Flurinas Pobacken

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Flurinas Pobacken

Flurinas Pobacken

Anita Isiris

In der Gegend, in der Flurina lebte, hatte es über Nacht ununterbrochen geschneit. Sanft erhoben sich die Hügel rund um Flurinas Dorf, und Ursino, der in Flurinas benachbarter Dachkammer lebte und bereits seit den frühen Morgenstunden Schnee schaufelte, konnte beim Anblick der sanft geschwungenen Schneepracht nur an eines denken: An Flurinas Pobacken. Zu Gesicht bekommen hatte er sie bei der letzten Begegnung nicht. Er hatte lediglich an Flurinas Schamhaarspitzen spielen dürfen oder, anders ausgedrückt, mit ihrer Schamhaarvioline spielen. Ursino hatte gut daran getan, nicht weiter zu gehen, nicht zu fordern. Flurina war eine sehr sensible junge Frau, und sie hatte keinerlei Erfahrung mit keuchendem, begehrlichem Sex, mit dem urtümlichem Verlangen, das sie im Dorf bei fast allen Männern, ob verwitwet, verheiratet oder alleinstehend, auslöste. Manch einem bescherte Flurina ohne ihr Wissen feuchte Träume, während nebenan die Ehefrau leise vor sich hin schnarchte, und nicht wenige Männer projizierten Flurinas Körper auf ihre ahnungslosen Gattinnen, während sie sie vögelten. Flurina war omnipräsent, und es war nicht Sünde, dass sie zwischendurch an sich herumspielte, wie sie es dem Dorfpfarrer gebeichtet hatte. Es war Sünde, dass es bisher keinen Mann gab, der ihr hatte beiwohnen dürfen. Es verging keine Nacht, in der Ursino nicht durch die Spalte in der Holzwand, die seine Kammer von Flurinas Schlafstatt trennte, zu seiner Begehrten spähte, aber zu sehen gab es meistens gar nichts, weil Flurina derart hart arbeitete, dass sie, kaum war sie im Bett, sehr rasch in Tiefschlaf verfiel, zugedeckt mit einem dünnen Leintuch, unter dem sich höchstens ihre Silhouette erahnen liess.

Dies brachte Ursino auf eine Idee. Er sandte ein Stoßgebet zum Herrgott, auf dass dieser ihm nicht zürne, dann stand er auf und ging auf leisen Sohlen durch sein Zimmer. Die Tür zu Flurinas Schlafstatt war nicht abgeschlossen, und in Zeitlupe bewegte sich Ursino auf ihr Lager zu, das aus Strohsäcken bestand, die Flurina als kärgliche Schlafunterlage dienten. Flurina wandte Ursino den Rücken zu. Vorsichtig streifte er das dünne Tuch, mit dem sie sich zuzudecken pflegte, an ihr herunter, in Erwartung ihrer gestrickten, vermutlich juckenden Unterhose. Dann hielt Ursino überrascht inne. Flurinas Unterhose lag zusammengeknäuelt neben ihr auf dem Strohsack. Flurina zeigte Ursino unfreiwillig ihren Hintern, ihre prallen Pobacken, nach denen sich zumindest die männliche Hälfte der Dorfbewohner sehnte. Ursino hatte sofort eine Erektion und wusste nicht, wie er an sich halten sollte. Da lag sie, die Begehrte, tief schlafend, und er durfte ohne Scham seinen Blick auf ihren Allerwertesten richten. Und was für ein Allerwertester das war! Wieder dachte Ursino auf die Scheehügellandschaft draussen und war überzeugt, dass die liebe Herrgott doch ein Einsehen hatte, indem er Hügel, deren Schneebedeckung und das liebliche Schwingen der Natur Flurinas Pobacken nachempfunden hatte, oder auch umgekehrt, wie dem auch sei. Vielleicht hatte ihm ja Flurina Modell gestanden. Ursino konnte sich von der ruhig atmenden Schönen nicht lösen, ging in die Knie und nahm ihren Hintern näher in Augenschein. Den rechten Oberschenkel hatte sie über den linken geschoben, wodurch sie ihre Seitenlage stabilisierte. So ermöglichte sie, ohne es auch nur im Geringsten zu ahnen, ihrem Zimmernachbarn einen klitzekleinen Blick auf ihre zart behaarte Vulva von hinten. Ursino erinnerte sich an die Nacht, in der er Flurinas Schamhaarspitzen hatte reizen dürfen. Was nun? Was bloß konnte er gegen seine aufbrandende Geilheit tun? Bestimmt würde ihn Flurina zum Teufel jagen, wenn sie jetzt erwachte.

Dann befreite Ursino kurzerhand seinen prallen Schwanz und rieb an ihm, so lange, bis der weissliche Saft auf Flurinas Strohsack spritzte, auf dem sie lag. Mit Mühe unterdrückte er ein Stöhnen. Flurina war die Seinige, nur wusste sie das noch nicht. Er würde jede Nacht zur selben Zeit bei ihr vorbeischauen, sich fortan in jeder Nacht erleichtern, den Blick auf ihrem Hintern und ihrer Vulva ruhend. Dann bewegte sich Flurina im Schlaf, was Ursino den Atem raubte. Sie drehte sich auf den Rücken und zeigte ihm so ihr hübsches Schamhaardreieck, ihr Vlies, das er schon einmal hatte erkunden dürfen. Ursino wollte nicht zu weit gehen. Vielleicht war es ja so, dass der liebe Herrgott Ursinos Anwesenheit in Flurinas Herz hineintrug, vielleicht war es so, dass sie sich im Schlaf in ihm verliebte?

Rückwärts gehend, verliess Ursino Flurinas Kammer, konnte aber erst einschlafen, nachdem er sich noch einmal erleichtert und die Holzwand bespritzt hatte, die seinen Raum von Flurinas ärmlicher Unterkunft trennte.

An einem der kommenden Tage ging die vollkommen ungenügend gekleidete, durchfrorene Flurina leichtfüßig zur Bäckerei am anderen Ende des Dorfes, in der Hoffnung, ein bisschen Brot ergattern zu können. Viel mehr gab es an jenem Tag in der Auslage, kurz vor Weihnachten, nicht zu bewundern. Üblicherweise lagen da verzierte Lebkuchen in grosser Zahl und der eine oder andere knusprige Zopf. Die Hungersnot wegen einer Missernte war aber derart, dass sogar die wohlgenährte Bäckersfamilie an ihre Vorräte gehen musste, die bis ins kommende Frühjahr hinein reichen sollten. Flurina winkte dem Schnee schaufelnden Ursino zu, der seine schwarzen Locken schüttelte, um sie vom Schnee zu befreien und sah Flurina nach. Selbst jetzt, als sie in einen dünnen Mantel gehüllt zur Bäckerei eilte, stellte Ursino sie sich nackt vor und dachte über ihre Pobacken nach, die sich auch in der Hügellandschaft rund ums Dorf zeigten. Das gesamte Bündnerland, eine einzige Flurina!

Dann packte Ursino die Neugier. Er ließ die Schaufel stecken. Er arbeitete für die Dorfgemeinde und hatte ein bisschen mehr Freiheiten als all die Frauen, die unter strengster Bewachung kochten, bügelten, Konfitüre einmachten, Vorräte sammelten und mit letzten Holzscheiten für Wärme sorgten. Dann verfolgte er Flurina bis kurz vor die Bäckerei. Trotz des halbleeren Schaufensters lief ihm das Wasser im Mund zusammen, einerseits wegen Flurinas Pobacken, die er erahnte, als sie das Steintreppchen zum Ladengeschäft hochstieg, andererseits, weil da drei Lebkuchen lagen, von denen die Bäckersfamilie bestimmt einen entbehren konnte. Erst jetzt stellte Ursino fest, dass seine Füße durchgefroren waren. Es gab im Dorf viele Männer mit abgefrorenen Zehen, die zu spät festgestellt hatten, dass die Winterkönigin ihnen zuleibe gerückt war, und diese Männer kämpften nicht nur um ihr Gleichgewicht, wenn sie spätabends die Schankstube verliessen und den Spiritus in die Nacht hinaushauchten, sondern eben auch wegen des einen oder anderen fehlenden Zehens.

Ursino drückte die Nase ans Schaufenster und sah gerade noch, wie der Bäckermeister Flurina hinter den Tresen winkte! Was ging da vor? Ursino konnte seine Neugier keinesfalls länger unterdrücken und stieß, so leise er es eben vermochte, die Ladentür auf. Zum Glück ertönte die Klingel nicht. Ursino wusste nicht, wie schlecht es dem Bäckeribetrieb mittlerweile ging und dass die Familie schweren Herzens das Glockenspiel zu Geld gemacht hatte, das immer so fröhlich neue Kundinnen und Kunden angekündigt hatte, seit es die Bäckerei überhaupt gab.

Ursino vernahm ein Murmeln, und dann Flurinas helle Stimme. „Du willst doch etwas zum Essen, Kleine“, hörte er des Bäckermeisters raue Stimme. Flurina bejahte und schien noch immer nicht zu ahnen, was der Bäcker mit ihr vorhatte. Für Ursino bestand kein Zweifel, dass Flurina dem Alten zu Willen sein musste, wie vor ihr schon viele Mädchen und Frauen im Dorf. Nur herumgeredet hatte sich das nie.  Alle schämten sich und wollten es mit dem Bäckermeister nicht verderben, weil das nächste Loch im Magen bereits drohte. Nun schlich sich Ursino hinter den Tresen und versteckte sich im olivgrünen Filzvorhang, der das Ladengeschäft von der Backstube trennte und auch als Sichtschutz diente.

Und da sah er, dass Flurina bereits im Unterhemd vor dem Bäcker stand. Seine Familie war offenbar ausser Haus beschäftigt, denn jede auch noch so mühselige Arbeit musste angenommen werden, sollten die Familien im kleinen Bündner Dorf überhaupt ein Auskommen haben in diesem harten Winter. Der Bäcker schob Flurina die Spitze eines knusprigen Hörnchens in den Mund, und Flurina biss gierig zu. Seit Monaten hatte sie keine derartige Leckerei mehr genießen dürfen. Das letzte Mal war es Sommer gewesen, und eine rundliche Frau mit schweren Taschen, die vor Flurina den Steinmetzweg entlang gegangen war, hatte ein Hörnchen verloren. Flurina war im Grunde eine ehrliche junge Frau, aber dieses eine Mal hatte der Hunger gesiegt, und sie hatte sich das ganze Gebäck auf einmal in den Mund geschoben.

„Jetzt das Hemdchen“, sagte der Bäckermeister heiser. Ursino war hypnotisiert, als Flurina der Aufforderung Folge leistete und ihre Prachtsbrüste entblösste. Es waren schwere, leicht hängende Früchte, die sie da präsentierte, und Ursino dachte bei sich, welch einprägsamen Charakter Hängetitten, wie derartige Naturwunder von den männlichen Wirtshausbesuchern verächtlich genannt wurden, doch eigentlich hatten. „Mhm“, brummte der Bäckermeister anerkennend und knetete Flurinas Brüste, so, als wären sie aus Teig. Flurina lief rot an, vermutlich aus Verlegenheit, denn Ursino konnte sich nicht vorstellen, dass die Situation sie anmachte.

Am Liebsten hätte er den Bäckermeister angesprungen, aber dadurch hätte er verhindert, dass Flurina etwas zu Essen bekam, und er selber würde womöglich seine Stelle in der Gemeinde verlieren. Also atmete er tief durch und versuchte es zu ertragen, dass Flurina aus ihrer gestrickten Unterhose kletterte. Nun stand sie splitternackt vor dem etwa sechzigjährigen Mann, immerhin in geheizter Umgebung, und durch die Dorfstraßen und auch um die Häuserecke der Bäckerei pfiff eine aggressive Bise. Der Bäckermeister zog die splitternackte Flurina an sich und küsste sie lange. Flurina wusste wohl nicht, wie ihr geschah. Das heimliche Treffen mit Ursino in ihrer Schlafstatt war ihr allererstes Mal gewesen, und die Ahnungslose realisierte allmählich, dass wohl alle Männer auf dasselbe aus waren. Auf ihren Hintern, den der Bäcker nun lustvoll knetete, auf ihre Brüste und auf ihre Zunge. Aber der Bäcker wollte mehr. Viel mehr. Er wandte sich von Flurina ab und schnitt einen Lebkuchen in Streifen. „Dreh dich zum Backtisch, kleine Nutte“, hörte Ursino den Alten. «Und jetzt... bück dich nach vorn.» Ursino sah, was er schon bei der schlafenden Flurina gesehen hatte. Er sah ihre Vulva, dieses Mal aber vollständig. Lustvoll massierte der Bäcker Flurinas Mumu, und zwar so lange, bis Flurina keuchte. Ursino holte seinen Schwanz heraus und begann vor sich hin zu wichsen, während der Bäckersmann die junge Frau in die Freuden der Liebe einführte. Er schien sehr erfahren zu sein, aber Ursino gab seine Flurina nicht verloren.

Der Alte würde sie nun gewissermassen einreiten, das konnte er nicht verhindern, und dadurch Flurinas Verlangen ins Leben rufen. Nutznießer würde er, Ursino, sein, und Flurina würde ihn künftig jede Nacht begehren. Flurina drückte ihr Kreuz durch und präsentierte ihre Pobacken so, dass Ursino am liebsten hineingebissen hätte. War das, oberhalb der Vulva, ein weibliches Polöchlein? Ursino hatte keine große Ahnung von weiblicher Anatomie, aber irgendwo musste es ja sein, das Arschlöchlein, über das, wie er wusste, nicht nur Männer verfügen. Flurinas Arschlöchlein! Der Bäckermeister befingerte es lustvoll, während er Flurina einen der geschnittenen Lebkuchenstreifen in den Mund schob. Als sie zubeissen wollte, zog er den Lebkuchen zurück. „Erst machst du mir eine kleine Freude“, grunzte er. „Du bist bestimmt noch Jungfrau, und das sollst du auch bleiben.“ Ich nehme dich in dein hinteres Pförtchen.“

Ursino hielt den Atem an. Flurina lutschte am Lebkuchenstreifen, während der Bäcker ihr Poloch mit Margarine einschmierte und dann sein Gemächt in der schönen Bündnerin versenkte. Zuerst ruckelte er zaghaft hin und her, dann rammte er seinen Riesenschwanz ins Polöchlein der zarten Bündnerin, die um Luft rang. Ursino wäre, hätte man ihn jetzt angeredet, sprachlos. Er hatte noch nie gehört, dass ein Frauenpoloch der Liebe dienen konnte.

Aber das schien nun der Fall zu sein. Nachdem Flurina anfänglich noch geschrien hatte, wichen die Schreie nun wohligem Stöhnen, während sie weiter an der Lebkuchendelikatesse lutschte. Dann entzog sich der Bäckermeister und spritzte seine ganze Zuckerguss-Ladung auf Flurinas Pobacken. Für Ursino war es an der Zeit, sich zurückzuziehen. Widerwillig schälte er sich aus dem schützenden Vorhang, ging leise nach draußen und setzte seine Schneeschaufel-Arbeit fort, bis Flurina an ihm vorbeiging. „Hey...“ Er rief sie zu sich und drückte ihr einen der drei Lebkuchen, die er aus dem Bäckereischaufenster gestohlen hatte, in die Hand.

Es weihnachtete sehr.

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