Fisch im Kescher

Erotischer Sommer in der Toskana - Teil 19

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Fisch im Kescher

Fisch im Kescher

Franck Sezelli

Hans hatte Daniel wieder einmal zu einer Sitzung gebeten, das heißt, eigentlich war es keine Sitzung, eher eine Stehung. Diesmal sollte er Modell stehen, als Jüngling, der in die Landschaft schaut.

Wobei Daniel den Verdacht hegte, dass Hans an ihm gar nicht mal so als Modell Interesse hatte, sondern sich nur mal mit ihm unauffällig unterhalten wollte, gewissermaßen auf den Busch klopfen. Auch wenn es in der Künstlerkolonie keinen Leiter gab, so war Hans als Ältester der Angesehenste unter den Künstlern, eine unangefochtene Autorität. So fühlte sich der Meister verantwortlich für die Praktikanten, für ihre künstlerische Beschäftigung, aber vor allem für ihr Wohlbefinden. Er war es wohl auch, der die nötigen Unterschriften geleistet hatte für die finanzielle Unterstützung des Praktikumaufenthalts der ehemaligen Schüler.

Daniels Gefühl trügte nicht, denn Hans begann gleich mit dem Verhör: »Wie sieht es aus? Fühlst du dich immer noch wohl bei uns?« Und als das Modell nickte, fragte er weiter: »Und die Mädchen? Welchen Eindruck hast du? Fühlen sie sich auch wohl hier?«

»Auf jeden Fall!« Daniel nickte wieder dazu.

»Und du? Kommst du mit den Mädchen zurecht?« Wieder nickte Daniel.

»Du kannst ruhig sprechen, das stört mich nicht beim Zeichnen.« So lange Sätze waren für Hans aus dem Norden höchst ungewöhnlich. Aber er sprach gleich noch weiter. »Ich hatte anfangs den Eindruck, als hättest du irgendwelche Schwierigkeiten mit den Weibsen. Das ist wohl jetzt in Ordnung?«

»Ja, ich verstehe mich hervorragend mit allen dreien.«

»Das freut mich für euch. Du machst jetzt auch einen viel selbstbewussteren Eindruck als seinerzeit.«

»Mmmmhh …« Was sollte Daniel daraufhin auch antworten? Kein Wunder! Ich ficke jetzt ja alle drei! Und damals war ich noch Jungfrau und es klappte nicht. Nein, das konnte er wohl nicht sagen, so schwieg er lieber. Auch wenn Hans das sicherlich ahnte.

»Ihr macht offenbar viel zusammen. Da habe ich eine Idee. Ihr müsst ja nicht jeden Tag hierbleiben. Vielleicht habt ihr auch mal Lust, ans Meer zu fahren? So weit ist das Mittelmeer, das heißt hier das Tyrrhenische Meer, ja nicht entfernt.«

»Das ist eine prima Idee!«

Hans gab ein paar Tipps in Bezug auf ein mögliches Ziel, die dortigen Strände, die Fahrstrecke und benötigte Zeit.

»Ihr braucht dort aber Badesachen, aber die habt ihr bestimmt mit.« Mit einem freundlichen Lächeln verabschiedete der Grauhaarige den Jungen.

Schon am nächsten Tag machten sich die vier in Claudias kleinem Käfer auf den Weg. Nach fast zwei Stunden kamen sie durchgeschwitzt in Castiglione della Pescaia an. In der Nähe des Hafens stellten sie das Auto ab und bewunderten den Blick auf eine Burg, die sich auf einem Hügel über die Altstadt erhob. Auch der Ausblick aufs Meer war erfrischend für die jungen Leute. Schließlich waren sie deshalb hierher gefahren.

»Habt ihr Lust, auf die Festung zu steigen?«, fragte etwas provokant Daniel die Mädchen. Alle wehrten ab. 

»Wir sind zum Baden hergekommen!«, betonte Franziska und die anderen stimmten zu.

»Und ein Bummel durch die Altstadt?«, fragte noch einmal Daniel, »sie soll sehr sehenswert sein, hat Hans erzählt.«

»Mehr als Häuser werden da auch nicht sein«, bemerkte Sandra etwas spitz.

»Und eine gut erhaltene Festungsmauer«, gab Daniel noch nicht auf, obwohl er ehrlicherweise auch keine Lust auf einen ausgedehnten Besichtigungsrundgang hatte.

»Na gut, ich sehe, ihr seid echte Kulturbanausen, da fahren wir halt weiter.«

Sie fuhren ein Stück auf der Via Roma, der Uferstraße, entlang und hatten einen herrlichen Blick auf den Strand und das Meer. Allerdings war der Strand nicht das, was sie sich eigentlich wünschten. Hier fanden sich Sonnenschirme und Sonnenliegen, ausgerichtet in mehreren Reihen, mit Sicherheit zum Mieten, dahinter zur Straße hin bunte Umkleidekabinen.

»Haben die hier keinen natürlichen Strand?«, fragte sich Sandra und sprach damit das aus, was alle dachten.

»Hans meinte, weiter südlich, auf der anderen Seite vom Fluss, an dem wir vorhin am Hafen waren, gäbe es auch wilde Strandabschnitte.«

»Na, dann suchen wir die doch mal!«, meinte Claudia und wendete das Auto bei der nächsten Gelegenheit. Nachdem sie meinten, weit genug von dem Touristenstädtchen entfernt zu sein, fanden sie auch einen Parkplatz an der Straße und folgten einem schmalen Weg durch ein Wäldchen bis zum Strand.

Hier auf dem Weg fiel es Daniel das erste Mal so richtig auf, wie sommerlich schick sich die Mädchen gemacht hatten. Franziska trug ein leichtes buntes Sommerkleidchen, dessen Saum ihre Knie umspielte und das ihre braungebrannten schlanken Beine gut zur Geltung brachte. Der spitze Ausschnitt erlaubte einen tiefen Einblick zwischen ihre vollen Brüste. Claudia hatte kurze helle Shorts an, die ihre Beine besonders lang erscheinen ließen, und dazu ein hellblaues T-Shirt, frecherweise ohne BH darunter, sodass ihre Brustspitzen durch den dünnen Stoff stachen. Auch Sandra hatte ein kurzes hübsches Sommerkleid an, wenn Daniel sich nicht täuschte, war es dasselbe, das sie bei der Ankunft getragen hatte.

»Ihr seht aber alle drei sehr schnucklig aus!«, rief er auf einmal aus. »So richtig sexy und verführerisch!«

»Stimmt! Du hast uns ja noch nie in Kleidung gesehen.« Franziska war verblüfft, als ihr dieser Gedanke kam. Sie wusste ja nicht, dass er sie bei ihrer Ankunft bereits heimlich beobachtet hatte.

»Das wirkt gleich ganz anders als wenn man sich nackt begegnet«, sinnierte auch Sandra. »Du siehst aber auch ganz ordentlich und sportlich-schick aus!«

»Vielen Dank, Sandra!« Er hatte seine hellen Leinen-Shorts und ein dunkelblaues Polohemd an.

»Ohh, das sieht toll aus!«, rief Franziska, als sie an den Strand kamen. Weit und breit war keine Menschenseele zu sehen, der Strand war hell und breit. Von weißer Gischt gekrönte kleine Wellen spülten an den Sand, eine leichte Brise machte die Sommerhitze sehr erträglich. Sie suchten sich einen Platz, eine große kreisförmige Vertiefung gefiel ihnen, entledigten sich der Oberbekleidung und ließen sich nieder. Alle hatten sich auf den Strandbesuch in der Weise vorbereitet, dass sie die Badesachen schon darunter gezogen hatten. So präsentierten sich die Mädchen in schmucken Bikinis, während der junge Mann eine dunkelblaue knappe Badehose anhatte. »Ich muss mein Kompliment von vorhin wiederholen«, Daniel schaute der Reihe nach die Mädchen an: »Ihr seht so etwas von sexy aus!«

Die drei jungen Schönheiten lachten ihn an. »Du würdest uns wohl am liebsten gleich vernaschen wollen?«, fragte provozierend Claudia.

»Aber ja doch! Ich kenne euch zwar nackt, aber wenn ihr eure Geheimnise so verhüllt, wirkt das auf gewisse Art noch aufreizender.«

»Umgekehrt ist das aber auch so. Als Frau schaut man schon neugierig, ob man etwas in der Badehose erkennen kann.«

Sandra sah ganz betont auf die Stelle in Daniels Badehose, wo sich sein Penis relativ deutlich abzeichnete.

»Der Sex ist schon eine seltsame Sache«, beendete fürs erste Franziska lapidar dieses Thema.

Auf Daniels Vorschlag hin vertieften die jungen Leute ihren Liegeplatz mit Füßen und Händen etwas und häuften einen Sandwall an, sodass eine richtige Strandburg entstand, in der sie vor fremden Blicken geschützt gut liegen konnten. Wobei – fremde Blicke gab es, im Moment jedenfalls, hier gar nicht.

Die vier ruhten sich von der anstrengenden Fahrt in dem engen Auto und der Buddelei im Sand etwas aus, bevor sie beschlossen, endlich ins Wasser zu gehen.

»Lasst uns hier nicht so faul herumliegen!«, rief Claudia die anderen auf, »wozu habe ich euch denn hergefahren?«

»Ja, auf ins Meer!«, ergänzte Franzi die Aufforderung.

So stürmte die kleine Truppe über den Strand bis an die Wasserkante. Ohne Absprache fassten sie sich an den Händen und gingen gemeinsam langsam ins Wasser. Die Brise war schwächer geworden, die Wellen hatten sich beruhigt und das Meer lag fast spiegelglatt vor ihnen. Allmählich stieg die Wassertiefe und die vier standen bis zu den Oberschenkeln im Wasser. Als sie weitergingen, juchzte erst Sandra auf und dann gab Franziska einen Quiekser von sich.

»Wisst ihr, wie mir gerade ist?«, fragte Claudia und kurz darauf antwortete Daniel, der ja etwas größer als die Mädchen war: »Jetzt weiß ich, warum ihr so quiekt!«

»Mir ist, als hätte ich gerade eingepullert«, kicherte Franzi, »ein saukomisches Gefühl!«

»Ohh, das geht mir genauso«, erklärte Claudia, »wir sind es gar nicht mehr gewöhnt, dass der Stoff da unten so allmählich nass wird.«

»Das ist wirklich ein blödes Gefühl!«, bestätigte Sandra. 

»Man muss sich einfach ganz ins Wasser stürzen«, rief Daniel, der sich losgemacht hatte und ganz abgetaucht war. »Da merkt man keinen Unterschied, wenn man ganz nass ist.«

Die Temperatur des Wassers war sehr angenehm, keinesfalls zu kalt, und so schwamm Daniel ein Stück aufs Meer hinaus. Er legte sich im Wasser auf den Rücken und genoss den Blick auf den Strand mit dem dahinterliegenden Pinienwald. Links sah er in der Ferne die Festung von Castiglione und einige höhere Häuser, vor allem Hotelbauten. Vor ihm in Strandnähe tummelten sich seine Ferienfreundinnen, sie bespritzten sich gegenseitig, versuchten einander unter Wasser zu tauchen und lachten und kicherten. Daniel fühlte sich bei diesem Anblick sehr glücklich, wusste er doch um die besonderen Momente, die er bereits mit ihnen erleben durfte, und freute sich auf künftige Erlebnisse mit ihnen.

Langsam schwamm er zurück, das Wasser vor ihm glitzerte in der Sonne. Auf einmal bemerkte er, dass jemand auf ihn zu geschwommen kam. Wegen der Blendung durch das Sonnenlicht konnte er Einzelheiten nicht erkennen, aber er meinte, schwarze Haare zu erkennen. Das konnte nur Franzi sein.

Da war sie schon bei ihm und lachte ihn an. »Das war eine gute Idee, ans Meer zu fahren! Mir gefällt es!« Sie kam näher und versuchte, Daniel unterzutauchen, indem sie sich aus dem Wasser erhob und auf seine Schultern stützte. So richtig wollte das nicht gelingen, aber beide strampelten und prusteten im Wasser. Daniel revanchierte sich und drückte die Freundin nach unten, wobei sie ihn mitzog. Für ihn war es ein neuartiges Gefühl, die weichen Brüste Franziskas durch den dünnen Stoff zu spüren. Seltsamerweise erregte es ihn, obwohl er sie bereits völlig unbedeckt sehr gut kannte. Sie spritzten sich gegenseitig ins Gesicht, als sie wieder an die Oberfläche gekommen waren und lachten sich an. Gemeinsam schwammen sie näher zum Ufer. Als Daniel Boden unter den Füßen spürte, zog er Franziska ganz dicht an seinen Körper und gab ihr einen langen Kuss. Sie erwiderte ihn leidenschaftlich, seine Zunge tauchte in ihre Mundhöhle, wurde aber von ihrer hinausgedrängt, die dann wiederum seinen Mund eroberte. So waren sie in ein wildes Spiel verstrickt.

Franziska spürte währenddessen seine Härte an ihrem Bauch. Ihre Hand schlüpfte zwischen die eng beieinander stehenden Leiber, überwand den Bund der Badehose und erfasste das steife Glied.

Daniel atmete hörbar tief ein.

»Ich glaube, ich habe hier einen schlüpfrigen Fisch gefangen«, raunte Franzi dem erregten Mann ins Ohr. »Er scheint sich tot zu stellen, ist jedenfalls ganz steif, wird dabei jedoch immer größer.«

»Lass ihn nicht entwischen! Hast du etwas, wo du ihn sicher unterbringen kannst?«

»Eine gute Idee! Ich habe hier einen Kescher, damit will ich ihn einfangen.«

Die geile Badenixe schob die Badehose etwas weiter hinunter, so dass sie den Penis ungehindert ans Ziel führen konnte. Das linke Bein schlang sie um Daniels Hüfte, nicht ohne zuvor mit der freien Hand den Stoff der Bikinihose zwischen ihren Beinen zur Seite geschoben zu haben, und führte nun die Penisspitze an ihren freiliegenden Eingang. Den linken Arm legte sie um den Nacken des Freundes und senkte ihren Körper langsam an seinem herab, mit der rechten Hand dem begehrten Objekt den Weg in ihren Kescher weisend. Dann schlang sie auch den rechten Arm um den Mann, der Mühe hatte, festen Stand auf dem sandigen Meeresboden zu behalten. Ganz langsam bewegte sie sich auf Daniels Stange ein winziges Stückchen auf und ab, der die warme Nässe und Enge um seinen Steifen sehr genoss. Ganz konnte er sich aber auf die Vereinigung nicht konzentrieren, denn die leisen Wellen schubsten die eng verbundenen Körper hin und her, so dass es schwierig war, zum einen stehen zu bleiben und zum anderen nicht den intimen Kontakt zu verlieren.

Sandra und Claudia, die in Ufernähe geblieben waren, wurden auf das Paar unweit von ihnen aufmerksam. »Was treibt ihr denn da?«, rief Claudia, wohlwissend, was die beiden da so eng beieinander Stehenden da miteinander machten. Als sie keine Reaktion erhielt, gab sie Sandra einen Wink und beide stürmten durch das flache Wasser auf das Paar los. In der entstehenden Wellenbewegung flutschte das Glied aus Franziskas Scheide heraus – den beiden blieb nichts anderes übrig, als ihr Techtelmechtel unvollendet abzubrechen. Ihren Frust unterdrückend, begrüßte das auseinander gefallene Paar die beiden Freundinnen mit einem ordentlichen Schwall Wasser. Danach zogen sich alle vier erst einmal wieder in ihre Strandburg zurück.

 

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Danke!

schreibt Franck

Ich bedanke mich herzlich für das Kompliment.

Schön.

schreibt ganode

Die Geschichte kommt wieder ins alte Fahrwasser. Meine tiefste Verneigung!

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