste, wo ihre Eltern wohnten, fragte ich nach: „Wohnst du nicht mehr bei deinen Eltern?“
„Nein, mein Vater hat mir zum Geburtstag eine Wohnung geschenkt! Ist noch etwas spartanisch eingerichtet, aber mein eigenes Reich!“
„Hat deine Mutter dich gehen lassen? Mütter wollen doch so lange wie möglich ihre Flügel über die Töchter ausbreiten!“
Ines schien etwas niedergeschlagen zu sein, weil sie nicht gleich antwortete.
„Meine Mutter lebt nicht mehr, sie ist bei der Geburt meines jüngsten Bruders gestorben!“, sagte sie dann und sackte förmlich auf ihrem Sitz etwas zusammen.
Ich legte meine Hand auf ihre, die sie auf ihrem Oberschenkel lose liegen hatte und drückte sie: „Das tut mir leid, ich wusste das nicht!“
Auf einmal war unsere fröhliche Stimmung wie weggeblasen. Ich hatte mich schon gewundert, weil nie ein Besuch von ihrer Mutter von mir bemerkt worden war. Keine kleine Aufmerksamkeit, wozu nur Mütter in der Lage waren.
Ich hielt vor dem Haus, deren Adresse sie mir genannt hatte. Wir stiegen aus und ich blieb etwas unschlüssig stehen, nachdem ich ihre Tasche vom Rücksitz geholt hatte.
„Kommst du bitte noch mit rauf, ich möchte jetzt nicht allein sein?“
Ich nickte, ohne etwas zu sagen, meine Kehle war wie zugeschnürt.
In der Wohnung nahm sie mir die Tasche ab und führte mich ins Wohnzimmer. Es war noch etwas einfach eingerichtet, aber schon ganz gemütlich.
„Setzt dich, ich ziehe mir nur eben was anderes an, fühle mich in diesen Klamotten nicht wohl!“
Ohne meine Antwort abzuwarten, verschwand sie im Nebenzimmer, anscheinend ihr Schlafzimmer, vermutete ich. Kurz darauf erschien sie wieder, den Arm voller Wäsche und ging ins Bad.
Ich hatte es mir auf der Couch bequem gemacht und schaute mich im Zimmer um. Auf dem Sideboard stand ein Bild von Herrn Holtymann und einer älteren Frau, anscheinend wohl Ines Mutter, von der sie gesprochen hatte.
Die Tür vom Bad knackte und Ines stand in der Tür zum Wohnzimmer und strahlte mich an. Mir verschlug es die Sprache, hatte ich sie bisher nur im T-Shirt oder Bluse und langer Hose gesehen, trug sie jetzt einen sehr kurzen Rock und darüber eine lachsfarbene, durchsichtige Bluse, deutlich leuchteten ihre braunen Nippel durch den dünnen Stoff. Ihre langen, braunen Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden, was ihr unglaublich gutstand, weil sie dazu auch noch die passende Kopfform hatte.
Langsam kam sie mit wiegendem Schritt näher und setzte sich neben mich.
„Gefalle ich dir?“, fragte sie mich direkt, wie es ihre Art war und schaute mich ernst, mit ihren wunderschönen Samtaugen an.
„Es verschlägt mir den Atem, du bist wunderschön! Du siehst unglaublich aus!“, fügte ich noch hinzu.
„Würdest du das von vorhin noch mal widerholen?“, fragte sie mich und wandte sich mir zu.
Ich wollte noch fragen, was sie meinte. Doch dazu kam ich nicht mehr, denn in dem Moment als ich meinem Arm um ihre Schultern legte, drehte sie ihren Oberkörper und ich fing sie impulsiv auf, als sie sich in meine Arme legte und sich lang ausstreckte und mich verlangend anschaute.
Während sie in meinem linken Arm lag, hatte ich meinen rechten Arm über ihren flachen Bauch gelegt und zog sie jetzt langsam zu mir ran.
Ihr schmaler Mund leuchtete mir entgegen und kaum, dass sich unsere Lippen berührten und unsere Zungen einen kleinen Kampf ausfochten, umfasste sie meine Hand und presste sie auf ihrem Bauch. Dabei keuchte sie leise in meinen Mund.
Mir wurde erst heiß und dann kalt, was sollte ich von diesem Annäherungsversuch halten? Wollte dies süße Frau mit mir Sex haben?
Natürlich war auch mein Körper in heller Aufregung und so wie Ines auf meinem Schoß lag, musste sie meine Erektion spüren.
Aber konnte ich das machen? Sie war die Tochter meines Auftraggebers, das konnte große Probleme nach sich ziehen!
Sie schien mein Zögern zu spüren, denn plötzlich schob sie meine Hand, die sie auf ihrem Bauch immer noch umklammerte, in Richtung ihres Schoßes.
Das war mir dann doch zu deutlich!
Ich stoppte sie, kurz bevor wir ihre erogene Zone erreichten und löste mich von ihren Lippen. Ich schaute sie ernst an:
„Willst du das auch wirklich?“
Sie schloss kurz ihre wunderschönen Augen und beim Anblick ihrer seidigen Wimpern war mein Widerstand fasst schon gebrochen.
„Ja ich will! Bitte schlaf mit mir, seit ich zum ersten Mal nach meiner Ohnmacht dein Gesicht sah gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf!“, sagte sie und schaute mich bittend an.
„Du darfst nach deiner schweren Gehirnerschütterung noch gar keinen Sex haben, das ist viel zu anstrengend für dich! Außerdem, was denkst du? Wenn das dein Vater mitbekommt, was der dann mit mir macht!“
Ich wusste sofort, dass diese Argumente bei ihr nicht zogen, aber ich hatte es wenigstens versucht.
„Bitte, bitte!“, sagte sie fasst schon flehend und schaute mich ganz treuherzig an. „Nur ein bisschen vorne an! Ich merke doch, dass du auch geil bist. Fühl doch mal, wie nass ich schon bin.“ Sie ließ meine Hand kurz los, zog ihren Rock hoch und legte ihre Scham frei.
Zu meiner Überraschung trug sie kein Höschen. Sie hatte es also schon geplant, als sie sich umgezogen hatte.
Dann packte sie wieder meine Hand und ohne meine erneute Gegenwehr legte sie meine Hand zwischen ihre Beine und presste sie fest auf ihre Vulva.
Als ich ihre Feuchtigkeit an meinen Fingern spürte, konnte ich nicht mehr, ich war selber schon zu erregt.
Ines stöhnte auf, als ich vorsichtig mit einem Finger über ihre Schamlippen strich. Automatisch öffnete sie ihre Schenkel, um mir den Zugang zu erleichtern und ich fühlte, wie ihr Unterleib der Berührung entgegenfieberte!
Meine eigene Geilheit war fasst nicht mehr zu ertragen, aber ich konzentrierte mich auf Ines. Sie würde wohl erst Ruhe geben, wenn ich ihr Erleichterung verschafft hätte.
Ich zog sie erneut an mich und küsste sie, gleichzeitig suchte ich in ihrer Feuchtigkeit nach ihrer Klitoris und als ich den geschwollenen Knubbel fand, bäumte sich ihr ganzer Körper auf und mit offenen Mund keuchte sie ihre Lust heraus.
Lasziv bewegte ich meinen Finger in ihr, trommelte kurz auf ihren Kitzler und schob erneut meinen Finger in ihre glitschige Höhle.
Den Rhythmus beibehaltend, brachte ich Ines kurz vor ihren Gipfel und verharrte dann in meinem Spiel, bevor die Wellen über ihr zusammenbrachen.
Ihr ganzer Körper versteifte sich erwartungsvoll und entspannte sie mit einem Seufzer, wenn ich weiter machte.
Immer noch küssten wir uns, doch dann löste ich mich von ihren Lippen und küsste an ihrer Kehle entlang und wanderte weiter zu ihrem Dekolleté. Mit der Nase versuchte ich ihre Bluse zu öffnen, was mir aber nicht gelang.
Ines spürte trotz ihrer Erregung, was ich vorhatte, und riss mit einem kurzen Ruck ihre Bluse auf.
Ihre süße, kleine Knospe leuchtete mir entgegen, als ich meine Lippen darum schloss. Dieser Kontakt und gleichzeitig mein Finger an ihrer Klitoris, ließ sie erschaudern.
Immer heftiger erzitterte ihr Leib und ihre Atmung ging stockender. Plötzlich hörte sie ganz auf zu atmen, doch dann schrie sie auf einmal: „Oh, er kommt! Ahhhh ist das schön!“, keuchte sie! Ihr ganzer Körper erzitterte und krümmte sich zusammen, sodass ich den Kontakt zu ihren Titten verlor.
Ich nahm sie fest in meine Arme und flüsterte ihr so lange zärtliche Worte ins Ohr, bis sie sich entspannte.
Ein Glücksgefühl durchströmte mich! Dieser schlanke Frauenkörper erzeugte in mir Wünsche, die ich so noch nie erlebt hatte.
Ihr Atem fächelte über meinen Hals, als ich meine Hand zurückzog und über ihren Bauch streichelte, um schließlich ihre Titten zu erobern. Meine Sinne spielten verrückt, wie gerne wäre ich ihrer Bitte nachgekommen, um mit ihr zu schlafen. Aber ich blieb standhaft!
Wir kannten uns erst so kurz und ich wollte auf keinen Fall, ihr nach ihrer schweren Gehirnerschütterung, Schaden zufügen.
Sanft streichelte ich über ihre Rundungen, weil es mir bewusst war, wie empfindlich ihre Brüste nach dem Orgasmus waren.
Ines kuschelte sich in meine Arme und wir saßen so lange Zeit und genossen die Nähe des anderen!
Doch irgendwann hob Ines ihren Kopf und schaute mich etwas verlegen an: „Entschuldige bitte, dass ich dich so überfallen habe. Aber die ganzen Tage, die du mich im Krankenhaus besucht hast, ging mir der Gedanke mit dir zu schlafen, nicht mehr aus dem Kopf. Ich war förmlich besessen von dir. Immer wieder musste ich in deinen Schritt schauen, besonders wenn du in deinem engen Overall gekommen bist und sich das, was darunter verborgen war so herrlich abzeichnete. Verzeih mir meine Offenheit, aber ich war verrückt nach dir! Und das, was du eben mit mir gemacht hast, war wohl das Schönste, was ich je erlebt habe. Deine rücksichtsvolle Art und wie du mir trotzdem widerstanden hast, habe ich anfangs nicht verstanden. Obgleich der behandelnde Arzt, mich ausdrücklich davor gewarnt hat, mich zu überansträngen.“
Ines zog kurz meinen Kopf zu sich runter und küsste mich, bevor sie weitersprach: „Schon auf der Herfahrt war ich unglaublich feucht und als du dann unschlüssig warst, mit in meine Wohnung zu kommen, hätte ich laut losschreien können, weil mir der Gedanke kam, dass du mich eventuell gar nicht mochtest.“ Fragend schaut sie mich an.
Ich lächelte wissend: „Du glaubst gar nicht wie sehr ich dich mag und wie gerne ich mit dir geschlafen hätte. Du hast sicher bemerkt, wie erregt ich war!“
Ines nickte: „Ich habe deinen Steifen gespürt und mich gewundert, warum du mir nicht die Klamotten vom Leib gerissen hast?“
„Ganz ehrlich, als ich dich besinnungslos im Treppenhaus fand und durch den Sturz deine Bluse etwas hochgerutscht war und ich deinen flachen Bauch sehen konnte, musste ich mich sehr beherrschen ihn nicht zu streicheln. Ich habe dann vorsichtig deine Bluse wieder runtergezogen, sodass mich der Anblick nicht so erregte. Dann habe ich in dein blasses Gesicht gesehen und mich an den `Erste-Hilfe-Kurs´ erinnert, dass man die Beine hochlegen muss. Dabei habe ich deine wunderschönen Samtwimpern bemerkt und mich wohl schon da in dich verliebt. Mal ehrlich, was hättest du von mir gedacht, wenn ich sofort mit dir ins Bett gegangen wäre?“

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