Fickstück

Auszug

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Fickstück

Fickstück

Sophie Andrell

„Mach schon, du geiles Fickstück! Blas mir endlich einen!“
Er verlieh seinen derben Worten Nachdruck, indem er meinem Kopf brutal an meinen langen, blonden Haaren nach hinten riss. So hatte ich Vincent noch nie erlebt. Aber ich hatte keine Zeit, darüber nachzudenken, was wohl in ihn gefahren war, denn ich würgte. Er hatte mir seinen erigierten Penis ans Zäpfchen gerammt. Als ob das nicht genug wäre, schlossen sich seine Hände um meinen Hals. Vor meinen Augen tanzten bunte Lichter.
Als ich aus meiner Ohnmacht erwachte, lag ich gefesselt auf einem Tisch, die Schenkel weit gespreizt. Irgendetwas steckte in meiner Vagina. Anscheinend war ich allein. Jedenfalls war es still. Zu still für meinen Geschmack. Die Wanduhr tickte bedrohlich.
War das ein Schlüssel, der sich gerade im Schloss bewegt hat? Ich höre Schritte. Jemand kommt auf mich zu. Ich höre, wie ein Reißverschluss geöffnet wird.
Vorsichtig ziehst du den Dildo aus meiner Möse. Du verreibst ein wenig Gleitgel und massierst meine Klitoris, bis sie schön groß und prall ist. Du dringst in unerträglicher Langsamkeit in mich ein. Ich entspanne mich ein wenig. Dann trifft der erste Hieb deiner ledernen Reitpeitsche meinen Rücken. Ich zucke zusammen. Wellen aus Lust und Schmerz durchfluten meinen Körper. Oh bitte, mein Schatz, bitte! Halte diesmal durch, bis ich gekommen bin.
Du fickst mich in sanften Stößen. Dann hältst du inne und lässt verpochen. Ja! Der erste Hieb. Ich stöhne auf. Ja! Ja! Ja! Du fickst mich schneller.
Wieder hörst du auf. Ich beruhige mich. Du reibst meine Klitoris. Gleich bin ich so weit. Erbarmungslos stößt dein Dolch zu und katapultiert mich über die Ziellinie. Meine Möse zuckt, mein ganzer Körper steht unter Strom.
Du bindest mich los. Ich genieße das Pochen in meinen Adern. Dann reibst du meinen brennenden Rücken vorsichtig mit Ayurveda ein. Wir küssen uns, lange und heftig. Du wirst wieder hart und trägst mich zum Bett. Ich kniee auf allen Vieren auf dem weichen Polster. Du dringst in meine verschmierte Fotze ein. Das tut gut. Du reibst meine Klitoris, während du mich fickst. Ich spüre, wie mein Höhepunkt heraneilt. Dein Atem beschleunigt sich. Bitte noch nicht kommen! Heute bin ich unersättlich. Du verstehst.
Deine Stöße haben aufgehört, deine Eichel lauert an meiner Pforte. Du massierst meinen Venushügel und meine Rosenblätter. Ich hebe ab und komme, heftiger als beim ersten Mal. Meine Kontraktionen spülen deinen Schwanz fast von selbst in mich hinein. Deine volle Ladung trifft meine Scheidenwand. Du pumpst und pumpst und pumpst.
Erschöpft fallen wir zur Seite. Ich spüre den wilden Schlag deines Herzens an meinem Rücken, der wohltuend brennt. Deine schönen Hände streicheln meine Brüste. Mein Herz in deiner Hand. Nie wurde ich inniger geliebt. Du verstehst mich, mein geliebter Mann. Ich will, dass du in mir kommst. Für immer und einen Tag.

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