Der Fitnesstrainer

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Der Fitnesstrainer

Der Fitnesstrainer

Sven Solge

„Nein, ich dusche Zuhause. Bin sowieso schon spät dran, meine Kinder werden sich schon Sorgen machen!“

„Schade, ich wollte dich gerade fragen, ob du mit mir bei >Leo< noch was trinken gehst? Ich würde dich gerne näher kennen lernen und morgen ist Samstag da habe ich endlich mal wieder frei und kann ausschlafen?“

Saskia schaute ihn prüfend an und stellte überrascht fest, dass er sichtlich enttäuscht aussah.

Nach kurzem Überlegen, sagte sie: „Warum nicht, ich muss nur kurz zuhause Bescheid sagen. Meine Kinder sind schon groß, die können auch allein bleiben.!“

Eric freute sich sichtlich über ihre Zusage. „Dann gehe ich schon mal runter und warte unten am Eingang auf dich!“

„Leo“, war eine kleine Kneipe direkt neben dem Gym. Eric schien dort sehr bekannt zu sein, denn er wurde von dem Wirt und einigen Gästen mit großem Hallo begrüßt, die ihn sofort an ihren Tisch holen wollten, doch er winkte ab. Was zur Folge hatte, dass sie über ihn Lästerten! Aber wohl eher im Spaß, denn > Jungs, er will mit seiner neuen Flamme alleine sein, dafür müsst ihr doch Verständnis haben! So eine Schönheit würde ich euch auch vorenthalten. <

Eric ließ das kalt. Er lächelte nur und Saskia hatte den Eindruck, als wäre er sehr Stolz so eine Begleitung zu haben.

Sie setzten sich in eine Ecke, was in der kleinen Kneipe schon schwierig war. Eric bestellte ein Wasser für Saskia, nachdem er sie gefragt hatte was sie möchte und für sich ein alkoholfreies Weizenbier. Die Eckbank war schon recht klein und es blieb nicht aus, dass sie sich berührten. Anfangs versuchte Saskia dem auszuweichen, doch es war unmöglich und irgendwann genoss sie sogar die Berührung, denn irgendwie erregte es sie.

Nachdem Saskia noch kurz zuhause angerufen hatte und Daniela mitgeteilt hatte das sie etwas später kam. Fragte Eric sie: „Du hast zwei Kinder? Zwei Töchter?“

„Nein, Sohn und Tochter. Lucas ist 14 und Daniela ist 16!“, fügte sie erläuternd hinzu.

„Und dein Mann? Wird der sich nicht fragen, wo du bleibst?“

„Du bist gar nicht neugierig?“, stellte sie lächelnd fest. „Mein Mann hat mich vor zwei Jahren verlassen und seit einem Jahr bin ich geschieden.“

Saskia hatte den Eindruck als wenn Eric etwas erleichtert war.

„Und was ist mit dir? Hast du eine Freundin? Bist du verheiratet? Hast du Kinder?“

Jetzt musste Eric lachen. „Von wegen neugierig?“

Er hob sein Glas, das Leo, der Wirt, gerade an den Tisch gebracht hatte. „Prost!“

Nachdem sie etwas getrunken hatten, beantwortete Eric Saskias Fragen.

„Ich habe zurzeit keine Freundin. Ich bin nicht verheiratet und habe, soweit mir bekannt ist, keine Kinder!“, fügte er schmunzelnd hinzu.

Ihre Oberschenkel berührten sich auf der schmalen Sitzbank und Saskia hatte das Gefühl, dass ihre Haut unter der Jeans brannte. Die Nähe von Eric machte sie zunehmen nervöser. Eine kleine Flamme züngelte an ihrem Herzen empor und verwirrte sie. Ein unglaublich schönes Gefühl durchströmte ihren Körper.

Plötzlich legte Eric eine Hand auf ihre, die sie locker auf dem Tisch liegen hatte und schaute sie ernst an. „Saskia, du bist eine so wunderschöne Frau, dass ich es nicht verstehe, wie dein Mann dich verlassen konnte. Welche andere Frau kann dir das Wasser reichen, dein Mann muss blind gewesen sein.“ Bei diesen Worten drückte er leicht ihre Hand und streichelte mit dem Daumen über ihre Finger. Gleichzeitig wurde der Druck seines Schenkels größer und er rieb an ihrer Jeans auf und ab, indem er seinen Fuß auf die Zehen stellte und wieder hinunterließ.

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