Der Fitnesstrainer

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Der Fitnesstrainer

Der Fitnesstrainer

Sven Solge

„Nun gebt endlich Ruhe!“, verärgert schrie sie ihre beiden Sprösslinge an und bereute sofort ihre Lautstärke, weil Lucas, ihr 14-jähriger Sohn und Daniela ihre 16-jährige Tochter, sie plötzlich mit überraschten Augen ansahen. So kannten sie ihre ruhige und immer ausgeglichene Mutter nicht.

Versöhnlich meinte sie dann: „Entschuldigt, aber es ist nicht auszuhalten, was ihr nun schon den ganzen Sonntagvormittag unentwegt treibt. Ich habe eine schwere Woche im Büro hinter mir und brauche dringen meine Ruhe. Jetzt wo euer Vater mich verlassen hat, brauche ich meine ganze Kraft um uns über die Runden zu bringen. Habt bitte etwas Verständnis für meine Situation!“

Daniela ging auf ihre Mutter zu und umarmte sie: „Tschuldigung Mami, wir haben nicht nachgedacht. Kann ich dir etwas helfen?“, fragte sie schuldbewusst.

„Nein, ist schon gut. Ich bin einfach etwas überreizt, wäre schön, wenn ihr darauf etwas Rücksicht nehmen könntet.“

Lucas hatte sich schon auf sein Zimmer verzogen, wie er es immer machte, wenn es Meinungsverschiedenheiten gab. Jetzt ging auch Dani auf ihr Zimmer und für Saskia war die plötzliche Ruhe auf einmal fast nicht zu ertragen. Sie überlegte kurz und holte sich dann erst einmal einen Kaffee aus der Küche und setzte sich in ihren Lieblingssessel ans Fenster und schaute in den Garten, ohne allerdings etwas wahr zu nehmen.

Ihre Gedanken schweiften ab und wie so oft in letzter Zeit, fragte sie sich warum Tobi sie verlassen hatte. Zwei Jahre war das nun schon her, als er ihr eines Morgens eröffnete, dass er die Scheidung wolle, weil er sich neu verliebt habe.

Saskia war aus allen Wolken gefallen. Nach 21 Jahren Ehe hörte man doch nicht einfach auf. Sie verstand es nicht.

Natürlich hatte sie in letzter Zeit eine Veränderung an ihm wahrgenommen. Er blieb oft länger auf der Arbeit, weil ihn Termine drückten, wie er immer behauptete. Auch seine Kleidung war auf einmal moderner und jugendlicher und auch ein neues Rasierwasser hatte er sich zugelegt.

Was Saskia aber am meisten vermisste, war der Sex mit Tobias. Er war ein unglaublich zärtlicher Liebhaber. Immer hatte er neue Ideen wie er sie verführen konnte. Doch auf einmal hatte er ständig Ausreden, um nicht mit ihr schlafen zu müssen. Saskia konnte sich noch gut an den Tag erinnern, bevor er ihr am nächsten Tag seine Entscheidung mitgeteilt hatte, sich trennen zu wollen.

Sie hatte sich intensiv auf den Abend vorbereitet, weil die Kinder für eine Woche auf Klassenfahrt und sie so ungestört waren. Schon am Vormittag besorgte sie Blumen und schmückte damit das Schlafzimmer. Neue Bettwäsche war selbstverständlich und Kerzen auf den Nachtschränken gehörten ebenso dazu. Eine Flasche Sekt stand im Kühlschrank und auch ein paar Pralinen, die Tobias besonders gerne mochte, drapierte sie an seinem Bett. Zusätzlich legte sie noch ein Marzipanherz auf das Kopfkissen.

Den ganzen Nachmittag verbrachte sie im Bad, mit einer intensiven Körperpflege. Alle Körperhaare wurden gründlich entfernt. Nicht nur unter den Achseln und an den Beinen, auch die Haare an ihrer Scham wurden kunstvoll gestutzt, sodass nur ein schmaler Streifen auf ihre Vagina hinwies.

Die Gedanken bei dieser Tätigkeit erregten sie derartig, dass schon ein leichter Druck auf ihre Klitoris genügte um sie explodieren zu lassen. Der Orgasmus war so heftig, dass Flüssigkeit auf den Boden spritzte. Verdattert schaute sie auf den feuchten Fleck auf den Fliesen. So etwas hatte sie noch nie erlebt.

Zwar war es schon gut drei Wochen her, seitdem Tobias sich herabgelassen hatte mit ihr zu schlafen, doch so extrem hatte ihr Körper noch nie reagiert. Auch vor seiner Veränderung war ihr Mann öfter mal für ein, zwei Wochen auf Geschäftsreise gewesen. Sie hatten dann, soweit es die Kinder zu ließen, wahre Orgien im Bett veranstaltet und sich stundenlang geliebt, aber an so eine Ejakulation wie eben, konnte sie sich nicht erinnern.

Nachdem sie das Ergebnis ihrer Lust kichernd entfernt hatte, schminkte sie sich gründlich. Etwas frivoler als sie es für gewöhnlich machte, aber Tobi liebte das an ihr und er vernaschte sie dann meistens schon einmal auf dem Teppich, vor dem Schlafzimmer.

Für diesen besonderen Abend, hatte sie sich extra neue, sehr aufregende und teure Unterwäsche gekauft. In weißer Spitze, die perfekt mit ihren lockigen roten Haaren harmonierten. Ihr süßer Po kam dabei besonders zur Geltung, da nichts ihn verdeckte, weil nur ein schmaler String zwischen ihren Pobacken verschwand. Der BH, ein leichter Push Up, ließ ihre Brüste zwar etwas größer erscheinen, doch eigentlich hatte sie es nicht nötig. Mit 43 Jahren und der Geburt von zwei Kindern, war ihr Busen immer noch der einer jungen Frau.

Im Allgemeinen kam Tobias immer so gegen 17 Uhr von der Arbeit Nachhause. Bis dahin hatte Saskia ihr rotes Cocktailkleid, das farblich perfekt zu ihren roten Haaren passte, angezogen, das Essen fertig und den Tisch gedeckt.

Doch die Zeit verstrich und ihr Mann kam nicht. Saskia blies die Kerzen aus, die sie schon angezündet hatte und nun fast runter gebrannt waren. Erst kurz nach 18 Uhr hörte sie, wie sich der Schlüssel in der Haustür drehte. Schnell zündete sie die Kerzen wieder an und erhob sich um ihren Mann zu begrüßen.

Tobias betrat das Wohnzimmer, blickte seine Frau an und dann viel sein Blick auf den gedeckten Tisch und die brennenden Kerzen. „Tut mir leid Schatz, aber ich habe überhaupt keinen Hunger. Mir ist der Appetit in der Firma vergangen, einfach zuviel Stress!“ Dann hauchte er hier einen Kuss auf die Wange und verschwand mit den Worten: „Ich gehe gleich ins Bett!“ Nach oben.

Wie vom Donner gerührt, blieb Saskia im Wohnzimmer zurück. Sie verstand die Welt nicht mehr.

Stunden später, Saskia saß immer noch im Wohnzimmer, hatte sie endlich einen Entschluss gefasst. Morgen war Samstag und für gewöhnlich blieb Tobi dann Zuhause.

Morgen früh wollte sie mit ihrem Mann ein klärendes Gespräch führen. Aber dazu kam es dann nicht mehr. Als sie morgens erwachte war ihr Mann schon aufgestanden. Das Marzipanherz, das sie ihm aufs Kopfkissen gelegt hatte, lag auf ihrem Nachtisch und ihr schien es, als wenn es sie schief angrinste. Wütend schnappte sie danach und knallte es gegen die geschlossene Tür. Den Bademantel, der griffbereit über dem Stuhl hing, warf sie sich lose über die Schultern und stürmte erbost die Treppe hinunter.

Tobias stand angezogen im Flur. Zu seinen Füßen stand, eine gefüllte Reisetasche und er schaute sie ernst an. Dann sagte er nur: „Tut mir leid, aber ich habe mich neu verliebt, ich will die Trennung und werde die Scheidung einreichen!“ Drehte sich um und war wenige Augenblicke verschwunden.

Für Saskia brach eine Welt zusammen. Sie war völlig sprachlos, konnte noch nicht mal schreien. Tagelang saß sie wie gelähmt auf dem Sofa. Als dann die Kinder von der Klassenreise zurückkamen, funktionierte sie nur noch. Daniela und Lucas nahmen die Nachricht, dass ihr Vater sie verlassen hatte, eigenartiger Weise sehr gefasst auf, es schien fasst so, als hätten sie es geahnt. Sie schauten sich das Dilemma ihrer Mutter eine Zeitlang an, doch dann platzte Daniela der Kragen.

„Mutti, ich verstehe deine Lage, aber so geht es nicht mehr weiter. Dein Mann hat dich verlassen, das ist schlimm und ich hasse ihn dafür, aber das soll dich nicht für den Rest deines Lebens begleiten. Unternimm etwas! Gehe aus oder suche dir ein neues Hobby. Besuch ein Fitnessstudio oder mache einen Tanzkursus, dort lernst du neue Leute kennen. Aber zu mindestens kommst du auf andere Gedanken. Papa ist weg, finde dich damit ab und fange wieder an zu Leben!“

*

Diese zornigen Worte ihrer Tochter hatten sie aufgerüttelt. Schon zwei Tage später machte sie ein Probetraining in einem Fitnessstudio. Schon nach den ersten Stunden fühlte sie sich wie ausgewechselt. Ihre ganze Wut die in sich aufgestaut hatte, legte sie in ihre Bewegungsabläufe, sodass ihr Trainer Eric, sie ab und zu bremsen musste.

„Saskia, langsam!“, pflegte er dann zu sagen. Und Saskia erwachte dann fast wie aus einem Traum.

Und überhaupt Eric? Was für ein Mann!

Eric hatte sich ihrer angenommen und war immer in ihrer Nähe sobald sie das Studio betrat. Es war schon eine Augenweide ihm zuzusehen. Natürlich er war aufgrund seines Jobs sehr muskulös, aber nicht so Anabolika gesteuert, wie die Muskelpakete an den Hanteln. Er sah einfach perfekt aus und jede 2. Frau im Club, kam wohl nur seinetwegen.

Für Saskia war er einfach nur ein schöner Mann, der ihr behilflich war, ihre Krise zu überwinden, allerdings ohne, dass er davon etwas wusste. Trotzdem konnte sie die Frauen verstehen. Eric, Saskia schätzte ihn so Mitte dreißig, war groß, mindesten 1,90 und hatte, wie gesagt, eine tolle, ausgeprägte Figur. Nach ein paar Wochen merkte aber sogar Saskia, das irgendetwas nicht stimmte. Nicht mit Eric, sondern mit den weiblichen Sportskolleginnen.

Denn immer, wenn Eric sich bemühte ihr die richtige Benutzung der Geräte zu zeigen, kam irgendein holdes Weib daher und forderte ihn auf, ihr eine Einweisung oder ähnliches zu geben. Das geschah oft so primitiv, dass Eric so manches Mal die Augen verdrehte, natürlich ohne, dass die Sportskollegin es mitbekam.

Dadurch hatten Saskia und er ein heimliches Komplott geschlossen. Es führte dazu, dass Saskia ihn warnte, wenn sich hinter seinem Rücken wieder eine Amazone näherte.

Leise flüsterte sie ihm dann zu: „Du wirst wieder mal gebraucht!“ Sein Blick sprach meistens Bände, als er sich dann umwandte war er aber immer bemüht, außerordentlich freundlich zu sein. Meistens legte er dann Saskia eine Hand auf den Oberarm und verabschiedete sich mit den Worten: „Mach so weiter, ich schau später noch mal vorbei, ob du es richtig machst!“

Anfangs hatte sie diese Berührung überhaupt nicht wahrgenommen, oder es mehr als freundschaftliche Geste betrachtet. Doch in letzter Zeit wartete sie förmlich auf diese Berührung und sehnte sie herbei.

Was passierte hier mit ihr?

Überrascht horchte sie in sich hinein. Das konnte doch nicht wahr sein? Hatte sie sich etwa in diesen jungen Mann verguckt? Saskia war mit ihren 43 Jahren mindestens 10 Jahre älter und Eric konnte mit seinem Aussehen an jedem Finger 10 klasse Frauen haben, das konnte Saskia oft genug im Gym beobachten.

Doch dann geschah etwas, was ihr Selbstbewusstsein total ins Wanken brachte.

An diesem Tag war es sehr spät geworden im Büro. Saskia arbeitete als Anwaltsgehilfin in einer großen Kanzlei und musste noch die Protokolle einer Gerichtsverhandlung vom Vortag zu Papier bringen.

Es war schon nach 20 Uhr als sie im Fitnessstudio ankam. Überrascht stellte sie fest, dass nur wenige Besucher da waren. Ihr war es nur recht, so brauchte sie an keinem ihrer Geräte warten. Nachdem sie sich auf dem Stepper warm gemacht hatte, trainierte sie ihre Adduktoren. Plötzlich tauchte Eric auf und begrüßte sie überschwänglich, indem er ihr links und rechts ein Küsschen auf die Wange hauchte. „Hay, mit dir hatte ich so spät nicht mehr gerechnet!“, strahlte er.

Er hatte sich bei der Begrüßung über sie gebeugt und Saskia nahm einen betörenden Duft wahr, den sie unwillkürlich tief einsog. Etwas hektisch machte sie mit ihrem Adduktorentraining weiter, sodass Eric sie sofort korrigierte.

„Nicht so schnell!“ Dabei fasste er ihren Oberschenkel an und strich mit Daumen und Zeigefinger an den Konturen des Muskels entlang. „Dieser Muskel ist besonders empfindlich und du solltest ihn nicht überfordern.“

Saskia schaute ihn verwirrt an. Schon die liebevolle Begrüßung war eine Überraschung gewesen, so etwas hatte er noch nie gemacht und nun diese Berührung in einem sehr privaten Bereich ihres Körpers, ließ sie für einen kurzen Moment zur Schnappatmung übergehen. Er begann mit seinen Fingern etwas oberhalb des Knies und folgte dem Muskel bis kurz vor dem Zusammenschluss ihrer Schenkel. Fasst das Gleiche machte er dann an dem anderen Bein, nur das er hier ausschließlich den Zeigefinger benutzte. Wie unabsichtlich kam er der intimsten Stelle sehr nahe und berührte sogar kurz ihre darunter verborgene Vagina.

Für Saskia war dieser Kontakt mehr als nur eine Berührung. Ihr Herz fing wild an zu schlagen und pumpte gleichzeitig Blut in ihren Kopf und in ihren Unterleib. Sie spürte augenblicklich die Hitze, die in ihre Vagina strömte und ließ sie leise aufstöhnen.

Erschrocken hielt sie sich die Hand vor den Mund, doch Eric schien es nicht gehört zu haben. Intensiv korrigierte er ihre Haltung. Wies sie darauf hin, dass ihr Rücken und der Po stramm an der Rückenlehne anzuliegen hatten. Dazu schob er eine Hand in den Hohlraum ihres Kreuzes und drückte gleichzeitig mit der anderen Hand ihren Bauch nach hinten.
Was wie eine normale Korrektur aussah, war für Saskia wie ein Traum. Dieser wunderschöne Mann berührte sie und erzeugte in ihr Gefühle, die so lange vermisst hatte. Wie in Trance fing sie wieder an ihre Beine zu bewegen.

Auf und zu, auf und zu…

Eric lächelte sie an, legte noch kurz eine Hand auf ihre Schulter und meinte: „So ist es gut, immer schön langsam, mach weiter so!“ Dann wandte er sich ab und kümmerte sich um andere Sportler.

Es verging bestimmt eine viertel Stunde und trotzdem spürte sie immer noch die Wärme seiner Hand auf ihrer Schulter. Aber auch die Berührung seiner Finger an ihren Schenkeln hallte in ihrem Körper nach. Doch dann riss sie sich zusammen, schalt sich eine Närrin und bemühte sich dieses Erlebnis als normal anzusehen und die Reaktionen ihres Körpers zu ignorieren.

Sie wechselte nach einer gewissen Zeit zum Butterfly, machte dort noch einige Übungen und als sie merkte, dass sie in diesem Bereich des Studios alleine war, beschloss sie Schluss zu machen. Auch im Umkleideraum war keine Menschenseele mehr, die Stille war etwas unheimlich und Saskia verzichtete auf die Dusche, das würde sie Zuhause machen. Gerade hatte sie ihr Sporthöschen ausgezogen und verstaute es in ihrer Tasche, als sie hinter sich eine Bewegung verspürte. Erschrocken drehte sie sich um und stand Eric gegenüber.

Impulsiv hob sie abwehrend die Hände, doch Eric machte sofort einen Schritt zurück und sagte: „Entschuldige, ich wollte dich nicht erschrecken. Habe nicht damit gerechnet, dass du noch hier bist. Zum Feierabend müssen wir alle Räume kontrollieren, ob alle weg sind und die Fenster geschlossen wurden.

Als sie plötzlich seinen Blick auf ihrem Körper spürte, wurde ihr bewusst, dass sie nur im T-Shirt und Slip vor ihm stand. Hastig nahm sie ihre Jeans und hielt sie schützend vor sich und schaute ihn etwas verlegen an.

Doch Eric reagierte souverän: „Keine Angst ich tue dir nichts! Aber eins muss ich dir sagen und das wollte ich schon tun, seitdem du hier angefangen bist. Du bist eine sehr attraktive Frau! Ich freue mich immer auf den Tag, wenn du kommst. War schon richtig enttäuscht auf deinen Anblick heute verzichten zu müssen!“

Deutlich konnte sie erkennen, wie schwer es ihm viel, dieses Kompliment auszusprechen. Scheu drehte er sich um und kontrollierte die Fenster, drehte sich aber noch mal zu ihr um und fragte: „Willst du noch duschen, dann lasse ich das Licht im Duschraum noch an?“

„Nein, ich dusche Zuhause. Bin sowieso schon spät dran, meine Kinder werden sich schon Sorgen machen!“

„Schade, ich wollte dich gerade fragen, ob du mit mir bei >Leo< noch was trinken gehst? Ich würde dich gerne näher kennen lernen und morgen ist Samstag da habe ich endlich mal wieder frei und kann ausschlafen?“

Saskia schaute ihn prüfend an und stellte überrascht fest, dass er sichtlich enttäuscht aussah.

Nach kurzem Überlegen, sagte sie: „Warum nicht, ich muss nur kurz zuhause Bescheid sagen. Meine Kinder sind schon groß, die können auch allein bleiben.!“

Eric freute sich sichtlich über ihre Zusage. „Dann gehe ich schon mal runter und warte unten am Eingang auf dich!“

„Leo“, war eine kleine Kneipe direkt neben dem Gym. Eric schien dort sehr bekannt zu sein, denn er wurde von dem Wirt und einigen Gästen mit großem Hallo begrüßt, die ihn sofort an ihren Tisch holen wollten, doch er winkte ab. Was zur Folge hatte, dass sie über ihn Lästerten! Aber wohl eher im Spaß, denn > Jungs, er will mit seiner neuen Flamme alleine sein, dafür müsst ihr doch Verständnis haben! So eine Schönheit würde ich euch auch vorenthalten. <

Eric ließ das kalt. Er lächelte nur und Saskia hatte den Eindruck, als wäre er sehr Stolz so eine Begleitung zu haben.

Sie setzten sich in eine Ecke, was in der kleinen Kneipe schon schwierig war. Eric bestellte ein Wasser für Saskia, nachdem er sie gefragt hatte was sie möchte und für sich ein alkoholfreies Weizenbier. Die Eckbank war schon recht klein und es blieb nicht aus, dass sie sich berührten. Anfangs versuchte Saskia dem auszuweichen, doch es war unmöglich und irgendwann genoss sie sogar die Berührung, denn irgendwie erregte es sie.

Nachdem Saskia noch kurz zuhause angerufen hatte und Daniela mitgeteilt hatte das sie etwas später kam. Fragte Eric sie: „Du hast zwei Kinder? Zwei Töchter?“

„Nein, Sohn und Tochter. Lucas ist 14 und Daniela ist 16!“, fügte sie erläuternd hinzu.

„Und dein Mann? Wird der sich nicht fragen, wo du bleibst?“

„Du bist gar nicht neugierig?“, stellte sie lächelnd fest. „Mein Mann hat mich vor zwei Jahren verlassen und seit einem Jahr bin ich geschieden.“

Saskia hatte den Eindruck als wenn Eric etwas erleichtert war.

„Und was ist mit dir? Hast du eine Freundin? Bist du verheiratet? Hast du Kinder?“

Jetzt musste Eric lachen. „Von wegen neugierig?“

Er hob sein Glas, das Leo, der Wirt, gerade an den Tisch gebracht hatte. „Prost!“

Nachdem sie etwas getrunken hatten, beantwortete Eric Saskias Fragen.

„Ich habe zurzeit keine Freundin. Ich bin nicht verheiratet und habe, soweit mir bekannt ist, keine Kinder!“, fügte er schmunzelnd hinzu.

Ihre Oberschenkel berührten sich auf der schmalen Sitzbank und Saskia hatte das Gefühl, dass ihre Haut unter der Jeans brannte. Die Nähe von Eric machte sie zunehmen nervöser. Eine kleine Flamme züngelte an ihrem Herzen empor und verwirrte sie. Ein unglaublich schönes Gefühl durchströmte ihren Körper.

Plötzlich legte Eric eine Hand auf ihre, die sie locker auf dem Tisch liegen hatte und schaute sie ernst an. „Saskia, du bist eine so wunderschöne Frau, dass ich es nicht verstehe, wie dein Mann dich verlassen konnte. Welche andere Frau kann dir das Wasser reichen, dein Mann muss blind gewesen sein.“ Bei diesen Worten drückte er leicht ihre Hand und streichelte mit dem Daumen über ihre Finger. Gleichzeitig wurde der Druck seines Schenkels größer und er rieb an ihrer Jeans auf und ab, indem er seinen Fuß auf die Zehen stellte und wieder hinunterließ.

In Saskia fing es an zu brodeln. Ihr wurde heiß, als sie spürte wie die Säfte in ihrer Muschi zusammenliefen. Wie lange war es her, dass sie so begehrt wurde?

Etwas verlegen, wegen ihres innerlichen Aufruhrs, schaute sie Eric mit ihren klaren Augen an. Ein leichter Schweißfilm hatte sich auf ihrer, mit Sommersprossen übersäten Nase gebildet und zeigte ihre Erregung. Um sich abzulenken nahm sie einen Schluck Wasser. Als sie das Glas absetzte, zitterte ihre Hand und sie konnte nicht verhindern, dass das Glas klapperte als sie es hinstellte.

Eric bemerkte natürlich ihre Unruhe und drückte, wie zur Beruhigung, zärtlich ihre Finger. Dann hob er die Hand an seine Lippen und küsste sie sanft.

Die Kneipe war zwar sehr klein, doch die Ecke in der sie saßen, konnte von den anderen Gästen nicht eingesehen werden. Lediglich Leo, der hinter dem Tresen Gläser putzte, warf ab und zu einen Blick zu ihnen rüber, machte dann aber weiter mit seiner Tätigkeit.

Saskia hatte sich Eric zugewandt und ihn beobachtet als er ihre Hand küsste. Als er dann aufblickte und ihr in die Augen schaute, näherte sie sich ihm und berührte mit ihrem Mund seine Lippen. Überrascht ließ Eric ihre Hand los und zog sie an sich, indem er seine Hand in ihren Nacken legte. Er erwiderte ihren Kuss mit einer Inbrunst die Saskia von ihm nicht erwartet hatte. Seine Zungenspitze forderte sofort Einlass in ihren Mund und nachdem sie ihre Lippen leicht geöffnet hatte, umspielte er ihre Zunge.

In Saskias Ehe war sie in sexueller Hinsicht oft die treibende Kraft gewesen. Dieses zeigte sie auch jetzt. Als Eric ihre Hand los ließ um sie beim Küssen an sich zu ziehen, fiel ihre Hand automatisch nach unten um sich abzustützen und landete auf seinem Oberschenkel. Intuitiv streichelt sie den strammen Schenkel und als Eric sich ihres Mundes bemächtigte, legte sich ihre Hand wie von selbst auf die harte Beule die sich unter seiner Jeans abzeichnete und drückte sie.
Ein leises Hüsteln unterbrach ihre Liebkosungen.

Abrupt trennte die beiden sich und schauten verlegen Leo an, der vor ihrem Tisch stand.

„Tut mir leid euch zu stören, aber ich möchte gerne Feierabend machen. Ihr seid meine letzten Gäste und ich wäre euch dankbar, wenn ihr auch gehen würdet.“

Beide konnten nur noch nicken. Zu peinlich war ihnen das Ganze.

Als sie dann draußen vor der Kneipe standen, mussten sie beide doch lachen. Kichernd und Hand in Hand liefen sie zurück zum Gym, wo sie beide ihre Autos stehen hatten. Dort angekommen standen sie sich gegenüber und Eric fuhr mit seinen Fingern durch Saskias Lockenpracht, bevor er sie an sich zog und erneut küsste. Deutlich spürte Saskia seine Erektion. Als sie ihn mit der Hand an sich drückte und er in ihren Mund stöhnte, brachen alle Dämme. Er löste sich von ihr und schaute sie ernst an.

„Hast du Mut?“

Als sie wortlos nickte, fuhr er fort: „Ich möchte mit dir schlafen. Wollen wir ins Gym gehen, dort sind wir allein und ungestört?“

Die Reaktion von Saskia überraschte ihn aufs Neue. Sie nahm seine Hand und zog ihn mit sich, in Richtung Eingang.

*

Sorgfältig verschloss Eric die Eingangstür. „Wir sollten kein Licht machen, nicht das Plötzlich die Polizei vor der Tür steht.“ Er nahm sie bei der Hand und führte sie in den Bereich der angegliederten Physiotherapie im ersten Obergeschoss.

Der Raum den er sich aussuchte wurde von der Straßenlaterne leicht erhellt. Da die Physiotherapie im Obergeschoß war konnten sie auch von draußen nicht gesehen werden. Etwas verlegen standen sie sich im Halbdunkeln gegenüber. Doch Saskia war so aufgeheizt und geil, dass sie nicht mehr warten wollte. Zielsicher öffnete sie den Gürtel seiner Jeans und schob sie ihm über die Hüften, nachdem sie auch den Reißverschluss langsam runtergezogen hatte. Damit Eric sich von seiner Hose befreien konnte, bückte Saskia sich und schob seine Beinkleider abwärts bis zu den Füßen. Jetzt wo sie vor Eric kniete, sah sie die gewaltige Beule vor sich, die sie vorhin nur gespürt hatte. Begierig legte sie eine Hand auf sein hartes Glied und ertastete die enorme Größe.

Diesen Freudenspender musste sie sehen.

Eric, der seine beiden Hände in ihrer Lockenpracht versenkt hatte und sich mit dem Hintern an die Massageliege gelehnt hatte, stöhnte laut auf, als sie ihn auch von seinen Shorts befreit hatte und sein Schwanz vor ihrem Gesicht auf und ab wippte. Vorsichtig umspannte Saskia sein Prachtstück und stülpte ihre Lippen über die Eichel und lutschte bedächtig daran.

Für Eric kam das Vorgehen von Saskia völlig überraschend. Hatte er sie in den letzten Wochen doch als freundlich, aber immer etwas reserviert kennen gelernt. Erst als sie bemerkt hatte, dass er von den Frauen im Gym ständig angebaggert wurde und er sich dagegen kaum wehren konnte, wurde sie zugänglicher. Ihr heimliches Komplott hatte zusätzlich dazu geführt, dass sie bei seinen Berührungen nicht zusammenzuckte und es scheinbar genoss.

Er schaute auf den Lockenkopf herunter, der über seinen Schwanz gebeugt, ihm irre Gefühle bereitete.

Ihre Zunge vollführte einen Tanz an seiner Eichel, sodass Eric ein stöhnen nicht mehr unterdrücken konnte. Sein Atem stockte kurz, als sie seinen Schaft tief in ihren Mund einsaugte und mit einem leisen Plopp frei ließ. Seinen Bauch küssend, erhob sie sich und schaute ihn dann mit ihren wunderschönen Augen an. Sie schien selber überrasch von ihrem Tun zu sein, denn eine leichte Röte überzog ihr Gesicht und ihre Lippen verzogen sich zu einem verlegenen Lächeln. Von seiner eigenen Lust überwältigt, senkte er seinen Mund auf ihren und bemühte sich gleichzeitig, sie zu entkleiden.

Er hatte den Eindruck, dass Saskia sehr geil war, denn mit fahrigen Bewegungen öffnete sie selber ihre Jeans und strampelte mit den Füßen, um die Hose los zu werden. Als ihr das nicht gelang, weil die Hose einfach zu eng war, löste sie sich kurz von Eric. Im Bücken streifte sie gleichzeitig ihren Slip und die Jeans ab. Beim Wiederaufrichten, hauchte sie noch einen Kuss auf den harten Penis, nachdem sie ihn fest mit ihrer kleinen Hand umschlossen hatte. Erst als Eric ihr das T-Shirt über den Kopf ziehen wollte, musste sie ihn kurz loslassen, griff aber sofort wieder danach um seinen Schwanz zu streicheln.

Eric nahm sie in die Arme und küsste sie keuchend, dabei drehte er sich um, sodass jetzt Saskia mit dem Po am Fußende der Massageliege lehnte. Dann löste er noch ihren BH und liebkoste ihre Brustwarzen, indem er mit der flachen Hand darüber hinweg strich. Langsam drückte er Saskia nach hinten und hob ihre Beine an den Kniekehlen hoch und legte sie sich über die Schultern. Saskia präsentierte ihm ihre feucht glänzende Spalte, die ebenfalls von rötlichen Löckchen umrahmt war.

Erregt arbeitete sich Eric mit seinem Mund von den harten Knospen der Brüste, über den Bauch, zu ihrer Vagina vor und seine Zunge fand sofort die kleine Perle, die mit einem Seufzer von Saskia, begrüßt wurde.

Es war schon etwas eigenartig. Sie kannten sich zwar schon länger aus dem Gym, aber so nah wie heute waren sie sich noch nie gekommen. Doch beide waren heiß nach Sex und Erotik. Es gab keine unnötigen Fragen. Jede Bewegung war geeignet dem Anderen und sich selber Lust zu verschaffen, ohne darüber nachdenken zu müssen, was daraus entstehen könnte.

Eric erhob sich, nachdem er die Vagina von Saskia ausgiebig gekostet hatte und zog sie an der Hüfte zum Rand der Liege. Ihre Beine lagen immer noch auf seinen Schultern und sein Schwanz pendelte nun genau vor ihrer Liebesöffnung. Langsam setzte er seinen Speer an und drückte ihn sachte zwischen ihre Schamlippen. Willig teilten diese sich und nahmen ihn auf.

Saskia stöhnte leise, kam dem Druck aber entgegen, indem sie ihre Hände um den Rand der Liege krampfte und sich ihm dar bot. Ihre Feuchtigkeit erleichterte ihm das Eindringen, trotzdem war es eng und erst als er durch mehrmaliges ein und ausfahren seinen Phallus quasi geschmiert hatte, konnte er bis in die Tiefe vordringen. Nachdem er eine Weile die Enge, die seinen Penis umspannte, ausgekostet hatte, fing er an, sich bedächtig in ihr zu bewegen.

Mit schaukelnden Bewegungen ihres Beckens, kam Saskia ihm entgegen. Ihr ging es fast zu langsam, denn ihre Sinne waren aufs Äußerste gereizt. War es doch nun schon eine gefühlte Ewigkeit her, dass sie von einem Mann begehrt und so gefickt wurde. Keuchend erwiderte sie die Stöße Erics, die immer heftiger wurden. Mit der einen Hand umklammerte sie weiter die Liege um mit der anderen ihren Kitzler zu streicheln. Ein Finger bearbeitete ihre Perle während der Daumen auf dem Schwanz von Eric ruhte und sie so den Rhythmus seiner Penetration spürte. Sie hatte ihre Augen geschlossen. Konzentrierte sich ganz auf die unglaublichen Gefühle, die durch ihren Körper rasten. Nur im Unterbewusstsein hörte sie schwach, dass Stöhnen von Eric.

Und dann explodierte gleichzeitig in ihrem Unterleib und in ihrem Kopf, eine Sonne. Mit einem langezogen, spitzen Schrei durchraste sie ein Orgasmus, wie sie ihn noch nie erlebt hatte. Wahrscheinlich durch das zusammenziehen ihrer Scheidenmuskulatur, kam auch Eric und pumpte, unter knurrendem Stöhnen, sein Sperma in ihren Leib.

*

Eric hatte seinen Kopf auf Saskias Bauch gelegt und atmete immer noch heftig. Auch Saskias Leib hob sich fast im gleichen Rhythmus.

Gerne hätte Eric sich neben Saskia auf die Liege gelegt, doch dazu war die Liege leider zu schmal. Ihre Beine, die Eric mit seinen Armen immer noch auf seinen Schultern fixierte, lasteten schwer auf seinem Rücken, weil sich Saskia nach dem unvergleichlichen Orgasmus total entspannt hatte. Sanft streichelte Eric die zarte Haut an ihrer Taille und nachdem er wieder etwas zu Atem gekommen war, küsste er den bebenden Bauch. Diese Frau erregte ihn sehr, denn er spürte wie sein Schwanz schon alleine durch die Berührung ihrer Haut, sich wiederaufrichtete. Vorsichtig befreite er sich von der Last ihrer Schenkel, indem er sie vor sich an der Liege runter baumeln lies. Dann widmete er sich ihren köstlichen Brüsten. Schon bei der kleinsten Berührung wurden die Knospen hart und als Eric wieder mit der flachen Hand darüberstrich, entlockte er Saskia ein wohliges stöhnen.

Sanft drückte er ihren rechten Schenkel und willig folgte ihm Saskia, drehte sich auf den Bauch und robbte gleichzeitig etwas weiter rauf. Sie verstanden sich ohne Worte.

Ihr runder, fester Po, leuchtete im Schein der Straßenlaterne.

Eric küsste erst die eine, dann die andere Pobacke. Dann wanderte er küssend über ihren Oberschenkel bis zur Kniekehle. Hier verweilte er besonders lange, da er Kniekehlen von Frauen schon immer sehr erotisch fand. Mit seiner Zunge leckte er über die zarte und empfindliche Haut. Saskia zuckte zusammen, als seine Lippen eine feuchte Spur hinterließen. Es erregte sie, denn diese Empfindungen waren neu für sie. Als Eric sich etwas festsaugte, beantwortete sie es mit einem lustvollen Stöhnen.

Seine Hände begleiteten die Streicheleinheiten seines Mundes, indem sie unablässig über ihre Schenkel glitten. Erst der eine dann der andere. Dabei näherten sich seine Daumen immer mehr ihrer pochenden Vagina.

Wie unabsichtlich berührte er ab und zu ihre Scham, zog sich dann aber sofort zurück. Für Saskia war es fast wie eine Folter. Jedes Mal, wenn er sich ihrem Lustzentrum näherte, hielt sie erwartungsvoll die Luft an, um dann enttäuscht auszuatmen, wenn er wieder zurück ging. Die kurzen, versehentlichen, Berührungen, erzeugten in ihr wahre Stürme der Geilheit. Oft war sie versucht ihre Schenkel zusammen zu pressen und ihn festzuhalten.

Doch dann unterbrach Eric seine Streicheleinheiten.

Er holte eine Schaumstoffrolle, die von den Therapeuten dazu benutzt wurde, die Knie ihrer Patienten in Rückenlage etwas anzuheben.

Eric klopfte leicht auf Saskias Po, den sie augenblicklich etwas anhob, um ihm die Möglichkeit zu geben, die Rolle unter ihren Unterleib zu schieben. Sie ahnte was er vor hatte und erwartete ihn mit gespannten Sinnen.
Und Eric machte genau das, was sie sich erhoffte. Er kniete links und rechts von ihren Schenkeln, stützte sich mit seinen Armen neben ihrem Oberkörper ab und dann spürte sie das, was sie schon so lange sehnsüchtig erwartet hatte.

Anfangs stupste sein harter Schwanz nur die Spalte zwischen ihren Pobacken. Dann hatte er endlich den richtigen Winkel gefunden und sein Glied schubberte an ihren Schamlippen vorbei. Das wiederholte er mehrmals, bis Saskia aufbegehrte, weil sie dieses Hinauszögern nicht mehr aushielt. Den Po noch weiter anhebend knurrte sie: „Wenn du ihn nicht sofort reinsteckst, werde ich ihn festhalten und so lange quetschen bis du aufgibst. Hast du mich verstanden?“, sagte sie mit Zorn in der Stimme.

Eric kicherte leise, machte dann aber das was Saskia von ihm forderte. Er drückte seine Schwanzspitze energisch gegen ihre Lustöffnung und nachdem Saskia ihren Po noch ein Stück weiter angehoben hatte, flutschte sein Penis geradezu in ihre Vagina. Bedächtig schob er sein Glied in ihre feuchte Tiefe, um dort einen Augenblick zu verharren.

Ungeduldig und total erregt, wackelte Saskia mit ihrem Hintern. In dieser Lage waren ihre Möglichkeiten eingeschränkt, doch mit diesem wackeln konnte sie ihrer Klitoris die langersehnten Kontakte schenken.

Ihre Pobacken zitterten, vor Anstrengung und überschäumender Geilheit. In ihrem Kopf dröhnte es und sie fragte sich, warum Eric sie so quälte? Doch dann hatte er ein Einsehen. Immer noch sehr bedächtig, zog er sein Glied zurück um es dann heftig in sie zu stoßen. Immer schneller wurden diese Bewegungen. Er hatte sich auf seine Ellbogen gelegt, und konnte so, mit seinen Händen, seitlich ihre Brust streicheln.

Saskia hörte am keuchen von Eric, dass er kurz vor dem Orgasmus war. Sein tiefes knurren und zischendes Einatmen, zeigte ihr wie weit er war. Auch wenn sie sich erst kurz kannten, wusste sie seine Erregung zu deuten.

Aber auch Saskia spürte am zusammenziehen ihrer Scheide, dass ihr Körper bereit war für eine erneute Entladung.

Und was dann folgte war auch für sie, die mit ihrem Mann früher auch unersättliche, erotische Spielchen betrieben hatte, etwas ganz Neues. Sie spürte wie sich ihre Vagina, ohne ihr Zutun, zusammenzog und wieder lockerte. Genau im Rhythmus von Eric. Immer wenn er sein Glied in sie bohrte, krampfte sich ihre Vulva zusammen und ließ locker, wenn er seinen Penis zurückzog.

Begünstigt durch die Schaumstoffrolle unter ihrem Becken, ließ sie es kreisen, wackelte hin und her und kam Eric mit jedem Stoß heftiger entgegen.

Und dann wurde sie von einer Welle irrer Gefühle hinweggeschwemmt, verlor sogar für einen kurzen Moment die Besinnung, um wenig später den Strom heißer Lava in sich zu spüren, als Eric sich in ihr, unter heftigen Zuckungen, entlud.

Schwer atmend war Eric förmlich auf Saskia zusammengebrochen. Sein Schwanz steckte immer noch in ihr. Wurde aber Zusehens weicher und flutschte irgendwann raus. Ihre aufgeheizten Körper klebten aneinander, bis Eric sich erhob und von der Liege kletterte. Er blieb vor Saskia stehen und betrachtete sie, mit einem eigenartigen, verträumten Blick.

Saskia hatte sich auf die Seite gedreht und schaute ihn erwartungsvoll an. Langsam kniete Eric sich in Höhe ihres Kopfes auf den Boden.

„Wie blöd muss ein Mann sein, dich wegen einer anderen Frau zu verlassen?“, sagte er nachdenklich. Er hatte eine Hand auf Saskias Wange gelegt und schaute sie mit seinen wasserblauen Augen an. „Ich habe so etwas wie eben, noch nie erlebt. Diese Gefühle und die Intensität, waren für mich so unglaublich schön, dass ich sie nie wieder missen möchte.“

Nachdenklich blickte Saskia ihn an, bevor sie Antwortete: „Der Sex war nie unser Problem. Ich glaube die tägliche Nähe zu seiner neuen und jüngerin Kollegin, hat ihn zu diesem Schritt verleitet. Ich weiß, dass er es schon sehr bereut hat, aber einen Schritt zurück gibt es für mich nicht, da der Schmerz einfach zu groß war.“ Betrübt schaute Saskia ihren Liebhaber an.

Eric näherte sich ihrem Mund und küsste sie sehr zärtlich. Er wusste auf einmal, dass er die Frau seines Lebens gefunden hatte.

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Gedichte auf den Leib geschrieben