Was ist das nur für eine Frau, die es vermag, aus einem mächtigen Tiger wie mir, eine schnurrende Katze zu machen, die ihr bereitwillig aus der Hand frisst? Wäre es nicht an mir, den Spieß jetzt einfach umzudrehen? Ich mag nicht darüber nachdenken. Alles, was ich will, das ist sie und das am liebsten für immer, jetzt und immer da.
Während ich mehr und mehr dabei bin, vor lauter Gier und Lust verrückt zu werden, lässt sie ihre Hand zärtlich über mein Gesicht gleiten. Auch das hat noch keine Frau zuvor bei mir getan. Dann dreht sie sich um und sie begibt sich zu einem der etwas festeren Tische. Auf ihm nimmt sie Platz. Sie winkt mich zu sich herüber und ich lächele, denn den Tisch hat sie gut gewählt. Er liegt in einer Ecke des Bistros, die von außen nicht zu sehen ist. Hier kann uns, bei dem, was nun passiert, niemand entdecken oder beobachten. Wir sind ganz alleine, so wie ich es mir immer gewünscht habe.
Sie lehnt sich vor meinen Augen anregend zurück und ich weiß sofort, was ich zu tun habe. Ich stelle mich zwischen ihre Beine und meine Finger streifen vom Hals aus über ihren Körper. Noch bin ich mit meinem Tun sehr vorsichtig und behutsam, doch dich kann und will auch anders, denn er schlummert immer noch in mir, der wilde Tiger, der auf Beutezug ist und kein Halten dabei kennt. Das liebevolle Kätzchen bin ich nur manchmal, so wie gerade, wenn man mich menschlich wirklich überrascht und tief berührt.
„Zieh deinen Pullover aus“, sage ich mit ernster, tiefer und fast schon befehlender Stimme, und sie folgt meinen Anweisungen aufs Wort, liegt jetzt nur noch mit langer, dunkler Hose und schwarzem BH vor mir. Kein Menü und keine Speise könnten verlockender sein. Mein Hunger wird größer. Ich will sie schmecken, fühlen und erobern, mit allem, was ich habe, mit allem, was ich bin und mit allem, was ich kann.
Sie erhebt sich kurz, um ihren BH zu öffnen, doch ich gebiete ihr sofort Einhalt und drücke sie zurück auf den Tisch. „Noch nicht“, hauche ich und dann lasse ich meine Lippen auf ihrem Körper spielen. Sie stöhnt leicht auf, während ich sie am Hals packe und festhalte, um sie erneut zu küssen.
Flirtoase Bistro
Das Bistro in Paris - Teil 2
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