Liesels Füße trippelten nervös auf und ab. Allem Anschein nach war ihr vollkommen bewusst, dass Fräulein Luise ernsthaft böse war. Karl wunderte sich, dass seine jüngere Schwester gar nicht zu widersprechen wagte, war sie doch sonst eher selbstbewusster Natur. Jetzt erst fiel ihm der Stuhl auf, der ungewöhnlicher weise mitten im Zimmer stand. Die schöne Luise nahm darauf Platz, und nun geschah das Unfassbare. Liesel trat vor die sitzende Gouvernante und legte sich dann, demütig wie ein Lamm, über deren Schoß. Karl sah mit flackernden Augen, wie die schmalen, gepflegten Hände der schönen Erzieherin Liesels Kleid lüfteten. Sinnverwirrende Mädchenwaden wurden sichtbar, gingen in lange Beine in durchbrochenen Strümpfen über, die oberhalb der Knie von einem neckischen Strumpfband gehalten wurden. Die Röcke wanderten weiter aufwärts, ein handbreites Stück rosige Schenkelhaut war zu sehen, bis dann die ersten Spitzen von Liesels Hose zum Vorschein kamen. Die Erzieherin zog das Kleid höher hinauf, und langsam geriet Liesels famose Kehrseite ins Blickfeld des heimlichen Betrachters. Die umgab ein reizendes Stück Textil, blütenweiß mit feinen Spitzen garniert. Besonders hübsch fand Karl den rückwärtigen Schlitz, der so diskret auseinander geschoben werden konnte, was die Gouvernante sogleich tat. Nicht nur das – sie nahm Liesels Popo auch die letzte Hülle, indem sie das Hemd aus der Hose zog, und es weit über die Hüften des armen Mädchens zurück schlug. Karl staunte – so dick hatte er Liesels Gewissen nicht in Erinnerung.
Hätte die Bedauernswerte bemerkt, dass ihr Bruder zusah, wäre ihr Schluchzen wohl um einiges heftiger ausgefallen. Sie schämte sich sehr vor dem Fräulein! Fein umrahmt vom schneeigen Weiß der Wäsche, lud der rosige Backfischpopo zum tüchtigen Ausklatschen geradezu ein. Karls Atem ging stoßweise, als er seine Schwester in dieser peinlichen Lage sah. Wie groß und rund ihr Popo geworden war, wie glatt und zart die Haut der hinteren Backen. Welchen Anblick würde der adrette Mädchenhintern bieten, wenn das strenge Fräulein mit ihm fertig war? Auf die Beantwortung seiner Fragen musste der junge Mann nicht lange warten. Die Gouvernante hob ihre rechte Hand, begann Liesels Popo gebührend zu versohlen. Das Fräulein verstand ihr Metier, das merkte er gleich. Sie nahm ihre Aufgabe ernst, was man an Liesels Geschrei deutlich hören konnte. Die Tränen flossen.
Es war kein alltägliches Ereignis, bei dem Karl Zeuge wurde. Liesel war immerhin schon 18, auf dem Weg eine junge Dame zu werden. Aber das Fräulein behandelte sie, als wäre das Mädchen davon noch sehr weit entfernt. Lieschens Po verhaute sie so kräftig, als gelte es, ja keine Unfolgsamkeit mehr in ihm übrig zu lassen. Karl staunte, da Luise keinerlei Anstalten machte, auf die deutlichen Schmerzensäusserungen seiner Schwester einzugehen, und stattdessen ihren Popo unbarmherzig weiter versohlte. Oh, wie musste Liesel ihr Sitzfleisch brennen, denn die Hiebe gaben kräftig aus. Beidseitig knallte es auf den armen Bäckchen. Seine Schwester heulte gar herzzerreißend. Liesel flehte verzweifelt. Sie bettelte, dass die Gouvernante sie nicht weiter demütigen möge.
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