Johanna hatte sich mit Meike und Luis auf ein Sofa gesetzt, als plötzlich Sören vor ihr stand: „Darf ich mich zu dir setzen?“
„Ja natürlich!“, sagte Johanna erfreut.
Als Sören neben ihr Platz genommen hatte, spürte sie auf einmal Meikes Hand an ihrem Oberschenkel. Überrascht schaut sie zu ihr. Meike beugte sich vor und flüsterte ihr ins Ohr: „Da hat aber jemand Feuer gefangen!“
Robert war wohl der Alleinunterhalter, denn er betätigte sich auch als Discjockey. Die ersten Töne erklangen und schon packte Sören Johannas Hand und zog sie mit auf die Tanzfläche.
„Das wollte ich schon die ganze Zeit!“, sagte er leise, legte er ihr den Arm um die Taille und presste sie an sich.
„Was wolltest du schon die ganze Zeit?“, fragte Johanna etwas scheinheilig, obgleich sie genau wusste was er meinte.
Es dauerte etwas bis Sören ihr antwortete, erst als sich die Tanzfläche immer mehr gefüllt hatte und ihre Körper eine Einheit bildeten, sagte er plötzlich ganz leise, indem er seine Wange an ihre legte: „Dich im Arm haben und dich an mir spüren! Deine Nähe bringt mich ganz durcheinander. Ich möchte am liebsten fliehen, weil ich Angst habe mich zu verlieren, aber gleichzeitig will ich so dicht wie möglich bei dir sein, dich riechen, deinen Körper fühlen!“ Er hauchte ihr einen Kuss auf den Hals und drehte sie dann schwungvoll im Takt der Musik über die kleine Tanzfläche.
Bei den Worten bekam Johanna doch weiche Knie. Sie hatte Mühe seinen Tanzschritten zu folgen, erst nach geraumer Zeit wurde sie wieder sicherer.
Als das nächste Stück, dass Robert aufgelegt hatte, etwas ruhiger war, konnte sie ihm auf seine ehrliche Beichte eine Antwort geben. Jetzt, wo der Abstand ihrer Körper, durch die Musik noch enger geworden war und ihre Wangen aneinander geschmiegt waren, flüsterte sie: „Mir geht es genauso wie dir! Schon als du vorhin den Saal betreten hast, habe ich gedacht Gott Odin betritt den Raum. Ich konnte den Blick nicht von dir lösen und als du am Nachbartisch Platz nahmst und die Frauen an deinem Tisch dich mit ihren Augen fasst ausgezogen haben, spürte ich so etwas wie Eifersucht. Es klingt verrückt, aber so war es.“
Sören sagte dazu nichts, drückte Johanna nur noch fester an sich.
Als die Musik endete, gingen sie Hand in Hand zurück zu Meike und Luis.
Meike lächelte ihr verstehend zu.
Johanna nahm sich ihr Glas Wein und während sie trank, blinzelte sie Meike zu. Es war ihr selber unheimlich, wie schnell man in so zwangloser Runde jemanden kennen lernen konnte. Ihr ganzer Körper schien zu vibrieren und in Flammen zu stehen und Sören an ihrer Seite feuerte es noch an, indem er immer noch ihre Hand hielt und mit dem Daumen über ihren Handrücken streichelte.
Auch wenn ihre verschränkten Hände zwischen ihnen lagen und sie so von den anderen kaum wahr genommen wurden konnten. So war es Johanna anfangs etwas unangenehm, doch mit der Zeit erwiderte sie seine Streicheleinheiten mit leichtem Druck ihrer Finger.
Zu ihrer Überraschung wurde sie auf einmal von Luis zum Tanzen aufgefordert und sie musste die Hand von Sören loslassen. Es überraschte sie, dass die Wärme seiner Hand, einem plötzlichen Verlust gleich kam, als sie seine Hand los ließ. Aber Sören erhob sich auch und forderte Meike zum Tanzen auf. Auch wenn es unbegründet war, so spürte sie einen leichten Stich in der Herzgegend.
So etwas hatte Johanna noch nicht mal bei ihrem verstorbenen Mann gespürt und sie waren oft zum Tanzen gewesen, wo ihr Mann auch mit anderen Frauen getanzt hatte.
Johanna war unaufmerksam Luis gegenüber, als er die Tanzhaltung einnahm und sie bei den ersten Schritten etwas stolperte.
„Entschuldige ich bin mit meinen Gedanken woanders gewesen!“
Doch Luis nickte nur, zog sie etwas fester an sich und führte sie danach sicher über das Parkett. Er war wirklich ein guter Tänzer.
Aus den Augenwinkeln sah sie Sören und Meike tanzen, wurde aber von Luis rumgewirbelt. Erst beim nächsten Tanz, der etwas ruhiger war, blickte sie auf einmal in Sörens blaue Augen und kam prompt aus dem Takt.
Auch wenn ihr Augenkontakt nur kurz gewesen war, so meinte Johanna das gleiche in seinem Blick erkannt zu haben, was in ihr vorging. Es war schon irre, sie kannten sich ja erst einige Minuten, aber was das bei ihr ausgelöst hatte, war unglaublich.
War das die Liebe auf den ersten Blick? Gab es sowas wirklich?
Der Tanz war zu Ende und kaum saßen sie, hatte Sören Johannas Hand wieder fest umschlossen.
Als Meike und Luis erneut auf die Tanzfläche stürmten, wandte sich Sören an Johanna: „Würdest du bitte kurz mit mir nach draußen kommen?“
Johanna wusste sofort was das zu bedeuten hatte, deshalb sagte sie nichts, sondern zog ihn an seiner Hand hoch und eilte mit ihm zum Ausgang.
Automatisch schlugen sie den Weg zum See ein und als sie außer Sichtweite des Hotels waren, geschützt von einer hohen Hecke, stoppte Sören sie und blieb vor ihr stehen.
„Ich weiß nicht, wie es dir geht, aber ich konnte einfach nicht mehr mit den anderen zusammen sein. Ich wollte dich für mich alleine!“
Gerade wollte er noch etwas sagen, als Johanna ihm einen Finger auf die Lippen legte: „Würdest du mich bitte endlich küssen!“
Sie hob sich auf die Zehenspitzen und näherte sich seinem Mund.
Ihr Kuss war heiß und erst nach einer gefühlten Ewigkeit trennten sie sich etwas außer Atem.
„Würdest du mit zu mir auf mein Zimmer kommen? Ich kann jetzt nicht zurück zu Meike und Luis gehen.“ Sören hatte ihre beiden Hände genommen und schaute sie bittend an.
„Komm!“, sagte Johanna und zog ihn mit.
Kaum hatte Sören die Tür seines Apartments hinter ihnen geschlossen, da fielen sie wieder über sich her. Während ihre Zungen einen kleinen Kampf ausfochten, schob Sören sie rückwärts bis zum Bett.
Seine Hände waren plötzlich überall. Lagen sie anfangs noch auf Johannas Rücken, so wanderte jetzt eine Hand zu ihrem Po und drückte ihren Unterleib gegen seine deutlich spürbare Schwellung. Sören beugte sich vor, da Johanna mehr als einen Kopf kleiner war als er und küsste ihren Hals.
Johannas Gefühle spielten verrückt. Hatte sie bei der Ankunft im Hotel noch gedacht, es langsam angehen zu lassen und jeden Tag ihrer Freundin Bea Bericht zu erstatten, so war sie im Moment dabei alle Bedenken über den Haufen zu werfen und sich diesem nordischen Gott hinzugeben. Ihre Pussy juckte dermaßen, dass sie fasst bereit war sich selber die Klamotten vom Leib zu reißen, was aber nicht nötig war, da Sören schon angefangen hatte, den Reißverschluss ihres Hosenanzugs, der wie ein Overall einen Reißverschluss vom Dekolleté bis zum Schritt hatte, runter zu ziehen.
Als Sörens Bewegung, den Reißverschluss runter zu ziehen vom Gürtel gestoppt wurde, übernahm Johanna es, den Gürtel zu öffnen.
Das war für Sören natürlich ein deutliches Zeichen, dass Johanna bereit war für ihn. Er schaute ihr tief in die Augen, als er seine Hand jetzt unter dem Stoff ihres Hosenanzugs auf ihre kleine Titte legte. Wegen ihrer geringen Oberweite trug Johanna nur selten einen BH, was aber nicht hieß, dass ihre Knospen weniger empfindlich waren.
Als jetzt die warme Hand Sörens über ihre harte Brustwarze strich, konnte Johanna ein stöhnen nicht unterdrücken. Die Nervenstränge schickten Signale in ihren Schoß und ließen in ihrer Vagina die Säfte zusammen laufen!
Für Johanna die Aufforderung selber tätig zu werden. Sie tastete nach Sörens Gürtel und hatte ihn schnell geöffnet. Der Reißverschluss bereitete noch weniger Probleme, sodass sie wenig später ihre Hand auf seinem steifen Schwanz legen konnte, nur noch von dem dünnen Stoff seines Slips bedeckt. Doch schnell war das nicht genug. Sie schob seine Hose über die Hüften und wenig später hatte sie auch sein Glied aus dem engen Gefängnis befreit und ließ ihre Hand nun über seinen Schaft hin und her gleiten.
Nun schob auch Sören ihren Hosenanzug über ihre Schultern. Durch das Eigengewicht rutschte der Anzug bis zu ihren Knien, sodass Johanna nun fast nackt vor ihm stand. Er schob sie auf Armeslänge von sich und betrachtete sie: „Du bist wunderschön!“, sagte er ergriffen.
Ohne etwas darauf zu erwidern, packte Johanna ihn an seinen Oberarmen und ließ sich rückwärts auf das Bett fallen und zog ihn mit.
Das wäre beinahe schief gegangen, wenn Sören nicht instinktiv sich mit seinen Armen abgefangen hätte. Sonst wäre er mit seinem ganzen Gewicht auf Johannas zierlichem Körper gelandet.
Jetzt drückte nur sein harter Schwanz auf ihren Venushügel und ließ erneut Wellen der Lust durch ihren Körper jagen.
Sören wollte im ersten Moment aufbegehren, doch Johannas Augen sagten mehr als tausend Worte. Es lag so viel Sehnsucht nach Liebe in ihrem Blick, aber auch gleichzeitig zeigte ihre Zunge, die über ihre Lippen strich, wie geil sie war und es nicht schnell genug ging, gefickt zu werden.
„Hältst du es noch so lange aus, bis ich mir ein Kondom über gezogen habe?“
Sie schaute ihn ernst an und bewegte ihren Kopf verneinend hin und her.
„Wenn das so ist, dagegen kann ich was tun!“
Sören erhob sich vom Bett, streifte seine Hose ab und zog danach auch Johanna die Hose von den Beinen.
Johanna lag nun, nur noch mit ihrem Slip bekleidet, vor ihm. Ihre Beine hingen noch über die Bettkannte und gerade in dem Moment, als sie sich weiter auf das Bett schieben wollte, packte Sören sie an den Kniekehlen und zog sie wieder zurück.
„Hiergeblieben du wunderschönes Wesen! Du möchtest eine Erlösung, dann musst du mich gewähren lassen.“
Johanna schaute ihn verwundert an, so einen Mann hatte sie noch nie erlebt. Einem dem die Befriedigung der Partnerin vorging, als seiner Eigenen? Und das Sören sehr erregt war, konnte sie an seinem steifen Glied sehen, das steil von ihm abstand.
Jetzt beugte Sören sich vor, hakte seine Finger in ihr Höschen und legte langsam ihre glattrasierte Scham frei. Er machte das schon fast andächtig und als er das Höschen über ihre Füße geschoben hatte, drückte er Johannas Schenkel auseinander und küsste an der zarten Haut entlang, bis er über ihrer Vulva stoppte, die schon leicht glänzte.
Johanna hatte sich auf ihre Ellbogen gestützt und schaute auf den Blondschopf hinunter. Ja, sie war bereit ihn gewähren zu lassen. Ihr Körper zitterte vor Verlangen, sein Zögern war kaum auszuhalten und doch wartete sie sehnsuchtsvoll auf das, was er jetzt machen würde.
Sören küsste bedächtig ihre Schamlippen und leckte genüsslich mit der Zunge drüber hin, überlegte es sich dann aber anders.
Er schob sich neben Johanna auf das Bett, nötigte sie etwas höher zu rutschen und fing an ihren Busen zu streicheln.
Johanna schien etwas enttäuscht zu sein, dass er die Liebkosungen an ihrer Vagina unterbrochen hatte, denn sie schaute ihn traurig an. Entspannte sich aber sofort, als Sören eine ihrer Knospen in den Mund nahm und zärtlich mit seiner Zunge daran spielte. Als er mit seiner Hand gleichzeitig ihren Bauch streichelte und sich immer mehr ihrer Pussy näherte, wusste sie was er vor hatte.
Zuerst nahm er ihre Schamlippen zwischen zwei Finger und presste sie leicht zusammen. Sofort waren die Gefühle wieder da, die sie eben vermisst hatte. Jetzt tauchte er einen Finger in ihre Nässe und suchte ihre Klitoris. In dem Moment, als er sie gefunden hatte, bäumte Johannas Unterleib sich auf und sie stieß zischend die Luft aus.
Aber wenn Johanna gedacht hatte, er würde sie jetzt zur Erlösung streicheln, so wurde sie erneut enttäuscht.
Alle seine Bewegungen waren langsam, aber gezielt. Im Gleichklang mit seiner Zunge tauchte sein Finger immer wieder mal in ihre Tiefe, um dann beim Zurückziehen ihren Kitzler zu reizen. Bei jeder Berührung krallte sie ihre Hände in das Bettlaken, um dann wieder ruhelos auf seinen Finger zu warten.
Sören, der auf der Seite neben ihr lag, schien es zu genügen, ihr schöne Gefühle zu bereiten. Doch plötzlich berührte Johanna unbewusst sein steifes Glied und als wenn sie jetzt erst zur Besinnung kommen würde, umfasste sie seine Härte und begann ihn zu massieren.
Schon wie sie ihre kleine Hand um seinen Steifen gelegt hatte, schossen ungeahnte Empfindungen durch Sörens Körper. Als sie jetzt auch noch ihre Hand vor und zurück bewegte, vergaß er fast seinen Finger in ihr zu bewegen, was Johanna dazu veranlasste, einen empörten Laut von sich zu geben und ihre Schenkel zur Verdeutlichung zusammen pressen ließ.
Sören löste seinen Mund von ihrer Brustwarze und küsste sie entschuldigend: „Das war eben sehr überraschen für mich!“, sagte er und machte sich über ihre andere Knospe her.
„Hast du denn ein Kondom in der Nähe?“, fragte sie plötzlich, ohne ihre Tätigkeit an seinem Schwanz zu unterbrechen.
Sören löste sich von ihr: „Im Nachtschrank!“, erwiderte er.
Er kniete sich hin und musste sich etwas vorbeugen, um an die Schublade zu kommen.
First Dates Hotel
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Eine sehr tiefgehende Geschichte
schreibt Fritz850
Bravo!
schreibt ganode